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Das Ingolstädter Klinikum lädt zum 2. Bayerischen Kindergesundheits- und Notfalltag ein.
(ir) Ein rundes Programm mit vielen Attraktionen und wichtigen Informationen bietet der 2. Bayerische Kindergesundheits- und Notfalltag am 23. September von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr in der Eingangshalle des Ingolstädter Klinikums. Veranstalter ist der Verein Morgentau e.V., der sich seit vielen Jahren dafür starkmacht, Kindern den Aufenthalt im Krankenhaus leichter zu machen. Kinder, Eltern und solche, die es werden wollen, Großeltern und alle anderen interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen. Der Eintritt ist frei.
„Wir haben einen ganz großen und bunten Strauß aus interessanten Präsentationen, tollen Spielen und Informationen, die wirklich weiterhelfen“, sagt Gabriele Rusch, die rührige Vorsitzende des Vereins Morgentau e. V, und weil sie schon von vielen Kinder darauf angesprochen worden ist, kann sie auch schon versprechen: „Natürlich öffnen wir zusammen mit dem Team der Kinderchirurgie wieder die Stofftierklinik. Alle Kinder dürfen also wieder ihre Lieblingsstofftiere und Plüschfreunde untersuchen lassen – wenn ihnen etwas fehlt, dann werden sie von unseren Spezialisten wieder gesundgemacht.“
Der bekannte Zauberer Flo wird die Besucher verblüffen und bezaubern, das Spielmobil des Stadtjugendrings ist mit dabei, die Musikschule, eine Polizei-Hundestaffel, es gibt Infostände von Kassen und Gesundheitseinrichtungen, man kann sogar sein Gehör testen lassen und noch vieles andere mehr ist geboten: „Es wird ein toller Tag, an dem niemandem langweilig wird“, verspricht Gabriele Rusch.
Für die Organisatoren vom Verein Morgentau steht bei allen Aktionen immer die Gesundheit der Kinder im Vordergrund. „Ob wir jetzt Kosten übernehmen für ein medizinisches Gerät, das die Behandlung von Kindern in der Klinik vereinfacht, oder ob wir so einen ganz besonderen Tag organisieren – das Wichtigste ist uns immer, dass Kinder und Eltern davon profitieren“, sagt die Vereinsvorsitzende, die sich schon jetzt auf viele Besucherinnen und Besucher beim 2. Bayerischen Kindergesundheits- und Notfalltag freut: „Der Besuch lohnt sich“, da ist sie sich ganz sicher.
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Für 411 junge Menschen hat mit Beginn des Ausbildungsjahres das Berufsleben bei Schaeffler begonnen. Auch Ingolstädter sind mit dabei.
(ir) 411 junge Frauen und Männer haben mit dem Beginn des Ausbildungsjahres 2017 ihre berufliche Laufbahn bei Schaeffler begonnen. Der Automobil- und Industriezulieferer bietet deutschlandweit die Ausbildung in 20 Berufen aus dem gewerblichen und kaufmännischen Bereich sowie die Möglichkeit zu einem von zehn dualen Studiengängen an. 85 junge Menschen entschieden sich dafür, einen Bachelor-Abschluss mit einer praktischen Berufsausbildung zu kombinieren.
Zum Start in den neuen Lebensabschnitt begrüßten Georg F. W. Schaeffler, Aufsichtsratsvorsitzender der Schaeffler AG, sowie Ausbildungsleiter Paul Seren rund 200 neue Auszubildende und Ausbilder der bayerischen Standorte Herzogenaurach, Schweinfurt, Gunzenhausen, Hirschaid, Höchstadt und Ingolstadt am Stammsitz des Unternehmens in Herzogenaurach.
Georg F. W. Schaeffler, Gesellschafter der Schaeffler Gruppe, richtete Grüße seiner verhinderten Mutter Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann aus: „Sie bedauert sehr, heute nicht zu Ihnen sprechen zu können, denn es ist für sie von enormer Bedeutung, die Nachwuchskräfte persönlich zu begrüßen.“ Dann hob er die Wichtigkeit der Berufsausbildung hervor: „Die Ausbildung in unserem Unternehmen hat seit jeher einen sehr hohen Stellenwert, denn wir können mit Stolz auf 70 Jahre Ausbildung bei Schaeffler zurückblicken. Die Ausbildung ist damit auch fester Bestandteil der Erfolgsgeschichte von Schaeffler.“ Außerdem zeigte der Aufsichtsratsvorsitzende die Gestaltungsmöglichkeiten der künftigen Fachkräfte auf: „Sie alle haben die Chance, an der Zukunft dieses Unternehmens und seines Beitrags zur weltweiten ‚Mobilität für morgen‘ mitzuarbeiten und unsere Welt so ein Stück sauberer, sicherer und intelligenter zu machen.“
Paul Seren, Ausbildungsleiter Deutschland, betonte insbesondere die hohe Relevanz der digitalen Transformation und dessen Auswirkungen auf die Ausbildungsinhalte: „Der zukünftige Schaeffler-Mitarbeiter wird eine erhöhte Komplexität beherrschen müssen. Interdisziplinäres, teamorientiertes Denken und Handeln werden die Arbeit von morgen daher stärker kennzeichnen als heute. Die Ausbildung bei Schaeffler in Deutschland stellt sich intensiv dieser Herausforderung und bietet den Auszubildenden und Studenten ein modernes und attraktives Umfeld mit qualifizierten Ausbildern und Rahmenbedingungen.“
Zum Programm der Auszubildenden gehörte auch eine Werksführung. So konnte ihnen ein guter Eindruck der Produktions- und Forschungseinrichtungen des Standorts Herzogenaurach vermittelt werden, an dem seit 70 Jahren erfolgreich ausgebildet wird. Sie haben dabei das Unternehmen sowie seine Geschichte und Produkte näher kennengelernt. Die Azubis aus den verschiedenen Werken bekamen durch diesen Besuch auch die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen.
Deutschlandweiter Ausbildungsstart
Deutschlandweit beginnen jedes Jahr mehr als 400 Schulabgänger ihre berufliche Laufbahn bei Schaeffler. An 21 Standorten werden die Auszubildenden darauf vorbereitet, die Mobilität für morgen mitzugestalten. Die hohe Qualität der Ausbildung sowie die regelmäßige Übernahme nach erfolgreichem Abschluss sichern eine erfolgreiche Zukunft der Azubis. Die Schaeffler-Auszubildenden zählen regelmäßig zu den Jahrgangsbesten der Ausbildungsberufe.
Der Ausbildungsjahrgang 2017 verteilt sich deutschlandweit folgendermaßen:
Herzogenaurach: 117
Bühl: 55
Gunzenhausen: 7
Hamburg: 2
Hamm: 1
Hirschaid: 16
Höchstadt: 27
Homburg: 29
Ingolstadt: 4
Lahr: 24
Langen: 2
Luckenwalde: 4
Morbach: 4
Schweinfurt: 86
Steinhagen: 11
Suhl: 3
Unna: 3
Wuppertal: 17
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Anlässlich des Welt-Rheuma-Tages am 12. Oktober 2017 veranstaltet der Kur- und Urlaubsort eine informative Vortragsreihe mit begleitender Ausstellung.
(ir) Zum Welt-Rheuma-Tag am 12. Oktober 2017 bietet der Kur- und Urlaubsort Bad Gögging von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr im Kurhaus ein informatives Programm mit hochkarätigen Referenten und unterschiedlichsten Ausstellern, die zum Thema Rheuma referieren. „Unser Kurort ist prädestiniert für die Behandlung von rheumatischen Erkrankungen. Mit unserer geballten medizinischen Fachkompetenz am Ort und unseren ortseigenen und staatlich anerkannten Naturheilmitteln kann Betroffenen von Rheuma oft gut geholfen werden“, erklärt Tourismus-Managerin Astrid Rundler. „Zusammen mit unseren Partnern vor Ort möchten wir informieren und Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen“, so Rundler weiter.
Was ist Rheuma und wen betrifft es?
Rheuma, oder auch die Krankheit mit den vielen Gesichtern, ist nur ein Oberbegriff für eine Vielzahl von teils ganz unterschiedlichen Erkrankungen. Rheuma ist aber fast immer mit Schmerzen und Einschränkungen des Bewegungsapparates verbunden. Unterteilt wird Rheuma in vier Hauptgruppen. Die Gruppe der degenerativen Erkrankungen, wie Arthrose, tritt am häufigsten auf. Weitere Kategorien umfassen die entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, wie Morbus Bechterew, die weichteilrheumatischen Erkrankungen, wie das Fibromyalgie-Syndrom und die Stoffwechselerkrankungen, wie Osteoporose oder Gicht. In Deutschland sind in etwa 20 Millionen Menschen von einer rheumatischen Erkrankung betroffen. Dabei ist Rheuma keine Frage des Alters. Hingegen der weit verbreiteten Vorstellung, ist Rheuma nicht nur ein Leiden das ältere Leute betrifft, sondern auch Kinder und Jugendliche. Wer einmal erkrankt ist, den begleitet Rheuma meist ein Leben lang, denn Rheuma ist nicht heilbar. Eine ärztliche Behandlung und moderne Therapien können aber Schmerzen lindern und den Fortschritt der Krankheit aufhalten.
In Bad Gögging Rheuma behandeln
Ein Kur- und Urlaubsort wie Bad Gögging verbindet das Angenehme mit dem Nützlichen. Betroffene finden hier nicht nur eine entspannende Wohlfühlumgebung, die hilft sich zu erholen und abzuschalten, sondern auch jede Menge Gesundheitsangebote, ärztliche Betreuung sowie medizinische und therapeutische Einrichtungen, um etwas für die Gesundheit zu tun. Besonderen Stellenwert nehmen bei der Behandlung von Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises die drei ortseigenen, staatlich anerkannten Naturheilmittel ein. Bereits die alten Römer vor 2000 Jahren nutzten Schwefelwasser um Rheuma zu bekämpfen. Schwefel ist als „Schmiermittel der Gelenke“ essentiell für unseren Körper und verhindert die Versteifung von Gelenken. Auch heute wird das hochkonzentrierte Bad Gögginger Heilmittel zum Beispiel in Form von Schwefelwannenbädern in der Therapie von Rheuma-Erkrankungen eingesetzt. Neben Schwefelwasser werden auch Naturmoor und Mineral-Thermalwasser in der Therapie von rheumatischen Leiden angewendet. Je nach Art der Beschwerden helfen Warm- oder Kaltpackungen, Vollbäder oder sanfte Bewegungen in Verbindung mit den Heilmitteln. „Viele Gäste berichten mir z.B. bei den vielen Kurgastehrungen für Stammgäste, dass sie nach einer Kur oder einem Gesundheitsurlaub in Bad Gögging nahezu schmerzfrei sind und für einige Zeit auf Medikamente verzichten können. Viele kommen daher sogar zwei oder drei Mal jährlich hierher und schwören auf die Anwendungen mit Moor, Schwefel oder auf das Bad im Mineral-Thermalwasser“, gibt Astrid Rundler die – wenn auch subjektiven - Erfahrungen der Gäste wieder. Aber ein Anteil von 85 Prozent Prozent Stammgästen scheint die Erfahrungsberichte zu bestätigen.
Das Wichtigste auf einen Blick:
Welt-Rheuma-Tag 2017 in Bad Gögging
am Donnerstag, 12. Oktober 2017 von 16:00 bis 20:00 Uhr
im Kurhaus Bad Gögging
der Eintritt ist frei
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Epilepsie ist eine Krankheit, die uns überall begegnen kann. Die Diagnose verändert meist schlagartig das Leben eines Kindes oder Jugendlichen und seiner Familie.
(ir) Da Kinder und Jugendliche einen großen Teil ihrer Zeit in Kindergarten und Schule verbringen, spielt Epilepsie in vielen Einrichtungen und Klassenzimmern eine Rolle. Für Eltern entscheidet eine gute Schulausbildung über die Zukunftschancen ihrer Kinder. Erzieherinnen, Erzieher und Lehrkräfte brauchen Handlungssicherheit über rechtliche Absicherungen und über somatische und therapiebedingte Auswirkungen der Erkrankung, damit ein angemessener und entspannter Umgang gelingt.
Die Veranstaltung hat zum Ziel, Informationen im Umgang mit der Erkrankung zu geben und Unterstützungsmöglichkeiten zu erörtern, die Kindereinrichtungen, Schulen und Elternhaus haben, damit der Start in das Leben epilepsiekranker Kinder glückt.
In Zusammenarbeit der Epilepsieberatung München, Außenstelle Ingolstadt und dem SPZ Neuburg wird am 28. September von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr im Gemeindehaus der Ev.-Luth. Kirchgemeinde St. Matthäus, Schrannenstraße 7 in Ingolstadt eine Vortragsveranstaltung zu folgenden Themen stattfinden:
Grundlagen Epilepsie, Notfallmedikation und rechtliche Grundlagen - Dr. med. Johannes Stoffels, Ärztlicher Leiter SPZ St. Elisabeth Neuburg
Aufsichtspflicht und Haftung im Alltag und Freizeit - Soz.Päd. Uta Böhme, Epilepsieberatung München
Nach den Vorträgen besteht Gelegenheit für Fragen und Diskussion.
Um vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer (0 89) 54 80 65 75 oder per E-Mail an
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Veranstaltung der Evangelischen Jugend Ingolstadt am 23.September im Kulturzentrum neun.
(ir) Was erwarten Kinder und Jugendliche von Kirche, Politik und Gesellschaft? Damit befasst sich eine Studie, die die Evangelische Jugend Ingolstadt erstellt hat und die nun bei einem ganztägigen, groß angelegten Event-Tag mit dem Motto „Lutherfutter Live“ am 23. September im Kulturzentrum Halle 9 in Ingolstadt vorgestellt wird.
Bei der Podiumsdiskussion über die Studie diskutieren um 15:00 Uhr unter anderem der evangelische Regionalbischof Dr. Weiss, der katholische Dekan Oswald, Reinhard Brandl MdB und Kevin Reichelt. Zudem haben jungen Menschen hier die Gelegenheit, ihre Forderungen direkt an die Entscheidungsträger zu richten. Eingebettet ist die Diskussionsveranstaltung in den ganztägigen Event-Tag der Evangelischen Jugend Ingolstadt. Nachdem vormittags Kinder im Grundschulalter verschiedene Aktionen rund um das Thema „Mut“ erleben können, kommen die Jugendlichen nachmittags bei mehr als 20 Aktionen und Workshops auf ihre Kosten. Abgeschlossen wird der Tag mit einem Konzert der Band „Goodweather Forecast“.
Mehr als 2.000 junge Menschen wurden von der Evangelischen Jugend Ingolstadt seit Jahresbeginn bis zu den Sommerferien besucht und befragt - mit der „TourTür“, einer mobile Kirche auf einem Anhänger. Das Ergebnis: Auch Kinder und Jugendliche haben ganz klare Forderungen an Politik und Kirchen: Im Bereich „Kirche“ liegen den Befragten „ansprechende Gottesdienste“ in interessanter Form ganz besonders am Herzen. Zudem sollte für beide großen Kirchen vor Ort an erster Stelle die Sorge um die Menschen stehen. „Gerecht soll es zugehen!“ lautet die Hauptforderung an die Politik. Dies gilt sowohl für den Umgang mit Geflüchteten, als auch zwischen unterschiedlichen Einkommensschichten. Außerdem fordern die Befragten, sich gegen Gewalt, für Frieden und ein friedliches Zusammenleben einzusetzen. „Auch Forderungen nach mehr Angeboten für Kinder und Jugendliche wurden bei unserer Befragung deutlich artikuliert“, betont Sebastian Schäfer, der die Studie gemeinsam mit den anderen Dekanatsjugendreferenten entwickelt hat.
Detaillierte Ergebnisse und alle Informationen rund um die Veranstaltung, die Studie und Tickets finden sich unter www.lutherfutter.de.