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14 junge Mädchen erkunden die verschiedenen Ausbildungschancen des Ingolstädter Automobilbauers.
(ir) Einmal in die Rolle einer Fertigungsmechanikerin bei Audi schlüpfen und an der Werkbank arbeiten: Diese Chance nutzen 14 Schülerinnen aus ganz Bayern im „Mädchen für Technik-Camp“ in dieser Woche bei Audi in Ingolstadt. Kurz vor Ende der Sommerferien öffnet der Automobilhersteller seine Tore, um den zwölf- bis 14-jährigen Mädchen aus ganz Bayern die Welt der Technik näher zu bringen. Betreut von Azubis und Trainern erkunden sie die verschiedenen Ausbildungschancen im technisch-gewerblichen Bereich und arbeiten an einem Projektauftrag: Sie kleben, löten und nieten ein beleuchtetes Audi Urquattro-Modell aus Blech. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung am 1. September präsentieren die Teilnehmerinnen die Ergebnisse ihren Eltern und Lehrern sowie Unternehmensvertretern und Förderern des Projekts.
„Wir möchten den Mädchen die Möglichkeit geben, die technischen Berufsmöglichkeiten bei Audi kennenzulernen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie vom Gymnasium, einer Realschule oder einer Mittelschule kommen“, sagt Andreas Hamann vom Ausbildungsmarketing der AUDI AG. Die Bildungsinitiative „Technik – Zukunft in Bayern 4.0“ initiiert das „Mädchen für Technik-Camp“ bereits zum 16. Mal. Audi ist seit der Premiere 2002 mit dabei, Träger des Projekts ist das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.
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Der ADAC Fahrsicherheitsplatz in Ingolstadt gibt Tipps für eine sichere Erntezeit.
Sie hat wieder begonnen: die Ernte des „grünen Goldes“. Für Auto und Motorradfahrer im größten, zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt heißt das wieder: aufmerksam die Reifen prüfen. Kleine kurze Drahtstücke, die sogenannten „Hopfenspikes“, machen den Verkehrsteilnehmern während der Hopfenernte das Leben wieder etwas schwerer.
Die Hopfenbauern können es nicht verhindern, bei der Ernte werden die Leitdrähte samt Hopfenreben abgenommen und der unbrauchbare Rest anschließend kleingehäckselt. Normalerweise sorgen Magnetsammler und geschlossene Anhänger dafür, dass die kleinen fiesen Dinger gar nicht erst auf der Straße landen. Doch nicht immer gelingt das und die bis zu zwei Zentimeter langen Spikes werden buchstäblich von der Ladefläche gerüttelt. Einmal auf der Straße bergen die kleinen Drähte potentielle Gefahren für Auto- und Motorradfahrer. Sie bohren sich in die Reifen, doch ein Platten ist dabei noch das geringste Übel. Wer den Plattfuß am Fahrzeug nicht bemerkt, dem drohen zum Teil schwere Unfälle.
Damit es erst gar nicht so weit kommt, sollten Auto- und Motorradfahrer bis zum Ende der Hopfenernte ein besonders wachsames Auge auf ihre Reifen werfen. Vor allem, wenn landwirtschaftliche Wege oder Nebenstrecken in der Nähe von Hopfengärten befahren werden, lohnt sich der Check der Reifen auf Hopfenspikes und Luftverlust.
Die Spikes sind aber nicht das einzige Problem für Verkehrsteilnehmer während der Hopfenernte. Wenn es regnet und die Straßen nass sind, dann verwandeln auch wenige Pflanzenreste die Fahrbahn in eine gefährliche Rutschbahn. Um Unfälle vor allem auf Nebenstrecken und rund um Hopfengärten zu vermeiden, lieber Fuß vom Gas und vorsichtig unterwegs sein.
Wer auf Nummer sicher gehen und lernen will, wie man mit seinem Fahrzeug auch auf rutschigem Untergrund richtig umgeht, kann beim ADAC ein Fahrsicherheitstraining besuchen. Zahlreiche Angebote gibt es auf dem neuen ADAC Fahrsicherheitsplatz in der Marie-Curie-Straße 15 in unmittelbarer Nachbarschaft zum Ingolstadt-Village. Sie können unter der kostenfreien Telefonnummer (08 00) 89 800 88 einen Termin vereinbaren.
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In der Tiefgarage Theater West finden Instandhaltungsarbeiten statt. Erst werden 150 Parkplätze gesperrt, dann 120.
(ir) In der hoch frequentierten Tiefgarage Theater West kommt es ab Anfang September 2017 zu Behinderungen. Der Grund: Die Parkabteilung der IFG Ingolstadt, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt, nimmt Ausbesserungsarbeiten an der Bodenbeschichtung vor.
Die Maßnahme ist in zwei Abschnitte unterteilt: Der erste beginnt am kommenden Montag, 4. September, im Parkdeck A. Aufgrund der Arbeiten werden in diesem Bereich bereits am Sonntag, 3. September, rund 150 Parkplätze abgesperrt. Der erste Abschnitt nimmt zwei Wochen in Anspruch. In der ersten Woche sind die Ausfahrten über die Tränktorstraße und Schloßlände möglich. Erst in der zweiten Woche wird im Ausfahrtsbereich Tränktorstraße gearbeitet. Dann steht nur noch die Ausfahrt über die Schloßlände zur Verfügung.
Der zweite Abschnitt startet voraussichtlich am Montag, 18. September, im Parkdeck C. Davon betroffen sind rund 120 Parkplätze und auch die Ausfahrt Schloßlände. Dann kann nur noch über die Tränktorstraße ausgefahren werden.
Trotz der Arbeiten in der Tiefgarage Theater West stehen in dieser Parkeinrichtung über 400 Parkplätze zur Verfügung. Zudem bieten sich in diesem Zeitraum in unmittelbarer Nähe die Tiefgarage Theater Ost mit rund 700 Stellflächen und die Congressgarage mit über 500 Parkplätzen an.
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Agentur für Arbeit meldet mehr arbeitslose Jugendliche. Die Arbeitslosenquote bleibt wie im Vorjahr bei 2,2 Prozent.
(ir) „Auch in unserer Region weist die Arbeitsmarktstatistik im August den typischen und saisonüblichen Zuwachs aus. Junge Menschen, die nach Beendigung ihrer schulischen und betrieblichen Ausbildung nicht nahtlos übernommen wurden, oder sich ab September für eine berufliche Vollzeitqualifizierung oder ein Studium eingeschrieben haben, melden sich – in der Regel vorübergehend und kurz – arbeitslos. Zusätzlich geht während der klassischen Urlaubswochen und der Betriebsferien die Zahl der Einstellungen zurück“ fasst Manfred Jäger, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, die Entwicklung des vergangenen Monats zusammen.
„Trotz dieses erklärbaren Anstiegs ist deutlich erkennbar, dass heuer auf unserem Arbeitsmarkt keine Ferien- und Urlaubsstimmung aufkam, sondern große Aktivität und Dynamik herrscht: Knapp 2.500 Personen, 155 mehr als im Vorjahr, meldeten sich im August neu oder erneut arbeitslos. Dem gegenüber beendeten im Berichtsmonat 2.047, knapp 200 mehr als vor Jahresfrist, ihre Arbeitslosigkeit“, ergänzt der Agenturchef.
Zum Stichtag waren in der Region insgesamt 6.232 Menschen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht gegenüber dem Vormonat einem Zuwachs um 454, knapp acht Prozent. Im Vorjahresvergleich sind 255 Personen, gut vier Prozent, mehr von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Arbeitslosenquote pendelt sich im Berichtsmonat bei einem bundesweiten Spitzenwert von 2,2 Prozent ein, was einem Anstieg von 0,1 Prozentpunkten gegenüber Juli bedeutet. Vor Jahresfrist lag sie ebenfalls 2,2 Prozent.
Mit etwas gemischten Gefühlen betrachtet Manfred Jäger zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres die Entwicklung auf dem Lehrstellenmarkt: „Wie in den letzten Jahren auch, gibt es Ende August noch eine große Auswahl freier Berufsausbildungsstellen. Den 863 vakanten Ausbildungsplätzen stehen 443 noch nicht fündig gewordene Bewerber gegenüber. Das bedeutet, dass auf jeden Ausbildungssuchenden rein rechnerisch beinahe zwei offene Lehrstellen kommen. Es gibt also durchaus noch echte Wahlmöglichkeiten. Unsere Berufsberatung und Ausbildungsstellenvermittlung gehen aktuell in den Endspurt und werden die Zahl der Unversorgten in den kommenden Wochen noch deutlich mindern“, erläutert der Agenturleiter.
Im Stadtgebiet Ingolstadt entfallen zum Stichtag auf einen Bewerber rein rechnerisch 0,9 Ausbildungsplätze, im Landkreis Pfaffenhofen sind es 2,3, in Neuburg-Schrobenhausen 2,7 und im Landkreis Eichstätt gar 4,9. Eine genaue Bilanz des Ausbildungsjahres 2016/2017 wird Agentur für Arbeit im November bekanntgeben.
Im Stadtgebiet Ingolstadt ist die Zahl der arbeitslosen Menschen im August um 144 auf 2.587 Personen angestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es 189 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 3,3 Prozent und stieg somit um 0,2 Punkte im Vergleich zum Vormonats- und Vorjahreswert von 3,1 Prozent. Aktuell sind 1.901 unbesetzte Stellen gemeldet, 91 mehr als im Juli.
Im Landkreis Eichstätt nahm die Arbeitslosigkeit ebenfalls saisonbedingt zu. 1.158 Personen und damit 114 mehr als vor Monatsfrist waren im Berichtsmonat auf Beschäftigungssuche. Im Vorjahresvergleich stieg die Zahl der arbeitslosen Menschen um 91. Die Arbeitslosenquote beträgt aktuell 1,6 Prozent (Vormonat: 1,4 Prozent, Vorjahr 1,5 Prozent). 736 Arbeitsstellen und damit 45 mehr als im Vormonat sind im Landkreis als vakant gemeldet.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist die Arbeitslosigkeit im Berichtsmonat August erwartungsgemäß angestiegen. 1.145 Personen und damit 107 mehr als einen Monat zuvor sind aktuell arbeitslos gemeldet. Im Vorjahresvergleich bedeutet dies einen Rückgang um 30 Personen. Die Arbeitslosenquote pendelt sich mit 2,1 Prozent über dem Vormonats- (1,9 Prozent) aber unterhalb des Vorjahreswertes (2,2 Prozent) ein. Das Beschäftigungsangebot mit 641 Stellen bedeutet ein Plus von 33 im Vergleich zum Juli.
Auch der Landkreis Pfaffenhofen blieb im Ferienmonat August nicht vor dem alljährlich wiederkehrenden, temporären Anstieg der Arbeitslosigkeit verschont. 1.342 Personen und damit 89 mehr als vor Monatsfrist sind auf Beschäftigungssuche. Im Vergleich zum August 2016 sind es fünf arbeitslose Menschen mehr. Die Arbeitslosenquote weist – wie schon im Vorjahr - 1,9 Prozent und damit Vollbeschäftigung aus. Vor Monatsfrist lag sie bei 1,7 Prozent. Das Arbeitsplatzangebot mit 962 offenen Stellen liegt um 50 unter der Zahl des Vormonats (1.012).
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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Warnung vor schwerem Gewitter für die Region Ingolstadt und die angrenzenden Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen herausgegeben.
(ir) Am Donnerstag sollen laut Deutschem Wetterdienst von 13:00 Uhr bis 22:00 Uhr, teilweise auch länger, von Südwesten schwere Gewitter in Richtung Nordosten aufziehen. „Dabei kann es zu heftigem Starkregen bis 44 Millimeter, Hagel um 3 Zentimeter und Sturmböen um 85 km/h, lokal auch orkanartige Böen bis 110 km/h kommen“, so ein Wetterdienstsprecher.
Und er warnt: „Örtlich kann es Blitzschlag geben. Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können beispielsweise Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände.“