Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ingolstadts Oberbürgermeister begrüßt die Idee einer Statue des Stadtpatrons.
(ir) Oberbürgermeister Christian Lösel begrüßt den Vorschlag der CSU-Fraktion an der Fassade des Alten Rathauses eine Statue des Stadtpatrons aufzustellen.
„Die Verbindung Ingolstadts mit dem Heiligen Mauritius reicht bis ins 9. Jahrhundert zurück, auch die Moritzkirche, unsere älteste Stadtpfarrkirche, ist ihm geweiht“, so der Oberbürgermeister. „Es ist eine gute Idee, unseren Stadtpatron an prominenter Stelle sichtbar zu machen und ihn so ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken. Gleichzeitig stärken wir dadurch die Identifikation mit unserer Heimatstadt und ihren Traditionen“. Die bislang ungenutzte Nische am Eingang zu den Arkaden des Alten Rathauses eigne sich dafür hervorragend, meint Lösel und ist überzeugt, dass diese Maßnahme einen weiteren Baustein zur Aufwertung des Rathausplatzes darstellen würde.
Der Oberbürgermeister geht davon aus, dass der Vorschlag von Stadtrat Thomas Deiser im Stadtrat auf breite Zustimmung stoßen wird, da alle Fraktionen in den letzten Jahren wiederholt auf die Stärkung der Stadtidentität Wert gelegt haben. Lösel schlägt vor, die Aufstellung im Rahmen einer ökumenischen Feier vorzunehmen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Gleich zwei Bewerber um die Direktkandidatur für die Landtagswahl 2018 stellten sich am Dienstagabend dem SPD-Parteirat vor.
(ir) Robert Bechstädt, Hauptschullehrer im Ruhestand, Abteilungsleiter des MTV und Träger des Bundeverdienstkreuzes, ist seit 2014 im Ingolstädter Stadtrat. Der 26-jährige Spanos ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der LMU München, hat in Tübingen und Bamberg Neuere und Neueste Geschichte, Rhetorik und Philosophie studiert und mit Master abgeschlossen. Seit 2016 ist er Vorsitzender der Ingolstädter Jusos und stellvertretender Vorsitzender der SPD Ingolstadt.
Die endgültige Entscheidung, wer für die Ingolstädter SPD bei der Landtagswahl im Herbst 2018 antritt, fällt bei der Stimmkreiskonferenz am 30. November. Die Delegierten der SPD-Ortsvereine stellen dann in geheimer Wahl die Kandidatin oder den Kandidaten auf.
„Zwei hochrangige und angesehene Bewerber haben ihren Hut in den Ring geworfen“, meint der Vorsitzende Christian De Lapuente. „Beim der Stimmkreiskonferenz Ende November haben Robert Bechstädt und Jonathan Spanos Gelegenheit, sich den Delegierten vorzustellen“, so De Lapuente weiter. „Ich bin stolz, dass die Ingolstädter SPD gleich zwei starke Bewerber präsentieren kann.“
Um die Kandidatur für den ebenfalls 2018 zu wählenden Bezirkstag bewarb sich Karoline Schwärzli-Bühler und beeindruckte den versammelten Parteirat mit einer leidenschaftlichen und kämpferischen Vorstellungsrede. Schwärzli-Bühler arbeitet in der Evangelischen Aussiedlerarbeit und beim Jugendmigrationsdienst.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Ingolstädter CSU-Fraktion ist für mehr Identifikation und Aufenthaltsqualität am Rathausplatz.
(ir) Der Rathausplatz wird in der warmen Jahreszeit mittlerweile sehr gut angenommen. Aus Sicht der CSU-Stadtratsfraktion wäre es deshalb sinnvoll, dort eine zusätzliche Rundbank aufzustellen. Im Zuge dieser Maßnahme soll auch zumindest ein Teil der bestehenden Bänke mit einer Beschattung versehen werden.
In die leerstehende Nische am Alten Rathaus zwischen Haupteingang und dem Eingang zu den Arkaden soll nach dem Willen der CSU-Fraktion eine Statue aufgestellt und davor ein Trinkwasserbrunnen installiert werden. „Wer sonst, wenn nicht unser Stadtpatron St. Mauritius sollte hier seinen Platz finden“, erklärt Stadtrat Thomas Deiser, „Stand er doch schon von 1618 bis 1881 dort in unmittelbarer Nähe auf dem Moritzbrunnen“. Zusammen mit unserem Stadtwappen und einem Trinkwasserbrunnen wirke er an dieser Stelle erfrischend für Geist und Körper. Für Bürger und Zuwanderer stifte er Identifikation mit unserer Stadt, für die meist an der Tourist-Info beginnenden Stadtführungen sei er ein idealer Ausgangs- und Endpunkt. Für die Ausführung solle das Kulturamt einen Vorschlag ausarbeiten, schlägt die CSU-Fraktion vor.
Das Vorhaben ist auch mit Dekan Bernhard Oswald abgestimmt, der neben dem Liebfrauenmünster auch für St. Moritz zuständig ist. Stadtrat Deiser freut sich über die Unterstützung: „Als früherer Ministrant in St. Moritz verbindet mich immer noch viel mit dem Heiligen Mauritius. Auch Dekan Oswald war von Anfang an von dem Vorschlag begeistert, da er das bislang weltlich geprägte Alte Rathaus künftig auch christlich präge“.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ingolstadts Bürgermeister informieren sich über die Arbeit des Tierschutzvereins.
(ir) Bei einem Ortstermin haben sich Oberbürgermeister Christian Lösel und die Bürgermeister Albert Wittmann und Sepp Mißlbeck im Ingolstädter Tierheim informiert.
„Dieser Besuch soll ein Ausdruck der Wertschätzung für die Arbeit des Vereins und seiner Ehrenamtlichen sein“, so der Oberbürgermeister. „Gleichzeitig wollten wir uns im Zuge der Diskussion um die Höhe der Zuschüsse für Fundtiere selbst ein Bild vor Ort machen.“
Bei dem Besuch wurde vereinbart, dass der Tierschutzverein der Stadt weitere Unterlagen und Zahlen zur Verfügung stellt, die vom für das Tierheim zuständigen Ordnungsamt geprüft werden und in einer Sitzungsvorlage zur Fortschreibung des Fundtiervertrages münden sollen. Gleichzeitig wird von der Stadtverwaltung ein Vergleich erstellt, in welcher Höhe andere Kommunen und Landkreise die örtlichen Tierschutzvereine bezuschussen.
Die Stadt Ingolstadt hat über den vertraglich festgelegten Zuschuss von 30 Cent je Einwohner und Jahr hinaus in der Vergangenheit weitere Leistungen übernommen, teilweise auch Sonderzuschüsse gewährt. Im Durchschnitt der Jahre 2010 bis 2016 ergab dies einen jährlichen Gesamtzuschuss von 49 Cent je Einwohner.
Das Foto zeigt von links Oberbürgermeister Christian Lösel, Bürgermeister Sepp Mißlbeck, Bürgermeister Albert Wittmann und den Vorsitzende des Tierschutzvereins Karl Ettinger beim Ortstermin im Katzenhaus des Tierheims.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Kräfte der Ingolstädter Wasserwacht waren am vergangenen Wochenende mehrfach im Einsatz.
(ir) Trotz des wechselhaften Wetters zog es tausende Besucher in die Ingolstädter Innenstadt zum diesjährigen Bürgerfest. Die Wasserwacht übernahm die wasserrettungsdienstliche Absicherung und unterstützte den Sanitätsdienst des Roten Kreuzes. „Bis auf ein paar kleine Erste-Hilfe-Leistungen verlief der Dienst ohne Zwischenfälle“, teilte Alexander Wecker, Sprecher der Kreiswasserwacht mit.
Am Samstag war auf dem Ingolstädter Stausee ein Bootstrupp beim Drachenbootrennen im Einsatz. Gut zehn Mannschaften traten dort gegeneinander an. Und am Samstagabend waren die Wasserretter wieder bis spät in die Nacht für das Bürgerfest auf der Donau im Einsatz.
Herrenlose persönliche Gegenstände wurden von der Wasserwacht an der Schillerbrücke gefunden. „Da ein Unfall in der Donau nicht ausgeschlossen werden konnte, lief ein größerer Einsatz an“, so Wecker weiter. Und er fügte hinzu: „Die Wasserwachten aus Ingolstadt und Großmehring setzten Motorrettungsboote zur Oberflächensuche bis zur Staustufe Vohburg ein.“ Die Reichertshofener Wasserwacht intensivierte die Suche mit einem Sonargerät. „Für eine etwaige Bergung stand ein Ingolstädter Tauchtrupp bereit“, so der Wasserwachtsprecher.
Außerdem kamen ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera und Rettungshunde zum Einsatz. Nach gut anderthalbstündiger Suche auf und unter Wasser sowie aus der Luft wurde die Suche dann eingestellt.
Die Wasserwachtbesatzung des Bürgerfests leistete kleinere Erste-Hilfe-Leistungen und übernahm bei einem Notfalleinsatz die Erstversorgung.
„Der Sonntagswachdienst am Baggersee verlief ohne besondere Vorkommnisse“, so Alexander Wecker abschließend.