Ingolstadt
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Damit der eine weiß, was der andere tut fordern die Freien Wähler einen Baustellenkoordinator.
(ir) Uns erreichte eins Pressemitteilung der Freien Wähler, die wir nachfolgend veröffenlichen:
„Gebaut wird in Ingolstadt an allen Ecken und Enden, allerdings nicht immer gut koordiniert. Das ist jedenfalls der Eindruck vieler Bürgerinnen und Bürger, stellen die Freien Wähler fest. ‚Da läuft vieles nebeneinander her, und man hat oft den Eindruck, da weiß der eine in der Stadtverwaltung nicht, was der andere tut‘, sagt FW-Vorsitzender Hans Stachel. Beispiele dafür gibt es in jüngster Zeit gehäuft. Die Freien Wähler fordern deshalb die Stadt auf, eine aktive Baustellenkoordination zu betreiben. Diese soll dafür sorgen, dass die Baustellen der Stadt, ob Hoch- oder Tiefbau, und die Termine der städtischen Töchter und bekannter privater Bauvorhaben aufeinander abgestimmt werden.
Falls erforderlich, ist eine entsprechende Stelle zu schaffen und umgehend zu besetzen. ‚Wir sind überzeugt,‘ so Stachel, ‚dass damit viel Ärger und Streit vermieden werden können.‘ Die rechtzeitige und umfassende Information der von den Baustellen betroffenen Geschäftsleute und Anwohner muss rechtzeitig kommen, damit man sich darauf einstellen kann. Dies zu verbessern, sollte ebenfalls Aufgabe des Baustellenkoordinators sein.“
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Der Aufsichtsrat der INKoBau beschäftigt sich mit Donaubühne.
(ir) Pünktlich zur Sommerzeit hat der Aufsichtsrat der INKoBau-Gesellschaft am gestrigen Mittwoch über die Fortentwicklung der Donaubühne debattiert. Alle Aufsichtsratsmitglieder waren sich darin einig, dass die seit einigen Jahren mögliche Nutzung der Donaubühne begrüßenswert ist und vom Grundansatz her eine Bereicherung für unsere Heimatstadt darstellt. Junge Leute und jung Gebliebene nutzen die Donaubühne ebenso, wie auch das Georgische Kammerorchester für ein Konzert in wenigen Wochen.
Die derzeitige Ansammlung von Betriebsgebäuden oberhalb der Donaubühne wird hingegen kritisch gesehen. Diese momentan notwendigen Betriebsgebäude können nicht der Weisheit letzter Schluss sein, sondern allenfalls mit einem nach wie vor anhaltenden Modellbetrieb gerechtfertigt werden.
Daher hat der Aufsichtsrat der INKoBau-Gesellschaft die Geschäftsführung beauftragt, sich bis Herbst 2017 Gedanken zu machen, wie die Donaubühne fortentwickelt werden kann.
Bereits im April 2015 hatte sich der Stadtrat mit einem Betriebsgebäude im Hang oberhalb der Donaubühne beschäftigt. Das damals von Seiten der Stadtplanung vorgelegte Konzept wurde vom Stadtrat einhellig begrüßt. Nach Ansicht des Aufsichtsrates geht es nun darum, an die bereits entwickelten Vorstellungen anzuknüpfen und die Donaubühne in Zusammenarbeit mit dem Freistaat Bayern, dem Denkmalschutz und städtischen Gremien weiter zu entwickeln.
„So schön die Nutzung der Donaubühne seit einigen Jahren nun ist, so schwierig stellt sich die Ansammlung von Betriebshütten vor dem Reduit Tilly dar. Das kann grundsätzlich nur gelöst werden, wenn man den Betrieb der Donaubühne durch vernünftige Betriebsgebäude ermöglicht, die mit dem Denkmalschutz und den historischen Gebäuden wie Reduit Tilly und der Infanteriemauer würdig umgehen und eine Nutzung der Donaubühne ermöglichen. Der Stadtrat hatte hier vor einigen Jahren bereits sehr vernünftige Überlegungen, nun gilt es diesen Faden wieder aufzugreifen und weiterzuentwickeln“, so Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel.
Die INKoBau wurde daher vom Aufsichtsrat gebeten, bis zum Herbst sämtliche Unterlagen nochmals zusammen zu tragen, um eine Debatte über die Fortentwicklung führen zu können.
Mitte 2018 könnten dann Planungen aufgenommen werden, die in einen Umbaubeginn im Jahr 2019 münden könnten.
Damit könnte man allen gerecht werden – jenen, die die würdigen historischen Bauten schützen wollen, zugleich auch jenen, die die Donaubühne für die Bürgerinnen und Bürger besser nutzbar machen möchten.
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Der Audi-Aufsichtsrat bestellte CEO Rupert Stadler für weitere fünf Jahre.
(ir) Der Aufsichtsrat der Audi AG hat den Vorstandsvorsitzenden Rupert Stadler in seiner ordentlichen Sitzung am heutigen Mittwoch für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt. Außerdem beschloss der Aufsichtsrat, den Verantwortungsbereich Integrität aufzuwerten und auszubauen. Der Chief Compliance Officer berichtet künftig direkt an Finanzvorstand Axel Strotbek.
Dazu der Aufsichtsratsvorsitzende der Audi AG und Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG, Matthias Müller: „Der Aufsichtsrat drückt Herrn Stadler mit seinem einstimmigen Votum erneut das Vertrauen aus, Audi auch weiter erfolgreich zu entwickeln.“
Peter Mosch, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Audi AG und Mitglied des Präsidiums des Aufsichtsrates: „Wir Arbeitnehmer knüpfen ganz klare Bedingungen an diese Vertragsverlängerung. Rupert Stadler muss die Beschäftigung an unseren deutschen Standorten langfristig sichern, für Auslastung unserer Werke sorgen und Technologien konsequent vorantreiben, die unserem Unternehmen eine erfolgreiche Zukunft garantieren.“
Außerdem beschloss das Aufsichtsgremium, den Geschäftsbereich von Finanzvorstand Axel Strotbek mit sofortiger Wirkung um das Thema Integrität zu erweitern. Der Geschäftsbereich heißt nun Finanz, IT und Integrität. Im Zuge der Neuausrichtung des Konzerns berichtet der Chief Compliance Officer an Strotbek und damit direkt an ein Vorstandsmitglied.
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Der Deutsch-Polnische Kulturverein Ingolstadt e.V. braut zum Fest der Kulturen im Klenzepark vom 30. Juni bis 1. Juli ein Intergrationsbier.
(ir) Das deutsch-polnische Festbier mit dem Namen „Integrator“ wird bei Herrnbräu nach einer speziellen Rezeptur mit polnischem Hopfen und deutschem Malz gebraut.
Am heutigen Mittwoch wurde der Sud erstellt und mit Beteiligung von Ingrid Gumplinger, der Integrationsbeauftragten der Stadt Ingolstadt, die feierliche Hopfengabe mit dem polnischen Hopfen Marynka und Lubelski durchgeführt. Auf dem einmaligen Etikett ist das Ingolstädter Kreuztor als Aquarellbild eines polnischen Künstlers abgebildet. Das Tor symbolisiert den Eingang in eine für alle Menschen offene Stadt. Das besondere Bier wird am Fest der Kulturen im Klenzepark ausgeschenkt, sowie anschließend in ausgewählten Lokalen in Ingolstadt.
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Wegen Christi Himmelfahrt werden die Hausmülltonnen einen Tag später geleert.
(ir) Aufgrund des kommenden Feiertages Christi Himmelfahrt am Donnerstag, 25. Mai, verschiebt sich die Müllabholung ab diesem Tag für die Restwoche jeweils um einen Tag nach hinten. Die Mitarbeiter der Ingolstädter Kommunalbetriebe leeren die Tonnen in dieser Woche dann auch am Samstag. Somit wird die Donnerstagstour am Freitag abgefahren und die Freitagstour am Samstag. Ferner kann es zu zeitlichen Verschiebungen bei der Abholzeit kommen.
Die Kommunalbetriebe bitten die Ingolstädter Bürger die jeweiligen Tonnen am Abholtag unbedingt schon ab 7:00 Uhr Früh auf dem Gehweg bereit zu stellen beziehungsweise die Zugänge für den Vorholdienst ab 6:30 Uhr zu ermöglichen.
Die INKB Abfall Planer-App erinnert zuverlässig, auch bei Feiertagsverschiebungen, über die individuellen kommunalen Abfuhrtermine. Die App kann über www.in-kb.de/app für alle gängigen Systeme IOS, Android und Windows Phone kostenlos installiert werden. Ferner sind die genauen Leerungstage, auch die der Gelben-Sack-Abholung, im jeweiligen Jahresabfuhrkalender bereits berücksichtigt.
Fragen beantworten die Abfallberater der Kommunalbetriebe gerne unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-37 21.