Ingolstadt
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Die Nächste Verkündung des Reinheitsgebots und die Verkostung am Ingolstädter Bierbrunnen finden um 15:16 Uhr statt.
(ir) Aufgrund der großen Nachfrage im vergangenen Jahr kommt es 2017 zu einer Neuauflage der Verkündung mit Verkostung am Ingolstädter Bierbrunnen. Noch bis Oktober fließt an zahlreichen Terminen wieder Freibier aus dem Brunnen. Die Teilnahme an der Verkündung ist kostenlos; Tickets für die anschließende Verkostung gibt es in der Tourist Information am Rathausplatz.
Die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH und das Kulturreferat der Stadt Ingolstadt lassen auch nach dem Ende des Jubiläumsjahres 500 Jahre Bayerisches Reinheitsgebot für Bier die bedeutsame Tradition der Donaustadt in der Historie des Bieres und Bierbrauens weiter lebendig werden. Zwischen Mai und Oktober wird daher auch in diesem Jahr wieder regelmäßig von Herzog Wilhelm IV. das Bayerische Reinheitsgebot für Bier verkündet. Im Anschluss fließen für 40 Minuten insgesamt 40 Liter Freibier aus dem Ingolstädter Bierbrunnen.
„Das Bayerische Reinheitsgebot für Bier hat für Ingolstadt eine überragende Bedeutung“, erklärt Dr. Jürgen Amann, Prokurist und Kongressmanager bei der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH die erneute Initiative. Man wolle, so Amann weiter, den Schwung aus dem Jubiläumsjahr 2016 mitnehmen und das Thema auch weiterhin in den Köpfen der Gäste und Bürger/innen präsent halten. Dass dies gut ankommt, hat der überragende Erfolg aus dem vergangenen Jahr gezeigt.
In Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Stadt Ingolstadt und den Akteuren von Ingolstadt Erleben bietet die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH mehrere Termine an. Die nächste Verkündung und Verkostung am Ingolstädter Bierbrunnen findet statt:
Termin: Samstag, 27. Mai 2017
Beginn: 15:16 Uhr
Ort: vor dem Ingolstädter Bierbrunnen, Hohe-Schul-Straße
Die Teilnahme an der Verkündung ist kostenfrei. Für die anschließende Verkostung wird ein Ticket benötigt. Dieses Ticket und einen Krug für das anschließend ausgegeben Freibier am Bierbrunnen gibt es für ein Pfand von 5 Euro in der Tourist Information am Rathausplatz, Moritzstraße 19. Bei Vorlage des Tickets am Brunnen erhält man einen gefüllten 0,5 Liter-Krug. Bei Rückgabe des Kruges am Brunnen bekommt jeder Teilnehmer sein Pfand von 5 Euro zurück. Selbstverständlich kann der Krug aber auch als Erinnerungsstück behalten werden.
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Beidseitig der Regensburger Straße werden von der Autobahnbrücke bis zur Schillerbrücke die Geh- und Radwege saniert.
(ir) In der Regensburger Straße werden zwischen der Schillerstraße und der Autobahnbrücke beidseitig die Rad- und Gehwege saniert. Beginn der Bauarbeiten ist am 6. Juni, die Fertigstellung ist voraussichtlich am 22. September.
Die vorhandenen Oberflächenbefestigungen müssen ausgetauscht werden, wobei Rad- und Gehweg höhengleich angelegt werden. Die neuen Oberflächen bestehen im Radweg aus Asphalt und im Gehweg aus Betonsteinpflaster.
Außerdem werden die Bushaltestellen mit Kasseler Sonderborden umgebaut und mit taktilem Leitsystem ausgestattet.
Die Autofahrer sind von den Baumaßnahmen, die in sechs Bauabschnitten durchgeführt werden, nicht betroffen, Fußgänger und Radfahrer müssen auf die jeweils andere Straßenseite wechseln.
„Durch entsprechende Witterungseinflüsse können sich die Termine ändern“, so ein Sprecher der Stadt Ingolstadt.
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Beim Fahrradklimatest 2016 hat die Stadt Ingolstadt bundesweit den 5. Platz erreicht.
(ir) Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) hat die Ergebnisse des Fahrradklimatests 2016 veröffentlicht. Ingolstadt ist in der Bewertung zwar leicht schlechter als in der letzten Befragung 2014, liegt mit einer Gesamtbewertung von 3,6 aber weiterhin auf guten Plätzen im Bundes- beziehungsweise Landesvergleich.
Im Städteranking liegt Ingolstadt deutschlandweit auf Platz 5 (Stadtgrößenklasse 100.000 bis 200.000 Einwohner; insgesamt 38 teilnehmende Städte). 2014 erreichte Ingolstadt Platz 3 bei 37 teilnehmenden Städten. Im Bayern-Vergleich schaffte es Ingolstadt auf den 2. Platz – nur Erlangen schneidet noch besser ab.
Insgesamt haben 1.089 Personen an der Umfrage teilgenommen. Als besonders positiv wurden die Aussagen „Gute Erreichbarkeit des Stadtzentrums“, „Alle fahren Fahrrad“ und „Ziele sind zügig per Rad erreichbar“ bewertet. Verbesserungspotential sehen die Umfrageteilnehmer beim Angebot öffentlicher Leihfahrräder, der Fahrradmitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie der Radwegeführung an Baustellen.
Im Vergleich zu Städten ähnlicher Größe wie Ingolstadt wurden die Punkte „Reinigung der Radwege“, „Winterdienst auf Radwegen“ und „Werbung für das Radfahren“ überdurchschnittlich gut bewertet.
Oberbürgermeister Christian Lösel dazu: „Das wiederholt gute Ergebnis des Fahrradklimatests zeigt, dass wir unsere Verantwortung ernst nehmen. Die vom Stadtrat und der Verwaltung auf den Weg gebrachten Verbesserungen, wie das Vorrangroutennetz, die Ausweisung neuer Fahrradstraßen und der ausgebaute Winterdienst auf Radwegen haben sich in der Bewertung bereits positiv niedergeschlagen. Wir werden aber auch weiterhin unsere Hausaufgaben machen, um das Klima für die Radfahrer in unserer Stadt noch weiter zu verbessern.“
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Das größte Volksfest in Ingolstadt und Umgebung startet am Freitag, 2. Juni und dauert bis Sonntag, 11. Juni.
(ir) Auf dem Festgelände sind auch in diesem Jahr wieder rund 80 Betriebe und Fahrgeschäfte zu finden. Darunter die größte transportable Wildwasser Rafting Bahn „Rio Rapidos“ von Siegfried Kaiser, das Hochfahrgeschäft „FlipFly“ von Thomas Clauß, die „Nostalgiegeisterbahn“, von Robert Eckl, das Riesenrad „Golden Wheel“ von Thorben Jost. Zudem die Autoskooter von Heiner Distel und Egon Menzel, der Wellenflug der Firma Baumgartner und die traditionsreiche „Leopardenspur“ der Firma Heindel. Die Pflanzen- und Blumenfreunde kommen bei „Bauers Blumenland“ von Klaus Bauer auch wieder auf ihre Kosten.
Auch für die Kinder sind zahlreiche Fahrgeschäfte auf dem Festplatz, der Miniskooter von Halbig, „Traumstraße A1“ von Henn-Nickel, die Reitbahn von Kaiser, die Firma Hirschberg mit „Dumbo’s Disney World“, die „Dschungelrallye“ von Kreis sen., „Waterball“ von Paul Ortner, und natürlich wieder das Kinderkarussell von Ortner-Straßer.
Hinzu kommen die verschiedensten Imbiss- und Süßwarenstände sowie zahlreiche Schau-, Wurf-, und Schießbuden.
Der große Warenmarkt des Ingolstädter Volksfestes umfasst etwa 40 Stände und Händler, die vom Kartoffelschäler über Schmuck bis zum T-Shirt alles anbieten, was im täglichen Leben nützlich ist und die Besucherinnen und Besucher wünschen.
Auf dem Ingolstädter Volksfest sind jeweils ein Festzelt von Herrnbräu und Nordbräu vertreten, in denen ein speziell gebrautes Festbier ausgeschenkt wird. Dieses Jahr findet die Eröffnung im Nordbräuzelt statt. Das Festbier wird selbstverständlich nach dem Bayerischen Reinheitsgebot gebraut, das am Georgitag, 23. April 1516, vom damals in Bayern regierenden Herzog Wilhelm IV. in Ingolstadt erlassen wurde.
Der Bierpreis liegt in diesem Jahr bei 8,90 Euro. In den beiden Festzelten gibt es täglich ein ansprechendes und abwechslungsreiches Programm.
Zusätzlich rundet noch die Schanzer Almhütte von Stefan Stiftl und die Fischhütte der Familie Schön auf dem Festplatz das gastronomische Angebot ab.
Öffnungszeiten des Festplatzes:
Montag bis Samstag: 12:00 Uhr bis 23:30 Uhr
Sonn- und Feiertag: 10:00 Uhr bis 23:30 Uhr
Öffnungszeiten des Warenmarktes:
Montag bis Donnerstag: 11:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Freitags: 11:00 Uhr bis 22:30 Uhr
Sonn- und Feiertag: 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Am Dienstag nach den Pfingstfeiertagen ist von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr der Seniorentag, am Mittwoch von 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr der Familientag. Ebenso laden die Schausteller am Dienstag Waisenkinder und Behinderte auf den Festplatz ein.
Jeweils am Freitag findet ein Brillantfeuerwerk statt: Das Eröffnungsfeuerwerk wird am Freitag, 2. Juni gegen 22:30 Uhr den Himmel erleuchten. Am darauffolgenden Freitag, 9 Juni zur gleichen Uhrzeit, wird das zweite Feuerwerk die Besucher erfreuen.
Einzug der Festwirte:
Anlässlich der Eröffnung des Volkfestes mit dem traditionellen Anstich des ersten Fasses Bier findet am Freitag, 2. Juni der Einzug der Festwirte statt. Traditionell beginnt um 16:30 Uhr auf dem Rathausplatz ein Standkonzert der beiden Festkapellen. Die Aufstellung zum Festzug erfolgt ebenfalls ab 16:30 Uhr auf dem Rathausplatz. Abmarsch ist dann um 17:30 Uhr. Folgender
Streckenverlauf ist geplant: Rathausplatz – Moritzstraße – Harderstraße – Festplatz – Nordbräuzelt (Eröffnungszelt).
Historie:
Bis auf das Jahr 1323 geht die Tradition der Ingolstädter Volksfeste zurück. Damals bewilligte König Ludwig der Bayer den Ingolstädtern einen „ewigen freien Markt“.1384 erhielt Ingolstadt die Genehmigung für zwei Jahrmärkte. Am Heilig-Kreuz-Tag nach Ostern und am Festtag des Kirchen- und Stadtpatrons, des Heiligen Mauritius im September fanden diese Märkte jeweils acht Tage lang statt. Im Jahr 1655 wurde von dem kurfürstlichen Stadthalter Graf Franz von Fugger noch ein dritter Jahrmarkt an Nikolai eingeführt. Die Märkte fanden in der Theresien- und Ludwigstraße statt. Die Vorführungen der Schausteller, die Karussells und Schießbuden hatten einen gesonderten Standort am Paradeplatz beim Schloss. Um 1900 wurde der Rummelplatz an die Donaulände verlegt. 1934 wurde das Volksfest erstmals auf dem „alten“ Volksfestplatz am Scherbelberg und beim Taschenturm abgehalten. Seit Ende der 70er Jahre findet das Volksfest auf seinem heutigen Platz an der Dreizehnerstraße statt.
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In Ingolstadt trafen sich die Integrationsbeauftragten der kreisfreien Städte in Bayern.
(ir) Am vergangenen Donnerstag fand das alljährlich stattfindende Treffen der Integrationsbeauftragten / Fachstellen kreisfreier Städte in Bayern im Ingolstädter Rathaus statt. Das Treffen diente dem Erfahrungsaustausch und der Präsentation von best-practice Beispielen aus den verschiedenen Städten. Aufgrund ähnlicher Herausforderungen in den einzelnen Kommunen bietet dieses Treffen stets die hervorragende Möglichkeit Informationen auszutauschen und voneinander zu lernen. Organisiert wurde das Treffen von NIKO, dem Netzwerk interkulturelle Öffnung Kommunen in Bayern.