Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Nach einem Update bietet das Geoportal der Stadt Ingolstadt eine bessere Übersicht.
(ir) Heute hat das Geoportal der Stadt Ingolstadt ein Update erhalten. Die Darstellung und Gliederung der Auswahlmöglichkeiten der einzelnen Menüpunkte, wie zum Beispiel Routenplaner, Link teilen, Treffpunkt setzten, usw., erscheint nun übersichtlicher. Die Aktualisierung betrifft des Weiteren die Neugestaltung des Detailfensters eines POI („Points of Interest“) und die Einführung einer Autovervollständigung in der Adresssuche.
Im Geoportal sind seit Neuestem in der Themengruppe Sport und Freizeit -> Spiel und Bewegung unter anderem die Kategorien Bolzplatz, Skateanlage, Spielpark, Spielplatz, usw. zu finden. Diese sind mit detaillierten Informationen und Fotos beschrieben.
Die Seite ist unter dem Link http://stadtplan.ingolstadt.de aufrufbar.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Mehr politische Verantwortung für Bürgermeister Albert Wittmann und ein neuer Finanzreferent. Zur Mitte der Wahlperiode möchte Oberbürgermeister Christian Lösel Strukturen in der Verwaltung verändern.
(ir) „Die steigenden Einwohnerzahlen machen den weiteren Ausbau der Infrastruktur nötig. Das bedeutet deutlich gestiegene Arbeitsanforderungen an die Stadtverwaltung in all ihren Bereichen“, so der Oberbürgermeister. „Mir ist wichtig, dass wir bestehende Strukturen an die Anforderungen einer prosperierenden Großstadt anpassen, dass wir alte Zöpfe abschneiden und neue Wege gehen. Deshalb habe ich Bürgermeister Wittmann gebeten, dass er verstärkt Aufgaben im Bürgerkonzern übernimmt.“
Wittmanns Aufgabenspektrum soll breiter und stärker ressort- und unternehmensübergreifend ausgerichtet werden. Damit er sich diesen zusätzlichen Verantwortlichkeiten widmen kann, muss zunächst das Finanzreferat neu besetzt werden.
Zum 1. August sollen diese Reformen in Kraft treten. „An dem Tag werde ich 65“, erklärt Albert Wittmann. „Aber ich sehe keinen Grund kürzer zu treten. Ich bin nicht amtsmüde.“
Der städtische Haushalt stehe solide da, erklärt der Kämmerer. Die Stadt habe 200 Millionen Euro Rücklagen und auch von Audi kämen gute Nachrichten hinsichtlich der Gewerbesteuerzahlungen. „Ich kann das Referat guten Gewissens jemand anderem übertragen und bin bereit, zusätzliche Führungsverantwortung zu übernehmen.“
„Die Finanzen bleiben natürlich in der Verantwortung des Bürgermeisters“, erklärt OB Lösel. „Aber wir schaffen einen neuen Unterbau. Die Strukturen des Finanzreferats bleiben im Übrigen erhalten.“
Lösel ist aber der Meinung, dass die Bürgermeister näher bei den Bürgern sein und sich hier kümmern sollten. „Ich schließe auch nicht aus, dass wir dem Stadtrat für die nächste Wahlperiode einen dritten hauptamtlichen Bürgermeister vorschlagen. Dies entspricht dem Organisationsmodell vieler anderer bayerischer Großstädte, wir sollten hier keine Denkblockaden haben.“
Die Umbesetzung des Finanzreferats ist nicht die einzige Neuerung. Schon in seiner Haushaltsrede hatte Christian Lösel weitere Neustrukturierungen in der Verwaltung angekündigt. So sollen das Amt für Jugend und Familie und das Bürgerhaus vom Kultur- ins Sozialreferat übergehen. Das große Kulturreferat wird dadurch entlastet und kann sich vor allem auf den Bereich Bildung konzentrieren. Außerdem stehen hier in der nächsten Zeit Großprojekte wie der 180 Millionen Euro umfassende Schulentwicklungsplan, der weitere Kita-Ausbau, der Bau der Kammerspiele und des Museums für Konkrete Kunst und Design sowie die Theatersanierung an.
Eine weitere Veränderung wird es für den Bereich der Stiftungsverwaltung geben. Da der bisherige Stiftungsreferent Helmut Chase im August in den Ruhestand geht, sollen alle von der Stadt Ingolstadt verwalteten Stiftungen künftig bei der Beteiligungsmanagerin Andrea Steinherr gebündelt werden. „Sie bringt nicht nur Engagement und Begeisterung für die Sache mit, sondern ist durch ihre Ausbildung als Steuerberaterin auch beruflich qualifiziert“, lobt Lösel die Beteiligungsmanagerin.
Von der Stadt werden neben der Bürgerstiftung noch die Waisenhausstiftung, Heilig-Geist-Stiftung, Stiftung-van-Schoor und die Elisabeth-Hensel-Stiftung verwaltet.
Neben den strukturellen Veränderungen in der Verwaltung wurden von OB Lösel weitere Maßnahmen eingeleitet, um transparente Grundlagen und neue Kontroll-Mechanismen im Stadtkonzern zu installieren. So wurde bereits vor einem Jahr ein Auftrag erteilt, die bestehenden Compliance-Regelungen, durch ein neues einheitliches Regelwerk für den gesamten Bürgerkonzern zu ersetzen. Mit der Erarbeitung wurden der Bayerische Kommunale Prüfungsverband und das städtische Rechtsamt im April 2016 beauftragt. Bis Ende des Jahres sollen außerdem neue, zeitgemäße Vergabe-Vorschriften erarbeitet sein, die dann im gesamten Bürgerkonzern gelten.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Gute Bewertungen in den Google Newcomer-Spiele-Apps.
(ir) Zwei Informatik-Studenten der THI haben mit der Entwicklung einer Spiele-App Fans auf der ganzen Welt gefunden und erhielten im Google-Ranking der Newcomer-Spiele-Apps weltweit direkt gute Bewertungen.
In fünf arbeitsintensiven Wochen mit vielen Nachtschichten haben der 23-jährige Michael Brock und der 21-jährige Daniel Kriegl in ihrer Freizeit ein Spiel programmiert, das Eigenschaften zweier beliebter Spiele aufgreift und in neuem Design und mit zusätzlichen neuen Features miteinander verbindet: Tetris und Doodle Jump.
Ziel des neuen, farbenfrohen Spiels der beiden Studenten ist es, dass die jeweilige Spielfigur ausgehend vom unteren Spielfeldrand für möglichst lange Zeit immer weiter nach oben gelangt und dabei verschiedenartig geformte Blöcke zum Abspringen und Landen benutzt. Diese Blöcke sind aufgrund ihrer Formvielfalt natürlich nicht immer ganz leicht zu erreichen; im Laufe des Spiels erhöht sich der Schwierigkeitsgrad. Dazu kommt, dass aus dem Nichts heraus gefährliche Hindernisse auftauchen, die die Spielfigur bei Berühren sofort ins Aus katapultieren. Ebenso verliert, wer mit seiner Spielfigur über den unteren Spielfeldrand hinausrutscht.
Die meisten Fans der Studenten-App kommen aus Deutschland, England und Australien. Aber auch Länder wie China, Taiwan, die USA, die Türkei, die Schweiz und Österreich sind in der Nutzerstatistik vertreten.
Nun wollen Michael Brock und Daniel Kriegl weiter durchstarten – nicht nur mit Spielen, sondern breit aufgestellten Apps für Smartphones. Das Unternehmen für das gesamte Vorhaben ist bereits gegründet.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Änderung der Öffnungszeiten in den Dienststellen der Agentur für Arbeit und in den Jobcentern Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen ab 6. Februar.
(ir) Die Agentur für Arbeit mit ihren Dienststellen in Ingolstadt, Eichstätt, Neuburg und Pfaffenhofen sowie die Jobcenter Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen passen aufgrund veränderter Inanspruchnahme die Öffnungszeiten an.
Ab Montag, 6. Februar gelten folgende Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Donnerstag von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Das Berufsinformationszentrum hat künftig folgende Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Montag und Dienstag von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Donnerstag von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Unter der Telefonnummer (08 00) 4 55 55 00 ist die Arbeitsagentur weiterhin ganztägig kostenfrei telefonisch erreichbar.
Vereinbarte Termine für Beratungsgespräche bei der Arbeitsvermittlung, der Berufsberatung und der Annahme von Leistungsanträgen finden, wie bisher, ganztägig statt.
Wer Zeit sparen und Wege verkürzen möchte, sollte auch das Online-Portal „Meine eService“ der Agentur für Arbeit nutzen.
Auf der Internetseite www.arbeitsagentur.de stehen verschiedene Angebote zur Verfügung. Unter anderem können die Arbeitssuchendmeldung, Änderungen der Adresse oder der Bankverbindung bequem online von zuhause erfolgen. Der Antrag auf Arbeitslosengeld kann über den eService ausgefüllt und online übermittelt werden. Die Übermittlung von Daten oder Mitteilungen erfolgt über einen gesicherten Kanal.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die ÖDP-Stadtratsfraktion stellt zur Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Ökologie und Wirtschaftsförderung einen Änderungsantrag.
(ir) Die Ingolstädter ÖDP-Fraktion beantragt, dass der geplante Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 11 Wohneinheiten und Tiefgarage in der Oberhaunstädter Brauereiallee unter der Auflage einer Realisierung als Wohnanlage „Wohnen ohne Auto“ genehmigt wird.
Die Fraktion begründet dies folgendermaßen:
„Das Projekt ist bei maximaler Ausnutzung genehmigungsfähiger Bebauung an einem Grundstück geplant, zu dem zwar ein Fuß- und Radweg, aber keine für die entstehenden Anforderungen ausreichende Straße führt. Der Neubau einer Straße zum Grundstück würde wiederum den Charakter des Alleeweges in Oberhaunstadt und dessen Verlängerung in Richtung Ortskern / Nordbräu / Kastaniengarten empfindlich verändern.
Da sich zudem Nachbarn besorgt über die Grundwasserproblematik im Zusammenhang mit der geplanten Tiefgarage zeigen, empfiehlt es sich, für dieses Grundstück nach einer Lösung zu suchen, die den sensiblen Gegebenheiten eher gerecht werden kann.
Ein Projekt ‚Wohnen ohne Auto‘, ähnlich dem Projekt der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft in der Goethestraße würde zudem dem angestrebten Image von Ingolstadt als fahrradfreundlicher Stadt einen weiteren Baustein hinzufügen.“