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Benefizkonzert spielt Spenden in Höhe von 1.200 Euro ein.
(ir) Die 21-jährige Betriebswirtschaftsstudentin Franziska Mayr der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI), hat etwas Besonderes geschafft: Auf eigene Faust gründete sie im Rahmen eines frei gestaltbaren Sozialprojekts ein ganzes Klarinettenorchester, veranstaltete ein Benefizkonzert und sammelte dabei 1200 Euro für das Hilfswerk Kartei der Not.
Als Franziska Mayr in ihrem Studium vor der Aufgabe stand, ein sozial-gemeinnütziges Projekt auf die Beine zu stellen, überlegte sie nicht lange: Da sie seit 17 Jahren Klarinette spielt und reine Klarinettenorchester bislang nur sehr selten vorkommen, machte sie aus ihrer Leidenschaft kurzerhand ein Studienprojekt. In ihrem Heimatort Wertingen trommelte sie 18 Lehrer, Schüler und Ehemalige der dortigen Musikschule zusammen, die sich mit ihren B-Klarinetten, Alt-Klarinetten, Es-Klarinetten, Bass-Klarinetten und Kontrabass-Klarinetten begeistert dem neuen Orchester anschlossen. Als Dirigentin engagierte Franziska Mayr kurzerhand ihre Schwester, die mit ihrer Dirigentenausbildung wie geschaffen für das neue Orchester war.
Die öffentliche Premiere hat Franziska Mayrs Orchester auch schon mit Bravour bestanden: Für ihr erstes großes Konzert, einem Neujahrs-Benefizkonzert mit 140 Besuchern, studierten die Klarinettisten sowohl klassische Stücke als auch Jazz-Kompositionen und bayerisches Liedgut ein. Die Mischung fand großen Anklang.
Auch wenn das Studienprojekt nun offiziell abgeschlossen ist: Das Orchester hat nun richtig Fahrt aufgenommen und Franziska Mayr freut sich auf viele weitere Konzerte. Ihr Studienprojekt, sagt sie, soll schließlich nachhaltig sein.
Das Foto zeigt das von Franziska Mayr ins Leben gerufene Klarinettenorchester beim ersten großen Konzert.
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Lehrlinge beraten Jugendliche bei der Berufswahl.
(ir) Die WhatsApp-Sprechstunde der bayerischen Handwerkskammern unter der Rufnummer (01 75) 2 29 72 22 ist wieder da und zwar dauerhaft. Sie wendet sich an Jugendliche, die sich für eine Ausbildung in einem Handwerksberuf interessieren oder die Fragen rund ums Handwerk haben. Junge Leute, die selbst gerade eine Ausbildung absolvieren, antworten auf die Fragen zum Thema Berufswahl, die viele Jugendliche während des gesamten Schuljahres bewegen. Bei der Beantwortung der Fragen werden sie unterstützt von Ausbildungsberatern der Handwerkskammern. Diese Fragen rund um die Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk können ab sofort montags bis freitags zwischen 10:00 und 16:00 Uhr ganz unkompliziert und spontan mit dem Smartphone über WhatsApp gestellt werden. Innerhalb von 24 Stunden erhalten sie eine Antwort.
„Erste Ansprechpartner in der Sprechstunde sind Auszubildende. An sie können die Jugendlichen anonym auch Fragen richten, die sie einem Ausbildungsberater im Beratungsgespräch vielleicht nicht stellen würden, die für sie aber sehr wichtig sind“, betont Dr. Lothar Semper, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Handwerkstags (BHT). „Der überwältigende Erfolg unseres Pilotprojektes im letzten Jahr hat uns dazu bewogen, die WhatsApp-Sprechstunde zur Dauerinstitution zu machen“, so Dr. Semper.
Die WhatsApp-Sprechstunde ist Bestandteil der preisgekrönten bayerischen Handwerks-Nachwuchskampagne "Macher gesucht". Neben dem Angebot auf WhatsApp bieten die bayerischen Handwerkskammern und Fachverbände unter www.lehrlinge-fuer-bayern.de ausführliche Informationen zu den rund 130 Ausbildungsberufen im Handwerk.
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Platzsparend und effizient: die neue Halle B im Güterverkehrszentrum.
(ir) Seit Mitte Januar dieses Jahres wird in der neuen Halle B des Güterverkehrszentrums Ingolstadt GVZ produziert. Der Neubau dieser Halle sichert das komplexe Wachstum der AUDI AG am Standort Ingolstadt und ermöglicht eine nachhaltig wirtschaftliche Produktion.
Bauherr der Halle B ist die GVZ Logistik GmbH & Co. KG. Ziel war es von Anfang an, diese Halle platzsparend und effizient zu errichten. Die neue Halle verfügt, wie schon die Halle T, über zwei Etagen. Die beiden Nutzflächen mit insgesamt 30.000 Quadratmetern stehen für die Produktion und zugehörige Logistikprozesse zur Verfügung.
Für die Lkw stehen zwei Aufzüge bereit, die sie mit der enormen Hebekraft von je 44 Tonnen in die obere Ebene befördern. Entlang der beiden Hallenlängsseiten reihen sich in Randriegelbauten über vier Geschosse Sozial-, Büro-, Neben- und Technikräume. Das Vormontagecenter wurde als Stützen-Trägerkonstruktion aus Stahlbetonfertigteilen realisiert. Das Stützenraster konzipierte der Bauherr als flexibles, wirtschaftliches System.
Aktuell sind in der Halle B laut Audi 530 Mitarbeiter beschäftigt. Sie montieren die Hinterachsen- und Cockpit-Module und stellen sie für den weiteren Produktionsprozess im Werk zusammen. Die neue Halle B ist mit der GVZ-Brücke verbunden, die parallel zur Furtwängler Straße verläuft. Dies ermöglicht eine schnellstmögliche Materialanlieferung vom GVZ direkt an die Montagelinie der AUDI AG.
Die Halle B wird noch eine dritte Ebene bekommen: diese sitzt „on top“ und ist für Audi-interne Veranstaltungen mit bis zu 5.000 Teilnehmern vorgesehen. Erreichbar ist diese Versammlungsstätte über ein separates Treppenhaus im Südosten.
Der Startschuss für den Bau der neuen Halle B fiel Anfang November 2015. Bevor an der Ecke Ettinger-/Furtwänglerstraße mit den eigentlichen Bauarbeiten begonnen werden konnte, stand zunächst die Kampfmitteluntersuchung an. Diese nahm zirka zwei Wochen in Anspruch, anschließend folgten die Tiefgründungsarbeiten für die Fundamente. Ende November 2015 begannen dann die Rohbauarbeiten für die neue Halle im GVZ. Die Kosten für die Halle B betragen insgesamt 70 Millionen Euro.
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Am 21. Februar findet beim Technischen Hilfswerk ein Infoabend statt. Die Grundausbildung startet im März.
(ir) Die Aufgaben des THW sind vielfältig. Die Helferinnen und Helfer werden im Rahmen einer mehrstufigen Ausbildung gezielt darauf vorbereitet. Bei einem Infoabend informiert das THW über die Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren. Die nächste Grundausbildung im Ingolstädter Ortsverband startet im März.
Ob Hochwasser vor Ort oder internationale Hilfseinsätze – das Aufgabenspektrum des THW ist vielfältig. Der Erfolg der Hilfsmaßnahmen hängt dabei im Wesentlichen von zwei Faktoren ab: einer professionellen Rettungsausstattung und einer fundierten Ausbildung der Helfer.
Um die Helfer zu qualifizieren, gibt es im THW ein mehrstufiges Aus- und Weiterbildungsprogramm:
Alle THW-Helfer durchlaufen zunächst eine Grundausbildung. In dieser wird das grundlegende Handwerkszeug vermittelt, das für eine aktive Mitarbeit im THW benötigt wird. Dieses reicht von Grundlagen der Metall-, Gesteins- und Holzbearbeitung über die Handhabung der technischen Gerätschaften des THW bis hin zur Durchführung von Rettungsmaßnahmen verschütteter Personen.
Im Anschluss an die Grundausbildung erfolgt, je nach geplantem künftigem Einsatz des Helfers, eine weitere Spezialisierung im Rahmen der Fachausbildung.
Um sich über die Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements zu informieren, führt das THW am 21. Februar um 19:00 Uhr einen Infoabend durch. Die nächste Grundausbildung beginnt dann im März.
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Neue Kurstermine der Kreativ-Recycling-Gruppe im Ingolstädter Bürgerhaus.
(ir) Unter dem Motto „Aus alt wird anders“ trifft sich die Kreativ-Recyclinggruppe des Bürgerhauses im Frühjahr zu neuen Themenschwerpunkten. So werden am kommenden Dienstag, 7. Februar, aus alten Glühbirnen verschiedenste Frühlingsdekorationen für den Innen- und Außenbereich entstehen und am 14. Februar bunte Traumfänger aus ausrangierten Joghurtbechern. Am Dienstag, 21. Februar, wird sich die Gruppe dann der Herstellung kreativer Wandkalender aus nicht mehr benötigten Bilderrahmen widmen.
Treffpunkt der dem Upcycling-Gedanken verpflichteten Gruppe ist jeweils von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr die Cafeteria im Bürgerhaus Neuburger Kasten. Interessierte aller Generationen können sich ab sofort unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 30 anmelden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Materialien können mitgebracht oder gegen einen Unkostenbeitrag erworben werden.