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„Fahrinfo“ für Smartphones nun auch mit Bahn-Daten in Echtzeit.
(ir) Wann geht mein Zug am Ingolstädter Hauptbahnhof? Diese Frage beantworten jetzt gleich zwei beliebte Angebote der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft: Die Smartphone-App „INVG-Fahrinfo“ und die Internet-Fahrplanauskunft wurden an das Info-Netz der Deutschen Bahn angeschlossen.
Moderne, digitale Informationsmedien tragen entscheidend zum Reisekomfort bei. Die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG) hat daher in eine Vielzahl von kundenfreundlichen Info-Initiativen investiert, die auf sehr großen Zuspruch bei den Fahrgästen gestoßen sind. Mehr als 10.000 Downloads allein im Play Store von Google, Top-Bewertungen und viele positive Kommentare: Die vor zwei Jahren gestartete Anwendung „INVG-Fahrinfo“ der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft bietet den Nutzern von Empfangsgeräten wie Tablets oder Smartphones alle wichtigen Daten zu den Busverbindungen der INVG und ist ungemein beliebt.
„Diese Anerkennung freut uns sehr und bestätigt unser innovatives Kommunikationskonzept“, sagt INVG-Prokurist Hans-Jürgen Binner. Der mobile Begleiter ist tatsächlich ein ausgesprochen nützlicher Reisebegleiter für die Hosentasche, Zuhause oder im Büro: Die Fahrplanauskunft für alle Busse im Verkehrsgebiet der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft beantwortet selbst komplexe Anfragen schnell und übersichtlich – auch mit Tür-zu-Tür-Navigation und Fußwegrouting, ebenso wie das INVG-Angebot im Internet.
In Echtzeit werden zum Beispiel alternative Strecken vorgeschlagen oder Umsteigemöglichkeiten aufgezeigt. Falls Umstiege zeitlich gefährdet sind, bietet die App automatisch eine alternative Möglichkeit an. Außerdem kann der Fahrtverlauf auf der Stadtkarte dargestellt und der Fahrpreis ermittelt werden. Praktisch ist auch die Funktion, Verbindungsdaten in Kalender, E-Mail oder SMS zu exportieren Durch die Verknüpfung zu den Kontakten kann gleich „zu einem Kontakt“ oder „von einem Kontakt“ eine Verbindungsanfrage gestellt werden.
Der Clou: Mit der App oder der Internet-Fahrplanauskunft der INVG können seit wenigen Tagen die Abfahrtszeiten der DB-Bahnhöfe abgefragt werden, die sich im INVG-Verbundgebiet befinden.
Eine weitere nützliche Digital-Innovation sind die so genannten QR-Codes, die im Dezember 2013 von der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft eingeführt wurden. Dank QR, das bedeutet „Quick Response“, also „schnelle Antwort“, entfällt zum Beispiel im Internet das umständliche Eintippen der WWW-Adressen. Diese Grafiken in Form von quadratischen Symbolelementen sind in den INVG-Aushangfahrplänen integriert und ermöglichen individuelle Auskünfte für einzelne Haltestellen und Buslinien in Echtzeit. Voraussetzungen dafür sind ein modernes Kommunikationsgerät mit integrierter Kamera und einer speziellen Applikation, einen QR-Code-Scanner. Wird damit der grafische Code fotografiert, entsteht automatisch eine Verbindung zur INVG-Datenzentrale.
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Stadt-Kunden werden gebeten, ihre Termine zu verschieben.
(ir) Im Amt für Staatsangehörigkeits- und Ausländerangelegenheiten im Neuen Rathaus ist am Donnerstag, 2. Februar, wegen Wartungsarbeiten am EDV-System nur eine eingeschränkte Sachbearbeitung möglich. Um längere Wartezeiten zu vermeiden, werden die Kunden gebeten erst ab Montag, 6. Februar, vorzusprechen.
Am Montag, 13. Februar, kommt es ebenfalls wegen Wartungsarbeiten am EDV-System zu Verzögerungen. Auch an diesem und dem folgenden Tag ist nur eine eingeschränkte Sachbearbeitung möglich. Die Kunden werden gebeten, erst am Mittwoch, 15. Februar, Amt für Staatsangehörigkeits- und Ausländerangelegenheiten vorzusprechen.
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Außenberufe witterungsbedingt besonders betroffen, doch stabile Arbeitskräftenachfrage.
(ir) Im Berichtsmonat Januar 2016 meldeten sich 7.091 Personen arbeitslos, dies sind 1.350 mehr als im Dezember und 580 mehr als im Januar 2016. Deutliche Zunahmen an Arbeitslosigkeit zeigen witterungsbedingt vor allem die Außenberufe in Land-, Fortwirtschaft und der Gartenbau mit einem Plus von 61,7 Prozent sowie im Baubereich mit einem Plus von 75,1 Prozent.
„Das im Vergleich zum Vorjahr sehr kalte Winterwetter prägt die Arbeitslosenstatistik des Januars klar. Die Arbeitslosenquote in der Region Ingolstadt steigt damit auf 2,6 Prozent, während sie im Januar letzten Jahres noch bei 2,4 Prozent lag. Die Arbeitskräftenachfrage im Agenturbezirk liegt erfreulicherweise weiterhin auf hohem Niveau.“, erläutert Manfred Jäger, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, die Situation.
So hat die Agentur für Arbeit Ingolstadt derzeit 3.805 Stellen im Bestand. Dies sind 222 beziehungsweise 6,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Dem Arbeitgeberservice der Agentur wurden im diesjährigen Januar 789 Stellen neu zur Besetzung gemeldet, dies entspricht einem Rückgang von 8,1 Prozent zum Januar des Vorjahres.
„Auch im Jahr 2017 liegt unser Schwerpunkt in der Sicherung des Fachkräftebedarfs, der Reduzierung der Langzeitarbeitslosigkeit, der Inklusion von behinderten Menschen sowie der Unterstützung junger Menschen an den Übergängen. Die Zuwanderung von Flüchtlingen und die Integration derjenigen mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit wird uns weiterhin fordern.“, so Manfred Jäger über die Ziele des aktuellen Jahres.
Im Stadtgebiet Ingolstadt stieg die Zahl der arbeitslosen Menschen im Januar um 433 auf 2.724 Personen an. Im Vergleich zum Vorjahr sind dies 203 Arbeitslose mehr. Dies ergibt eine aktuelle Arbeitslosenquote von 3,5 Prozent, im Vormonat von 3,0 Prozent und im Vorjahr von 3,3 Prozent. Dem Arbeitgeberservice sind aktuell 1.670 unbesetzte Stellen gemeldet, 60 weniger als im Dezember und 100 mehr als im Vorjahr.
Im Landkreis Eichstätt sind aktuell 1.285 Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen, 260 mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Zunahme um 167 Personen. Die Arbeitslosenquote beträgt Ende Januar glänzende 1,7 Prozent, im Vormonat 1,4 Prozent und im Vorjahr 1,5 Prozent. 664 Arbeitsstellen und damit vier weniger als vor Monats-, aber 44 mehr als vor Jahresfrist sind als vakant gemeldet.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen stieg die Arbeitslosigkeit ebenfalls jahreszeitlich bedingt deutlich an. 1.466 Personen und damit 319 mehr als einen Monat zuvor sind aktuell arbeitslos gemeldet. Im Vorjahresvergleich bedeutet dies eine Zunahme um 172 Personen. Die Arbeitslosenquote stieg gegenüber Dezember um 0,6 auf 2,7 Prozent, im Januar 2016 um 2,4 Prozent, an. Das Beschäftigungsangebot liegt trotz der Witterungseinflüsse auf gutem Niveau. 548 offene Stellen, im Vormonat 582 und im Vorjahr 529 waren den Arbeitsvermittlern Ende Januar zur Besetzung gemeldet.
Der Arbeitsmarkt im Landkreis Pfaffenhofen blieb im Januar ebenfalls nicht von winterlichen Einflüssen verschont. Die Arbeitslosigkeit stieg deutlich um 338 Personen auf nunmehr 1.616 an. Gegenüber Januar 2016 ist ein leichter Anstieg um 38 arbeitslose Menschen zu verzeichnen. Die Arbeitslosenquote liegt wie vor einem Jahr bei 2,3 Prozent, im Vormonat bei 1,8 Prozent. Das von den Unternehmen gemeldete Arbeitsplatzangebot liegt mit 923 offenen Stellen um 19 über dem Dezember beziehungsweise um 59 über dem Vorjahreswert.
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Eine Offizielle Einweihungsfeier ist fürs Frühjahr geplant.
(ir) Die Villa Heydeck, die ehemalige Direktorenvilla im Norden des Gießereigeländes, ist wieder in Nutzung. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude aus dem Jahr 1922/23 beherbergt nun die Technische Hochschule Ingolstadt (THI). Im Gebäude sind 34 Büroarbeitsplätze für das Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) eingerichtet, das die berufsbegleitenden Angebote der THI verantwortet. Daneben finden sich im Gebäude Besprechungsräumlichkeiten zur allgemeinen Nutzung durch die THI. Die offizielle Einweihungsfeier der Villa Heydeck ist für das Frühjahr geplant.
2015 hatte der Freistaat Bayern über die Immobilien Freistaat Bayern (IMBY) gemeinsam mit der Stadt Ingolstadt die Villa Heydeck, auch als Röss-Villa bekannt, mit dem zugehörigen Grundstück angekauft. Die Umbauarbeiten unter Leitung des Staatlichen Bauamts Ingolstadt starteten im Januar 2016. Die Kosten für den Umbau betrugen zirka eine Million Euro.
Die Villa ist über den Haupteingang an der Heydeckstraße zu erreichen. Das Institut für Akademische Weiterbildung berät dort auch von Montag bis Freitag Studieninteressierte für berufsbegleitende Bachelor- und Masterstudiengänge.
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Spende der AOK-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ging an die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) in der Region 10.
(ir) Wie schon in den vergangenen Jahren, spendeten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ingolstädter AOK anlässlich ihrer Weihnachtsfeier. Diesmal ging die Spende an SAPV. SAPV ist ein ganz besonderer Dienst am Menschen: eine hochkompetente ambulante Unterstützung von Schwerstkranken und Sterbenden, damit sie auch in dieser schwierigen Situation zuhause in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können. Sehr häufig können so stationäre Aufenthalte vermieden werden.
AOK-Personalratsvorsitzender Wolfgang Kawan konnte Franz Hartinger, Geschäftsführer von der SAPV Region 10 GmbH, jetzt einen Scheck in Höhe von 1.200 Euro überreichen, den dieser freudig entgegennahm. Walter Lang, Beiratsvorsitzender der AOK-Direktion Ingolstadt, hat sich mit 500,00 Euro an dieser Spende beteiligt.
Das Foto zeigt von links: AOK-Personalratsvorsitzender Wolfgang Kawan, Franz Hartinger, den Geschäftsführer von der SAPV Region 10 GmbH und Walter Lang, den Beiratsvorsitzenden der AOK Ingolstadt.