Ingolstadt
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Am morgigen Samstag gibt es wieder ein Reparatur-Café im Stadtteiltreff Konradviertel.
(ir) Die Besucher können defekte Geräte, Spielzeuge, Fahrräder, Handys und Kleinmöbel, aber auch Kleidung zum Ändern mitbringen und diese hier mit fachkundiger Unterstützung selbst bearbeiten oder kostenlos reparieren lassen. Es ist hilfreich, wenn bei elektrischen Geräten die Anleitung und gegebenenfalls den Schaltplan und Ersatzteile mitgebracht werden.
Das Team wird wieder von reparaturbegeisterten Fachleuten der Gruppe „Ingolstadt im Wandel“ unterstützt. Das Reparaturteam des Konradviertels sucht noch weitere Helfer/-innen, und freut sich über handwerklich interessierte Menschen, die hier im Stadtteiltreff ihr Können ehrenamtlich zur Verfügung stellen möchten.
Beim Reparatur-Café wird auch eine Kinderbetreuung angeboten und es gibt die Möglichkeit zum geselligen Beisammensein bei Kaffee, hausgebackenem Kuchen und frischer Pizza.
Das Reparatur-Café findet am Samstag, 21. Januar zwischen 15:00 Uhr und 18:00 Uhr statt.
Infos erhalten Sie im Stadtteiltreff Konradviertel, Oberer Taubentalweg 65, Telefonnummer (08 41) 3 05-4 58 30 und bei Ines Schachtschabel unter der Handynummer (01 57) 72 85 08 48.
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Zweckvereinbarung mit Ingolstädter Kommunalbetriebe verlängert.
(ir) Die Betriebsführung der Wasserversorgung in Eitensheim durch die Kommunalbetriebe wurde um weitere fünf Jahre verlängert. Zur Unterzeichnung der Zweckvereinbarung trafen sich am Mittwoch der Eitensheimer Bürgermeister Michael Stampfer und Dr. Thomas Schwaiger, Vorstand der Ingolstädter Kommunalbetriebe. Bereits im Oktober 2011 haben die Ingolstädter Kommunalbetriebe (INKB) die Betriebsführung der Wasserversorgung für die Gemeinde übernommen.
Im Rahmen der Betriebsführung betreuen die INKB gesamtheitlich die Wasserversorgung der Gemeinde. Als Dienstleister übernehmen sie ferner den Bereitschaftsdienst, die wöchentliche Prüfung des Maschinenhauses und die regelmäßige Reinigung des Wasserhochbehälters. Der Tiefbrunnen, das Wasserwerk und der Trinkwasserspeicher sind im Prozessleitsystem der Kommunalbetriebe angeschlossen. Dies ermöglicht eine lückenlose Dokumentation der gemeindlichen Wasserversorgung und sichert kurze Reaktionszeiten gegenüber möglichen Störfällen.
Für die Betriebsführung des Netzes arbeiten die INKB eng mit ihrem Subunternehmer Stadtwerke Ingolstadt Netze GmbH zusammen.
Das Foto zeigt von links nach rechts Michael Stampfer, Bürgermeister von Eitensheim, Helmut Benegui, INKB Bereichsleiter Wasserversorgung und Entwässerung und Thomas Schwaiger, INKB Vorstand, wie sie den Vertrag verlängert haben.
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Im zentral gelegenen Haus des Diakonischen Werkes Ingolstadt können sich ab sofort an Epilepsie erkrankte Menschen und deren Angehörige informieren und beraten lassen.
(ir) Der Beratungsbedarf ist groß, denn etwa ein Prozent der Bevölkerung ist an Epilepsie erkrankt. Im Großraum Ingolstadt leben daher etwa 5.000 Betroffene jeden Alters.
Die langjährig erfahrene Sozialpädagogin Uta Böhme ist Expertin für alle Fragen, die die chronische Erkrankung mit sich bringt:
- Wirkt sich die Epilepsie auf die Entwicklung meines Kindes aus?
- Kann ich mein Kind unbeaufsichtigt lassen?
- Welcher Kindergarten und welche Schule sind für mein Kind geeignet?
- Kann ich meinen Traumberuf ergreifen?
- Kann ein Führerschein erworben werden?
- Habe ich Anspruch auf einen Schwerbehindertenausweis?
- Wer unterstützt die Familie bei erhöhtem Betreuungs- oder Pflegebedarf?
- Wer unterstützt mich, wenn es einmal „nicht rund läuft“?
Das Ziel der Epilepsie-Beratung Ingolstadt ist die Verbesserung der Lebensqualität von Betroffenen und deren Angehörigen. Bei Bedarf arbeitet Frau Böhme eng mit regionalen Partnern wie Arztpraxen, Kindergärten, Schulen, Behinderteneinrichtungen und Betrieben zusammen. Die individuelle Beratung ist kostenfrei.
Die persönliche Beratung ist nach Terminvereinbarung zweimal monatlich im Haus des Diakonischen Werkes in der Schrannenstraße 5 in Ingolstadt möglich. Die telefonische Beratung ist von Montag – Freitag täglich möglich. Terminvereinbarung und Beratung bei Uta Böhme, Epilepsie-Beratung Innere Mission München, Telefon (0 89) 54 80 65 75 oder per Mail:
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Die Veranstalter sind begeistert: Die Besucherzahlen steigerten sich auch in diesem Jahr. Eisarena findet auch in den kommenden zwei Jahren statt.
(ir) „Wir sind vollauf zufrieden – es war eine wunderbare Eiszeit, dank unserer Eishelden, Sponsoren und den vielen Besuchern“, so Thomas Deiser Vorsitzender des Innenstadtmarketingvereins. Rund 35.000 kleine und große Sportler waren dieses Jahr auf dem Eis. Etwa 350.000 besuchten das Ensemble am Paradeplatz – das sind 50.000 Besucher mehr als im Vorjahr. Die Popularität der Eisarena nahm demnach weiter zu.
„Bemerkenswert zu erwähnen ist, wie friedlich und harmonisch es an der Eisarena ablief. Es gab keine Randalierer und wir haben in diesem Jahr keine Diebstähle zu verzeichnen. Man hatte den Eindruck, dass die Ingolstädter Ihre Eisarena mehr Wert geschätzt haben“, so Deiser abschließend.
Besonders beliebt war neben dem Eisstockschießen das Angebot der Sonderöffnungszeiten für Schulen. 59 Klassen mit rund 1600 Schülern verlagerten Ihren Sportunterricht an die Eisarena am Schloss. Die Laufschule, die in Zusammenarbeit mit dem ERCI in den Ferien angeboten wurde, war innerhalb von wenigen Tagen ausgebucht. Besonderes Highlight für jeden ERC-Fan war das gemeinsame Laufen mit den Profis.
„2016/2017 stand die Rettung der Eisarena im Vordergrund, in der kommenden Saison möchten wir neue Akzente setzen. Beispielsweise denke ich über die Durchführung eines Eisstockschießen-Turniers nach. Es wird einen Kindertag geben und auch neue Zielgruppen sollen angesprochen werden“, so Judith Gebhart de Ginsberg, Geschäftsführerin der INcityevents UG.
Dank der Zusagen der Sponsoren ist die Eisarena am Schloss für die kommenden 2 Jahre gesichert.
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Damit sollen wichtiger Knotenpunkte im Stadtgebiet verbunden werden.
(ir) Eine Seilbahn für Ingolstadt – ist so etwas möglich? Acht Studierende der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) zeigen, dass so ein Vorhaben machbar ist. In einer Projektarbeit im Rahmen ihres Masterstudiengangs Automotive and Mobility Management haben sie unter Anleitung von Prof. Dr. Harry Wagner ein Grobkonzept für einen öffentlichen Seilbahnbetrieb in Ingolstadt entwickelt. Als Projektpartner standen ihnen die Stadt Ingolstadt, die Regierung von Oberbayern und der Seilbahnhersteller Leitner mit Rat und Tat zur Seite.
Eine Seilbahn für Ingolstadt, so die Studierenden, könne Standorte miteinander verknüpfen, die bisher noch nicht optimal miteinander verbunden sind, und gleichzeitig das Verkehrsaufkommen in der Stadt entlasten. So wären als mögliche Stationen für eine durchgehende Strecke beispielsweise die Saturn Arena, die Schlosslände, der Nordbahnhof, Audi Tor 11 und der Westpark denkbar. Wichtig, so die Studierenden, sei die gute Kombinierbarkeit mit den Stadtbussen, zum Beispiel durch Verbundtickets. Ebenso achteten die Studierenden in ihrem Konzept darauf, dass die gewählte Seilbahntrasse nicht über bewohntes Gebiet führt. Dies sei mit den genannten Stationen gut machbar.
Eine Seilbahn, so das Fazit der Studierenden, könne zu einer weiteren Attraktivitätssteigerung der Stadt beitragen – sowohl wegen der möglichen Vorreiterrolle Ingolstadts im Bau einer urbanen Seilbahn als auch wegen der direkten Anbindung wichtiger Knotenpunkte. Nicht zuletzt habe der einmalige Ausblick von der Seilbahn auf die Silhouette der Stadt einen weiteren imagefördernden Effekt.
Bei der Präsentation des Seilbahnkonzeptes vor Vertretern der Projektpartner, aber auch der INVG und Audi, ernteten die Studierenden viel Lob. Als nächste Schritte, so war man sich einig, müssten nun das Verkehrsaufkommen und die Nutzung von Verkehrsmitteln gemessen werden, um realistisch abschätzen zu können, wie stark die genannten Stationen genutzt werden würden bzw. ob weitere oder alternative Stationen für ein solches Zukunftskonzept in Frage kämen.
Siehe auch:
Ja zur Seilbahn, aber nein zur Route
SPD: „Wir sollten jede Chance nutzen“