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Weitere Aufführungen von „Das Geheimnis der 7. Perle“.
(ir) Die Schanzer Puppenspieler sind eine Gruppe bürgerschaftlich Engagierter im Alter von zirka 30 bis 80 Jahren, die Spaß und Freude an gemeinsamen Aktivitäten rund um das Stabpuppentheater haben. Für die Aufführungen, die seit 2008 regelmäßig in einem Theaterraum im Bürgerhaus Neuburger Kasten stattfinden, werden die Puppen selbst hergestellt, die Kulissen selbst gemalt und die Stücke selbst verfasst. Jung und Alt arbeiten sowohl bei der Vorbereitung und Organisation als auch bei den Aufführungen eng zusammen. Dabei sind eigens arrangierte Lieder, Live-Musik und das gemeinsame Singen mit Kindern und Erwachsenen wesentliche Bestandteile der Vorstellungen, die alle Theaterfreunde ab vier Jahren erfreuen.
Anfang November 2016 gestaltete der Graffiti-Künstler Michael Schumacher im bisher betongrau gehaltenen Eingangsbereich der Puppenbühne drei große Wandflächen mit Szenenbildern, Fantasiewelten und Figuren, die den bisher aufgeführten Puppenstücken entstammen. Die Graffitis sollen den Zuschauern einen Vorgeschmack auf das bevorstehende Theaterstück geben, das Publikum einstimmen und die Wartezeit bis zum Beginn verkürzen. Sie können im Rahmen der Vorstellungen besichtigt werden.
So wird es auch im Februar möglich sein, das neue Stück der Schanzer Puppenspieler mit dem Titel „Das Geheimnis der 7. Perle“ zu sehen. Die Vorstellungstermine sind am 4., 5. und 19. Februar um jeweils 14:30 Uhr und 16:30 Uhr.
Eine Reservierung der Karten ist ab sofort von Montag bis Freitag unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 30 möglich, der Kartenverkauf an den Veranstaltungstagen beginnt 20 Minuten vor Beginn der Aufführung. Für Kinder beträgt der Eintritt 3 Euro, für erwachsene Zuschauer 4 Euro.
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Dokumentarfilm „Viktors Kopf“ von Carmen Eckhardt wird gezeigt.
(ir) Das Deutsche Medizinhistorische Museum veranstaltet am kommenden Freitag, 27. Januar, dem Tag der Opfer des Nationalsozialismus, ab 19:00 Uhr einen Filmabend. Gezeigt wird der Dokumentarfilm „Viktors Kopf“ von Carmen Eckhardt aus dem Jahr 2016. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit der Regisseurin. Der Eintritt ist frei.
Urgroßvater Viktor sei verschollen, so lautete die Familiensaga jahrzehntelang. Niemand hatte eine Ahnung, was eigentlich mit ihm passiert war. Intensives Nachfragen vor ein paar Jahren brachte die schreckliche Wahrheit ans Licht.
Gegen das Familientabu und eigene Ängste nimmt Regisseurin Carmen Eckhardt den Kampf auf, die Hintergründe seines Schicksals aufzudecken: Georg Viktor Kunz wurde von den Nazis enthauptet, weil er im Widerstand gegen das Hitlerregime eine tatkräftige Rolle spielte. Die Recherchen der Urenkelin entwickeln sich zu einer teils erschütternden, teils abstrusen Odyssee durch deutsche Amtsstuben und Gerichte, in Archive und Museen, in ein Anatomisches Institut und zu einem Gräberfeld. Anhand von Fotos, Dokumenten und Briefen werden Spuren von Viktors vergessener Geschichte aufgedeckt. „Viktors Kopf” erzählt schonungslos, persönlich und emotional eine Zeitreise zwischen NS-Vergangenheit und Gegenwart, Verdrängung und Wahrheit, in der die Grenzen sich in manchen Momenten zu verwischen scheinen und der Mut der Widerstandskämpfer heute noch für Verwirrung und Abwehr sorgt. Es geht um den lebensbedrohlichen Mut von damals und den Mut, den es heute braucht, ein Tabu zu brechen und die Verbindung zur eigenen Geschichte zu suchen.
Zu Carmen Eckhardt:
Die Filmemacherin Carmen Eckhardt befasst sich seit 1994 mit der Entwicklung und Realisation von Dokumentationen, Reportagen und Dokumentarfilmen. Inhaltliche Schwerpunkte sind Themen, die sich mit gesellschaftlichem Wandel befassen, wie Strategien zur gewaltfreien Konfliktlösung, soziale Gerechtigkeit, Integration. Menschen und ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt. So sind 25 Filme an vielen Orten und in über 30 Ländern entstanden.
Viktors Kopf ist ein 88-minütiger Dokumentarfilm.
Buch und Regie: Carmen Eckhardt
Kamera: Gerardo Milsztein
Montage: Martin Hoffmann
Musik: Eli Thoböll
Dramaturgie: Felix Kuballa
Produktion: SeeMoreFilm
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Vorlesen und Basteln: „Der Dachs hat heute einfach Pech“.
(ir) Bei der Büchereizeit wird am Mittwoch, 1. Februar um 15:00 Uhr in der Stadtteilbücherei Südwest und am Donnerstag, 2. Februar um 15:00 Uhr in der Stadtbücherei im Herzogskasten vorgelesen und gebastelt.
„Der Dachs hat heute einfach Pech“ ist der Titel des Bilderbuchs von Moritz Petz und Amelie Jackowski aus dem NordSüd Verlag, das als Bilderbuchkino an die Wand projiziert wird. Darin geht es um den kleinen Dachs, dem heute ein Missgeschick nach dem anderen passiert. Seine Lieblingstasse zerbricht, er findet seine Buntstifte nicht mehr und im Garten stolpert er über seinen Spaten. „Jetzt hab ich aber genug“, denkt sich der Dachs und beschließt die anderen Tiere zu besuchen. Dabei muss er feststellen, dass nicht nur er heute einen schlechten Tag hat. Auch der Waschbär, der Hirsch und das Eichhörnchen hatten heute einen Tag, wo eine Katastrophe die nächste jagte.
Wer wissen will, ob die Tiere es trotzdem noch schaffen gemeinsam einen schönen Tag zu erleben, muss zu dieser Büchereizeit kommen.
Büchereizeit ist die Veranstaltungsreihe für Kinder ab 4 Jahren, die auch Erwachsene und ältere Geschwister mitbringen dürfen.
Kostenlose Eintrittskarten gibt es je eine Woche vorher in der Stadtteilbücherei Südwest unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-38 24 und in der Stadtbücherei im Herzogskasten unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-38 39.
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Am Samstagvormittag findet im Stadtmuseum ein Kinderprogramm statt.
(ir) Am kommenden Samstag, 28. Januar um 10 Uhr lädt das Stadtmuseum zum Kinderprogramm „Tanzen durch die Zeiten“ ein.
Wer möchte gerne tanzen? Wer will gerne ausprobieren, wie die Burgfräulein und Ritter und später die Gräfinnen und Grafen getanzt haben? Haben Steinzeitmenschen Tanz auch schon gekannt? Die Kinder lauschen der Musik und tanzen durch die Zeiten. Darf man bitten?
Das Programm ist für Kinder von sechs bis zwölf Jahren geeignet. Die Karten zum Preis von 3 Euro für Kinder beziehungsweise 5 Euro für Erwachsene können im Vorverkauf an der Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85 erworben werden.
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Nächste Woche sind alle Selbsthilfevertreter ins Bürgerhaus Neuburger Kasten eingeladen.
(ir) Am kommenden Dienstag, 31. Januar, findet ab 18:00 Uhr zum 13. Mal die Jahresversammlung für alle Vertreter der Ingolstädter Selbsthilfegruppen statt. Hierzu laden Oberbürgermeister Christian Lösel und die Selbsthilfekontaktstelle am Gesundheitsamt Ingolstadt alle Selbsthilfegruppenleiter in die Cafeteria im Bürgerhaus Neuburger Kasten ein.
Alljährlich bietet die Jahresversammlung neben aktuellen Informationen auch einen Einblick in die Arbeit und die Vielfalt der Ingolstädter Selbsthilfegruppen. Derzeit sind rund hundert durch ehrenamtliche Arbeit getragene Selbsthilfegruppen zu gesundheitlichen und psychosozialen Themen aktiv. Sie bieten Ratsuchenden Information, Unterstützung und das Gefühl, mit ihrem Anliegen nicht allein zu sein.
Weitere Informationen gibt die Selbsthilfekontaktstelle am Gesundheitsamt Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 65 oder per E-Mail an