Ingolstadt
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An der Ampel Westliche Ringstraße / Friedhofstraße werden versuchsweise Hinweistafeln aufgestellt.
(ir) Autofahrer, die trotz Stauungen in Kreuzungsbereiche einfahren und schließlich auf den Fußgänger- und Radfahrwegen stehend das nächste Grün abwarten, behindern den Verkehr erheblich. Besonders deutlich lässt sich dieses Verhalten bei der Ampel an der Einmündung der Friedhofstraße in die Westliche Ringstraße beobachten.
Auch wenn die Straßenverkehrsordnung im § 11 klare Verhaltensregeln bei Verkehrsstauungen aufzeigt, werden diese immer wieder – und leider immer häufiger – ignoriert und damit andere Verkehrsteilnehmer behindert oder gefährdet.
Um die Verkehrsteilnehmer für dieses Thema zu sensibilisieren, werden an der Ampel Westliche Ringstraße / Friedhofstraße versuchsweise Hinweistafeln aufgestellt. Bei positiver Wirkung wird die Beschilderung dauerhaft eingerichtet. Die Aufstellung der Schilder erfolgt voraussichtlich Mitte Februar 2017.
Im Sinne eines sichern Miteinanders der Verkehrsteilnehmer bittet das Amt für Verkehrsmanagement und Geoinformation um Beachtung der Hinweise.
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Im Bürgerhaus findet eine Schulung für Asylbewerber und Flüchtlinge statt.
(ir) Neda Ghasemi, geschulte Gesundheitsmediatorin des Projektes „Mit Migranten für Migranten“ (MiMi) informiert am kommenden Montag, 30. Januar, in der Zeit von 12:30 Uhr bis 15:30 Uhr im Raum 24 des Bürgerhauses „Neuburger Kasten“ Asylbewerber und Flüchtlinge auf Farsi und Deutsch über das deutsche Gesundheitssystem.
Themen sind unter anderem Impfungen, Mundgesundheit, Ernährung, Bewegung sowie Diabetes.
Der kostenlose Vortrag findet als Kooperationsveranstaltung mit dem Projekt „Zusammenhalt fördern – Integration stärken“ statt und ist offen für interessierte Menschen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Rückfragen sind per Mail an
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Mit mehr als 2.000 Ausstellern aus fast 100 Ländern, sowie insgesamt 235.000 Besuchern stellte die CMT erneut Besucherrekorde auf – und Ingolstadt mittendrin.
(ir) Vom 14. bis zum 22. Januar präsentierte die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH (ITK) die touristischen Attraktionen Ingolstadts auf der CMT in Stuttgart, der weltweit größten touristischen Publikumsmesse.
Globaler Krisen und politischer Unabwägbarkeiten ungeachtet strömten auch dieses Jahr wieder mehr Besucher auf die CMT in Stuttgart. Die Urlaubs- und Freizeitmesse ist aber nicht nur ein Besuchermagnet, sondern auch ein Trendbarometer für die ganze Tourismusbranche: Auf der CMT präsentieren Destinationen wie Reiseunternehmen gleichermaßen ihre neuen Angebote und Produkte für das kommende Jahr.
„Touristische Publikumsmessen wie die CMT in Stuttgart stellen eine gute Plattform dar, um unmittelbaren Kontakt zu potentiellen Kunden aufzubauen“, sieht Jürgen Amann, Leiter der ITK, die CMT als wichtiges Instrument im Marketingmix. „So sehen wir, welche Interessen unsere potentiellen Gäste haben und können unsere Produktpolitik entsprechend weiterentwickeln.“ Wenig überraschend stand das Thema Automobil und Technik im autoaffinen Stuttgart im Zentrum vieler Fragen zu Ingolstadt.
Daneben begeisterte die ITK die Besucher auch mit den klassischen touristischen Themen der Donaustadt (1516 Bayerisches Reinheitsgebot für Bier, Bayerische Landesfestung und Universitätsgeschichte). Natürlich auch im Interesse: Die Angebote des aktuellen Themenjahres „500 Jahre Reformation und Gegenreformation“. Mit individueller Beratung, einem umfangreichen Angebot an Informationsbroschüren am Stand, sowie einem attraktiven Gewinnspiel konnte die ITK zahlreiche Interessenten für einen Ausflug oder eine Gruppenreise nach Ingolstadt gewinnen und Ingolstadt als attraktives Städtereiseziel nachhaltig in den Köpfen der Besucher verankern.
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Die neue INVG-Leitstelle und die digitalen Anzeigen sind rund 1000 Tagen in Betrieb.
(ir) Die INVG-Leitstelle am Nordbahnhof wurde im September 2013 in Betrieb genommen, seit Frühjahr 2014 sind die digitalen Anzeigen an den Haltestellen aktiv – damit seit rund 1000 Tagen. Dies ist Anlass, um ein Fazit zu ziehen. INVG-Geschäftsführer Dr. Robert Frank: „Der Aufbau der INVG-Leitstelle war eine der wichtigsten Maßnahmen zur nachhaltigen Qualitätsverbesserung für den gesamten ÖPNV in den letzten Jahren – die Fahrgäste profitieren durch Echtzeitinfos an den Haltestellen, INVG-Handy-App und durch verbesserte Pünktlichkeit der Busse.“
Die INVG Leitstelle am Nordbahnhof koordiniert und steuert den Busverkehr in der Stadt und in den INVG-Partnergemeinden. Herzstück ist die GPS-Ortung der Busse in Echtzeit und die damit mögliche Information der Fahrgäste über die tatsächliche Fahrplanlage der Busse. Hierfür wurden insgesamt 80 sogenannte Dynamische Fahrgast Informations-Anzeiger („DFI“) an 22 Haltestellen im Stadtgebiet aufgebaut. Mit Baar-Ebenhausen gibt es nun auch den ersten DFI-Anzeiger in einer INVG-Gemeinde, aktuell werden mit der Regierung von Oberbayern weitere Standorte in der Region geprüft. In Ingolstadt wird demnächst die wichtige Haltestelle Kurt-Huber-Straße mit DFI-Anzeigern ausgestattet. Alle Haltestellen im gesamten INVG-Gebiet verfügen zudem mittlerweile über Scan-fähige QR-Codes an den Aushangfahrplänen, so dass dort die Fahrgäste die Echtzeit-Infos über Smartphone abfragen können, natürlich auch von zu Hause aus.
Oberbürgermeister Christian Lösel gratuliert zu 1000 Tagen INVG Leitstelle und gibt weitere Ziele vor: „Die Digitalisierung stellt auch und gerade für den ÖPNV und seine Fahrgäste große Chancen dar – die INVG Leitstelle steht für einen innovativen und kundenorientieren ÖPNV, der dadurch vernetzt für die Kunden in Ingolstadt und in der Region noch attraktiver wird.“
Die INVG-Leitstelle ist aber nicht nur für die Echtzeitinformation da, sondern sichert auch die Betriebsqualität. Während es bis 2013 mehrere isolierte Fahrdienstleitungen bei den einzelnen Busunternehmen gab, besteht nun für die INVG-Konzessionäre Firmen Stadtbus Ingolstadt, Stempfl Reisebüro, Spangler und Buchberger sowie für die Partnerunternehmen Stanglmeier und Hengl eine gemeinsame und einheitliche Verkehrssteuerung und Verkehrslenkung unter dem Dach der INVG als Verbundgesellschaft. Bei Störungen im Verkehrsgeschehen, zum Beispiel bei Staus und Behinderungen wegen Baustellen, können die Disponenten der INVG-Leitstelle im Interesse der Fahrgäste Ersatz- und Verstärkerfahrten einplanen und durchführen. Der Leitstellendienst wird kooperativ zwischen der INVG und den Verkehrsunternehmen organisiert, die Busunternehmen stellen die erforderlichen Mitarbeiter, die Erfahrung als Busfahrer und Führungskraft in den Unternehmen haben. Im Schnitt können ca. 5 Busfahrten pro Tag zusätzlich gefahren werden, dies vermeidet Fahrten-Ausfälle und Verspätungen, auf ein Jahr hochgerechnet ca. 1.500 Einsätze für die INVG-Fahrgäste im Tarifgebiet.
Der Freistaat Bayern würdigte als Fördergeber ausdrücklich die vorbildliche Einbindung der fünf privaten Busunternehmen, erstmalig in Bayern wurde dadurch eine hohe Abdeckung der städtischen und regionalen Busse in die Echtzeit-Information ermöglicht. Aktuell sind neben den 105 Bussen der Stadtbus Ingolstadt weitere 80 Fahrzeuge in die INVG-Leitstelle und somit zirka 9 von 10 Fahrten integriert. Das System hat eine sehr hohe Verfügbarkeit und technische Zuverlässigkeit von über 99 Prozent - mit dem noch nicht partizipierenden überregionalen Busunternehmen sowie vor allem mit deren Systembetreibern steht die INVG in engem Kontakt, um eine vergleichbare Qualität der Datenlieferung zu sichern. Erst wenn dies gelingt, ist eine Anzeige der Busse auf den DFI-Anzeigern insbesondere für die Linien 15 und 30 möglich.
Ein moderner ÖPNV muss auf diese Erfolge aufbauen und nach vorne blicken. INVG-Geschäftsführer Frank beabsichtigt daher mit seinem Team, die Digitalisierung im ÖPNV im Einklang mit der strategischen Vorgabe von OB Dr. Lösel und der Stadt Ingolstadt weiter voran zu bringen: „Dieser Weg muss auch in Zukunft weiterverfolgt werden, wir brauchen hierzu neue Impulse in Richtung Handyticketing, Ausbau der Echtzeitinfos und Integration der Bahnen in das INVG-System.“ Beispielhaft kann auf den unlängst von der INVG aufgebauten DFI-Anzeiger im Aufenthaltsbereich des Nordbahnhofs verwiesen werden, der nun nach Rückzug der Bahn die Aufgabe der Kundeninformation in Echtzeit übernommen hat.
Die Fahrgäste übrigens sehen nach Einschätzung der INVG die Digitalisierung im ÖPNV insgesamt sehr positiv – der Ausbau der Digitalisierung mit Schwerpunkt auf Kundeninformation und Ticketing wird zu Recht gefordert.
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Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr und die Wasserwacht warnen vor dem Betreten von Eisflächen.
(ir) Nach einer längeren Frostperiode ist es immer das gleiche Bild. Hunderte von Menschen tummeln sich auf den zugefrorenen Gewässern im Stadtgebiet von Ingolstadt. Aber besonders zu Beginn von Frostperioden ist beim Betreten von Eisflächen Vorsicht das oberste Gebot.
Grundsätzliches:
• achten Sie auf eventuelle Verbotsschilder
• vor Betreten von Eisflächen sollte man sich von deren Tragfähigkeit überzeugen
• die Eisschicht auf einem See kann unterschiedliche Stärken haben, die auf natürliche Einflüsse zurückzuführen sind (Bodenwärme, Strömungen, Gasbläschen aus schlammigen Untergrund...)
• Tauwetter kann die Tragfähigkeit des Eises schnell beeinträchtigen.
• in Bereichen von Uferbewuchs (Schilf...) dauert es länger bis eine tragfähige Eisschicht entsteht
• Schätzen Sie vor Betreten der Eisfläche die Tragfähigkeit ab. Die Stärke der Eisdecke sollte mindestens 10 Zentimter betragen.
• Vorsicht in Bereichen von Zuflüssen, dort ist das Eis meist dünner!
• gehen Sie nie auf Eisflächen von fließenden Gewässern.
• schneebedeckte Eisflächen sind meist dünner als schneefreie
• wenn Sie sich nicht sicher sind, bringen Sie sich selbst und Ihre Kinder nicht in Gefahr, sondern verzichten Sie auf ein Betreten von Eisflächen und warten Sie noch ein paar frostige Nächte ab oder besuchen Sie eine Eislaufhalle
• lassen Sie Kinder eine Eisfläche nicht unbeaufsichtigt betreten.
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Was ist, wenn Sie selbst einbrechen?
• Wenn Sie ins Eis einbrechen, bewahren Sie Ruhe und machen Sie auf sich aufmerksam
• bereits nach wenigen Minuten im Wasser werden Ihre Glieder in der Kälte so steif, dass alle Versuche einer Selbstrettung scheitern werden
• versuchen Sie nicht in Panik zu geraten und halten Sie sich an der Wasseroberfläche
Was ist, wenn ein anderer einbricht?
• setzten Sie sofort einen Notruf 112 ab oder veranlassen Sie dies. Heutzutage ist fast immer jemand mit Handy dabei
• gehen Sie nicht einfach zu dem Eingebrochenen, sondern halten Sie sicheren Abstand zum Eisloch und reden Sie ruhig auf ihn ein
• versuchen Sie keine waghalsigen Aktionen alleine
• werfen Sie dem Eingebrochenen ein Seil zu oder nähern Sie sich ihm vorsichtig auf dem Bauch liegend, um ihm einen langen Ast zu reichen. Halten Sie aber immer einen respektvollen Abstand!
• Ihre eigene Sicherheit geht vor! Spielen Sie nicht den Helden, sonst müssen wir vielleicht zwei Leute aus dem Wasser retten!
• behalten Sie den Eingebrochenen immer im Auge, er darf nicht untergehen!!
• wenn Ihnen eine Annährung zu dem Eingebrochenen als zu gefährlich erscheint, schieben Sie dem Verunglückten Äste, Bretter oder Teile von Holzzäunen zu, damit er sich daran über Wasser halten kann bis Hilfe kommt
• weisen Sie die Retter ein, oder stellen Sie andere Spaziergänger/Eissportler als Lotsen auf
• werfen Sie dem Eingebrochenen einen Rettungsring zu. An vielen Gewässern sind diese Lebensretter am Ufer verteilt aufgestellt. Achten Sie bei Ihrem nächsten Spaziergang einmal darauf!
Siehe auch:
Warnung: Eis trägt noch nicht
Eisrettungsübung am Schafirrsee