Ingolstadt
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Die Franziskanerbasilika in Ingolstadt soll weiterhin als katholische Kirche genutzt werden.
(ir) Am Montag haben sich Vertreter der Kirchenstiftung, des Bistums Eichstätt, des Stadtdekanats Ingolstadt und eines neu gegründeten Unterstützerkreises bei einem Treffen im Büro des Oberbürgermeisters im Alten Rathaus darauf geeinigt, dass der Franziskanerkirche nicht profaniert wird. Die Kirchenstiftung und das Bistum sollen demnach für das pastorale Angebot verantwortlich sein, der Unterstützerkreis für die Finanzierung.
Die Franziskanerbasilika in Ingolstadt ist seit dem Osterfest 2023 geschlossen. Seitdem sondiert die Kirchenstiftung mit Hilfe des Bistums nach Möglichkeiten, eine Zukunft für die Franziskanerkirche zu finden. Auf Initiative des ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer hat sich nun ein Unterstützerkreis gebildet, der der Kirchenstiftung künftig bei Seite stehen will. Mitglieder dieses Kreises sind unter anderem der Notar a.D. Franz Edler von Koch als Vorsitzender, Ministerpräsident a.D. Horst Seehofer, Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf, Stadtheimatpfleger Matthias Schickel, sowie Generalvikar Michael Alberter vom Bistum Eichstätt.
Die Kapuziner hatten die Franziskanerkirche betreut und im benachbarten Kloster gewohnt. Aus personellen Gründen hat der Orden im vergangenen Jahr bereits beschlossen, den Standort Ingolstadt zu verlassen. Trotz intensiver Bemühungen von Seiten des Bistums Eichstätt konnte die Ordensleitung nicht für den Verbleib in Ingolstadt überzeugt werden, berichtet Generalvikar Michael Alberter. „Umso mehr freue ich mich, dass wir nun an einer konkreten und vor allem realistischen Lösung arbeiten, wie wir die Franziskanerkirche wieder eröffnen und mit kirchlichem Leben füllen können. Jede Kirche in unserem Bistum hat nicht nur eine sakrale, sondern für die Menschen vor Ort eine emotionale Bedeutung. Die vergangenen Wochen zeigen, wie groß diese Verbundenheit der Gläubigen wirklich ist. Das hat mich – gerade in der heutigen Zeit – sehr berührt.“
Auch Oberbürgermeister Christian Scharpf, der Mitglied im Unterstützerkreis ist, zeigt sich erleichtert: „Das ist eine sehr gute Nachricht für Ingolstadt. Ich danke allen, die sich in den vergangenen Wochen und Monaten für die Weiternutzung als Kirche eingesetzt haben. Gemeinsam mit Bistum, Kirchenstiftung und dem Unterstützerkreis ist es uns gelungen, die Fortführung der fast 750-jährigen Tradition der Franziskanerbasilika als Kirche anzugehen.“
Demnächst werden weitere Gespräche stattfinden, in dem der Unterstützerkreis mit Bistumsvertretern und Kirchenstiftung weitere Details besprechen wird. Konkrete Themen werden sein, wie die Kirche tagsüber für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll. Neben den administrativen Fragen wird im nächsten Schritt auch ein pastorales Konzept ausgearbeitet, sodass auch in Zukunft wieder Gottesdienste in der Franziskanerkirche gefeiert werden können. In dem Zuge soll auch die Kirchenverwaltung wieder vervollständigt werden und ein Priester als Kirchenrektor benannt werden. Von dieser Entwicklung unberührt bleibt die Zukunft des Klosters.
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Ehrung der Partnerstadt Opole für 30-jährigen Einsatz.
(ir) Von Freitag, 9. Juni 2023 bis Sonntag, 11. Juni 2023 folgte eine Ingolstädter Delegation unter der Leitung von Kulturreferent Gabriel Engert einer Einladung der Partnerstadt Opole zum 60. Landesfestival des Polnischen Lieds, einem der ältesten und berühmtesten polnischen Festivals. Opole gilt auch als „Hauptstadt des polnischen Liedes“.
Die Delegation informierte sich über verschiedene städtische Einrichtungen und tauschte sich mit den polnischen Kolleginnen und Kollegen aus. Bei einem Konzertabend im Amphitheater der Stadt zeigten sich die Vertreterinnen und Vertreter aus Ingolstadt außerdem begeistert über das vielfältige Programm mit Künstlerinnen und Künstlern aus ganz Polen, die den Besucherinnen und Besuchern verschiedene musikalische Stilrichtungen präsentierten.
Als Höhepunkt des Besuchs wurde Gabriel Engert von Stadtpräsident Arkadiusz Wisniewski die Plakette für „Verdienste um die Stadt Opole“ überreicht. Mit dieser Ehrung wurden seine langjährige Tätigkeit im Bereich der Städtepartnerschaft und sein Einsatz für den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen beiden Städten, insbesondere im kulturellen Bereich, gewürdigt.
Magdalena Matyjaszek, Abteilungsleiterin für Kultur, Tourismus und Internationale Zusammenarbeit, sagte in ihrer Laudatio: „Innerhalb von fast 20 Jahren seit der Vertragsunterzeichnung mit Opole hat Gabriel Engert viele Projekte unterstützt und initiiert. Er fördert und wirbt für Polen und Opole und unterstützt die Zusammenarbeit zwischen Kindern und Jugendlichen, Kunstschaffenden, Vertreterinnen und Vertretern der Städte, Bürgerinnen und Bürgern. Die Stadt Opole konnte und kann immer auf die Hilfe von Gabriel Engert bei der Vertiefung der Partnerschaft mit Ingolstadt zählen.“
Kulturreferent Engert über die Ehrung: „Mit Opole verbindet uns in Ingolstadt eine sehr enge und herzliche Freundschaft. Ich freue mich sehr, dass ich seit vielen Jahren diese Partnerschaft mitgestalten darf und wünsche unseren beiden Städten auch weiterhin eine so herzliche Zusammenarbeit und intensiven Austausch.
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Das Foto zeigt Arkadiusz Wiśniewski (Stadtpräsident von Opole), Łukasz Sowada (Vorsitzender des Stadtrats von Opole) und Kulturreferent Gabriel Engert.
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Nach der Führung durch die Stadt gab es Gulaschsuppe und Kuchen auf der Terrasse des Theaterrestaurants.
(ir) Zwanzig geflüchtete Frauen aus der Ukraine, die jetzt in Nürnberg und Umgebung leben, und ihre ehrenamtlichen Unterstützer haben sich am vergangenen Samstag mit in Ingolstadt wohnenden Ukrainerinnen und Ehrenamtlichen zu einem gemeinsamen Essen und Austausch getroffen.
Nach einer Stadtführung trafen sich alle Teilnehmerinnen auf der Terrasse des Theaterrestaurants, um bei Gulaschsuppe und Kuchen über ihre Situation in Deutschland und ihrer Heimat zu sprechen. Dabei wurde geweint, aber auch viel gelacht und fröhlich zu der Musik des ukrainischen Akkordeonspielers getanzt. Alle betonten ihre Dankbarkeit, dass sie in Deutschland so große Unterstützung erfahren durften.
Organisiert und finanziert wurde das Treffen über das Projekt „Fit nach Vorn“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, dem in Ingolstadt der FC Ingolstadt 04, IN VIA Bayern e.V., die Johanniter e.V. und die Stadt, vertreten durch die Integrationslotsin Barbara Blumenwitz, angehören.
Der Austausch war für alle sehr wertvoll und soll auf jeden Fall fortgesetzt werden. Geplant ist, ähnliche Treffen künftig auch mit Geflüchteten anderer Nationalitäten und deren Ehrenamtlichen zu organisieren, so die Integrationslotsin.
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Am Sonntag, 25. Juni 2023 lädt das Bauerngerätemuseum von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr zum Kinderprogramm „Von der Kuh zur Butter“‘ ein.
(ir) Wie kommt eigentlich die Butter aus der Kuh? Dieser spannenden Frage wird im Bauerngerätemuseum nachgegangen. Da gibt’s viel zu tun! Keine Angst – denn gemolken wird nur die Holzkuh. Anschließend darf jedes Kind die Butter selbst machen. So viel Arbeit wird natürlich auch belohnt: Zu guter Letzt steht eine kleine Brotzeit an.
Karten können im Vorverkauf an der Kasse des Bauerngerätemuseums von Dienstag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr erworben werden. Informationen erteilt die Kasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 59.
Achtung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Keine Reservierungen möglich. Bringen Sie eigene Getränke mit.
Kosten: 4 Euro für Kinder, 3,50 Euro für Erwachsene
Bauerngerätemuseum Ingolstadt-Hundszell
Probststraße 13
85051 Ingolstadt
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Am Samstag, 24. Juni 2023 lädt das Stadtmuseum von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr zum Kinderprogramm ‚‚Mittelalter mit allen Sinnen‘‘ ein.
(ir) Was haben die Menschen im Mittelalter gegessen und wie hat es geschmeckt? Wie hat es dort gerochen und gab es schon Parfüm? Wie sah die Kleidung aus und wie klang die Musik? Fragen über Fragen… Die Kinder gehen den Geheimnissen von Rittern und Prinzessinnen auf den Grund. Sie erleben das Mittelalter mit allen Sinnen!
Karten können im Vorverkauf an der Kasse des Stadtmuseums von Dienstag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr erworben werden.
Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85. Bitte bringen Sie eigene Getränke mit. Achtung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Keine Reservierungen möglich.
Kosten: 6 Euro für Kinder, 5,50 Euro für Erwachsene
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