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Der Arzt hat die Klinik für Kardiologie auf ein neues Niveau gehoben.
(ir) zum Ende des Monats Juni 2023 verlässt Prof. Dr. Karlheinz Seidl, Direktor der Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin, das Klinikum Ingolstadt, um eine neue Position als Ärztlicher Direktor in seiner Heimat Rheinland-Pfalz anzutreten.
Prof. Seidl hat die Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin seit 2010 zu einer führenden Einrichtung der Region auf dem Gebiet der interventionellen Kardiologie und der klinischen Elektrophysiologie entwickelt. Seine Schwerpunkte lagen auf Interventionen am Herzen und der Behandlung von Herzrhythmusstörungen.
Gemeinsam mit seinem Team führte er zahlreiche sehr komplexe Eingriffe am Herzen durch wie die Beseitigung von Einengungen des wichtigsten Blutgefäßes am Herzen (Hauptstammdilatationen). Dazu zählen auch die Erweiterung von stark verkalkten Engstellen der Herzkranzgefäße (Rotablation) durch einen Mikrobohrer mit diamantbesetztem Bohrkopf im Millimeter-Bereich oder die interventionelle Behandlung von Lungenembolien, bei der Blutgerinnsel mittels Katheter und Ultraschallwellen entfernt werden, damit die Lunge wieder mit Blut versorgt wird. Mehr als 1.000 Koronarinterventionen und rund 700 diagnostische Herzkatheteruntersuchungen hat sein Team jedes Jahr durchgeführt.
Möglich ist dies durch zwei Hightech-Herzkatheterlabore im Klinikum Ingolstadt, die auch Ultraschallbilder aus dem Innern der Gefäße liefern können und noch präzisere Interventionen am Herzen ermöglichen. Im Klinikum Ingolstadt gibt es zusätzlich die Möglichkeit auch Probleme in der Mikrozirkulation der Blutgefäße am Herzen nachzuweisen. Das ist für etwa ein Viertel der Patienten mit Angina pectoris-Beschwerden entscheidend, weil bei ihnen die sonst typischen Einengungen an den großen Herzkranzgefäßen fehlen.
„Als Kardiologen haben wir heute sehr effektive Behandlungsmöglichkeiten an der Hand, um die Lebensqualität zu erhalten. Noch besser ist es, wenn die Patientinnen und Patienten selbst auf ihre Herzgesundheit achten, bevor größerer Schaden entsteht. Deswegen ist für mich die Prävention ein so wichtiger Bestandteil meiner Arbeit“, erklärt Seidl.
Am Klinikum Ingolstadt baute Seidl die klinische Elektrophysiologie auf, zu der die Implantation aller Arten von Herzschrittmachern und Defibrillatoren gehört. Das Klinikum Ingolstadt war eine der ersten Kliniken in Bayern, in denen der kabellose Minischrittmacher nur über einen Katheter eingesetzt wurde. Die Kardiologie im Klinikum ist besonders spezialisiert auf die Versorgung von Patienten mit Vorhofflimmern, bei denen zur Behandlung mit einem Herzkatheter zielgenau Herzgewebe verödet wird. Auch hier wird seit Neuestem ein sehr patientenschonendes Verfahren zur Verödung der Lungenvenen eingesetzt. Deutschlandweit wird bislang dieses Verfahren nur in wenigen Zentren angewandt.
Seidl engagierte sich auch für die Versorgung mit kreislaufunterstützenden Systemen bei komplexen Eingriffen und für die ECMO-Therapie bei Herz-Lungen-Versagen in Verbindung mit der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Palliativ- und Schmerzmedizin. Zur Kardiologie am Klinikum Ingolstadt gehört eine Intensivstation für konservativ zu behandelnde Patienten.
Neben der von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie zertifizierten Chestpain Unit zur optimalen Versorgung von Patienten mit Brustschmerzen besteht ein gemeinsam mit der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und der Notfallklinik gegründetes Cardiac Arrest Center, das ebenfalls zertifiziert ist. Dadurch können alle Patienten mit einem Herzstillstand optimal standardisiert und interdisziplinär versorgt werden.
„Prof. Seidl hat die Kardiologie am Klinikum Ingolstadt in den vergangenen fast dreizehn Jahren auf ein neues, beeindruckendes Niveau gehoben. Sein großes Interesse für die technische Entwicklung seines Faches war immer mit großer Fürsorge für seine Patientinnen und Patienten verbunden“, sagt Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer Medizin, Pflege und informationelle Infrastruktur sowie Ärztlicher Direktor am Klinikum Ingolstadt. „Prof. Seidl ist es gelungen, immer wieder für das Thema Herz zu begeistern, ob den ärztlichen Nachwuchs in der Aus- und Weiterbildung oder die Besucherinnen und Besucher seiner Vorträge“, erläutert Jochen Bocklet, Geschäftsführer Finanzen und Infrastruktur, Personal und Berufsbildungszentrum Gesundheit.
Seidl scheidet zum 30. Juni 2023 aus, weil er in seiner Heimat Rheinland-Pfalz bei einem Krankenhaus der Maximalversorgung die Position des Ärztlichen Direktors übernehmen wird. Sein Nachfolger steht schon fest und beginnt am 1. Oktober 2023.
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Der Verwaltungsrat stellte Weichen für die zukünftige Ausrichtung der Audi BKK.
(ir) Der Verwaltungsrat der Audi BKK traf sich am 21. und 22. Juni 2023 in Emsing zur Klausurtagung. Beschlossen wurden neben Leistungsausweitungen auch die organisatorische Neuausrichtung der Krankenkasse. Mit dem heutigen Beschluss folgte unter anderem die Neuzuordnung der Vorstandsressorts, denn am 1. Juli 2023 wird Karin Sprekelmeyer den Vorstand der Audi BKK komplettieren.
Im Fokus der Klausurtagung am 21. Juni 2023 stand die Cybersicherheit. Durch einen Angriff auf einen Systemdienstleiter für Krankenkassen in Deutschland wurde infolgedessen als reine Vorsichtsmaßnahme die Abschaltung aller Systeme notwendig. Dies hatte erhebliche Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit der betroffenen Kassen – darunter auch die Audi BKK. Die IT-Systeme der Audi BKK wurden erst nach vorheriger forensischer Analyse schrittweise wieder freigegeben.
Mit viel Engagement und Einsatzbereitschaft fand die Audi BKK unkonventionelle Lösungen, um für die Versicherten dennoch erreichbar zu sein und Verzögerungen bei der Bearbeitung zu minimieren. Generell zeigt die grundsätzliche Häufung der Cyberangriffe auf sensible Systeme in allen Branchen, wie wichtig die koordinierte Abwehr und die dafür notwendigen Vorsichtsmaßnahmen sind.
Auf seiner Sitzung am 22. Juni 2023 beschloss der Verwaltungsrat eine Leistungsausweitung in folgenden Bereichen: Vorbehaltlich der Zustimmung des Bundesamtes für Soziale Sicherung (BAS) steigt der Zuschuss für Zahngesundheit, wie zum Beispiel professionelle Zahnreinigung zum 1. August 2023 von aktuell 40 auf 60 Euro. Zugleich werden ab dann notwendige Impfungen für Reisen ins Ausland in voller Höhe von der Kasse übernommen.
Das prämierte Leistungsangebot der Audi BKK wird dadurch noch attraktiver. Darüber hinaus wurden neue Zuständigkeiten der Vorstandsressorts verabschiedet. Gerhard Fuchs wird als Vorstandsvorsitzender die Bereiche Interne Services und Transmission sowie die Stabsstellen Unternehmensrisiken, Politik, Unternehmenskommunikation und Selbstverwaltung, Karin Sprekelmeyer ab dem 1. Juli 2023 als stellvertretende Vorstandsvorsitzende die Bereiche Finanzen und Versorgung und Dirk Lauenstein, Vorstand der Audi BKK, den Bereich Markt und Kunde verantworten. Mit der Anpassung stellt der Verwaltungsrat die Weichen für die zukünftige Ausrichtung der Audi BKK.
Tomas Borm, Leiter Strategie, Grundsätze und Projekte Gesundheitswesen und Arbeitsschutz Volkswagen AG sowie Vorsitzender des Verwaltungsrates der Audi BKK und Vertreter für die Arbeitgeber, erklärte: „In einem bereits schwierigen Marktumfeld wachsen die Herausforderungen für Krankenkassen stetig. Mit der Umstrukturierung und der Berufung von Karin Sprekelmeyer als neue Vorständin haben wir die strukturellen Anpassungen im Sinne der Strategie 2025 vorgenommen. Frau Sprekelmeyer verfügt über langjährige und weitreichende operative und strategische Expertise und wird wertvolle Beiträge für die Weiterentwicklung der Audi BKK leisten.“
Jörg Schlagbauer, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender der AUDI AG im Werk Ingolstadt, Mitglied im Aufsichtsrat der AUDI AG sowie alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrates der Audi BKK und Vertreter der Versicherten, ergänzte: „Im Fokus der Audi BKK stehen bedingungslos die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden. Von der Leistungsausweitung bei den gefragten Angeboten Zahnreinigung und Auslandsimpfungen profitieren alle Versicherten. Die Audi BKK setzt aktiv die richtigen strategischen Schwerpunkte als lernende Organisation, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein.“
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Besuch der muslimischen Gräberfelder im Südfriedhof.
(ir) Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Begegnung der Religionen“ werden am Dienstag, 27. Juni 2023 um 18:00 Uhr die muslimischen Gräberfelder auf dem Südfriedhof Ingolstadt besucht.
Treffpunkt ist um 18:00 Uhr am Haupteingang in der Fauststraße. Im Christentum und im Islam gibt es unterschiedliche Rituale im Bestattungswesen. Für Muslime wurden im Südfriedhof eigene Gräberfelder geschaffen. Die Teilnehmer lernen vor Ort die Besonderheiten der muslimischen Bestattung kennen und besuchen die entsprechenden Gräberfelder auf dem Südfriedhof.
Im Anschluss an den Rundgang besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen und in einen Dialog zu treten. Um vorherige Anmeldung zur Veranstaltung per E-Mail an
Die Veranstaltung wird von der Integrationsbeauftragten der Stadt Ingolstadt und ihrem Team mit Unterstützung des Standes- und Bestattungsamtes und von Ingolstädter Moscheegemeinden organisiert und durchgeführt.
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Großes Sommerfest der FunArena Ingolstadt in der Manchinger Straße 128.
(ir) Am Sonntag, 2. Juli 2023 ab 10:00 Uhr können Besucher in der FunArena Ingolstadt wie gewohnt Spaß haben. Diesmal wird aber der Erlös komplett der StreetbunnyCrew und den Klinik-Clowns Bayern e.V. gespendet.
Das Programm:
• 10:00 Uhr: Start mit gemütlichem Boarischem Frühschoppen D´Moosspitz´n sorgen für die richtige Stimmung
• 13:00 Uhr: Auftritt der Narrwalla Bambinis und Grußwort von Schirmherr Reinhard Brandl, MdB
• 14:00 Uhr Auftritt KIZZRock – Rock & Metal nicht nur für Kids
• 16:00 Uhr Auftritt Exo Planet – Alternative Rock aus Neuburg
Auf dem Parkplatz der FunArena sorgt die AOK Ingolstadt mit Hüpfburg und Kinderschminken für leuchtende Kinderaugen, am Bunny-Grill der Streetbunny Crew können sich die Besucher gegen eine Spende stärken, beim BobbyCar-Rennen mit oder ohne Rauschbrille dürfen nicht nur die Kids ran.
Ein glückliches Händchen können die Besucher am Glücksrad beweisen oder am Schießbüdchen abräumen. Witzige Fotos gibt es an der Fotobox von der Videokiste.Bayern. Für den passenden Sound sorgen d´Moosspitz´n, KIZZRock und ExoPlanet.
Als Schirmherr konnte das Team der FunArena Ingolstadt den Bundestagsabgeordneten Reinhard Brandl gewinnen, der auch selbst vor Ort sein wird und ein kurzes Grußwort an die Gäste richtet.
Die Bambinis und das Funkenmariechen der Narrwalla Ingolstadt werden mit einer kleinen Einlage ein Lächeln ins Gesicht der Besucher zaubern.
Für einen kurzen Plausch stehen natürlich auch die Hasen und Häsinnen der StreetbunnyCrew und die Clowns von Klinik-Clowns Bayern e.V. parat. Das Schanzer Kindl e.V. steht ebenfalls bei Fragen Rede und Antwort. Durch den Tag führt Manuel „Mane“ Oberle, der Präsident der Faschingsgesellschaft Narrwalla Ingolstadt.
Natürlich sind alle Bereiche ganz normal geöffnet. Von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr ist die KidsTime mit Lasertag ab 10 Jahren, BlasterAction und Juniorkarts ab 8 Jahren. Ab 15:00 Uhr dürfen dann auch die Großen überall ran.
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Die Ingolstädter Genossen laden zum Wahlkampfauftakt ein.
(ir) Die Ingolstädter SPD startet am Freitag, 23. Juni 2023 in den Wahlkampf für die diesjährigen Landtags- und Bezirkstagswahlen.
Die Auftaktveranstaltung der Genossen findet um 19:00 Uhr im Restaurant des Ingolstädter Stadttheaters statt und die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen.
Christian De Lapuente und Karoline Schwärzli-Bühler führen durch den Abend, an dem auch Landtagskandidat Markus Rößler, Bezirkstagskandidatin Nadine Praun und die SPD-Landesvorsitzende Ronja Endres anwesend sein werden.
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