Ingolstadt
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(ir) In der Spielzeugabteilung des Stadtmuseums Ingolstadt die
Märklin-Eisenbahn und die Dampfmaschine vorgeführt.
Eisenbahnen und Dampfmaschinen zählen zu den Favoriten des technischen
Spielzeugs. Die verkleinerten Nachbildungen sind in ihrer Funktionsweise
weitgehend identisch mit den Lokomotiven, Schienenfahrzeugen und Kraftmaschinen
des Industriezeitalters.
Über viele Generationen hinweg üben sie bis heute gerade für Jungs – und nicht weniger für die Väter – Faszination aus. Zugleich bieten sie einen spielerischen Zugang zu physikalischen und technischen Problemen.
Vorführungen für Gruppen sind auf Anfrage und nach Anmeldung jederzeit möglich.
Die Vorführung am kommenden Sonntag, 18. September von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr richtet sich gleichermaßen an die jüngsten Besucher und ihre Begleiter sowie an alle Interessierten, egal welchen Alters.
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(ir) Ab Freitag öffnet das Ingolstädter Freibad erst ab 13:00 Uhr.
Der Eintritt ist daher ermäßigt.
Das Freibad Ingolstadt hat bis
einschließlich Donnerstag, 15. September von 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr für die
Gäste geöffnet. Von Freitag, 16. bis Sonntag, 18. September öffnet das Freibad
täglich von 13:00 Uhr bis 19:00 Uhr für alle, die den Sommer noch bis zum Ende
auskosten möchten.
Der Eintrittspreis ist dementsprechend auf den Vergünstigungstarif von 2,60 Euro reduziert.
Die weiteren Öffnungszeiten sind wetterabhängig und werden rechtzeitig bekannt gegeben.
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(ir) Alle Bürgerinnen und Bürger sind zur Bürgerbeteiligung
eingeladen.
„Die Theresienstraße und die Ludwigstraße sind das
lebendige Zentrum unserer historischen Altstadt. Wenn wir nun unsere
Fußgängerzone neu gestalten, wollen wir hierbei auch unserer Heimatgeschichte
entsprechenden Raum geben“, so Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel. Auf
Metalltafeln im Boden sollen entlang der Fußgängerzone bedeutende Daten aus der
Stadtgeschichte dargestellt oder auf berühmte Bewohner bestimmter Häuser
verwiesen werden.
In 12 Zentimeter
breiten Pflasterstreifen sollen rund 60 Informationstafeln aus Metall
installiert werden, die auf geschichtliche Wegmarken oder Besonderheiten
hinweisen. Es können neben Daten und Fakten auch Zitate von Persönlichkeiten
oder Hinweise auf Erfindungen eingraviert werden. Inhaltlich werden die Tafeln
federführend durch das Kulturreferat bis Ende des Jahres 2016 entwickelt und
sollen anschließend dem Stadtrat vorgestellt werden.
Die Platzierung der Pflasterstreifen soll sich an den Kanten der Gebäude orientieren. Da diese Bauwerke unterschiedliche Breiten haben, ergibt sich aus der unregelmäßigen Abfolge der Streifen ein Muster, das von oben an einen Barcode erinnert - dies soll den individuellen „Code der Stadt“ darstellen.
In der Sitzung des Ingolstädter Stadtrates im Oktober 2016 soll die Projektgenehmigung für die Umgestaltung der Fußgängerzone im Stadtrat erteilt werden.
Nach zwei Informationsveranstaltungen für Anlieger im Juni wird im Zuge der Bürgerbeteiligung der aktuelle Planungsstand am 29. September um 20:00 Uhr in einer Bürgerversammlung im Gewerkschaftshaus am Ingolstädter Paradeplatz dargestellt.
Insgesamt ist eine Ausführung in 5 Bauabschnitten vorgesehen. Aktuell laufen die Vorarbeiten der Spartenträger wie Kanal, Wasser und Strom, die zur Neugestaltung der Fußgängerzone notwendig sind, in den drei Seitenstraßen der Ludwigstraße (Jägergasse, Ziegelbräustraße, Hallstraße) und stehen kurz vor dem Abschluss. Die Seitenstraßen Georg-Oberhäußer-Straße und die Reitschulgasse folgen noch in diesem Jahr. Die Arbeiten in der Schmalzingergasse und die Pfarrgasse werden vor. Ende Mai 2017 abgeschlossen sein.
Im März 2017 beginnen in der Ludwigstraße die Spartenträger im 1. Bauabschnitt (Paradeplatz bis Georg-Oberhäußer-Straße), im Frühjahr 2018 schließen dort die Straßenbaumaßnahmen zur Neugestaltung an.
Parallel dazu wird im Juni 2017 mit den Spartenträgern im 2. Bauabschnitt (Georg-Oberhäußer-Straße bis Mauthstraße) begonnen, ab August 2018 laufen hier die Maßnahmen zur Neugestaltung.
Archäologische Funde oder Kampfmittelfunde können zu Verzögerungen führen. In beiden Bereichen sind jeweils Experten bei den Bodenarbeiten anwesend.
In einem Planungswettbewerb wurde 2015 ein neues, zukunftsfähiges Nutzungs- und Gestaltungskonzept für die Fußgängerzone gesucht, das die Aufenthalts- und Erlebnisqualität im zentralen Stadtraum verbessern und damit die gesamte Altstadt stärken soll. Das Landschaftsarchitekturbüro A24 aus Berlin konnte mit seinem Wettbewerbsbeitrag „Der Code der Stadt“ die Jury überzeugen und wurde mit der weiteren Bearbeitung beauftragt.
Der künftige Straßenquerschnitt wird in ein mittig verlaufendes, breites Band und in Bewegungs- und Aufenthaltsflächen gegliedert. Dieses mittige Band lädt zum Pausieren, Treffen und Spielen ein. Die vielfältigen Nutzungen der Fußgängerzone wie Außengastronomie, temporäres Grün, Aufsteller oder Veranstaltungen erhalten einen ordnenden Rahmen. Einzelne dauerhafte Spiel- und Kunstobjekte ergänzen die Gestaltung.
In den Bewegungsflächen sind lange, durchgängige Blickbeziehungen möglich. Der Passant kann sich dadurch ungehindert entlang der Schaufenster bewegen.
Der Schliffelmarkt wird als atmosphärisches Zentrum der Fußgängerzone aufgewertet. Der Höhenunterschied zum Kaufhaus Xaver Mayr wird durch Sitzstufen aufgefangen. Der ebene Bereich kann somit vergrößert und großzügig genutzt werden.
Im aktuellen Entwurf wurden die Rettungswege, der Anlieferverkehr sowie die Anforderungen der Barrierefreiheit berücksichtigt.
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(ir) Am Freitag nächster Woche wird die Beurkundung der
DGZ-Gesellschaft stattfinden. Im Moment läuft das Bewerbungsverfahren für den
Geschäftsführer.
„Die Weichen für unser Digitales
Gründerzentrums für die Region 10 sind gestellt, die Signale stehen auf grün!“,
freut sich Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel. Für wichtige Projektschritte
stehen die Termine fest, entscheidende Meilensteine, wie die Gründung der
Gesellschaft, stehen unmittelbar bevor.
Im Juli 2016 wurde
der Förderantrag für die Netzwerk-Aktivitäten bei der Regierung von Oberbayern
eingereicht. Dieser ist u.a. wichtig, um Personal einstellen und erste
Veranstaltungen und Aktivitäten für 2017 planen zu können. Seit Mitte August
liegt die Zustimmung zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn vor.
Die Beurkundung der DGZ-Gesellschaft wird am Freitag, 23. September stattfinden. Noch im Oktober laufen die Bewerbungsgespräche für die Position des Geschäftsführers, der im November vom Aufsichtsrat bestellt werden und seinen Dienst zum 1. Januar 2017 antreten soll. Bis dahin fungiert Philipp Hecht (THI) als Interims-Geschäftsführer.
Bereits im Juli fand ein erstes Gespräch zwischen den künftigen Gesellschaftern statt. Dabei wurden ein Personal-Ausschuss installiert und folgende Arbeitsgruppen ins Leben gerufen:
- AG Marketing-Netzwerke
- AG Antragsverfahren-Gesellschaftsgründung-Gremien
- AG Infrastruktur und Konzepte
- AG Mittelstand
- AG Personal zur Vorbereitung des Personalausschusses
- Zur Koordinierung der Arbeitskreise wurde ein Lenkungsausschuss gebildet.
In den künftigen Aufsichtsrat der DGZ GmbH entsenden die Gesellschafter ihre Vertreter. Für die Stadt Ingolstadt werden dies der Oberbürgermeister und der Finanzbürgermeister sein. Es sollen aber auch externe Experten in den Aufsichtsrat berufen werden. „Durch ihre Fachexpertise im Bereich der digitalen Forschung werden sie dazu beitragen, dass das Digitale Gründerzentrum seine Segel optimal in den Wind stellen und möglichst rasch Fahrt aufnehmen kann“, so Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel. Konkrete Namen wurden noch nicht genannt.
Als Prototyp für alle neu in Bayern entstehenden digitalen Gründerzentren gilt das WERK1.Bayern in München. Sehr frühzeitig hat sich die Stadt Ingolstadt bereits mit dem dortigen Geschäftsführer in Verbindung gesetzt und wird von diesem in der Planungs- und Anfangsphase beraten.
Zur Raumsituation: Die Ausschreibungsbedingungen des Freistaates sehen eine baldmögliche Aufnahme des Betriebs des Digitalen Gründerzentrums vor. Deshalb wird dies zunächst in Interims-Räumlichkeiten nahe der Technischen Hochschule geschehen. Diese sollen spätestens im 2. Quartal 2017 zur Verfügung stehen, bis dahin werden die Anforderungen an diese Übergangslösung definiert. Dabei wird es auch Gespräche mit Vertretern der Start-up-Szene und der Kreativwirtschaft geben.
Parallel laufen die Planungen zur Sanierung des Kavalier Dallwigk, der endgültigen Heimat des Gründerzentrums. Sobald hier entsprechende Projektschritte erreicht sind, werden sowohl die künftigen Nutzerkreise, als auch interessierte Bürgerinnen und Bürger eingebunden. Während Start-up-Szene und Kreativwirtschaft zu Fragen der Ausstattung und des Angebots beteiligt werden, soll die breite Öffentlichkeit über die Ausgestaltung der später öffentlich zugänglichen Flächen diskutieren können, bspw. über die Dachterrasse und deren gastronomische Nutzung.
Diese öffentliche Zugänglichkeit ist dem Oberbürgermeister ein großes Anliegen: „Endlich ist es möglich, den jahrzehntelang brach liegenden Kavalier Dallwigk vor dem Verfall zu retten und der Bevölkerung dieses Stückchen „Stadt-Historie“ wieder erlebbar zu machen. Wichtig ist hierbei, dass das Gebäude die Leute auch einlädt, zu kommen. Wie könnte dies besser geschehen, als durch ein Bistro oder ein Café im Wasserturm oder auf dem Dach des Kavaliers. Ich möchte, dass die Bevölkerung von dort oben über die Donau und unseren Klenzepark schauen kann und über den Dächern der Stadt eine schöne Aussicht genießt!“
Derzeit bereitet die neue INKoBau GmbH die Vergabe der Planungs- und Projektsteuerungsleistungen zur Sanierung des Kavalier Dallwigk und zur künftigen Nutzung als Digitales Gründerzentrum vor; dieses Verfahren wird von einem externen Vergaberechtsspezialisten begleitet.
Erstmals soll dabei das Vergabe-Instrument der Mehrfachbeauftragung zum Einsatz kommen. Anders als beim klassischen Architektenwettbewerb, beim dem zunächst inhaltlich über die Entwürfe, im zweiten Schritt über die Kosten diskutiert wird, fordert die Mehrfachbeauftragung von den Architekten die gleichzeitige Abgabe von Plänen und Kostenkalkulation. „Die einzelnen Entwürfe können also sofort anhand von Ästhetik, Funktion und Kosten beurteilt werden, was das Verfahren entscheidend beschleunigt“, unterstreicht der Oberbürgermeister die Vorteile. Es ist geplant, noch im Winter 2016/17 die Wettbewerbsausschreibung den Stadtratsgremien vorzulegen, die dann hierüber zu beraten und zu entscheiden haben.
Wie geht es unmittelbar weiter?
Am heutigen Dienstag war ein Treffen mit mittelständischen Unternehmen aus Stadt und Region wegen einer Beteiligung an der DGZ GmbH. Am morgigen Mittwoch trifft sich die Arbeitsgruppe Infrastruktur und Konzepte. Dabei wird es unter anderem um das Raumprogramm für die Interimsräume gehen. Am Freitag, 23. September wird die Gesellschaft gegründet. Am selben Tag findet auch eine Sitzung des Lenkungskreises statt. Für Ende September ist dann die Freischaltung der vorläufigen Internetseite geplant und am Dienstag, 15. November wird sich der Aufsichtsrat konstituieren.
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(ir) Am Donnerstag findet eine spätsommerliche Führung im
Arzneipflanzengarten des Deutschen Medizinhistorischen Museums statt.
Am Donnerstag, 15. September beginnt um 17:00 Uhr eine
Spätsommer-Führung durch den Arzneipflanzengarten des Deutschen
Medizinhistorischen Museums mit Apothekerin und Gartenerlebnisführerin Sigrid
Billig.
Der Sommer neigt sich zwar schon dem Ende entgegen, aber manche Pflanzen zeigen sich gerade jetzt von ihrer schönsten Seite. Bei der einstündigen Führung werden Spätblüher wie Mönchspfeffer, Sonnenhut und Kapuzinerkresse genauer unter die Lupe genommen.
Die Führung dauert eine Stunde, die Führungsgebühr beträgt 2,50 Euro. Vorher besteht die Möglichkeit, im Museumscafé „hortus medicus“ eine kleine Erfrischung zu sich zu nehmen.
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