Ingolstadt
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(ir) Dieses Mal werden die Krautbucklbläser, die von Günter Roas
geleitet werden, ihr Können präsentieren.
Blättert man in alten
Ratsprotokollen der Stadt aus dem 16. und 17. Jahrhundert, erfährt man, welch
herausragende Rolle die Pfeifturmbläser in der damaligen Zeit hatten. Sie waren
für die Musik zu verschiedensten Festlichkeiten zuständig. Was sie von
freiberuflichen Musikanten unterschied, war ihr Status im Rahmen der städtischen
Dienste. Denn jeder Stadtpfeifer wurde vom Rat der Stadt in sein Amt berufen und
musste jedes Jahr in seinem Amt bestätigt werden.
Nachdem sie Mitte des 19. Jahrhunderts von stationierten Militärmusikern verdrängt wurden, ist es den Ingolstädter Pfeifturmbläsern besonders wichtig, diese alte Tradition wieder aufleben zu lassen und einem größeren Publikum Einblicke in die damalige Arbeit der Pfeifturmbläser zu geben.
Am kommenden Samstag, 17. September findet von 11:30 Uhr bis 12:00 Uhr das Pfeifturmblasen statt.
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(ir) Um werdende Mütter auf ihre neue Rolle vorzubereiten, bietet die
Schwangerenberatungsstelle einen kostenlosen Entspannungsnachmittag an für
Frauen ab der 14. SSW an.
Dabei lernen die Teilnehmerinnen auch
Techniken zur Entspannung und Achtsamkeit gegenüber dem eigenen Körper kennen.
Unter Anleitung einer erfahrenen Familientherapeutin zum Thema:
„Work-Life-Balance oder Alltag als ewiger Kraftakt?“ haben werdende Mütter die
Gelegenheit, über erwartete Herausforderungen in Familie und Beruf in der neuen
Lebensphase zu sprechen und auch Entlastungsideen zu sammeln, um den inneren
Ausgleich zu stabilisieren.
Zum Abschluss folgt eine Klangschalenmeditation, die den Nachmittag entspannt ausklingen lässt.
Die Veranstaltung findet am Freitag, 14. Oktober in der Zeit von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr in der AOK-Ingolstadt, Harderstraße 43, 85049 Ingolstadt statt.
Nähere Informationen und Anmeldung bei der Staatlich anerkannten Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen am Gesundheitsamt Ingolstadt, Esplanade 29, 85049 Ingolstadt.
Frau Brigitte Schwab und Frau Marcella Lindemeier sind dort unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 76 oder der E-Mail-Adresse
Um baldige Anmeldung wird gebeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
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(ir) Am Samstag, 1. Oktober, startet in Ingolstadt eine
Selbsthilfegruppe für unerfüllten Kinderwunsch.
Das Warten auf
ein Wunschkind entwickelt sich nicht selten zur seelischen Not, weil die Zeit
davonzulaufen droht. Betroffene beobachten sehnsüchtig Schwangerschaften und
Kinderglück im sozialen Umfeld und leiden zunehmend unter der Situation, dass
ihr Wunsch nach einer eigenen Schwangerschaft nicht erfüllt wird, ihr Lebensplan
an dieser Stelle nicht aufzugehen scheint.
Diese seelische Not wartender Eltern auf noch ausstehende Kinder kennt viele Seiten: Emotionale Talfahrten zwischen Bangen und Hoffen, Kämpfen und Scheitern, quälende Fragen nach dem Sinn eines Lebens ohne eigene Kinder und sozialer Rückzug.
Hinzu kommt die bittere Erkenntnis, dass unerfüllter Kinderwunsch auch ein gesellschaftliches Tabuthema ist. Altersgrenzen für Adoptiveltern erschweren zudem die Entwicklung alternativer Chancen zum Familienglück.
Der Austausch mit anderen Betroffenen kann helfen, mit der eigenen Situation offener umzugehen und einer sozialen oder emotionalen Vereinsamung vorzubeugen. Aus diesem Grund hat sich die neue Selbsthilfegruppe für unerfüllten Kinderwunsch gegründet.
Interessierte Betroffene können sich unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 65 oder der E-Mail-Adresse
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(ir) Ein weiterer attraktiver Ort der Begegnung ist im Konradviertel
entstanden.
Die Umgestaltung der Grünfläche vor dem
Stadteiltreff im Konradviertel ist abgeschlossen. Am Dienstag nächster Woche
findet um 17:00 Uhr im Stadtteiltreff des Konradviertels die Kommissionssitzung
statt. In direktem Anschluss daran wird Bürgermeister Sepp Mißlbeck den
Anwesenden den neu gestalteten Freiraum präsentieren.
Bereits im Jahr 2006 wurde im Rahmen von vorbereitenden Untersuchungen für das Konradviertel das Fehlen einer Quartiersmitte als städtebaulicher und struktureller Mangel erkannt. 2011 wurde mit der Eröffnung des neuen Stadteiltreffs und des ‚Lieblingscafés‘ ein erster Schritt zur Etablierung eines starken Quartierszentrums mit einem erfolgreichen Quartiersmanagement im Bereich der Goethestraße getan. Ausgehend von diesen bereits erreichten Erfolgen lag es nahe, die bis dahin weitgehend ungenutzte Grünfläche vor dem Stadtteiltreff umzugestalten, ihr mehr Aufenthaltsqualität zu geben und sie damit in die Quartiersmitte besser zu integrieren. Realisiert wurde der Entwurf des Ingolstädter Büros ‚Beyer Garten-Landschafts-Architektur‘, bei dessen Umsetzung auch die Wünsche und Anregungen von interessierten Bürgern und Mitgliedern des Bezirksausschusses eingeflossen sind.
Der Entwurf sieht als zentrales Gestaltungselement einen Platz inmitten der baumumstandenen Rasenfläche vor. Die sechs Bäume auf dem Platz werden künftig ein schattiges Dach bilden. Die darunter befindlichen, naturbelassenen Eichenholzblöcke dienen als Sitzmöglichkeit und gliedern zugleich die Fläche. Ergänzt wird dieses Ensemble durch einen schlichten Brunnen, der den Platz zusätzlich beleben wird. Das Besondere an diesem Platz ist, dass er durch die Auswahl und Platzierung weniger Möblierungselemente so gestaltet ist, dass er unterschiedliche Nutzungen zulässt. Dadurch kann er künftig gemeinschaftlich von Lieblingscafé und Stadtteiltreff genutzt werden. Darüber hinaus wurde auch die Wiese um den Platz herum deutlich aufgewertet: Frei angeordnete Hecken und zusätzlich gepflanzte Bäume werden der Konradwiese künftig einen zusätzlichen Sicht- und Lärmschutz zur Goethestraße hin bieten – und es sind weitere Maßnahmen geplant: Um künftig ein noch größeres Spektrum an möglichen Aktivitäten auf der Konradwiese anbieten zu können, ist angedacht, in naher Zukunft auf der Wiese wetterfeste Bücherstelen zu errichten. Außerdem gibt es Überlegungen, das triste Trafohäuschen optisch aufzuwerten, indem man dort Fotografien aus dem Quartier anbringt.
In die Umgestaltung der Konradwiese wurden insgesamt zirka 120.000 Euro investiert. Rund 51.000 Euro stammen aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm. Durch Mittel aus dem Bürgerhaushalt des Bezirksausschuss Nordost in Höhe von 50.000 Euro konnten die Sitzquader und der Brunnen finanziert werden.
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(ir) Wegen des Oktoberfestes befindet sich die Bahn zwei Wochen im
Ausnahmezustand. Es werden zwei Millionen Fahrgäste erwartet.
Mit dem Start des Münchner Oktoberfests am kommenden Samstag beginnen auch für
die Bahn zwei Wochen Ausnahmesituation –insbesondere in Südbayern.
Voraussichtlich zwei Millionen Fahrgäste werden an den 17 Wiesntagen mit den
DB-Zügen in Richtung Theresienwiese und wieder nach Hause fahren. Für eine
sichere An- und Abreise sind mehr Züge, mehr Ordnungskräfte und mehr
Informationen notwendig.
Im Regionalverkehr bietet DB Regio Franken im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) über 40 zusätzliche Zugfahrten an. Vor allem an den Wochenenden verkehren Sonderzüge zwischen folgenden Städten und dem Münchner Hauptbahnhof:
• Nürnberg unter anderem über Treuchtlingen, Ingolstadt und Pfaffenhofen
• Würzburg über Ochsenfurt, Ansbach und Treuchtlingen
Bayernweit sind über 500 zusätzliche Züge und S-Bahnen zur Wiesn unterwegs. Allein mit der S-Bahn fahren während des Oktoberfests täglich rund 100.000 Fahrgäste mehr. Die S-Bahn München bietet im Auftrag der BEG, die den Schienenpersonennahverkehr in Bayern plant, kontrolliert und finanziert, während des Oktoberfests insgesamt 400 zusätzliche Fahrten in den Abend- und Nachtstunden an. Dadurch entsteht bis weit nach Mitternacht auf den Außenästen ein durchgehender 20-Minuten-Takt. Die Züge fahren auch abends und an den Wochenenden mindestens als zweiteilige Vollzüge.
Die Sonderzüge sind ab sofort im Internet unter www.bahn.de/bayern beziehungsweise www.s-bahn-muenchen.de aufgeführt. Für sonstige Fragen rund um den Zugverkehr zum Oktoberfest ist der Kundendialog der Bahn unter der Rufnummer (0 89) 20 355 000 zu erreichen.
Neben den Sonderzügen stockt die Bahn zur Wiesnzeit auch ihr Personal auf. Zusätzliche Mitarbeiter sind unter anderem für eine verstärkte Reinigung der Züge im Einsatz. Sowohl die S-Bahnen als auch die Regionalzüge werden an den Wendebahnhöfen häufiger gesäubert. Die Unterwegs-reinigung beziehungsweise die Reinigung an den Wendebahnhöfen der S-Bahnen wird in den Abendstunden verlängert. Dennoch bittet die Bahn um Verständnis, wenn die gewohnte Sauberkeit der Züge während des Oktoberfestes nicht immer gewährleistet werden kann.
Die hohe Anzahl der Fahrgäste und deren oft alkoholbedingtes Verhalten erschwert zur Wiesn-Zeit leider regelmäßig auch die planmäßige Abfahrt der Züge. Aus diesem Grund setzt die S-Bahn an der Wiesn-nahen Station Hackerbrücke gleichzeitig bis zu 26 Abfertigungshelfer und 30 Sicherheits-mitarbeiter ein. Sie achten unter anderem darauf, dass ankommende Fahrgäste zuerst aussteigen können, bevor die heimfahrenden Wiesnbesucher ins Fahrzeug einsteigen.
Das Thema Sicherheit spielt auch in den S-Bahnen und Regionalzügen eine große Rolle. So fahren in den Zügen zusätzlich 70 Sicherheitskräfte mit, die zum Beispiel bei Streitigkeiten schlichten und für Ordnung sorgen können. An den Wochenenden sowie am Tag der Deutschen Einheit sind am Münchner Hauptbahnhof zudem extra Mitarbeiter im Einsatz, die an den Bahnsteigen die Reisendenströme lenken und sich um eine geregelte Abfahrt der Züge kümmern.
Allen Besuchern des Oktoberfests empfiehlt die Bahn gemeinsam mit der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG), den ausgeschilderten Fußweg zwischen Hauptbahnhof und Theresienwiese zu nutzen. Denn insbesondere in den Abendstunden kann es in den Verkehrsmitteln zum Wiesngelände so voll werden, dass nicht gleich die nächste Bahn erreicht wird. Auszubildende des Bahnhofsmanagements München weisen am Hauptbahnhof auf diese Alternative hin, die bei einer Gehzeit von rund 10 Minuten zeitweise schneller ist als die häufig überfüllten öffentlichen Verkehrsmittel.
Aus Sicherheitsgründen dürfen Rucksäcke und größere Taschen in diesem Jahr erstmals nicht mit auf das Festgelände genommen werden. Zwar stehen neben Gepäckaufbewahrungen an der Theresienwiese auch am Münchner Hauptbahnhof Schließfächer sowie eine mit DB-Mitarbeitern besetzte Gepäckaufbewahrung zur Verfügung. Deren Kapazitäten sind aber begrenzt. Die Bahn empfiehlt daher, größere Gepäckstücke erst gar nicht mit in den Zug oder die S-Bahn zu nehmen. Wiesnbesucher, die mit Fern- oder Regionalzügen anreisen, können auch die Schließfächer an Bahnhöfen außerhalb von München nutzen.
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