Ingolstadt
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(ir) Ingolstadt unterstützt Partnerstadt Kragujevac bei nachhaltigen
Entwicklungszielen.
Die Stadt Ingolstadt beteiligt sich mit
ihrer serbischen Partnerstadt Kragujevac an einem Projekt der Engagement Global
GmbH zum Thema Abfallwirtschaft.
Bei dem Projekt „Kommunale
Nachhaltigkeitspartnerschaften“ geht es darum, dass deutsche Kommunen ihre
Partnerkommune bei der Auseinandersetzung mit nachhaltigen Entwicklungszielen
unterstützen, etwa in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Abwasserentsorgung,
Abfallwirtschaft und Tourismus.
Die Engagement Global GmbH hat dieses Projekt im Auftrag der Bundesregierung initiiert, die Pilotphase startet mit Partnerkommunen in Osteuropa und Südosteuropa.
Vergangene Woche haben Vladimir Maksimovic, Stadtrat für öffentliche Versorgung, und Dejan Jegdic von der Regionalen Agentur für wirtschaftliche Entwicklung, aus der serbischen Partnerstadt Kragujevac Ingolstadt besucht.
Vorangegangen war ihre Teilnahme an einem Informationsworkshop zum Projekt „Kommunale Nachhaltigkeitspartnerschaften“ in Bonn.
Bei ihrem Besuch in Ingolstadt haben sie unter anderem die Kommunalbetriebe besucht und sich über das städtische Abfallwirtschaftskonzept informiert. Außerdem besuchten sie die Problemmüllsammelstelle und konnten ein Müllfahrzeug näher in Augenschein nehmen.
Im kommenden Jahr wird die Zusammenarbeit im Projekt „Kommunale Nachhaltigkeitspartnerschaft“ zwischen Ingolstadt und Kragujevac weiter konkretisiert werden.
Das Foto zeigt Dejan Jegdic, den Projektleiter der Abteilung für Zusammenarbeit mit den Gemeinden, interkommunale und internationale Kooperation (rechts) und Vladimir Maksimovic, Stadtrat für öffentliche Ver- und Entsorgung (2. von rechts), wie sie sich ein Müllfahrzeug vorführen lassen.
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(ir) Konkrete Pläne zu Sanierung und Nutzung des historischen
Gebäudes.
„Wir holen das Georgianum aus dem Dornröschenschlaf“,
verspricht Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel. Mit der Machbarkeitsstudie sei
die Grundlage geschaffen für die Sanierung und eine vielfältige Nutzung des
historischen Gebäudes – „vor allem wird es so nach über 500 Jahren erstmals
öffentlich zugänglich!“ Auch Universitätsgeschichte und das Reinheitsgebot
sollen dargestellt werden.
Die zukünftige Nutzung und die denkmalgerechte Sanierung des Georgianums ist eines der bedeutendsten Projekte für die Stadt Ingolstadt. Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich in zwei öffentlichen Veranstaltungen mit der Bedeutung des Gebäudes auseinandergesetzt und Vorschläge für künftige Nutzungen eingebracht. Die Architekten Feulner und Häffner (Ellingen) wurden mit einer Machbarkeitsstudie zum baulichen Konzept zur Instandsetzung beauftragt. Wichtige Fragen zu Denkmalschutz, Statik und Brandschutz konnten so positiv geklärt werden.
Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle und die Architekten haben die Ergebnisse der Studie Ende Juli interessierten Bürgerinnen und Bürgern vorab in einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt. Nach der eindeutig positiven Resonanz dort werden dem Stadtrat in seiner Oktober-Sitzung Nutzungsideen und das bauliche Konzept vorgestellt. Darüber soll der Stadtrat diskutieren und über die künftige Nutzung des historischen Gebäudes entscheiden. Anschließend könnte begonnen werden, die Ideen in konkrete Planungen umzusetzen - wobei weitere Fragen zum zeitlichen Ablauf und der finanziellen Darstellung beantwortet werden müssen.
Das vorliegende Konzept sieht eine dreigeteilte Nutzung vor: Die aufgelassene Kapelle St. Peter und Paul wird zu einem Veranstaltungssaal umgebaut, der für Konzerte, Empfänge der Stadt oder Feiern genutzt werden kann. Im Haupttrakt, dem „Stiftsgebäude“, soll wieder eine universitäre Nutzung Einzug halten - ein Ethik-Institut der Universität Eichstätt-Ingolstadt ist konkret geplant. Das urige Ambiente der Fasshalle soll hingegen gastronomisch genutzt werden.
Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel ist von diesem Konzept überzeugt: „Das ist ein dreifacher Gewinn für unsere Stadt! Einerseits können wir ein wichtiges historisches Gebäude, das bislang im Dornröschenschlaf lag, sanieren. Zweitens spricht die große Bandbreite der künftigen Nutzung unterschiedlichste Zielgruppen an, und gleichzeitig könnte das Georgianum nun erstmals wirklich öffentlich zugänglich werden!“
Eine im heutigen Sinn öffentliche Nutzung hatte das Georgianum in seiner über fünfhundertjährigen Geschichte tatsächlich noch nie – im 15. Jahrhundert als Gebäude für Stipendiaten der Universität errichtet, wurde es nach deren Wegzug im 19. Jahrhundert vom Bürgerlichen Brauhaus genutzt, ab 1972 durch die Firma Gummi Kraus. Seit 1999 steht es weitgehend leer.
Die breite öffentliche Nutzung und Zugänglichkeit ist dem Oberbürgermeister wichtig – ebenso will er im Georgianum entscheidende Aspekte der Stadtgeschichte sichtbar machen. „Ich habe Kulturreferent Gabriel Engert gebeten, ein Konzept vorzubereiten, wie man im Rahmen der neuen Nutzung auch für unsere Stadthistorie relevante Themen, wie Universitätsgeschichte oder Biergeschichte darstellen und erleben könnte.“
Die Aspekte rund um das Bier, das Reinheitsgebot und seine Traditionen greifen die Nutzung des Ensembles als Brauerei auf – dieser Teil der Geschichte ließe sich trefflich mit der gastronomischen Nutzung der ehemaligen Fasshalle der Brauerei verbinden. In Stiftsgebäude und Kapellenraum könnten bedeutende Gelehrte und ihr Wirken an der Landesuniversität dargestellt, die großen Themen wie Humanismus, Gegenreformation oder Aufklärung anschaulich erläutert werden, auch Detailthemen, wie die Geschichte des Ingolstädter Buchdrucks, könnten einen Niederschlag finden.
„Es gibt andernorts viele Beispiele, wie geschichtliche Informationen begleitend zur Hauptnutzung dargestellt werden können, etwa durch Bild- und Informationstafeln an den Wänden, aber durchaus auch mit dem Einsatz modernster digitaler Techniken.“ Diese Darstellungen im Gebäude, so schlägt der Oberbürgermeister vor, könnten dann beispielsweise auch im Rahmen von Stadtführungen helfen, die eher abstrakten Themen der Universitätsgeschichte zu visualisieren.
Die wichtigen Vorarbeiten zur Klärung der künftigen Nutzung wurden im Referat für Stadtentwicklung und Baurecht geleistet. Die eigentliche Sanierung des Georgianums soll durch die neu gegründete INKo Bau GmbH erfolgen.
„Momentan schätzen wir die Kosten auf rund zwölf Millionen Euro. Mit der staatlichen Städtebauförderung, mit Denkmalschutzmitteln, einem Zuschuss der Stadt und einem Kredit könnte die Finanzierung erfolgen. Da die Gebäudeteile künftig vermietet werden sollen – das Studienstift an die Katholische Universität und die Fasshalle an einen Gastronomen – fließen Mieteinnahmen zu, die von INKo Bau für die Abbezahlung des Kredits genutzt werden können.“
Nach der Entscheidung des Stadtrates zur Nutzung, könnten im Jahr 2017 konkrete Planungen zur Umsetzung beginnen. Zum weiteren Zeitrahmen hat der Oberbürgermeister klare Vorstellungen: „Ich wünsche mir einen Baubeginn bis Anfang 2019. Spätestens 2021 sollte das Gebäude dann wiedereröffnen – 525 Jahre nach seiner Fertigstellung 1496.“
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(ir) In der Ingolstädter Jahnstraße entsteht in der Stadt ein neuer
Lebensraum für Wildtiere.
Am morgigen Montag um 15:00 Uhr wird
der neue Schwalbenturm in der Grünanlage an der Ingolstädter Jahnstraße, etwa
100 Meter nördlich der Einmündung Münzbergstraße, eingeweiht.
Die Bevölkerung
ist dazu herzlich eingeladen.
Die Schwalben sind zwar schon in ihre Sommerquartiere nach Afrika unterwegs, dennoch wurde vor kurzem ein neues „Bauprojekt“ an der Jahnstraße fertiggestellt: Ein Schwalbenturm bietet nicht nur in der Stadt rar werdende Brutplätze für Mehlschwalben, sondern auch für andere Singvögel und Fledermäuse. Finanziert wurde das Projekt über eine Ausgleichszahlung für das Bauvorhaben IN-Tower am Nordbahnhof. Die Idee und die Umsetzung der neuen Behausung entwickelten das Umweltamt der Stadt und der Landesbund für Vogelschutz Ingolstadt. Das städtische Gartenamt wird in den nächsten Wochen das Umfeld noch schwalbenfreundlich gestalten, so dass im kommenden Frühjahr die Rückkehrer perfekte Bedingungen für ihren Sommeraufenthalt auf der Schanz vorfinden. Das Aufstellen des Schwalbenturms ist damit ein gutes Beispiel für den sinnvollen und zielorientierten Einsatz von Ausgleichsgeldern für stadtökologische Maßnahmen und ein weiterer Schritt bei der Umsetzung der Ingolstädter Biodiversitätsstrategie.
Dr. Rupert Ebner; Referent für Gesundheit, Klimaschutz und Umwelt der Stadt Ingolstadt, spricht die einleitenden Worte und Rudolf Wittmann, Vorsitzender der Kreisgruppe Ingolstadt des Landesbundes für Vogelschutz, klärt über die Bedeutung und Verbreitung der Schwalben in der Stadt auf.
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(ir) Regenstiefel und Schirme raus und ab zum Basteln und Spielen in
die Innenstadt.
Trotz des schlechten Wetterberichtes, findet
der Kindertag am morgigen Samstag in der Ingolstädter Innenstadt statt. Die
Stände werden mit Zelten und Pavillons gewappnet sein. Einige Aktionen finden in
den Geschäften statt. Auch Leerstände dienen als Ausweichorte.
Auf dem Paradeplatz steht ein Zelt, in dem Bennis Playland seine Aktionen wie geplant durchführt. Das kostenlose Figurentheater „Hilfe, die Olchis kommen!“ wird in die Stadtbücherei verlagert. Beginn ist um 15:00 Uhr.
Am IN-City Stand in der Ludwigstraße können große und kleine Besucher nicht nur Basteln und Geschichten lauschen, sondern auch kostenlos Schirme ausleihen. „Einige Attraktionen wie die Riesenrutsche am Rathausplatz sowie der DAV-Kletterturm können allerdings aufgrund der Unfallgefahr bei Regen nicht aufgebaut werden“, so eine Sprecherin von IN-City e.V.
Siehe auch:
Kindertag in Ingolstadt
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(ir) EDEKA-Auszubildende lassen sich nicht hängen. Nachwuchskräfte
meistern Hochseilgarten im Team. Azubis erarbeiten sich Tipps und Tricks für den
Büroalltag.
25 junge Nachwuchskräfte starten dieses Jahr in der
Verwaltungszentrale der EDEKA Südbayern ins Berufsleben. Nach dem offiziellen
Frühstücksempfang am 1. September besuchten die Auszubildenden am gestrigen
Donnerstag den Team-Klettergarten „simply-outdoor“ in Etting. „Dieser
Erlebnistag soll das Zusammengehörigkeitsgefühl der neuen Azubis stärken“, so
Oliver Altenhöfer, Ausbildungsleiter der EDEKA Südbayern.
Die Jung-EDEKAner wurden im Hochseilgarten vor unterschiedliche Aufgaben und Herausforderungen gestellt, die nur durch Teamwork, gegenseitiges Vertrauen und offene Kommunikation zu lösen waren. „Unsere Azubis haben sich in neun Metern Höhe nicht hängen lassen und den Hochseilgarten im Team bestens gemeistert,“ stellt Oliver Altenhöfer am Ende des Erlebnistages fest. Neben Teamtraining im Klettergarten nahmen die Azubis an einem „Business-Knigge-Workshop“ teil. „Auf spielerische Art erarbeiteten sich die Azubis einige Tipps und Tricks für das Verhalten am Arbeitsplatz, am Telefon und in der Berufsschule“ erklärt Oliver Altenhöfer, „Damit wollen wir ihnen den Einstieg in die neue Arbeitswelt erleichtern“.
Von den 25 jungen Nachwuchskräften werden 13 junge Menschen zum Kaufmann beziehungsweise zur Kauffrau im Großhandel, drei im IT-Bereich zum Fachinformatiker beziehungsweise Fachinformatikerin oder Informatikkaufmann oder –kauffrau und zwei Auszubildender zur Fachkraft für Lagerlogistik ausgebildet.
7 Abiturienten durchlaufen das Programm zum Handelsfachwirt beziehungsweise –wirtin.
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