Ingolstadt
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(ir) Zur Versorgung der Baustellen im Baugebiet Friedrichshofen-West
werden alle Bauherren gebeten, sämtliche Baufirmen über die markierten Feldwege
anfahren zu lassen.
Die Zufahrt der Baustellen über das enge
Straßennetz von Friedrichshofen hat in der Vergangenheit zu einer Vielzahl von
Problemen geführt. Neben Sachschäden wurden vor allem in der Herbstzeit die
Straßen stark verschmutzt. Darüber hinaus hat vor kurzem die Ferienzeit geendet
und neben anderen Schulkindern machen sich auch viele Erstklässler erstmals auf
den Schulweg.
Aus diesem Grund hat die Stadt Ingolstadt westlich des Baugebietes zwei Feldwege für die Befahrung mit Baufahrzeugen freigegeben. Wir bitten daher alle Bauherren, die von ihnen beauftragten Baufirmen auf diese Möglichkeit hinzuweisen, um den Baustellenverkehr problem- und unfallfrei bestreiten zu können.
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(ir) Das bestehende Sicherheitskonzept für das Ingolstädter
Herbstfest wurde erweitert.
Die Stadt Ingolstadt nimmt die
gegenwärtige Besorgnis der Bevölkerung sowie die Einschätzung der
Sicherheitslage durch die Polizei, in Bezug auf Großveranstaltungen, ernst. Um
allen Besuchern ein sicheres Volksfesterlebnis zu gewährleisten, wurden
zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen beschlossen und das bestehende
Sicherheitskonzept um die folgenden Maßnahmen erweitert:
1. Um das Festgelände werden sieben Überwachungskameras aufgestellt, um den Festplatz und die Dreizehnerstraße rund um die Uhr durch die Polizei überwachen zu können.
2. Die vorhandenen Bauzäune um das Festgelände wurden ergänzt und das Festgelände eingezäunt. Der Ein- und Ausgang wird nur an den sechs festgelegten Zugängen möglich sein. Zusätzlich werden ein Sicherheitsdienst und die Polizei vermehrt vor Ort präsent sein.
3. Die bisherigen Tages-Parktickets entfallen in diesem Jahr, selbstverständlich dürfen aber Personen mit Behindertenausweis weiterhin auf den dafür vorgesehenen Parkplätzen parken.
4. An den Eingängen werden stichprobenartige Taschenkontrollen durchgeführt. Aus diesem Grund werden die Besucher gebeten, möglichst ganz darauf zu verzichten, Rucksäcke und große Taschen mit auf das Gelände zu nehmen, damit sich keine großen Verzögerungen beim Zugang zum Festgelände ergeben.
„Das Volksfest soll weiterhin ein Ort des Vergnügens und der Geselligkeit bleiben. Daher wünschen wir allen Besuchern ein schönes und gemütliches Volksfest“, so ein Sprecher der Stadt Ingolstadt.
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(ir) Gesine Schwan spricht über Fragen der europäischen Einigung,
ethisches und nachhaltiges Wirtschaften ebenso wie über gesellschaftspolitische
Themen.
Seit 1997 begeht die Stadt Ingolstadt den Feiertag zur
deutschen Wiedervereinigung mit einem Festakt unter dem Motto „Reden zur Einheit
Deutschlands“. Dieser Festakt findet jeweils im Umfeld des 3. Oktober statt.
Seitdem kamen zu diesem Anlass namhafte Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und
Wirtschaft nach Ingolstadt, um bei einem Festakt ihre Gedanken zum
Zusammenwachsen der beiden deutschen Staaten vorzutragen.
Am Montag, 3.
Oktober um 20:00 Uhr hält die Politikwissenschaftlerin Professorin Gesine Schwan
die „Rede zur Einheit Deutschlands“ im Rudolf-Koller-Saal der Ingolstädter
Volkshochschule. Im Anschluss an ihren Vortrag besteht die Möglichkeit, mit ihr
ins Gespräch zu kommen.
Die Veranstaltung umrahmt musikalisch das Solina-Cello-Ensemble. Die drei Cellistinnen, Katrin Banhierl, Ulrike Müller und Lisa Pokorny, werden vom Pianisten Michael Gundlach begleitet.
Zur Person:
Gesine Schwan ist profilierte Wissenschaftlerin und streitbare Politikerin. Engagement und Mut, gepaart mit sanfter, aber nachhaltiger Überzeugungskraft bestimmen ihre politische und wissenschaftliche Karriere. Der Gedanke der europäischen Einheit und insbesondere die Aussöhnung und Freundschaft zwischen Deutschland und Polen sind ihr Lebensthema. Zweimal, in den Jahren 2004 und 2008/2009, kandidierte sie für das Amt des Bundespräsidenten.
Stark geprägt wurde Gesine Schwan durch ihr Elternhaus, das im Dritten Reich zum protestantischen und sozialistischen Widerstand gehörte. Nach dem Besuch des Französischen Gymnasiums in West-Berlin studierte sie Romanistik, Geschichte, Philosophie und Politologie. Studienaufenthalte führten sie nach Warschau und Krakau.
Gesine Schwan schlug eine wissenschaftliche Karriere ein und lehrte an der Freien Universität Berlin, ab 1977 als Professorin für Politikwissenschaft. Von Oktober 1999 bis September 2008 war Gesine Schwan Präsidentin der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder. Anfang 2009 gehörte sie zu den Gründern der HUMBOLDT-VIADRINA School of Governance, der sie bis Juni 2014 als Präsidentin vorstand.
Schon seit Beginn ihrer Arbeit als Wissenschaftlerin ist Gesine Schwan auch politisch aktiv. Sie trat 1972 in die SPD ein, vor allem unter dem Eindruck der Ostpolitik von Willy Brandt. Sie ist Vorsitzende der SPD-Grundwertekommission, der sie seit 1996 und zuvor von 1977 bis 1984 angehört. Daneben arbeitet sie in zahlreichen politischen Gremien, Stiftungen und Kuratorien mit, wie etwa der Theodor-Heuss-Stiftung, dem Senat der Max-Planck-Gesellschaft oder dem Kuratorium des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB). Im November 2015 wurde Gesine Schwan zur Ko-Vorsitzenden des Nachhaltigkeitsnetzwerks SDSN Germany gewählt. Von 2005 bis 2009 war sie Koordinatorin der Bundesregierung für die Zusammenarbeit mit Polen.
Gesine Schwan erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2004 den Marion-Dönhoff-Preis für internationale Verständigung und Versöhnung und 2006 die Ehrendoktorwürde des Europäischen Hochschulinstituts Florenz. Sie ist Trägerin des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, des Ordens „Bene merito“ der Republik Polen und Großoffizier der Ehrenlegion der Republik Frankreich.
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(ir) Ingolstädter Kommunalbetriebe erfassen Sachlage hinsichtlich der
Kanalisation bei Starkregen. Eine Telefonnummer zur Meldung von Schadensfällen
wurde eingerichtet.
Beim Starkregenereignis, das am
Sonntagnachmittag hauptsächlich den Ingolstädter Süden traf, gingen in einer
Stunde zirka 43 Liter pro Quadratmeter auf Ingolstadt nieder. Die
Kommunalbetriebe prüfen derzeit - wie grundsätzlich und bei jedem größeren
Regenereignis - die Funktionstüchtigkeit der Kanalanlagen zum Zeitpunkt des
Starkregens. Eine Telefonnummer zur Meldung von Schadensfällen mit vermutlicher
Ursache aus der Kanalisation ist eingerichtet.
„Jeder, der einmal Wasser im Keller hatte, weiß, dass das Abpumpen des Wassers bei einem Starkregen nur der erste Schritt ist. Wir versuchen die Betroffenen, soweit es uns möglich ist, zu unterstützen“, so Thomas Schwaiger, Vorstand der Ingolstädter Kommunalbetriebe. Daher haben die Kommunalbetriebe eine Servicetelefonnummer eingerichtet. Unter (08 41) 3 05-36 25 und (08 41) 3 05-36 46 können sich Betroffene melden, um den Schadensfall aus Sicht der Entwässerung über die Kanalisation prüfen oder sich zu möglichen Schutzmaßnahmen, besonders hinsichtlich Rückstau, beraten zu lassen.
Die Sperrmüllabfuhr der Kommunalbetriebe steht für die Entsorgung möglicher Sperrmüllabfälle aufgrund der Wasserschäden kurzfristig zur Verfügung. Hierzu ist lediglich eine telefonische Terminvereinbarung unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-37 77 notwendig. Dabei ermöglichen die Kommunalbetriebe einen Termin innerhalb der nächsten Tage anstelle der üblichen Wartezeiten.
Parallel dazu erfassen die Kommunalbetriebe die statistischen Werte des Starkregenereignisses. Eine erste Auswertung ergab, dass zwischen 15:00 und 18:00 Uhr zwischen 60 Liter in Zuchering und 90 Liter in der Peisserstraße pro Quadratmeter gefallen sind. Im Maximum wurden 43 Liter je Quadratmeter in einer Stunde gemessen. Die durchschnittliche Regenmenge, betrachtet über die letzten 60 Jahre, beträgt zum Vergleich 55 Liter pro Quadratmeter im Monat September.
Die Daten stammen aus den Niederschlagsmesssystem der Ingolstädter Kommunalbetriebe. Der Starkregen war dabei lokal sehr eingegrenzt. Eine offizielle versicherungsrelevante Auswertung erfolgt über den Deutschen Wetterdienst.
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(ir) In einem Offenen Brief an Oberbürgermeister Christian Lösel
fordert die SPD-Stadtratsfraktion Antworten zur Kündigung des Pachtvertrages und
zur künftigen Nutzung des Grundstücks.
Was passiert mit dem
Grundstück an der Ingolstädter Alfred Brehm Straße, auf dem sich derzeit noch
der Ingolstädter Tierfriedhof, der so genannte „Tierhimmel“, befindet? Und warum
wurde der Pachtvertrag von der IFG gekündigt? Mit diesen Fragen wendet sich die
Stadtratsfraktion der SPD in einem offenen Brief an Oberbürgermeister Christian
Lösel. Bereits Ende des Jahres sind keine Tierbestattungen mehr möglich, Ende
2018 läuft der Pachtvertrag dann ganz aus.
„Ob ein Alternativgrundstück angeboten werden kann und was mit dem gekündigten Grundstück beabsichtigt ist, wurde von der IFG bislang nicht bekannt gegeben“, moniert die SPD, „im Zuge von Transparenz und Bürgerinformation sollte eine Stellungnahme von Seiten der Verwaltung erfolgen, um zum einen den Betreiber des „Tierhimmels“, zum anderen die Benutzer nachvollziehbar informieren zu können.
Für die nächste Sitzung des IFG-Verwaltungsrates am 17. Oktober fordern dessen SPD-Mitglieder Dr. Manfred Schuhmann und Achim Werner deswegen ausführliche Informationen und insbesondere Antworten auf die Fragen, warum der Vertrag mit Erwin Vogelmeir, dem Betreiber des „Tierhimmels“, überhaupt gekündigt worden ist, ob es ein Ersatzgrundstück für einen neuen Tierfriedhof gibt und aus welchen Gründen der Verwaltungsrat der IFG bislang nicht über das Vorhaben der Stadt informiert worden ist. Selbstredend interessiert die SPD auch, weshalb es keinerlei Informationen darüber gibt, wie die 2018 frei werdende Fläche an der Alfred Brehm Straße künftig genutzt werden soll.
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