Ingolstadt
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(ir) Die IG Metall Ingolstadt konnte bereits im April 2016 über
50.000 Mitglieder verzeichnen.
Aus diesem Grund wurden jetzt
drei Jubiläumsmitglieder im Rahmen eines Festaktes von Bernhard Stiedl, dem
Zweiten Bevollmächtigten der IG Metall Ingolstadt, begrüßt. Im Rahmen seiner
Rede zur Begrüßung der Mitglieder betonte Stiedl die Wichtigkeit der Mitglieder:
"Nur durch eine hohe Mitgliederzahl ist eine Gewerkschaft auch
durchsetzungsfähig."
Die drei Mitglieder, das 49.999., das 50.000. und
das 50.001., arbeiten bei Audi, PSW und Scherm und sind aus voller Überzeugung
Mitglied der IG Metall. Als 49.999. Mitglied wurde André Wegat begrüßt. Er
arbeitet bei der Firma Audi im Bereich Motorsport in Neuburg und ist dort im
Bereich der Elektrik tätig. Das 50.000. Mitglied ist Vanessa Strasser. Sie
arbeitet bei der Firma PSW als Versuchskoordinatorin und betreut zwei Prüfstände
im Bereich der Fahrzeugsicherheit. Und als 50.001. Mitglied konnte Carmen
Emmerich begrüßt werden. Sie arbeitet bei der Firma Scherm im manuellen
Kleinteilelager.
Eine positive Mitgliederentwicklung konnte in fast allen
betreuten Betrieben der IG Metall Ingolstadt verzeichnet werden. Außerdem konnte
eine steigende Mitgliederzahl bei allen Personengruppen erzielt werden. "Wir
gewinnen Mitglieder bei der Jugend, bei den Frauen, bei den gewerblichen
Mitarbeitern, bei den Ingenieuren und bei den Technikern", betonte Stiedl.
Dies konnte die IG Metall erreichen, weil sie sich in den letzten Jahren
auch verändert habe. Die IG Metall habe sich mit Menschen solidarisch erklärt,
die kaum einer beachtet habe. Sie habe verstärkt Leih- und Werkarbeitskräfte,
aber auch Beschäftigte in der industrienahen Dienstleistung, in die
gewerkschaftliche Handlungsstrategie einbezogen. Und die IG Metall forderte eine
neue Ordnung und Fairness auf dem Arbeitsmarkt und in den Betrieben.
"Die
Interessen der arbeitenden Menschen zu vertreten, dies ist das Erfolgskonzept
der IG Metall, mit dem wir bis heute 50.575 Mitglieder gewinnen konnten", so
Stiedl.
Auf dem Foto:
Im Rahmen einer Festveranstaltung wurde vom
Zweiten Bevollmächtigten der IG Metall Ingolstadt, Bernhard Stiedl (vorne,
erster von links), das 49.999te Mitglied André Wegat (vorne, mit Blumenstrauß in
der Mitte) , das 50.000te Mitglied Vanessa Strasser (vorne, mit Blumenstrauß
links) und das 50.001te Mitglied Carmen Emmerich (vorne, mit Blumenstrauß
rechts) im Kreis von Betriebsräten und den Beschäftigten der IG Metall
Geschäftsstelle Ingolstadt begrüßt.
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(ir) Die Kommunalbetriebe halten das Ingolstädter Kanalnetz instand.
Die Kommunalbetriebe führen in diesem Jahr 23 Baumaßnahmen für
den Ausbau und den Erhalt des Kanalnetzes durch. Dabei werden 13,3 Kilometer
Kanal saniert, neu gebaut oder ausgetauscht. Die Maßnahmen dienen der Anpassung
des Kanalnetzes an eine wachsende Stadt, sowie dem Erhalt des Kanalnetzes und
damit der Entsorgungssicherheit für Ingolstadt.
Eine der bedeutendsten Baumaßnahme
in diesem Jahr ist der erste Teilabschnitt des Hauptsammlers Nord-West. Dieser
leitet das Abwasser des gesamten Nordwestens der Stadt an die Kläranlage ab.
Aufgrund des wachsenden Stadtgebietes passen die Kommunalbetriebe den
Hauptsammler in den nächsten Jahren Stück für Stück an die steigenden
Anforderungen an. Der bestehende kleinere Kanal wird durch ein Kanalrohr aus
Kunststoff mit einem Durchmesser von 1,80 Meter ersetzt, im ersten Bauabschnitt
auf einer Länge von circa 450 Meter. Dies ist das in Ingolstadt vom Durchmesser
größte verbaute Kanalrohr aus Kunststoff. Es hat trotz der Größe noch den
Vorteil eines geringen Rohrgewichtes, wodurch es leichter zu handhaben ist.
Dadurch kann die Baubehinderung am wichtigen Verkehrsknotenpunkt Unterführung
Ettinger Straße verringert werden. Zudem hat das Kunststoffrohr sehr glatte
Innenflächen und damit eine sehr gute Selbstreinigung. Im Zuge der Baumaßnahme
werden 8.300 Kubikmeter Bodenaushub bewegt, 6.700 Quadratmeter mit
Stahlspundwänden verbaut und 2.500 Quadratmeter Asphalt aufgebrochen und wieder
neu aufgetragen. Die Baumaßnahmen haben bereits Anfang Mai begonnen und dauern
voraussichtlich bis Ende November. Für die Baukosten haben die Kommunalbetriebe
2,5 Millionen Euro veranschlagt.
Die Kanalbaumaßnahmen sind
grundsätzlich Teil der langfristigen Strategie zur Abwasserbeseitigung, welche
die Kommunalbetriebe für Ingolstadt aufgestellt haben. Diese berücksichtigt die
Sanierungsplanung, das Fremdwassersanierungskonzept, den
Generalentwässerungsplan und das Alter der Kanäle. „Wir verfolgen dabei die
Maxime, uns stetig um das Kanalnetz zu kümmern, als kostenintensive sporadische
Einzelmaßnahmen durchzuführen“, so Thomas Schwaiger, Vorstand der Ingolstädter
Kommunalbetriebe. Schwaiger weiter: „Die Baumaßnahmen sind eine notwendige und
nachhaltige Investition in die Infrastruktur unserer Stadt.“ Die Vorteile für
eine fortwährende Sanierungsplanung liegen auf der Hand: das Kanalnetz
entspricht sowohl den Anforderungen der Stadt und ihrer Bewohner, als auch den
technischen Anforderungen, ein sprunghafter Anstieg der Gebühren kann vermieden
werden. Zudem können die Baumaßnahmen geplant und mit den anderen Sparten
abgestimmt werden.
Das Kanalnetz in Ingolstadt hat eine Gesamtlänge von
597 Kilometern, das entspricht der Strecke von Ingolstadt nach Berlin. Über das
Kanalnetz werden 8,1 Millionen Kubikmeter Schmutzwasser, also circa 2.800 Mal
das große Becken im Sportbad, jährlich entsorgt. Zur Kanalisation gehören des
Weiteren circa 14.100 Schächte, 43 Pumpwerke, fünf Regenüberlaufbecken und zwei
Donaudüker, welche das Abwasser unter der Donau auf die nördliche Stadtseite
pumpen. Das Alter der Kanäle beträgt in Ingolstadt durchschnittlich 38 Jahre.
Die meisten der Kanäle wurden zwischen den Jahren 1960 bis 1990 gebaut.
Für die Reinigung beziehungsweise das Spülen des gesamten Kanalnetzes von
Ingolstadt benötigen die Mitarbeiter der Kommunalbetriebe drei Jahre, so wurden
zum Beispiel im Jahr 2014 192 Kilometer gesäubert. Dabei reinigen die
Mitarbeiter die begehbaren Kanäle von Hand.
Neben dem Kanalunterhalt ist
auch die Reparatur, die Erneuerung oder die Sanierung Teil der nachhaltigen
Entsorgungssicherung. Dieser Sanierungsplanung geht die Kanaluntersuchung
voraus. In Ingolstadt wurden bisher 456 Kanäle inspiziert und auf Mängel
untersucht, wobei sich die Kommunalbetriebe hauptsächlich auf die, meistens mehr
belasteten Misch- und Schmutzwasserkanäle konzentriert haben. Zirka 100
Kilometer davon werden in der mittelfristigen Sanierungsplanung berücksichtigt.
Die Kommunalbetriebe legen bei der Kanaluntersuchung Wert auf eine
gesamtheitliche Betrachtung der öffentlichen Kanalisation und auch der privaten
Grundstücksentwässerungsanlagen. Die Untersuchungen werden gebietsweise, meist
mittels Kamerabefahrung, durchgeführt und der Kanal anschließend, wo benötigt,
saniert.
Dass die Kommunalbetriebe mit ihrer Umsetzung der Entwässerung
auf dem richtigen Weg sind, bestätigt die Prüfung und Zertifizierung 2016 nach
dem Technischen-Sicherheits-Management (TSM) durch die Deutsche Vereinigung für
Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA).
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(ir) Beim Kursprogramm des Sportbades gibt es Änderungen.
Der Aqua-Aerobic-Kurs im Sportbad Ingolstadt, der jeden Donnerstag
von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr im Nichtschwimmer-Becken stattfand, wird vorerst bis
Herbst 2016 ausgesetzt.
Details zur Wiederaufnahme des Kurses werden rechtzeitig im
Voraus bekanntgegeben.
Die Wassergymnastik an jedem Mittwoch von 9:00 bis
9:30 Uhr (außer an Feiertagen) wird wie geplant weiter angeboten.
Auch
der Aqua-Zumba-Kurs startet am Freitag, 3. Juni, und wird regelmäßig freitags
kostenfrei von 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr für alle Sportbad-Gäste angeboten.
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(ir) Die Telefonseelsorge Ingolstadt sucht ehrenamtliche Helfer. Im
September beginnt ein neuer Ausbildungskurs.
Die Ehrenamtlichen
und die Hauptamtlichen der Telefonseelsorge Ingolstadt sind eine starke
Gemeinschaft. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass das Telefon jeden Tag rund um die
Uhr besetzt ist und Kontakte im verschlüsselten Eins-zu-Eins-Chat möglich sind.
60 Frauen und Männer engagieren sich derzeit ehrenamtlich bei der
Ingolstädter Telefonseelsorge Ingolstadt.
Ihre Motivation reicht von dem
Wunsch, als Christ für andere Menschen, die in Nöten sind, da zu sein und ihnen
beizustehen bis dahin, die persönliche Lebenserfahrung und die eigenen
Fähigkeiten im menschlich-sympathischen Umgang sinnvoll in eine soziale
Tätigkeit einzubringen. Am Telefon und im Chat den unterschiedlichsten
Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern gerecht zu werden, fordert durchaus
heraus. Die Mitarbeit gibt nach Einschätzung der Ehrenamtlichen aber auch sehr
viel zurück: sie macht zufrieden, erweitert den Blickwinkel, fördert die eigene
Lebendigkeit und steigert die Lebensfreude.
Im September beginnt eine
neue Ausbildungsgruppe, die sich bis zum August 2017 immer am Montagabend
trifft.
In der Ausbildung geht es darum, die eigenen Lebenserfahrungen als
wertvolle Grundlage für den Dienst am Telefon zu reflektieren, gemeinsam sich
mit Themen auseinanderzusetzen und sich in die Haltung und Praxis des Seelsorge-
beziehungsweise Beratungsgesprächs einzuüben.
IInteressierte Frauen und
Männer sollten sich möglichst bald im Sekretariat der Telefonseelsorge
Ingolstadt melden, damit die Vorklärungen bis Ende Juli abgeschlossen werden
können. Das Telefonseelsorgesekretariat ist unter der Telefonnummer (08 41) 91
00 01 oder per E-Mail unter
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(ir) Bis Mai wurden bereits in 43 Aufräumaktionen mit über 3000
Helfern insgesamt 19,5 Tonnen Müll eingesammelt.
Darunter
diverse Möbelstücke, Autoreifen, Flaschen und Dosen jeder Art. Ein wirklich
tolles Ergebnis und jetzt schon ein neuer Teilnehmerrekord, meldet die Stadt
Ingolstadt.
Der
Ingolstädter Ramadama hat sich mittlerweile etabliert und ist zu einer
sinnvollen und erfolgreichen Veranstaltung für ein sauberes Ingolstadt geworden.
Bereits seit Anfang März waren wieder viele fleißige Helfergruppen in Ingolstadt
unterwegs, um achtlos weggeworfenen Müll im öffentlichen Raum einzusammeln.
Auch in diesem Jahr wird der Ingolstädter Ramadama bei der, seit 2014 ins
Leben gerufenen, europaweiten Kampagne „Let‘s clean up Europe“ gemeldet. Dadurch
geht die Summe des gesammelten Mülls von Ingolstadt auch nach Brüssel und somit
in die europaweite Gesamtbilanz ein.
Vom 6. bis 8. Mai, der Hochphase der
Europaaktion, waren auch in Ingolstadt viele Helfer aktiv. So hat am Freitag,
den 6. Mai die Christoph-Kolumbus-Grundschule mit knapp 520 Kindern am Ramadama
und somit auch am „Let‘s clean up Europe“ teilgenommen und den herumliegenden
Müll um die Schule herum eingesammelt.
Aktiv mitmachen lohnt sich – das
ganze Jahr! Die Kommunalbetriebe helfen gerne und koordinieren die
Aufräumaktionen. Sie stellen Handschuhe, Abfallsäcke und eine Brotzeit zur
Verfügung. Ferner kümmern sie sich im Anschluss um eine umweltgerechte
Entsorgung des gesammelten Abfalls.
Weitere Informationen geben die
Abfallberater der Ingolstädter Kommunalbetriebe unter der Telefonnummer (08 41)
3 05-37 21.