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(ir) Und schon wieder wird vor schwerem Gewitter gewarnt.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Samstagvormittag eine Warnung vor
starkem Gewitter für die Region Ingolstadt und die angrenzenden Landkreise
Eichstätt, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen herausgegeben.
Von Samstag um
12:00 Uhr bis Sonntag gegen 4:00 Uhr, teilweise auch länger, sollen einzelne
Gewitter auftreten. Durch die langsam ziehenden beziehungsweise stehenden
Gewitterzellen ist örtlich heftiger Starkregen mit 25 bis 40 Liter pro
Quadratmeter in kurzer Zeit möglich, heißt es in der Meldung des Deutschen
Wetterdienstes. Bisweilen kann es auch zu größeren Regenmengen kommen.
Zusätzlich kann es vereinzelt Hagel mit Korngrößen um 2 Zentimeter geben.
Der Wetterdienst warnt: „Örtlich kann es Blitzschlag geben. Bei Blitzschlag
besteht Lebensgefahr!“
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(ir) Nach den Unwettern in den vergangen Tagen soll es heute
weitergehen.
Und schon wieder gibt der Deutsche Wetterdienst
(DWD) eine Warnung vor starkem Gewitter für die Region Ingolstadt und die
angrenzenden Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen
heraus.
Von
Freitagmittag bis Samstag um 3:00 Uhr, teilweise auch länger, sollen heftige
Gewitter auftreten. Durch die langsam ziehenden beziehungsweise stehenden
Gewitterzellen ist örtlich heftiger Starkregen mit 25 bis 40 Liter pro
Quadratmeter in kurzer Zeit möglich, heißt es in der Meldung des Deutschen
Wetterdienstes. Dazu sollen Windböen mit einer Geschwindigkeit um 55 km/h
auftreten.
Zusätzlich kann es vereinzelt Hagel mit Korngrößen um 2 Zentimeter
geben.
Der Wetterdienst warnt: „Örtlich kann es Blitzschlag geben. Bei
Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können beispielsweise Bäume
entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende
Äste, Dachziegel oder Gegenstände.“
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(ir) Währungseffekte, hohe Vorleistungen und Sondereffekte
beeinflussen Quartalszahlen von Audi.
Der Audi Konzern hat das
erste Quartal 2016 trotz herausfordernder Bedingungen erfolgreich abgeschlossen.
Das Unternehmen erzielte von Januar bis März Umsatzerlöse von 14.511 Millionen
Euro. Das Operative Ergebnis beträgt 1.202 Millionen Euro und enthält belastende
Sondereinflüsse in Höhe von 100 Millionen Euro. Die Operative Umsatzrendite
liegt mit 8,3 Prozent trotz der Sondereffekte innerhalb des strategischen
Zielkorridors von acht bis zehn Prozent.
Von Januar bis März hatte der
Premiumhersteller 455.754 Automobile der Marke Audi an Kunden ausgeliefert, vier
Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Mit 14.511 Millionen Euro blieben die
Umsatzerlöse dabei ein Prozent unter dem Vergleichswert von 2015. Dies ist vor
allem eine Folge nachteiliger Wechselkurseffekte und einer hohen
Wettbewerbsintensität in einzelnen Märkten.
Das Operative Ergebnis in
Höhe von 1.202 Millionen unterliegt Sondereinflüssen im Zusammenhang mit
potenziell fehlerhaften Takata Airbags. Audi arbeitet kooperativ mit der US
Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety
Administration) zusammen, um zu klären, in welchem Ausmaß möglicherweise weitere
Automobile der Marke in den USA zurückgerufen werden müssen. Das Unternehmen hat
hierfür im ersten Quartal vorsorglich 100 Millionen zurückgestellt. Vor
Sondereinflüssen erreichte der Audi Konzern ein Operatives Ergebnis von 1.302
Millionen und eine Operative Umsatzrendite von 9,0 Prozent.
„Neben
Währungs- und Sondereinflüssen spiegeln sich im Operativen Ergebnis vor allem
unsere hohen Vorleistungen wider“, sagt Axel Strotbek, Vorstand Finanz und IT
der AUDI AG. „Dennoch liegen wir bei der Operativen Umsatzrendite in unserem
strategischen Zielkorridor von acht bis zehn Prozent.“ Audi stellt dieses Jahr
wichtige Weichen für seine Zukunft: Das Unternehmen bringt mit dem Q2 unter
anderem ein völlig neues Modell auf den Markt, nimmt sein Werk in Mexiko in
Betrieb und führt in wichtigen Auslandsmärkten die Erfolgsmodelle Q7 und A4 ein.
Bei den Sachinvestitionen plant das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr ein
Gesamtvolumen von mehr als 3 Milliarden Euro.
Das Ergebnis vor Steuern
des Audi Konzerns liegt für das erste Quartal 2016 bei 959 Millionen, die
Umsatzrendite vor Steuern bei 6,6 Prozent. Die Veränderung gegenüber dem Vorjahr
ist insbesondere auf marktbedingte Bewertungseffekte aus
Währungssicherungsgeschäften zurückzuführen.
Die Ziele des Audi Konzerns
für das Gesamtjahr haben Bestand. Für 2016 geht das Unternehmen von einem
moderaten Anstieg der Audi Auslieferungen aus. In Abhängigkeit von den
konjunkturellen Rahmenbedingungen und den Wechselkursentwicklungen rechnet der
Premiumhersteller damit, dass sich auch die Umsatzerlöse moderat erhöhen.
Audi erwartet eine anhaltend hohe Wettbewerbsintensität in einigen
Schlüsselmärkten. Hinzu kommt der technologische Umbruch in der
Automobilindustrie hin zu alternativen Antriebskonzepten und im Kontext der
zunehmenden Digitalisierung. Trotzdem strebt Audi erneut eine Operative
Umsatzrendite innerhalb seines strategischen Zielkorridors von acht bis zehn
Prozent an.
„Wir sichern die Renditeziele durch unser konsequentes
Kostenmanagement ab. Dadurch schaffen wir den finanziellen Spielraum für unseren
Investitions- und Innovationspfad“, sagt Strotbek. Mit der kommenden Generation
des A8 bringt Audi erstmals pilotiertes Fahren auf den Markt. 2018 kommt das
erste vollelektrische Großserienautomobil der Marke.
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(ir) Arbeitslosenquote sinkt. Auf dem Ausbildungsmarkt trifft
Riesenangebot auf gleichbleibende Nachfrage.
Im Mai 2016 ist
die Zahl der arbeitslosen Menschen in der Region 10 nochmals deutlich gesunken:
„Wir bewegen uns
mittlerweile in einem Bereich, der nur noch geringe Spielräume für eine weitere
Optimierung bietet. Allerdings belegt der erfreuliche Rückgang bei allen
Zielgruppen, dass unsere gemeinsamen Anstrengungen nach wie vor belohnt werden.
Jüngere, ältere, ausländische, langzeitarbeitslose und schwerbehinderte
arbeitslose Personen profitieren aktuell von dieser Entwicklung“, bilanziert
Manfred Jäger, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, die Zahlen für den
abgelaufenen Monat.
5.242 Personen und damit 325 weniger als einen Monat
zuvor waren Ende Mai arbeitslos gemeldet. Im Vorjahresvergleich bedeutet dies
einen Rückgang um 231. Die aktuelle Arbeitslosenquote pendelt sich bei
bundesweit einmaligen 1,9 Prozent ein. Setzt man als Beginn eines seriösen
Vergleichszeitraums das Jahr 2005, konnte seitdem noch in keinem anderen Mai die
„magische 2-Prozent-Marke“ unterboten werden. Vor einem Monat lag der Wert noch
bei 2,1 Prozent, vor Jahresfrist bei 2,0 Prozent.
„Arbeitgeber, die nach
Arbeitskräften suchen, müssen bei solchen Marktbedingungen bereit sein,
Kompromisse zu schließen um auch Bewerbern eine Chance geben, die auf den ersten
Blick nicht das ‚1A-Profil‘ aufweisen. Falls notwendig, gewähren wir in solchen
Fällen Eingliederungshilfen“, erklärt der Agenturchef.
„Auch im Bereich
der Nachwuchsgewinnung können die Betriebe unserer Region seit längerem nicht
mehr aus dem Vollen schöpfen. 1.722 unbesetzten Ausbildungsstellen stehen
aktuell 885 unversorgte Bewerber gegenüber. In dieser Situation ist sicher zu
überlegen, ob nicht auch aus dem Kreis der ungelernten 25- bis 35-jährigen
Personen gewonnen werden können, die sich mit einer betrieblichen Ausbildung
eine bessere Zukunftsperspektive schaffen“, regt Manfred Jäger an.
Der
Arbeitsmarkt im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen:
Im
Stadtgebiet Ingolstadt ist die Zahl der arbeitslosen Menschen im Mai um
153 auf 2.286 Personen gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es 123
Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote sank im vergangenen Monat auf 3,0
Prozent und liegt damit um je 0,2 Punkte unter dem Vormonats- und Vorjahreswert.
Aktuell sind 1.730 unbesetzte Stellen gemeldet, 24 weniger als im April.
Im Landkreis Eichstätt stagniert die Arbeitslosigkeit auf
niedrigem Niveau. 914 Personen und damit 11 mehr als vor Monatsfrist waren im
Berichtsmonat auf Beschäftigungssuche. Im Vorjahresvergleich stieg die Zahl der
arbeitslosen Menschen um 86. Die Arbeitslosenquote beträgt unverändert 1,2
Prozent (Vorjahr: 1,1 Prozent). 698 Arbeitsstellen und damit 19 weniger als im
Vormonat sind aktuell als vakant gemeldet.
Im Landkreis
Neuburg-Schrobenhausen ist die Arbeitslosigkeit im Berichtsmonat Mai
weiter gesunken. 927 Personen und damit 67 weniger als einen Monat zuvor sind
aktuell arbeitslos gemeldet. Im Vorjahresvergleich bedeutet dies einen Rückgang
um 37 Personen. Die Arbeitslosenquote ist mit 1,7 Prozent gegenüber dem Vormonat
nochmals um 0,1 Punkte gefallen. Im Mai letzten Jahres lag sie bei 1,8 Prozent.
Das Beschäftigungsangebot mit 693 Stellen bedeutet eine Zunahme um 67 im
Vergleich zum April.
Ebenfalls nochmals deutlich verbessert zeigt sich
der Arbeitsmarkt im Landkreis Pfaffenhofen. Im Berichtsmonat
ist die Arbeitslosigkeit weiter gesunken. 1.115 Personen und damit 116 weniger
als vor Monatsfrist sind auf Beschäftigungssuche. Im Vergleich zum Mai 2015 sind
es 157 arbeitslose Menschen weniger. Die Arbeitslosenquote sank auf 1,6 Prozent
(Vormonat: 1,8 Prozent, Vorjahr: 1,8 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot mit 968
offenen Stellen bewegt sich oberhalb des Vormonats- (936) und Vorjahresniveaus
(793).
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(ir) Zum 1. April hat die Erzieherin Linda Schröfelbauer die Leitung
des Kindergartens St. Monika übernommen.
Nach über 30 Jahren
als Kindergartenleiterin ist Hedwig Schüpfer in den Ruhestand verabschiedet
worden. Ihre Stelle hat Linda Schröfelbauer angetreten.
Schon vorher war Linda
Schröfelbauer bei der Kath Kita IN GmbH als Erzieherin beschäftigt. Die
32-Jährige arbeitete elf Jahre im Münsterkindergarten, wovon sie dort zweimal
kommissarisch die Leitung übernommen hatte.
„Erzieherin war schon immer
mein Traumberuf. Es ist einfach schön, die Kinder zu begleiten und zu
beobachten, wie sie sich entwickeln und groß werden“, schwärmt die gebürtige
Ingolstädterin und nennt ein konkretes Beispiel: „Es ist ein magischer Moment,
wenn 75 Kinder einen mit großen Augen anschauen und erwarten, was als nächstes
kommt.“
Im Moment arbeiten sich Linda Schröfelbauer und ihre Kolleginnen
ein. „Im September starten wir in das Kindergartenjahr mit neuen Ideen“, sagt
sie motiviert.
Der Kindergarten St. Monika gehört zur Kath. Kita IN
GmbH. Die Kath. Kita IN GmbH ist der größte freigemeinnützige Träger von
Kindertageseinrichtungen in Ingolstadt. In derzeit 19 Kindergärten und Krippen
in Ingolstadt und Lenting werden etwa 1400 Kinder von rund 280 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern einfühlsam erzogen, altersgerecht gebildet und liebevoll
betreut.
Die Kath. Kita IN gGmbH entstand Anfang 2013 aus dem Zusammenschluss
früherer Pfarrkindergärten. Durch den Zusammenschluss sollen die ehrenamtlichen
Trägervertreter entlastet und die Qualität in den Einrichtungen verstärkt
werden.