Ingolstadt
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(ir) Kommen, Sehen, Lernen, Informieren und Starten – Beim
StartUp-BarCamp im Ingolstädter Existenzgründerzentrum (EGZ).
Am Samstag, 18. Juni ist es soweit: Dann beginnt in Ingolstadt das erste
StartUp-BarCamp. Diese zweitägige Veranstaltung ist für Jungunternehmer und
Unternehmer gedacht, die ihr persönliches und geschäftliches Netzwerk erweitern
möchten.
Prinzip dieses Events ist Interaktion statt Monolog. Gemeinsam
suchen und finden die Teilnehmer für sie interessante Themen, die anschließend
im Team diskutiert und bearbeitet werden.
BarCamps leben von ihren
Teilgebern, wie die Besucher genannt werden.
Zu dieser Veranstaltung gibt es im Vorfeld keine Planung.
Es werden in der Regel auch keine Einladungen verschickt und ebenso sind keine
festen Redner eingeplant. Wenn am Samstagmorgen die Teilnehmer eingetroffen
sind, findet eine Vorstellungsrunde statt, bei der sich die Teilnehmer mit ihrem
Vornamen und drei Begriffen vorstellen, die ihre wichtigsten Kenntnisse und
Interessen wiedergeben. Danach geht es in den Session-Pitch. Ein Session-Geber
schlägt ein Thema vor, das je nach Interesse von der Gruppe angenommen oder
abgelehnt wird. Je nachdem, wie viele BarCamp-Teilnehmer sich für das jeweilige
Thema interessieren, wird ein kleinerer oder größerer Raum für den Workshop
belegt. Dann startet die Session, die etwa eine Stunde dauert und bei Bedarf auf
eine weitere Stunde ausgedehnt werden kann. Zu Beginn einer Session wird der
Session-Geber eine rund 15-minütige Einführung in das Thema geben. Anschließend
wird gemeinsam daran gearbeitet.
Alle Teilnehmer sollen nun ihren Input in
den Workshop geben. Außerdem ist es bei BarCamps erwünscht, die Sessions
aufzuzeichnen, darüber zu bloggen oder sie in einer anderen Form der
Allgemeinheit zugänglich zu machen.
Für Samstag und Sonntag sind jeweils
vier Sessions geplant. Davor finden die Vorstellungsrunden, dazwischen das
Mittagessen und zum Schluss die Abschlussrunde statt. Am Samstagabend findet
dann im Existenzgründerzentrum noch eine Party statt.
Unternehmer und
die, die es werden möchten, sind also eingeladen, am 18. und 19. Juni ab 9:00
Uhr beim StartUp-Barcamp im Ingolstädter Existenzgründerzentrum teilzunehmen.
Unter anderem werden erfahrene Gäste aus dem Bereich der Unternehmensgründung,
wie zum Beispiel Professor Pechlachner, der Leiter des Zentrums für
Entrepreneurship und Hans-Jörg Heidenreich von der Handwerkskammer Oberbayern
anwesend sein und ihr Wissen an die Teilnehmer weitergeben.
Weitere
Informationen gibt es im Internet unter
http://startup-barcamp.de. Die Anmeldung kann unter folgendem Link
erfolgen:
https://www.eventbrite.de/e/startup-barcamp-tickets-21318439025
Der Eintritt beträgt für das ganze Wochenende inklusive Essen und Getränke
40 Euro. Studenten der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) und der
Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) erhalten über die Newexist
(THI) und die WFI Entrepreurs (KU) Gutscheincodes für freien Eintritt.
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(ir) Ingolstädter Wasserwachtler absolvieren
Rettungsschwimmer-Lehrgang und unterstützen den Sanitätsdienst bei Rock im
Park.
In Ingolstadt fand erstmals ein Pilotlehrgang zum
„Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst“ nach den neuen Regularien der
Wasserwacht Bayern statt. Aufbauend auf das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in
der Stufe Silber/Gold, dem Schnorchelabzeichen und einem Erste-Hilfe-Kurs
erlernten die Rettungsschwimmer die Handhabung eines Automatischen Externen
Defibrillators (AED). Die schnelle Defibrillation ist die effektivste
Behandlungsform von Herzkammerflimmern, das unbehandelt innerhalb von wenigen
Minuten zum Tod führt. Die Handhabung gebräuchlicher Wiederbelebungsgeräte, das
Vermitteln von Kenntnissen in der Erwachsenen- und Kinderreanimation, sowie
erweiterte Erste Hilfe-Maßnahmen, rundeten die AED-Ausbildung ab. Im Wasser
erlernten die Teilnehmer die Verwendung von Rettungsgeräten der Wasserwacht, wie
beispielsweise dem Gurtretter.
In
einer kombinierten Übung musste eine Puppe unter Einsatz von Schnorchlern in
einer Tiefe von 3 Metern gesucht und gerettet werden. Ein angeleinter
Rettungsschwimmer brachte die Puppe an Land, wo von weiteren Einsatzkräften die
Reanimation unter AED-Einsatz trainiert wurde.
Drei Teilnehmer der
Wasserwachtjugend und fünf Mitglieder der aktiven Mannschaft haben die
Ausbildung in Theorie und Praxis bestanden.
Die Wasserwacht Ingolstadt
wird regelmäßig auch zu Notfalleinsätzen an Land alarmiert. Sämtliche Fahrzeuge
und die Wachstation am Ingolstädter Baggersee sind mit AED und Notfallrucksäcken
inklusive Sauerstoff ausgerüstet, um das therapiefreie Intervall bis zum
Eintreffen des Landrettungsdienstes zu überbrücken.
Auf Anforderung der
Kreis-Wasserwacht Nürnberg wurde am Sonntagabend eine Gruppe mit fünf
Wasserrettern zur sanitäts- und wasserrettungsdienstlichen Absicherung von „Rock
im Park“ in Marsch gesetzt. Die Ingolstädter wurden in einem Behandlungszelt
eingesetzt. Die Wasserretter waren innerhalb 12 Stunden bei zwei Notfall-, fünf
Notarzteinsätzen sowie bei rund 25 Erste Hilfe-Leistungen im Einsatz.
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(ir) Infoabend zur Zukunft des Ankunfts- und Rückführungszentrums ARE
I in Manching und Ingolstadt.
Seit 2015 gibt es in der
Manchinger Immelmann-Kaserne sowie an drei weiteren Standorten in Ingolstadt die
sogenannten Ankunfts- und Rückführungszentren (ARE). Bislang waren dort
ausschließlich Flüchtlinge aus sicheren Herkunftsländern des Balkans
untergebracht.
Manching/Ingolstadt ist neben Bamberg bundesweit der
einzige Standort solcher Ankunfts- und Rückführungszentren, in denen
beschleunigte Asylverfahren zu einer schnelleren Abschiebung führen sollen.
Angesichts sinkender Zahlen der Flüchtlinge aus den Balkanstaaten plant die
Regierung von Oberbayern einige Neuerungen, unter anderem soll die ARE nun ein
Aufnahmelager werden.
Für den Bezirksverband Oberbayern von Bündnis
90/Die Grünen stellen sich nun folgende Fragen:
- Welche neuen Flüchtlinge
künftig in den vier Dependancen untergebracht werden?
- Woher stammen die
Flüchtlinge und welche Aussicht haben sie auf einen Aufenthaltstitel?
- Wie
ist die aktuelle Situation für die Bewohnerinnen und Bewohner in der ARE I und
welche Unterstützung benötigen sie?
- Was erwartet die sogenannten
Balkanflüchtlinge nach der Abschiebung in ihren Heimatländern?
Der
Bezirksverband Oberbayern von Bündnis 90/Die Grünen lädt alle Bürger herzlich
ein zu einem Infoabend mit anschließender Diskussion ein. Dieser findet am 9.
Juni ab 19:30 Uhr im "Diagonal" in der Ingolstädter Kreuzstraße 12 statt. Der
Eintritt ist frei.
Auf dem Podium diskutieren mit:
- Christine Kamm,
Sprecherin für Flüchtlingspolitik der Landtagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen
- Agnes Krumwiede, Vorsitzende des Bezirksverbandes Oberbayern Bündnis 90 / Die
Grünen
- Katrin Rackerseder und Mia Pulkkinen (beide vom Bayerischenr
Flüchtlingsrat)
„Die Einladung richtet sich ausdrücklich auch an all jene
Ingolstädterinnen und Ingolstädter, die sich gerne für Flüchtlinge ehrenamtlich
engagieren wollen und/oder bereits Erfahrung haben mit dem ehrenamtlichen
Engagement für Flüchtlinge“ so Agnes Krumwiede in ihrer Pressemitteilung.
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(ir) Region erhält 13 neue Wasserwacht-Motorbootsführer.
Seit Samstag hat die regionale Wasserwacht 13 neue Motorbootführer. In
den letzten 12 Wochen haben die Wasserwachtler aus Ingolstadt, Manching, Vohburg
und Großmehring Theorie und die Praxis für den sicheren Umgang mit einem
Motorrettungsboot erlernt.
Bei dem wasserwachtsinternen Lehrgang, der alle
zwei Jahre stattfindent, werden neben den allgemeinen Grundlagen und Seil-Knoten
vor allem die Rettung von Menschenleben, aber auch das Verhalten in
Hochwassereinsätzen geübt. Theoretisch und praktisch.
Gerade die letzten
Tage und Wochen mit den Hochwasserkatastrohen in Simbach am Inn und im Landkreis
Weilheim-Schongau zeigen, dass es unerlässlich ist, neue, qualifizierte Helfer
im Bereich der Wasserrettung aus- und fortzubilden.
Der Bootsdienst ist
bei der Wasserwacht eine der Grundsäulen. Dabei werden beispielsweise bei der
Vermisstensuche Taucher mit dem Boot zur Unglückstelle gefahren. Außerdem rettet
die Wasserwacht Menschen aus von Hochwasser überfluteten Häusern oder
transportiert Sandsäcke.
Gerade in diesen Extremsituationen ist es
wichtig, dass die Bootsführer der Wasserwacht bestens auf diese Szenarien
vorbereitet werden. Die Grundlage dafür haben regional Helfer am Samstag bei der
Prüfung gelegt. Nun folgt weiteres Üben mit erfahrenen Wasserwachtlern, um für
den Ernstfall gerüstet zu sein.
„Es war ein hervorragender Lehrgang mit
äußerst motivierten Teilnehmern.“, so ein Ausbilder der Wasseracht. „Diese neuen
Bootsführer sind eine Bereicherung für alle Wasserwachten der Region und wir
möchten uns für das Engagement während des Lehrgangs bedanken. Weiter so!“
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(ir) Infobus „Herzenssache Schlaganfall“ macht am Rathausplatz Halt.
Am Dienstag, 12. Juli von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr stehen
verschiedene Mediziner, unter anderem die Direktoren der Neurologischen Klinik,
Prof. Dr. Thomas Pfefferkorn und Prof. Dr. Karlheinz Seidl von der Medizinischen
Klinik I, am Infobus für Fragen rund ums Thema Schlaganfall und Diabetes zur
Verfügung.
Der Schlaganfall ist nach Krebs- und Herzerkrankungen die dritthäufigste
Todesursache in Deutschland. Jährlich erleiden hierzulande rund 270.000 Menschen
einen Schlaganfall. Dabei könnten sich 50 bis 70 Prozent aller
Schlaganfall-Erkrankungen durch gezielte Vorsorgemaßnahmen und die Förderung
einer gesunden Lebensweise verhindern lassen.
Die von Boehringer
Ingelheim initiierte und in Kooperation mit der Stiftung Deutsche
Schlaganfall-Hilfe (SDSH) sowie der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG)
umgesetzte bundesweite Aufklärungskampagne „Herzenssache Schlaganfall“ setzt
genau hier an: Ziel ist es, den Informationsstand über Ursachen, Risikofaktoren
und Vorsorgeoptionen in der Bevölkerung zu verbessern und die Anzahl der
Schlaganfälle zu reduzieren.
Am 12. Juli hält der signalrote Infobus der
„Herzenssache Schlaganfall“ auch in Ingolstadt. Interessierte haben hier die
Möglichkeit, im direkten Gespräch mit dem Facharzt offene Fragen zu klären und
ihr persönliches Schlaganfall-Risiko testen zu lassen.
Informationsmaterialien sorgen für zusätzliche Aufklärung über Risikofaktoren,
darunter Vorhofflimmern, eine häufig zu spät diagnostizierte
Herzrhythmusstörung.
Birgit Härtle, Projektleiterin der
Aufklärungskampagne „Herzenssache Schlaganfall“ bei Boehringer Ingelheim,
ergänzt: „Es ist gerade die übergreifende Zusammenarbeit von Fachärzten,
Kliniken, Selbsthilfegruppen, Herstellern, Politikern und Verbänden, die unsere
Aufklärungsarbeit erfolgreich macht. Nur gemeinsam können wir die Bevölkerung
für die Erkrankung Schlaganfall nachhaltig sensibilisieren.“