Ingolstadt
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(ir) Die Ingolstädter SPD lädt zu einer frühsommerlichen
Schmankerltour über den Ingolstädter Wochenmarkt ein.
Der
Sommer naht und mit ihm wandelt sich auch das Angebot auf dem Ingolstädter
Wochenmarkt, der mit seinem Angebot wie kein anderes Geschäft die saisonalen
Besonderheiten widerspiegelt. Und mit dem wandelnden Angebot gibt es auch bei
der Schmanklertour der Sozialdemokraten wieder Neues zu entdecken.
Am kommenden Samstag, 4. Juni, lässt sich das
sommerliche Angebot des Ingolstädter Wochenmarkts erfahren und erschmecken. Denn
dann führt SPD-Stadtrat Robert Bechstädt um 10:30 Uhr über den traditionsreichen
Markt. Der Stadtrat macht dabei die Teilnehmer der Tour nicht nur auf die
kulinarischen Besonderheiten aufmerksam, sondern erzählt zudem etwas zur
Geschichte des Wochenmarktes. Und natürlich gibt es wieder ein paar Kostproben
und zum Abschluss der Tour ein Stelldichein mit Weißwürsten beim Imbiss
Pfafflinger. Dort ist auch der Treffpunkt zu Beginn der Schmankerltour.
Bei der unterhaltsamen und überaus lehrreichen Schmankerltour will die SPD das
Bewusstsein für gesunde Ernährung stärken und die Teilnehmer auch vom hohen Wert
regionaler Lebensmittel überzeugen. Teilnehmer der Führung haben dabei die
Gelegenheit, die saisonalen Köstlichkeiten kostenlos zu probieren und ein paar
leckere Schmankerl mit dem original SPD-Schmankerltour-Beutel mit nach Hause zu
nehmen.
Wer an der Schmankerltour teilnehmen möchte, sollte sich unter
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(ir) Unwetter in der Region.
Der Deutsche
Wetterdienst (DWD) hat eine Warnung vor starkem Gewitter für die Region
Ingolstadt und die angrenzenden Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen und
Neuburg-Schrobenhausen herausgegeben.
Am Sonntag ziehen bis Mitternacht, teilweise auch länger, Gewitter auf.
Dabei sollen Sturmböen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 85 Stundenkilometern
sowie Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 15 und 25 Liter je
Quadratmeter in kurzer Zeit sowie kleinkörniger Hagel hinzukommen.
Der Wetterdienst warnt: „Örtlich
kann es Blitzschlag geben. Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt
können beispielsweise Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie
besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände.“
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(ir) Die Private Tilly-Realschule Ingolstadt feiert ihr erstes
Fremdsprachenfest.
Mit einem Fremdsprachenfest der besonderen
Art möchte die Tilly-Realschule in diesem Schuljahr den vielen verschiedenen
Herkunftsländern und Sprachen ihrer Schülerinnen und Schüler Rechnung tragen.
Daher feiern die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe am 2.
Juni gemeinsam mit ihren Lehrkräften und der 6. Klasse der Wirtschaftsschule ihr
erstes Fremdsprachenfest.
In der Zeit von 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr
gestalten die Schülerinnen und Schüler beispielsweise ein englisches Frühstück
als Theaterstück, zerschlagen eine landestypische Pinata , das ist eine Art
Überraschungsei aus Pappmaché, studieren eine Einkaufsszene auf einem
Wochenmarkt an der spanischen Mittelmeerküste ein, spielen eine Szene in einem
französischen Restaurant nach, erlernen das Alphabet der Gebärdensprache, üben
das russische Märchen vom Rübchen ein oder stellen ein türkisches Märchen als
Schattenspiel nach.
Es werden aber auch Plakate gestaltet, fremdsprachige
Lieder gesungen und die Landesfahnen der jeweiligen Länder, die am
Fremdsprachenfest vertreten sind, gestaltet.
Unterstützt werden die
verschiedenen „Workshops“ von Schülerinnen und Schülern mit fremdsprachigem
Hintergrund aus den höheren Jahrgangsstufen. Gegen 16:15 Uhr beginnen im
Theatersaal der Tilly-Realschule die Präsentationen der verschiedenen Gruppen
vor den Eltern der Schülerinnen und Schüler, die nicht nur alle Aktionen
tatkräftig unterstützen, sondern auch einige landestypische Speisen
bereitstellen, um so für das leibliche Wohl aller Beteiligten und Gäste sorgen.
Zur Aufführung des Programms sind auch Vertreter des Migrationsrates der
Stadt Ingolstadt sowie der Elternbeirat der Schule eingeladen. Alle Schülerinnen
und Schüler werden am Ende des Fremdsprachenfestes mit einem großen Geschenk
überrascht, das der Elternbeirat der Schule stiftet.
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(ir) Konjunkturindex legt wieder zu, doch Fachkräftemangel spitzt
sich zu.
Die Wirtschaft in der Region 10 ist in bester Laune
ins Frühjahr gestartet. Nach der kleinen Stimmungsdelle zu Jahresbeginn klettert
der IHK-Konjunkturindex auf 132 Punkte und erreicht damit den zweithöchsten
Stand seit zwei Jahren. Auch in die Zukunft blicken die Unternehmen
optimistischer, obwohl der Fachkräftemangel das Wachstum bremst und die
wirtschaftspolitischen Risiken gestiegen sind. Dies ist das Ergebnis der
Frühjahrs-Konjunkturumfrage der IHK für München und Oberbayern für Ingolstadt
und die Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen.
„Der Boom in der Region
Ingolstadt geht weiter“, bekräftigt IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Driessen. Von
den Betrieben aus der Region bewerten 55 Prozent ihre Lage als „gut“ und nur 7
Prozent als „schlecht“. Der Saldo der Lageurteile – also die Differenz der
Anteile positiver und negativer Bewertungen – hat sich von 45 auf 48 Punkte im
Vergleich zum Jahresbeginn leicht verbessert. Angehoben haben die Unternehmen
auch ihre Prognosen für die kommenden zwölf Monate: Jeder vierte Betrieb rechnet
mit einer besseren Entwicklung und nur 7 Prozent befürchten eine Eintrübung. Per
Saldo sind die Erwartungen von 15 auf 18 Punkte angestiegen.
„Die größte
Wachstumsbremse ist der Fachkräftemangel“, sagt Driessen. Für 61 Prozent der
Betriebe gefährdet er die Geschäftsentwicklung. Dies ist ein Rekordwert. Die
Situation ist damit deutlich angespannter als in anderen Teilen Bayerns. Im
ganzen Freistaat sehen 46 Prozent der Firmen im Fachkräftemangel ein Risiko.
Zwar wollen 13 Prozent der Unternehmen in der Region 10 zusätzliches Personal
einstellen. Es ist aber fraglich, ob die Betriebe die Mitarbeiter finden werden.
Nur 8 Prozent der Unternehmen wollen Stellen streichen. Im Vergleich zum
Jahresbeginn ist der Saldo der Beschäftigungspläne von 9 auf 5 Punkte leicht
gesunken.
„Spürbar zugenommen haben die politischen Sorgen und Nöte der
Unternehmen“, unterstreicht der IHK-Chef. Jeder zweite Betrieb sieht in den
wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen ein Risiko für die
Geschäftsentwicklung. Dies ist der höchste Stand seit Anfang 2015. Die
risikoreiche Niedrigzinspolitik der EZB, der drohende Austritt Großbritanniens
aus der EU sowie die zunehmende Bürokratie verunsichern die Unternehmen. Die
Betriebe reagieren auf diese Risiken mit einer geringeren
Investitionsbereitschaft: 24 Prozent der Betriebe wollen mehr, 19 Prozent
weniger und 2 Prozent überhaupt nicht investieren. Der Saldo der
Investitionspläne liegt fast unverändert bei mageren 5 Punkten.
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(ir) Für IHK-Hauptgeschäftsführer Driessen würde ein Bayerisches
Ladenschlussgesetz Klarheit schaffen.
Die IHK für München und
Oberbayern fordert ein bayerisches Ladenschlussgesetz, das die Ausnahmen für
Sonntagsöffnungen im Einzelhandel einfacher regelt. „Es ist absurd, dass der
Landeshauptstadt München ein verkaufsoffener Sonntag zu ihrem Stadtgründungsfest
auf Grund der aktuellen Rechtslage untersagt werden kann“, sagt
IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Driessen.
„In einem bayerischen
Ladenschlussgesetz sollte die Anlassbezogenheit der verkaufsoffenen Sonntage
wegfallen, damit die Gemeinden und Einzelhändler zuverlässig und rechtssicher
planen können“, fordert der IHK-Chef. Das Bundesladenschlussgesetz legt fest,
dass aus Anlässen wie Märkten oder Messen an bis zu vier Sonn- und Feiertagen im
Jahr die Läden bis zu fünf Stunden lang geöffnet werden können.
Voraussetzung für die Öffnung ist eine Verordnung der zuständigen Gemeinde.
„Auch die Tourismusorte in Oberbayern könnten von einem liberaleren bayerischen
Ladenschlussgesetz profitieren“, unterstreicht Driessen. Bayern hat bislang als
einziges Bundesland darauf verzichtet, eigene Regeln für die Ladenöffnungszeiten
zu formulieren.