Ingolstadt
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(ir) Als erste Stadt Bayerns bietet Ingolstadt zusammen mit dem
Startup ParkHere seinen Bürgerinnen und Bürgern Echtzeitdaten über freie
Parkplätze in der Stadt an.
An zwei Standorten werden durch das
Münchner Hightech-Startup ParkHere entwickelte Parkplatzsensoren installiert.
Die
innovativen Sensoren des Startups ParkHere erkennen freie Parkplätze und leiten
diese an Apps, Webseiten und Navigationsgeräte weiter.
Autofahrer können
so direkt zum nächsten verfügbaren Parkplatz navigieren. In der Regel sind 30
Prozent des innerstädtischen Verkehrs parkplatzsuchende Autofahrer. Das System
hilft somit die Verkehrs- und Umweltbelastung in der Stadt zu vermindern.
Die Sensoren eröffnen neue Möglichkeiten, flächendeckend Parkraummanagement
zu betreiben. Profiteure dieser Innovation sind Kommunen, Städte,
Navigationsdienstleister, Verkehrsplaner und nicht zuletzt parkplatzsuchende
Autofahrer. ParkHeres Parkplatz-Sensorik benötigt weder eine Stromversorgung
noch Batterien und kann nach der Installation mehr als 25 Jahre ohne Wartung
betrieben werden. Für Kommunen und Städte vermindert das Sensorsystem
Verkehrslärm und Umweltbelastung, denn durch die Echtzeitinformationen der
Sensoren können Autofahrer gezielt zum nächsten freien Parkplatz navigiert
werden. Durch vergleichbare Projekte in den USA konnte die Parkplatzsuchzeit der
Autofahrer um mehr als 43 Prozent gemindert werden.
Nachdem das Münchner
Startup ParkHere gemeinsam mit der P+R Park & Ride GmbH München die Parkplatz
Sensorik erstmals auf Park+Ride Anlagen in München getestet hat, implementiert
Ingolstadt nun die Technologie auf städtischen Parkplätzen. Die Sensoren werden
in den kommenden zwei Monaten in der Schrannenstraße und der Mauthstraße
verbaut.
Die ultradünnen Bodensensoren werden in den Parkflächen oder
den Straßenzu- und -abfahrten eingelassen und registrieren, wenn ein Auto den
Parkplatz oder die Straße befährt oder verlässt: Durch eine minimale elastische
Verformung der Sensoren wird ein elektrischer Spannungs-Impuls erzeugt. Diese
Energie wird genutzt um den Belegungsstatus über ein Mobilfunkmodul an eine
zentrale Datenbank zu leiten. Von dort können Kartenhersteller und
Navigationsdienstleister die Daten beziehen und in ihre Systeme integrieren.
Eine Batterie oder externe Stromversorgung der Sensoren ist nicht notwendig –
allein die Vibrationen, die durch ein- und ausparkende Fahrzeuge entstehen,
genügen, um das zum Patent angemeldete System mit Energie zu versorgen. Durch
die entwickelte „Energy Harvesting“ Technologie speist sich das System
anschließend für mehr als 25 Jahre selbst mit Energie und benötigt somit keine
Wartungsarbeiten.
Insbesondere Elektroautofahrer leiden derzeit
darunter, dass Parkplätze vor Elektroladesäulen zugeparkt werden und somit nicht
zum Laden des Autos zur Verfügung stehen. Deshalb wird in einem ersten Schritt
der Parkplatz vor der Elektroladesäule in der Mauthstraße in Ingolstadt mit
Sensoren von ParkHere ausgestattet. Die Daten werden Elektromobilitäts-Apps wie
Plugsurfing oder LemNet zur Verfügung gestellt. Die danebenliegenden
Behindertenparkplätze werden ebenfalls mit den Bodensensoren ausgestattet. Neben
der Mauthstraße stehen in Kürze auch Echtzeitinformationen der Parkplatzbelegung
für Teile der Schrannenstraße zur Verfügung.
In der Schrannenstraße
werden die Daten nach einer Testphase über Navigations-Apps und Websites den
Bürgern frei zur Verfügung gestellt.
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(ir) Ab sofort können Gäste und Ingolstädter Bürger in der Tourist Information am
Rathausplatz kostenfrei über W-LAN im Internet surfen.
Mit der
Einrichtung von IN-City Free WIFI wurde vom Gewerbe- und Marketingverein IN-City
für die Ingolstädter Innenstadt ein kostenloses Internetangebot geschaffen. Nach
einer einmaligen Registrierung kann man an zentralen Stellen im Bereich der
Altstadt und in zahlreichen Geschäften, Cafés und Restaurants mobil ins
Internet. Dieser kostenfreie Service kann ab sofort auch von den Gästen und
Bürgern/Bürgerinnen Ingolstadts im Bereich der Tourist Information am
Rathausplatz genutzt werden. Dazu wurde von der ITK in Zusammenarbeit mit
IN-City und dem EDV-Amt der Stadt Ingolstadt die technische Infrastruktur
erweitert.
„Das Angebot eines
freien Internetzugangs wird in den Zeiten sozialer Medien von vielen Gästen
gerne genutzt, um erste Eindrücke von Ingolstadt mit Freunden und Bekannten zu
teilen“, so Dr. Jürgen Amann, Leiter der ITK, „deshalb bieten wir in
Zusammenarbeit mit der Stadt Ingolstadt und IN-City diesen Service ab sofort
unseren Gästen – und natürlich auch unseren Bürgerinnen und Bürgern.“
Neben dem Zugang über das IN-City Free WIFI bietet die ITK über einen
Touchscreen-Terminal zudem die Möglichkeit, vor Ort in der Tourist Information
am Rathausplatz direkt auf die touristische Internetseite
www.ingolstadt-tourismus.de zuzugreifen. Interaktiv kann man sich hier über das
reichhaltige touristische Angebot der Donaustadt informieren,
Veranstaltungstipps holen, einen virtuellen Stadtrundgang machen oder sein
individuelles Wunschhotel buchen.
Das Foto zeigt die ersten Nutzer
des kostenlosen WLANs: OB-Referent Christian Siebendritt, EDV Amtsleiter Johann
Werner und IN City Vorsitzender Thomas Deiser zusammen mit Tourismus-Chef Jürgen
Amann.
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(ir) Bei schönem Wetter lohnt sich an Pfingsten ein Besuch im Freibad
und wenn das Wetter schlecht bleibt, laden die Ingolstädter Museen zu einem
Besuch ein.
Öffnungszeiten der Bäder und der Sauna:
Am Pfingstsonntag, 15. Mai, und am Pfingstmontag, 16. Mai, hat das Sportbad von
8:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet. Die gemischte Sauna im Sportbad öffnet von 9:00
Uhr bis 20:00 Uhr ihre Türen.
Im Freibad öffnen von 12:00 Uhr bis 19:00
Uhr alle Becken zum Vergünstigungstarif von 2,60 Euro für die Gäste.
Das Hallenbad Südwest
steht den Besuchern von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr offen.
Öffnungszeiten der
Museen:
Am Pfingstsonntag gelten die für Sonntag üblichen Öffnungszeiten.
Am Pfingstmontag, 16. Mai öffnen die Museen wie folgt:
Stadtmuseum Ingolstadt:
10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Dokumentationsstätte Marieluise Fleißer: geschlossen
Bauerngerätemuseum Hundszell: 14:00 bis 17:00 Uhr
Deutsches
Medizinhistorisches Museum: geschlossen
Museum für Konkrete Kunst: 10:00 Uhr
bis 17:00 Uhr
Asamkirche Maria de Victoria: 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 12:30
Uhr bis 17:00 Uhr
Lechner Museum: 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr
museum mobile:
9:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Bayerisches Armeemuseum im Neuen Schloss: geschlossen
Abteilung Erster Weltkrieg im Reduit Tilly und Bayerisches Polizeimuseum im Turm
Triva: 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr
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(ir) Am Reinigungszyklus der Ingolstädter Schulen soll nicht
gerüttelt werden.
Oberbürgermeister Christian Lösel hat sich
das Schreiben an die Schulen zur Gebäudereinigung vorlegen lassen und
angewiesen, dass ein höherer Reinigungszyklus der Klassenzimmer beibehalten
werden soll.
Die tägliche
Toilettenreinigung stand ohnehin nie zur Disposition. Die Reinigung der Fenster
wird, wie in den Rathäusern, jährlich erfolgen und auch die Regelung, dass die
Kinder die Papierkörbe der Klassenzimmer, wo immer dies möglich ist, selbst
ausleeren sollen bleibt bestehen und wird in manchen Schulen ohnehin als
pädagogische Maßnahme gepflegt.
Der Oberbürgermeister hat die beiden
zuständigen Referenten Alexander Ring und Gabriel Engert aufgefordert, mit den
Schulleitern zusammenzukommen und die Angelegenheit zu besprechen.
Oberbürgermeister Christian Lösel teilt die Auffassung vieler Eltern, dass
Gesundheit und Sicherheit für unsere Kinder höchste Priorität haben müssen.
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(ir) Nach dem großen Medienecho auf die Nachricht von der Rettung der
Eisbahn am Schloss werden die sogenannten „Eishelden“ aktiv.
Die IN-City-Vorstandsmitglieder hatten sich als erste spontan dazu bereit
erklärt, ihren Teil beizutragen, um den Fehlbetrag von 60.000 Euro
auszugleichen. In der Zwischenzeit erhielt IN-City mehrere Sponsorenzusagen von
Geschäften aus der Innenstadt wie von mittelständischen Firmen im Umkreis.
Zudem hat sich in den vergangenen Wochen eine Charity-Aktions-Gruppe zu
Gunsten der Eishelden gebildet. Diese sammelt Spenden zur Erhaltung der Eisarena
am Schloss. Die Eishelden-Charity- Gruppe plant auch eine Spendenaktion zur
IN-City Veranstaltung „City-PS“ am 28. Mai 2016. Einige Spenden gingen auch
schon aus der Bevölkerung auf dem Spendenkonto ein.
Die ersten
Sponsorenverträge werden in den nächsten Wochen geschlossen. Wichtig sind vor
allem mehrjährige Zusagen, damit die Eisarena am Schloss auf Jahre hinaus
gesichert wird. Natürlich sind aber auch Einmalbeträge willkommen. Wenn die
Bereitschaft zu helfen weiterhin so groß bleibt und noch weitere Unterstützer
dazukommen, kann IN-City dieses Jahr die Eisarena in der bekannten Größe und
Qualität aufbauen.
Thomas Deiser, der Vorsitzende des
Innenstadtmarketingvereins IN-City bedankt sich schon jetzt: „Wir freuen uns,
dass die Ingolstädter unsere Eishelden-Kampagne so gut annehmen und aktiv
werden, um ein Zeichen zu setzen. Ich kann mich nicht erinnern, dass IN-City
schon einmal eine solche Welle der Solidarität erlebt hätte. Sowohl von Firmen
als auch aus der breiten Bevölkerung. Das bestärkt uns in unserer Auffassung,
dass den Ingolstädtern ihre Innenstadt am Herzen liegt.“
Siehe
auch:
„Eishelden“ retten die Eisbahn