Ingolstadt
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(ir) Der Kindergarten St. Salvator in Unsernherrn feiert seinen 50.
Geburtstag.
Das Jubiläum anlässlich des 50-jährigen Bestehens
feierte der Kindergarten St. Salvator in Unsernherrn am letzten Apriltag mit
einem großen Maifest. Das Motto lautete „Ja do muaß I hi. Do san mir dahoam“.
Nach
dem Festgottesdienst zog eine bunte Schar Kinder, fast alle im Dirndl- und
Lederhosengewand, zusammen mit der Zucheringer Jugendblasmusik zum Kindergarten,
wo die Eltern die Aufführungen ihrer Kinder bestaunten. Zum Mittagessen
bedienten sich alle Gäste am stilechten Bayerischen Buffet und ließen am
Nachmittag mit gemütlichem Beisammensein das Geburtstagsfest ausklingen.
Der Kindergarten St. Salvator in Unsernherrn gehört zur Katholischen Kita IN
GmbH. Sie ist der größte freigemeinnützige Träger von Kindertageseinrichtungen
in Ingolstadt. In derzeit 19 Kindergärten und Krippen in Ingolstadt und Lenting
werden etwa 1.400 Kinder von rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
einfühlsam erzogen, altersgerecht gebildet und liebevoll betreut.
Die
Katholische Kita IN gGmbH entstand Anfang 2013 aus dem Zusammenschluss früherer
Pfarrkindergärten. Durch den Zusammenschluss sollen die ehrenamtlichen
Trägervertreter entlastet und die Qualität in den Einrichtungen verstärkt
werden.
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(ir) Junge Flüchtlinge schreinern im Rahmen von „Jugend willkommen“
mit Hilfe von Mitarbeitern der Kolping Akademie Ingolstadt ein Gemüsebeet für
den Kindergarten St. Augustin.
Abraham Fekadu (24), Johann
Hadish (22), Semarei Mahari (21) und Samuel Kaleab (22) kommen aus Eritrea und
besuchen derzeit die Berufsschule. Am Donnerstagnachmittag haben sie immer frei.
In dieser Zeit haben sie nun seit Februar zusammen mit Schreinermeister Josef
Baierl von der Kolping Akademie Ingolstadt ein Gemüsebeet gebaut, das nun im
Außenbereich des Kindergartens St. Augustin aufgestellt wurde.
Josef
Baierl lobt die Arbeit der jungen Afrikaner: „Sie waren sehr fleißig und kaum zu
bremsen.“
Das Projekt entstand im Rahmen der Initiative „JuWill – Jugend
Willkommen im Quartier“, das benachteiligte Jugendliche zwischen zwölf und 27
Jahren auf dem Weg zur schulischen, beruflichen und sozialen Integration
unterstützt.
Kindergartenleiterin Vera Sebald freut sich schon, das Beet
nach den Eisheiligen mit den Kindern zu bepflanzen.
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(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt kooperiert mit der
Tilly-Realschule Ingolstadt und dem Descartes-Gymnasium Neuburg.
Wie lassen sich Schülerinnen der fünften bis siebten Klasse von der
vermeintlichen Jungs-Domäne Informatik begeistern? Diese Frage stellte sich die
Technische Hochschule Ingolstadt (THI) gemeinsam mit der Ingolstädter
Tilly-Realschule und dem Neuburger Descartes-Gymnasium. In einem Pilotprojekt
wollten die Partner herausfinden, ob das Programmieren eines einfachen
Computerspiels eine geeignete Methode dafür ist.
Insgesamt 29 Mädchen der beiden Schulen machten sich
an jeweils zwei Projekttagen mit „Scratch“ einer weit verbreiteten
Programmiersprache für Kinder und Jugendliche vertraut. Nachdem sich die Mädchen
in Expertenteams mit jeweils einem speziellen Fachgebiet auseinandergesetzt
hatten, zum Beispiel mit Klang und Kommunikation, bildeten sie so genannte
Entwicklerteams, bestehend aus jeweils einer Expertin pro Fachgebiet. In diesen
Teams programmierten sie schließlich ein computerbasiertes Fangen-Spiel.
In der anschließenden Evaluation zeigte sich, dass der Programmier-Ansatz zur
Heranführung an die Informatik vor allem in der sechsten und siebten
Jahrgangsstufe sinnvoll ist. Hier konnten die Schülerinnen bereits selbstständig
einen Computer bedienen. Kenntnisse, die sie teils durch das Schulfach
Informationstechnologie erworben hatten. Sie zeigten sich experimentierfreudig
und konnten die Aufgaben sorgfältig bearbeiten. Gerade die Siebtklässlerinnen
zeigten sich begeistert vom selbständigen und kreativen Arbeiten.
In der
fünften Klasse, in der sich die Schüler zunächst an eine neue Schulform gewöhnen
müssen, waren Aufnahmefähigkeit und Konzentration noch geringer ausgeprägt.
Zudem brachten sie nur wenige Computerkenntnisse von der Grundschule mit.
Dennoch schlossen auch alle Mädchen dieser Zielgruppe das Projekt mit Erfolg ab.
Wichtig, so die Projektbetreuer, sei in diesem Alter ein großes Maß an
Unterstützung.
Insgesamt werteten sowohl die Projektleiter als auch die
Schülerinnen das Projekt als Erfolg: In einer anonymen Befragung erhielten die
Betreuerinnen und Betreuer viel Lob. Alle Teilnehmerinnen gaben an, sie würden
das Projekt weiterempfehlen.
Die THI wird auf Basis dieser Erfahrung das
Pilotprojekt ausweiten. Schon im Herbst bietet sie an der Hochschule
„Scratch“-Programmierkurse für Schülerinnen und Schüler von elf bis 13 Jahren
an.
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(ir) Das Ingolstädter Volksfest mit dem großen Warenmarkt startet am
Freitag, 13. Mai.
Um 16:30 Uhr gibt es dazu auf dem
Rathausplatz ein Standkonzert der beiden Festkapellen. Parallel dazu erfolgt die
Aufstellung zum Festzug. Abmarsch ist um 17:30 Uhr vom Rathausplatz über die
Harderstraße zum Festplatz. Im Herrnbräuzelt wird dann das erste Fass Bier
angezapft.
Auf dem
Festgelände gibt es rund 80 Betriebe und Fahrgeschäfte. Darunter die Achterbahn
„Wilde Maus“ von Münch, die Riesenschaukel „Best XXL exlusive“ von Claudia
Zinnecker, der „Blume Tower“, das höchste Transportable Hochhaus der Welt mit
einer Aussichtslounge in der 7. Etage, das Riesenrad „Golden Wheel“ von Thorben
Jost.
Zudem die Autoskooter von Heiner Distel und Egon Menzel, der
Wellenflug der Firma Baumgartner und die traditionsreiche „Leopardenspur“ der
Firma Heindel. Die Pflanzen- und Blumenfreunde kommen bei „Bauers Blumenland“
von Klaus Bauer auch wieder auf ihre Kosten.
Auch für die Kinder sind
zahlreiche Fahrgeschäfte auf dem Festplatz: der Miniskooter von Halbig,
„Traumstraße A1“ von Henn-Nickel, die Reitbahn von Kaiser, die Firma Hirschberg
mit „Dumbo’s Disney World“, die „Dschungelrallye“ von Kreis Senior, „Waterball“
von Paul Ortner, und natürlich wieder das Kinderkarussell von Ortner-Straßer.
Hinzu kommen die verschiedensten Imbiss- und Süßwarenstände sowie zahlreiche
Schau-, Wurf-, und Schießbuden.
Der große Warenmarkt des Ingolstädter
Volksfestes umfasst etwa 50 Stände und Händler, die vom Kartoffelschäler über
Schmuck bis zum T-Shirt alles anbieten, was im täglichen Leben nützlich ist und
die Besucherinnen und Besucher wünschen. Auf dem Ingolstädter Volksfest gibt es
ein Nordbräu- und ein Herrnbräu-Festzelt. Letzteres ist heuer das
Eröffnungszelt. In den Festzelten wird ein speziell gebrautes Festbier
ausgeschenkt. Der Bierpreis liegt in diesem Jahr bei 8,40 Euro und in beiden
Festzelten gibt es täglich ein ansprechendes und abwechslungsreiches Programm.
Zusätzlich runden auf dem Festplatz noch Dölles „Altes Brathaus“ und die
Fischhütte der Familie Schön das gastronomische Angebot ab.
Erstmalig gibt es
in diesem Jahr die Wein- und Weißbierhütte von Stefan Stiftl.
Öffnungszeiten des Pfingstfests:
Montag bis Samstag: 12:00 Uhr bis
23:30 Uhr
Sonn- und Feiertag: 10:00 Uhr bis 23:30 Uhr
Am Dienstag nach den
Pfingstfeiertagen ist der Seniorentag von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr, am Mittwoch
von 12:00 bis 20:00 Uhr findet der Familientag statt. Ebenfalls am Dienstag
laden die Schausteller die Kinder des Peter-Steuart-Hauses und Menschen mit
Behinderung auf den Festplatz ein.
Das Eröffnungsfeuerwerk wird am
Freitag, 13. Mai gegen 22:30 Uhr den Himmel erleuchten. Am darauffolgenden
Freitag um die gleiche Uhrzeit, wird das zweite Feuerwerk die Besucher erfreuen.
Bis auf das Jahr 1323 geht die Tradition der Ingolstädter Volksfeste zurück.
Damals bewilligte König Ludwig der Bayer den Ingolstädtern einen „ewigen freien
Markt“.
1384 erhielt Ingolstadt die Genehmigung zweier Jahrmärkte. Am
Heilig-Kreuz-Tag nach Ostern und am Festtag des Kirchen- und Stadtpatrons, des
Heiligen Mauritius im September fanden diese Märkte jeweils acht Tage lang
statt. Im Jahr 1655 wurde von dem kurfürstlichen Stadthalter Graf Franz von
Fugger noch ein dritter Jahrmarkt an Nikolai eingeführt. Die Märkte fanden in
der Theresien- und Ludwigstraße statt. Die Vorführungen der Schausteller, die
Karusselle und Schießbuden hatten einen gesonderten Standort am Paradeplatz beim
Schloss. Um 1900 wurde der Rummelplatz an die Donaulände verlegt. 1934 wurde das
Volksfest erstmals auf dem „alten“ Volksfestplatz am Scherbelberg und beim
Taschenturm abgehalten.
Seit Ende der 1970er Jahre findet das Volksfest auf
seinem heutigen Platz an der Dreizehnerstraße statt.
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(ir) Die Stadtbücherei im Herzogskasten veranstaltet wieder ihren
beliebten Bücherflohmarkt.
Von Samstag, 14. Mai bis Samstag,
21. Mai werden in der Stadtbücherei ausgemusterte Bücher kiloweise verkauft. Das
Kilo gibt es zum Preis von 1 Euro.
Der Flohmarkt ist während der Öffnungszeiten der
Stadtbücherei zugänglich:
Montag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr und
an den Samstagen von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr.
Am Pfingstmontag ist
geschlossen.