Ingolstadt
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(ir) 5 THW-Helfer haben an 5 Tagen die Atemschutzausbildung absolviert.
Rettungskräfte sind im Einsatz mit unterschiedlichsten Gefahren
konfrontiert, das bringt die Arbeit mit sich. Um dennoch sicher arbeiten zu
können, verfügt das THW über verschiedene Schutzausrüstungen: Von Gurten und
Leinen zur Sicherung gegen Absturz bis hin zu schweren Atemschutzgeräten für
Einsätze bei unzureichender Atemluft. So bildet nicht nur die Durchführung von
Rettungsarbeiten einen festen Bestandteil des jährlichen Ausbildungsplans,
sondern insbesondere auch die Anwendung der Sicherheitsausrüstungen.
Für
die Nutzung von Atemschutzgeräten ist eine mehrtägige Ausbildung vorgeschrieben,
die sich zu einem Drittel aus theoretischen und zu zwei Dritteln praktischen
Lerneinheiten zusammensetzt. Die Theorie umfasst biologische Grundlagen des
menschlichen Körpers, Vorschriften und Regelungen zum Einsatz mit den
Atemschutzgeräten, sowie Einsatztaktiken und Überwachung der eingesetzten
Atemschutzgeräteträger. Dieser Teil wird mit einer schriftlichen Prüfung
abgeschlossen.
Der praktische Teil umfasst das schrittweise Heranführen
der Lehrgangsteilnehmer an den Umgang mit den Atemschutzgeräten. Begonnen wird
mit der Gewöhnung an die umfangreiche Ausrüstung und die kontinuierliche
Steigerung der Übungsschwierigkeiten bis hin zur vollen Einsatzübung, bei der
die Helfer typische Einsatzszenarien unter Atemschutz abarbeiten müssen.
Im April fand in Ingolstadt wieder eine Ausbildung von
Atemschutzgeräteträgern statt. Unter Leitung des Pfaffenhofener THW
Bereichsausbilders Alexander Winzker widmeten sich zwei Helferinnen und drei
Helfer der Ausbildung an den Atemschutzgeräten. Nach fünf Ausbildungstagen
konnten die fünf auf der Atemschutzübungsstrecke der Feuerwehr Neustadt an der
Donau nun ihre Ausbildung erfolgreich abschließen.
Um im Einsatzfall die
erforderliche Routine zu besitzen, werden die fünf ab sofort an jährlichen
Weiterbildungen teilnehmen. Denn auch für die frisch gebackenen
Atemschutzgeräteträger gilt schließlich: "Übung macht den Meister".
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(ir) Die Arbeitsagentur meldet die niedrigste April-Arbeitslosigkeit
seit 1999.
„Zu Beginn des zweiten Quartals zeigt sich der
regionale Arbeitsmarkt bereits in bester Verfassung. Die Zahl der arbeitslosen
Personen sank – wie auch die Arbeitslosenquote - auf den niedrigsten Aprilwert
seit 1999“, zeigt sich Astrid Kutz, Geschäftsführerin Operativ bei der Agentur
für Arbeit Ingolstadt, sehr erfreut über die aktuelle Entwicklung.
5.567 Menschen - 565 weniger
als im Vormonat - sind aktuell arbeitslos gemeldet. Zieht man den
Vorjahresvergleich hinzu, fällt der Unterschied nochmals deutlich aus: 269
Personen mehr waren im April 2015 von Arbeitslosigkeit betroffen.
„Mit
einer April-Arbeitslosenquote von 2,1 Prozent weist die Region nicht nur einen
herausragenden, sondern deutschlandweit den besten Wert aus“, ergänzt Astrid
Kutz. Im März lag die Quote noch bei 2,3, vor Jahresfrist bei 2,2 Prozent.
„Der Landkreis Eichstätt liegt mit 1,2 Prozent wie gewohnt an der absoluten
Spitze, die Agenturen Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen folgen mit
ebenfalls glänzenden 1,8 Prozent und das Stadtgebiet Ingolstadt darf stolz auf
einen für Großstädte hervorragenden Wert von 3,2 Prozent blicken“, erklärt die
Geschäftsführerin.
„Die Wahl des richtigen Berufes ist für junge Menschen
meist eine große Herausforderung. Beratung und Information sind hier wichtige
Säulen. Der heute bundesweit stattfindende Girls‘ und Boys‘ Day bietet die
Chance, schlummernde Talente und neue Berufsfelder zu entdecken“ ermuntert
Astrid Kutz am Donnerstag Jugendliche, auch über „untypische“ Berufe
nachzudenken um sich so zusätzliche berufliche Perspektiven zu eröffnen.
„Natürlich hat sich unser Ausbildungsmarkt sehr zugunsten der Bewerber
entwickelt, doch gerade aus diesem Grund ist es umso wichtiger, alle
Möglichkeiten der beruflichen Orientierung zu nutzen“, weiß die stellvertretende
Agenturchefin. Ende April standen rund 1.000 noch nicht fündige Bewerber
insgesamt 1.969 unbesetzten Ausbildungsstellen gegenüber.
Im Stadtgebiet
Ingolstadt ist die Zahl der arbeitslosen Menschen im April um 95 auf 2.439
Personen gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es 81 Arbeitslose weniger. Die
Arbeitslosenquote sank im vergangenen Monat auf 3,2 Prozent und liegt damit um
je 0,2 Punkte unter dem Vormonats- und Vorjahreswert. Aktuell sind 1.754
unbesetzte Stellen gemeldet, 22 weniger als im März.
Im Landkreis
Eichstätt sank die Arbeitslosigkeit unter die „1.000er-Grenze“. 903 Personen und
damit 102 weniger als vor Monatsfrist waren im Berichtsmonat auf
Beschäftigungssuche. Im Vorjahresvergleich sank die Zahl der arbeitslosen
Menschen um 26. Die Arbeitslosenquote beträgt 1,2 Prozent (Vormonat: 1,4
Prozent, Vorjahr: 1,3 Prozent). 717 Arbeitsstellen und damit 33 mehr als im
Vormonat sind aktuell als vakant gemeldet.
Auch im Landkreis
Neuburg-Schrobenhausen ist die Arbeitslosigkeit im Berichtsmonat April deutlich
und unter die 1.000er-Marke gesunken. 994 Personen und damit 182 weniger als
einen Monat zuvor sind aktuell arbeitslos gemeldet. Im Vorjahresvergleich
bedeutet dies einen Rückgang um 29 Personen. Die Arbeitslosenquote ist mit 1,8
Prozent gegenüber dem Vormonat um beachtliche 0,4 Punkte gefallen. Im April
letzten Jahres lag sie bei 1,9 Prozent. Das Beschäftigungsangebot mit 626
Stellen bedeutet eine Zunahme um 31 im Vergleich zum März.
Ebenfalls
weiter im Aufwind zeigt sich der Arbeitsmarkt im Landkreis Pfaffenhofen. Im
Berichtsmonat ist die Arbeitslosigkeit deutlich gesunken. 1.231 Personen und
damit 186 weniger als vor Monatsfrist sind auf Beschäftigungssuche. Im Vergleich
zum April 2015 sind es 133 arbeitslose Menschen weniger. Die Arbeitslosenquote
sank auf 1,8 Prozent (Vormonat: 2,0 Prozent, Vorjahr: 2,0 Prozent). Das
Arbeitsplatzangebot mit 936 offenen Stellen bewegt sich oberhalb des Vormonats-
(931) und Vorjahresniveaus (816).
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(ir) Die Ingolstädter Grünen haben beim Oberbürgermeister beantragt, bis
Ende dieses Jahres den Modal Split abzuschließen.
Seit 2012 ist
die Stadt Ingolstadt Mitglied in der „Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche
Kommunen in Bayern e.V. (AGFK)“. Ein Ergebnis der Prüfungsveranstaltung der
Bewertungskommission am Mittwoch dieser Woche war die Vorgabe, konkrete und
messbare Ziele für die Entwicklung des Radverkehrs in Ingolstadt zu definieren.
Eine Erhebung des aktuellen Modal Splits in Ingolstadt und die Definition von
Zielwerten in Hinblick darauf wurden explizit angeregt.
Als Modal Split
wird in der Verkehrsstatistik die Verteilung des Transportaufkommens auf
verschiedene Verkehrsmittel bezeichnet. Der Modal Split beschreibt, welche
Verkehrsmittel, also zu Fuß, Fahrrad, ÖPNV, Kfz, in welchen Anteilen gewählt
werden. Das Mobilitätsverhalten von Personen hängt unter anderem auch vom
Verkehrsangebot ab.
Die Stadtratsfraktion der Grünen hat beim
Oberbürgermeister den Antrag gestellt, den aktuellen Modal Split der Stadt
Ingolstadt bis Ende des Jahres abzuschließen.
Zugleich soll im Rahmen der
Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans (VEP) ein Zielwert für den Modal
Split entwickelt und ein angemessener Zeitraum definiert werden, in dem dieser
zu erreichen ist.
Für die Glaubwürdigkeit des Verkehrsentwicklungsplans
ist es nach Meinung der Rathaus-Grünen nahezu unabdingbar, sich mit der Frage zu
befassen: Welche Mobilitätsformen sollen in Ingolstadt in Zukunft welche Rolle
spielen? Auch für die Entwicklung des Verkehrs ist daher die Definition eines
Modal-Split-Ziels notwendig.
"Wenn man kein Ziel hat, geht jeder Schuss ins
Leere. Wir brauchen für unseren neuen VEP dringend konkrete Ziele in Form eines
Modal Splits, sodass wir die richtigen Maßnahmen ableiten können" sagt dazu
Stadtrat Dr. Christoph Lauer.
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(ir) Am kommenden Sonntag findet von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr ein kleiner
Tag der offenen Tür im Ingolstädter Tierheim statt.
Innerhalb
dieser zwei Stunden haben Tierheimbesucher die Möglichkeit, sich bei hoffentlich
schönem Wetter über den 1909 gegründeten Tierschutzverein zu informieren. Der
Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, das Leben und das Wohlbefinden der Tiere zu
schützen und beratend in Fragen der Tierhaltung, Tierernährung und Tierpflege zu
wirken.
Derzeit sind Hunde, Katzen und Kleintiere im Tierheim
untergebracht und werden von den Voll- und Teilzeitmitarbeitern bestens
versorgt. Nichtdestotrotz werden für Zamperl und Co. laufend neue Besitzer
gesucht.
Tag für Tag
beraten die die fleißigen Mitarbeiter des Ingolstädter Tierheims zu den
Öffnungszeiten rund 50 Besucher vor Ort und beantworten zusätzlich zahlreiche
Telefonanrufe pro Tag.
Wer also einem halterlosen Tier ein neues Zuhause
geben möchte, kann am Sonntag im Ingolstädter Tierheim vorbeischauen.
Die
Mitarbeiter freuen sich über jeden Besuch und jede erfolgreiche Tiervermittlung.
Und auch für das leibliche Wohl ist am Sonntag bestens gesorgt, denn das
Tierheim wird heißen Kaffee und leckeren Kuchen anbieten.
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(ir) 287 Schülerinnen haben am Donnerstag im Rahmen des Girls‘ Day bei
Audi Einblicke in die Berufspraxis erhalten.
An verschiedenen
Stationen im Werk Ingolstadt wurden die Mädchen selbst aktiv und lernten die
Vielfalt technischer Berufe kennen.
183 Real- und Mittelschülerinnen erlebten ein
spannendes Programm im Audi‑Bildungszentrum. Erstmals gaben dort auch
Auszubildende zum Fachinformatiker einen Einblick in ihre Arbeit. Zusammen mit
den angehenden Mechatronikern fertigten die Mädchen sogenannte
„Widerstandsmännchen“ mit Blink‑LEDs an. Sie bogen und löteten dabei sämtliche
Einzelteile selbst zusammen. Richtig angepackt wurde auch in der Kfz‑Werkstatt
des Bildungszentrums: Dort führten die Schülerinnen einen TÜV‑Check durch und
lernten, wie man Autoreifen wechselt.
In der Technischen Entwicklung von
Audi besichtigten 104 angehende Abiturientinnen unter anderem die Werkstatt, in
der Automobile für die Langzeiterprobung vorbereitet werden. Die Mädchen führten
verschiedene Tests durch und analysierten im Anschluss die Ergebnisse. Außerdem
blieb genügend Zeit, die Autos vor und nach der Erprobung ausführlich zu
erkunden. Auch ein Besuch der Werkstattbereiche der Textil- und
Materialentwicklung stand für die Gymnasiastinnen auf dem Programm.
Die
weiteste Anreise zum Girls‘ Day hatte in diesem Jahr die 13‑jährige Lara Bußman
aus Niedersachsen: 554 Kilometer aus Hilter am Teutoburger Wald. „Ich freue
mich, dass ich beim Girls‘ Day mal etwas anderes, Praktisches ausprobieren
durfte“, sagte Lara. „Audi bietet ein spannendes, technisches Umfeld, das wollte
ich auf jeden Fall vor Ort erleben. Dafür habe ich die weite Anreise gerne in
Kauf genommen.“
Audi unterstützt seit mehr als 40 Jahren Programme, die
Mädchen frühzeitig für technische Berufe begeistern. Auch mit der Teilnahme am
jährlichen Girls‘ Day möchte Audi den Anteil weiblicher Experten und Fachkräfte
an der Belegschaft noch weiter erhöhen.