Ingolstadt
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(ir) Eine besondere Überraschung erwartete letzte Woche alle
Zugfahrgäste auf der Strecke zwischen Ingolstadt und Ulm.
Zusammen mit dem Bahnanbieter agilis verteilte letzten Donnerstag die Ingolstadt
Tourismus und Kongress GmbH (ITK) im Zug kleine Kostproben des Jubiläumsbieres
sowie der Ingolstädter Bierschokolade. Ziel der Aktion war es, den Fahrgästen
einen Vorgeschmack auf das Jubiläum 500 Jahre Bayerisches Reinheitsgebot für
Bier zu machen und gleichzeitig auf die vielfältigen Veranstaltungen im
Jubiläumsjahr hinzuweisen.
Das Jubiläumsjahr 500 Jahre Bayerisches
Reinheitsgebot für Bier hält zahlreiche kulinarische Spezialitäten bereit. Einen
kleinen Vorgeschmack darauf gab es im Rahmen einer Verkostungsaktion, die die
Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH (ITK) in Kooperation mit dem privaten
Eisenbahnanbieter agilis am 14. April 2016 durchgeführt hat. Für alle Fahrgäste,
die an diesem Tag auf der Strecke zwischen Ingolstadt und Ulm unterwegs waren,
gab es eine kleine Kostprobe des Jubiläumsbieres und der Ingolstädter
Bierschokolade. Außerdem verteilte die ITK die Programmbroschüre, um für die
zahlreichen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr Werbung zu machen und verschenkte
Coupons mit einem Rabatt auf die Teilnahme an einer öffentlichen Stadtführung
sowie auf den Preis für eine private Gruppenführung. Die Resonanz auf das
„Ingolstädter Bier auf Reisen“ bei den Zugfahrern war überaus positiv, das
Interesse an den Angeboten des Jubiläumsjahres sehr groß.
Seit 2013 setzt die ITK auf neue, innovative
Instrumente und Maßnahmen, um den Tourismus in Ingolstadt noch weiter
voranzubringen. Dazu zählen verstärkt touristische Kooperationen mit
verschiedenen Partnern, wie zum Beispiel dem Bahnanbieter agilis. „Wie auch
schon bei der mehrtägigen Promotionstour zu den Busreiseveranstaltern Anfang
April warten wir nicht darauf, dass die Menschen uns finden“, so Dr. Jürgen
Amann, Prokurist bei der ITK, „sondern wir gehen aktiv nach außen und sprechen
unsere Zielgruppen direkt an.“ Der Erfolg dieser Maßnahmen gibt der ITK Recht:
Mehr und mehr Menschen entdecken Ingolstadt als attraktives Reiseziel, dies
zeigen alleine schon die seit Jahren stetig steigenden Besucherzahlen.
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(ir) In der Region Ingolstadt mit den angrenzenden Landkreisen wird das
smartphone-basierten System „Mobile Retter“ eingeführt. Es werden Helfer gesucht.
In der
Bundesrepublik Deutschland gibt es zirka 100.000 plötzliche Herztode pro Jahr.
Die Überlebensraten liegen trotz vielfältiger Anstrengungen bisher lediglich bei
bestenfalls 5 Prozent. Als Hauptursache für diese Situation wird fast immer das
therapiefreie Intervall genannt. Das ist die Zeit vom Beginn des
Kreislaufstillstandes bis zum Beginn einer Wiederbelebung. Diese dauert
durchschnittlich zwischen 6 und 9 Minuten. Jede Minute bedeutet dabei etwa 10
Prozent Verlust an Überlebenswahrscheinlichkeit.
Statistisch hat aber nun
etwa 1 Prozent der Bevölkerung berufsbedingt eine Ausbildung, durch die eine
wirksame Wiederbelebung möglich wäre. Diesen Personenkreis gilt es nun
freiwillig zu mobilisieren. Durch eine Smartphone-App wird eine
Lokalisationsmöglichkeit dieser registrierten qualifizierten Ersthelfer
ermöglicht und eine servergestützte Mobilfunkalarmierung zeitgleich zum
regulären Rettungsdienst ausgelöst. Dabei wird dann auch eine GPS-Karte mit
Zielinformationen und eine Art „Dienstausweis“ für den Einsatz mit übermittelt.
Ziel ist es eine Flächendeckung derart zu erreichen, dass die Einsatzlokalitäten
möglichst binnen 5 Minuten erreicht werden können. Aufgabe der Mobilen Retter
ist es dann die Wiederbelebungsmaßnahmen einzuleiten und durchzuführen bis der
qualifizierte Rettungsdienst, also Rettungswagen mit Notarzt eintrifft. Es geht
also nicht darum, mobile Retter zu Unfällen oder dergleichen zu schicken, denn
dafür wäre eine weitergehende Ausrüstung notwendig. Der Mobile Retter wird nur
ein paar Schutzhandschuhe und eine Beatmungsfolie mit sich führen. Für die
Region Ingolstadt werden zur Flächendeckung etwa 600-800 Mobile Retter notwendig
werden.
Es werden nun beispielsweise Krankenschwestern,
Rettungsdienstmitarbeiter, Arzthelferinnen, Ärzte, Feuerwehrleute,
Betriebssanitäter und so weiter gesucht. Also Personen die schon aktuell in
Herz-Lungen-Wiederbelebung ausgebildet sind. Später werden dann eventuell
spezielle Kurse zum Erwerb dieser Fähigkeiten angeboten werden. Einzige
Voraussetzung ist der Besitz eines Smartphones und die Bereitschaft sich
lokalisieren zu lassen. Dies kann selbstverständlich auch zeitweise abgewählt
werden.
Die Mobilen Retter sind weder ein Ersatz noch eine Konkurrenz zu
den schon bestehenden Systemen des organisierten Rettungsdienstes
beziehungsweise der Helfer-vor-Ort (HvO) oder First Responder (FR), sondern eine
Hilfsmöglichkeit on top. Der Mobile Retter hat deshalb auch keine
verkehrsrechtlichen Sondererlaubnisse, es gilt die Straßenverkehrsordnung
(StVO).
Im Bereich Gütersloh läuft das System schon seit zirka 2 Jahren
und wurde bereits mit mehreren Innovationspreisen ausgezeichnet. Auch im Bereich
der Südpfalz, in Germersheim, wird es derzeit implementiert. In Bayern gibt es
noch nichts Vergleichbares und die Region hat somit Pilotcharakter.
Da
eine gewisse Zahl an Mobilen Rettern nötig ist um starten zu können, wird
zunächst der 1. Juli 2016 als offizieller Start anvisiert. Auf der Internetseite
www.mobile-retter.de
ist ein Klickbutton zur Registrierung für den Bereich Ingolstadt aktiviert. Dort
kann man sich online anmelden und auch weitergehende Informationen downloaden.
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(ir) 50 Bürgerinnen und Bürger aus Ingolstadt und den Landkreisen Ebersberg und
Mühldorf sind MdB Ewald Schurer nach Berlin gefolgt.
Viermal im Jahr trifft Haushaltspolitiker Schurer Bürgerinnen
und Bürger aus seinem Wahlkreis und den Betreuungswahlkreisen in Berlin, um den
Ablauf des Parlamentsbetriebs sowie seine Arbeit als Abgeordneter zu erläutern.
Am Berliner Parlamentssitz
nahm sich Ewald Schurer wie immer Zeit, seine Gäste persönlich zu begrüßen und
über die Aufgaben und Schwerpunkte seiner Arbeit im Deutschen Bundestag, aber
auch über sein Engagement vor Ort zu informieren.
„Neben den aktuellen Fragen
der Bundespolitik, wie der Integration von Flüchtlingen, spielten diesmal
verkehrspolitische Fragen eine besondere Rolle in unserem Gespräch. Mit dem
Bundesverkehrswegeplan werden derzeit die Weichen für zahlreiche
Verkehrsprojekte in Oberbayern gestellt. Das interessiert alle. Die Stimmung,
Probleme und Anregungen der Menschen aufzunehmen, ist wichtiger Bestandteil
meiner politischen Arbeit“, so der oberbayerische Abgeordnete Schurer. „Dafür
nutze ich auch gerne die Gespräche mit den Besuchergruppen in Berlin. Sie
ergänzen meine Arbeit vor Ort immer wieder.“
Auf dem Programm des
Berlinbesuchs standen neben der Besichtigung des Parlamentssitzes und dem
Gespräch mit dem Abgeordneten auch eine vom Bundespresseamt moderierte
Stadtrundfahrt durch das politische Berlin, ein Informationsgespräch im
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie ein Besuch des
Stasi-Museums in Berlin-Lichtenberg.
Nach dem Gespräch mit Ewald Schurer
gab es zudem für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Berlinfahrt ein
gemeinsames Erinnerungsfoto mit ihrem Abgeordneten.
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(ir) Bei der Internetseite der BGI stehen Anwenderfreundlichkeit und
aktuelle Informationen im Mittelpunkt des Internetauftritts.
Nach rund dreijährigem Bestehen geht die Bürgergemeinschaft Ingolstadt mit einer
neuen Homepage online. Großen Wert gelegt hat die BGI dabei vor allem auf
Benutzerfreundlichkeit sowie schnelles und einfaches Auffinden gesuchter Themen.
Durch übersichtliches und modernes Design, treffende Schlagworte und
zusätzlicher Verlinkung zu externen Seiten, wie zum Beispiel dem städtischen
Ratsinformationssystem, wird es dem interessierten Bürger leicht gemacht,
mühelos alle Informationen zu bekommen, nach denen er sucht.
Zukünftig
werde die BGI via Internet nicht nur ausführlich ihre Fraktionsarbeit
darstellen, sondern gleichzeitig über ihr Engagement in den Bezirksausschüssen,
Anträge im Stadtrat, die Aktivitäten der Wählergruppe und vieles mehr
informieren. So sollen beispielsweise künftig alle Anträge der BGI zum Nachlesen
online gestellt oder interessante Veranstaltungen oder Termine angekündigt
werden. Aktuell, informativ, transparent und bürgernah – diese Attribute gelten
nun auch für die neue Homepage der BGI.
„Alles Wissenswerte rund um die
Bürgergemeinschaft Ingolstadt ist jetzt kompakt und übersichtlich auf unserer
neuen Homepage abrufbar“, freut sich Christian Lange, Fraktionsvorsitzender der
BGI, „so können die Bürger jederzeit schnell und mit wenigen Klicks alle
Informationen und Inhalte abfragen, die unsere aktuelle Fraktionsarbeit, aber
auch den kompletten Themenbereich BGI im Allgemeinen betreffen.“
Die neue
Internetseite finden Sie unter
www.bg-in.de.
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(ir) Exakt 602.312 Menschen sind im April 2016 bei der Audi BKK
versichert.
Das sind rund 6.000 Versicherte mehr als noch im
Vormonat, wie die Betriebskrankenkasse meldet. Bundesweit gehört die Audi BKK zu
den wachstumsstärksten Krankenkassen und belegt im Größenranking den 24. Platz.
Für Gerhard Fuchs, Vorstandsvorsitzender der Audi BKK, sind die
eindrucksvollen Zahlen ein Beleg für die hohe Anziehungskraft der Krankenkasse.
Er betonte zudem, dass die Audi BKK auch weiterhin regional wachsen will. „Mit
unserem niedrigen Zusatzbeitrag, den hervorragenden Leistungen und persönlichen
Service sind wir eine überaus attraktive Krankenkasse. Diese Stärken nutzen wir,
um in den Regionen an unseren Standorten noch mehr Kunden zu gewinnen“, sagte
Fuchs.
In einem hart umkämpften Wettbewerb stehe die Audi BKK für
Stabilität und ist für zukünftige Aufgaben gerüstet. Der Beitragssatz sei solide
finanziert, die Verwaltungsstrukturen sind effizient und die Krankenkasse wachse
in einem gesunden Maß.