Ingolstadt
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(ir) Nach dem Rückzug der Audi AG aus dem Sponsoring für die Eisarena
2016/2017 fehlen IN-City 60.000 Euro für die Realisierung der diesjährigen
Eisarena am Schloss.
Diese Lücke will der Stadtmarketingverein
nun durch eine Kampagne schließen, welche den Namen „Wir sind Eishelden“ trägt.
Wer für die Eisbahn spendet, Bandenwerbung oder ganze Mediapakete bucht, wird
ein „Eisheld“.
„Die Eishelden ermöglichen Ingolstadt den Spaß auf dem Eis in der
Weihnachtszeit. Jeder der
Förderer sein will, kauft sich sozusagen sein
Stückerl Eis“, so die Geschäftsführerin von IN-City, Judith Gebhart de Ginsberg.
„Dabei gibt es keine Untergrenze – Jeder Euro zählt und wird auf einer
Internetseite transparent gemacht. Wenn es die Eishelden wollen, werden Sie
namentlich oder mit Logo genannt“, so Gebhart weiter.
Nach festen Zusagen
seitens der Vorstandsmitglieder von IN-City haben auch mehr als zehn Unternehmen
aus Stadt und Region bereits Ihr Interesse an einem finanziellen Engagement
bekundet. Außerdem erfährt die Eisarena am Schloss auch von Privatpersonen viel
Zuspruch.
„Das Engagement der Ingolstädter und der Gewerbetreibenden hat
mich stark beeindruckt. Man merkt, welche Bedeutung die Eisarena für die Stadt
und ihre Besucher hat. Wir denken aber schon weiter und hoffen auf mehrjährige
Zusagen der Werbepartner. Aber dieses Jahr
werden die Eishelden die Eisarena
retten“, da ist sich Thomas Deiser, Vorsitzender des IN-City sicher.
Unter allen Förderern werden sowohl tolle Sachpreise verlost als auch Erlebnisse
wie beispielsweise ein Meet & Greet mit einem Profi des ERC Ingolstadt. Außerdem
organisiert IN-City für alle "Eishelden" eine Eröffnungsparty.
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(ir) Der Turmhelm der Matthäuskirche in
Ingolstadt muss vollständig neu eingeblecht werden und die Turmdachkonstruktion
bedarf einer Statik-Sanierung.
Die alt-ehrwürdige
Matthäuskirche ist Zentrums,- Gemeinde- und Dekanatskirche im
evangelisch-lutherischen Dekanat Ingolstadt mit zirka 50.000 evangelischen
Christen. Sie wurde 1845/46 als erste protestantische Pfarrkirche in Ingolstadt
und älteste Kirche dieser Art in Bayern unter dem renommierten Architekten Carl
Alexander Heideloff im historischen Ingolstädter Stadtzentrum erbaut. Mit ihrer
für das 19. Jahrhundert typischen neugotischen Backsteinarchitektur und ihrer
eindrucksvollen Einturmfassade prägt die dreischiffige Kirche die Silhouette der
Stadt und das innerstädtische Areal rund um Schrannenstraße und Holzmarkt und
fügt sich eng in ihr innerstädtisches Umfeld ein.
Der Grund für die dringend notwendige und unumgängliche
Sanierung: In den vergangenen Jahren hatten sich im Turm vermehrt Risse in der
Kupfereinblechung gebildet und Feuchteschäden im Turminnern gebildet, die nun
zum Handeln zwingen. Schon im Frühjahr 2011 ereignete sich auch ein
folgenschwerer Vorfall: Ein Sturm fuhr in die Kupfereinblechung des Turmhelms
und richtete in der ohnehin schon mitgenommenen Dachschalung großen Schaden an.
Diese wurde mittels Holzleisten notgesichert, eine Maßnahme, die nicht
zukunftsfähig ist. Bei weiteren Untersuchungen wurden auch noch konstruktive
Mängel insbesondere der Traufausbildung, Schäden in der Turmdachkonstruktion,
sowie Fugen- und Frostschäden im Ziegelsichtmauerwerk und den Sandsteinteilen
festgestellt.
Die Sorge über den Schaden und die geschätzten
Instandsetzungskosten von etwa 400.000 Euro haben dem geschäftsführenden
Matthäuspfarrer Christian Bernath seitdem begleitet. Einig sind sich der Leiter
des Kirchengemeindeamtes Frank Beyes, die Dekane Gabriele und Thomas Schwarz,
Gesamtkirchenverwaltung, Dekanatsausschuss und der Kirchenvorstand St. Matthäus,
dass aus Sicherheitsgründen professionell gehandelt werden muss. Ein starkes
Zeichen für die Bedeutung dieser wichtigen evangelischen Kirchen sei die im März
erfolgte großzügige finanzielle Zusage der evangelischen Landeskirche, 70
Prozent der Gesamtkosten zu übernehmen.
„Aber es ist der Kirchengemeinde St.
Matthäus nur dann möglich, das Großprojekt Turmhelmsanierung zu finanzieren,
wenn der Rest von 120.000 Euro von der öffentlichen Hand und Spendern
aufgebracht wird“, erklärt Pfarrer Bernath.
Die Kirchengemeinde sei durch die
Generalsanierung des Gemeindezentrums bereits finanziell an ihre Grenzen
gegangen. „Deshalb hoffen wir auch auf großzügige Spenden der
Kirchengemeindeglieder und Freunde der Matthäuskirche."
Die Einrüstung
des Turmes erfolgte Ende April. Rund 161 Jahre ist die evangelisch-lutherische
Matthäuskirche Gastgeberin für Menschen, die zu gottesdienstlichen
Gemeinschaften zusammenkommen, singen, beten, Konzerte erleben oder den
Kirchenraum als Ort der Stille aufsuchen. Die Kirche ist auch aufgrund ihrer
freundlichen Atmosphäre im Innern und guten Akustik vor allem bei
Schulgottesdiensten, Konzerten und Trauungen beliebt. Der hohe Matthäusturm aber
ist „wie ein evangelisches Ausrufezeichen“ von weitem sichtbar.
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(ir) Am 23. April jährt sich die Verkündung des Reinheitsgebotes für das
bayerische Bier, einem der begehrtesten Getränke.
Landauf,
landab werden dazu große Feiern ausgerichtet, wie auch in Ingolstadt, wozu sogar
die Bundeskanzlerin extra anreist.
Dazu erklärt die Ingolstädter
Bundestagsabgeordnete, Eva Bulling-Schröter von DIE LINKE:
„Reinheitsgebot
heißt für uns, dass das Bier wirklich rein ist, also auch frei von Schadstoffen
und besonders auch frei von Glyphosat, einem Herbizid, das als ‚erbgutschädigend
und wahrscheinlich krebserregend‘ eingestuft wird. Einem Stoff der zudem unter
Verdacht steht hormonell wirksam zu sein.
Deshalb ist es geboten, an diesen
Tagen auch wirklich über reines Bier zu sprechen, die notwendigen Konsequenzen
zu ziehen und Glyphosat endlich zu verbieten.
Alles andere ist Show und eine
Verdummung der Konsumentinnen und Konsumenten!
Gerade die CSU, der ja das
bayerische Bier erklärtermaßen besonders am Herzen liegt, sollte hier noch
einmal in sich gehen und den notwenigen Schritt in Berlin tun.“
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(ir) Die linke Fahrspur ist stadtauswärts bis voraussichtlich zum
Wochenende gesperrt.
Die Stadtwerke Ingolstadt arbeiten aktuell
in der Manchinger Straße an der Erdgasleitung. Dazu muss stadtauswärts ab Höhe
der Messerschmittstraße die linke Fahrspur in einem kurzen Abschnitt gesperrt
werden. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis zum Wochenende.
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(ir) Die Bevölkerung soll bei Sirenen-Heulton die Radios und Fernseher
anschalten.
Heute, Mittwoch, 20. April um 11:00 Uhr wird auch
in Ingolstadt und den angrenzenden Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen
und Pfaffenhofen der landesweit einheitliche Sirenenprobealarm durchgeführt.
Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die
öffentliche Sicherheit veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf
Durchsagen zu achten.
„Der Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit
des Sirenenwarnsystems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des
Sirenensignals hinzuweisen“, so ein Sprecher des Katastrophenschutzes.