Ingolstadt
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(ir) Am Freitag, 29. April, lädt das Stadtmuseum um 16:30 Uhr Familien
zur Erlebnisführung „Hexenfeier“ ein.
Die Walpurgisnacht ist
keine Nacht wie jede andere: Es treffen sich Hexen aus allen Teilen
Deutschlands, reisen auf ihren Besen zum Blocksberg und feiern die ganze Nacht
hindurch. Auch die Kinder werden tanzen wie die Hexen und Geschichten über sie
hören. Ob die Kinder verkleidet kommen dürfen? Natürlich! Es wird gefeiert wie
bei „echten“ Hexen.
Das Programm ist für Kinder von sechs bis zwölf Jahren geeignet.
Die
Karten zum Preis von 3 Euro für Kinder beziehungsweise 5 Euro für Erwachsene
können im Vorverkauf an der Museumskasse, Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85,
erworben werden.
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(ir) In Ingolstadt trinken Taxifahrer ihren Kaffee aus Mehrwegbechern.
„15 Minuten in Gebrauch und dann weg damit!“ – das ist ein
Untertitel der Deutschen Umwelthilfe, die gezielt für die Nutzung von
Mehrwegkaffeebechern „to go“ wirbt. Am Taxistand des Ingolstädter Hauptbahnhofes
konsumieren auch die Taxifahrer während ihrer Wartezeiten den praktischen Kaffee
„to go“. Dabei wurden bisher vorwiegend Einwegbecher verwendet.
Auf Anregung von
Christina und Johanna Loquai, die speziell im Umfeld des Hauptbahnhofs
Handlungsbedarf sahen, kontaktierte Umweltreferent Rupert Ebner Kurt Hanisch vom
Taxi-Funk-Ingolstadt und schlug vor, am Taxistand Mehrwegkaffeebecher zu
verwenden und an die Taxifahrer zu verteilen. Taxi-Funk-Ingolstadt beschaffte
die Mehrwegkaffeebecher und das Umweltreferat sorgte für die Gestaltung.
Umweltreferent Rupert Ebner: „Die schnelle und unkomplizierte Umsetzung einer
guten Idee für den Umweltschutz verdient die ideelle Unterstützung der Stadt und
soll Vorbild für Nachahmer sein.“
Auf dem Foto:
(v.l.) Taxifahrer
Celen Bayram, Umweltreferent Rupert Ebner und Taxi-Funk-Ingolstadt
Geschäftsführer Kurt Hanisch.
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(ir) Engagierten Menschen und Städten haben sich zusammengeschlossen, um
auf die Problematik des Bienensterbens hinzuweisen und diesem mit
verschiedensten Maßnahmen entgegenwirken.
Aufgrund von
Parasiten, Pestiziden, Insektiziden und landwirtschaftlichen Monokulturen nimmt
das Bienensterben weiterhin zu. Viele Wildbienenarten sind deswegen bereits vom
Aussterben bedroht. Diese Entwicklung ist ein globales Problem.
Ingolstadt plant
mit „Ingolstadt summt!“ ein ganzes Bündel an Maßnahmen:
Wie in anderen
Städten könnten auf den Dächern öffentlicher Gebäude Bienenstöcke aufgestellt
werden. Durch die Pflanzung bienenfreundlicher Gehölze und die Anlage
blütenreicher Wiesen, wie bereits im Haslangpark geschehen, sollen möglichst
alle öffentlichen Freiflächen für Bienen attraktiver gestaltet werden. Für die
Bürgerinnen und Bürger sollen Informationen und Hinweise bereitgestellt werden,
um den eigenen Garten bienengerechter zu gestalten.
Im Rahmen der
Umweltbildung verleiht das Umweltamt sogenannte „Bienenkoffer“, die
umfangreiches Informations- und Lehrmaterial besonders für Grundschüler
enthalten. Es ist auch möglich, dass Bienenstöcke durch Arbeitsgemeinschaften
von Schülerinnen und Schülern oder Patenschaften betreut werden.
Durch
die Aktion „Ingolstadt summt!“ soll auch Menschen, die in ihrem Alltag kaum in
den Kontakt der Natur kommen, Wertschätzung und Verantwortungsgefühl für die
Bienen vermittelt werden. Ziel ist es, langfristig eine Bewusstseinsveränderung
in der Bevölkerung zu erreichen.
Mit „Ingolstadt summt!“ soll ein
breites Netzwerk aus Imkern, Naturschützern, Grundeigentümern, Lehrerinnen und
Lehrern und anderen Interessierten geschmiedet werden. Bienenfreunde können sich
bereits jetzt unter der E-Mail Adresse
Südlich von Gerolfing wurde entlang
eines Flurweges als Erstmaßnahme im Rahmen der Aktion „Ingolstadt summt!“ ein
städtischer Altgrasstreifen auf einer Länge von zirka 300 Metern und einer
Breite von sechs Metern zunächst umgebrochen und danach von einem Gerolfinger
Landwirt mit Saatgut aus 39 Kräuter- und vier Grasarten angesät.
Beim
Bezug des Saatgutes wurde darauf geachtet, dass nur heimische Wildarten
verwendet wurden, deren Muttersaatgut aus derselben Herkunftsregion stammt, in
der auch unser Stadtgebiet gelegen ist, nämlich die Region 16, eine
Unterbayerische Hügel- und Plattenregion. Ferner wurde der Kräuteranteil zu
Lasten der Grasarten etwas erhöht, um während der gesamten Vegetationszeit ein
möglichst durchgehendes Angebot an blühenden Pflanzen zu gewährleisten.
Das städtische Umweltamt wird in diesem Jahr weitere geeignete Flächen, verteilt
auf mehrere Gemarkungen, ermitteln und – wie aktuell geschehen – als artenreiche
Wiesenstreifen ansäen lassen.
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(ir) Bei den Neuwahlen der SPD-Stadtratsfraktion gab es weder bei den
Fraktionsvorsitzenden noch bei den Ausschusssprechern eine Veränderung.
Achim Werner bleibt Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion. Er wurde bei
der turnusmäßig anstehenden Neuwahl einstimmig im Amt bestätigt. Ebenso sein
Stellvertreter Jörg Schlagbauer. Keine Veränderungen gab es auch bei der Wahl
der Ausschusssprecher sowie in der Besetzung der Ausschüsse des Stadtrats sowie
in den Gremien der städtischen Tochtergesellschaften.
Im
Planungsausschuss spricht weiterhin Dr. Manfred Schuhmann für die SPD, im
Sozialausschuss Veronika Peters, im Kulturausschuss Petra Volkwein, im Sport-
und Freizeitausschuss Klaus Mittermaier sowie im Finanz- und Personalausschuss
Achim Werner.
Der alte und neue Vorsitzende spendete der Fraktion nach
der Wahl viel Lob: „Wir arbeiten ausgezeichnet zusammen. Alle Mitglieder bringen
ihre individuellen Stärken in die Fraktion ein und ziehen am gleichen Strang in
die gleiche Richtung.“ Werner nannte als wichtigste Politikfelder, auf denen die
SPD ihre Akzente setzen werde die Stadtentwicklung, „bei der in Ingolstadt
Fehler gemacht werden“, die Verkehrspolitik, „bei der wir Vorreiter sind“, den
Wohnungsbau, „bei dem die Rathauskoalition sehr spät auf die von der SPD schon
vor Jahren geforderten zusätzlichen Anstrengungen der Stadt reagiert hat“ sowie
die städtische Sozialpolitik, „die nach wie vor den Markenkern der SPD
darstellt“.
Für die 2018 zum letzten Mal in dieser Amtsperiode des
Stadtrats anstehenden Neuwahlen innerhalb der Fraktion schließt Werner
Veränderungen nicht aus. Die dann zu treffenden Entscheidungen werde man im
Hinblick auf die Kommunalwahl 2020 in aller Ruhe diskutieren.
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(ir) Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Ingolstadt und die
angrenzenden Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen eine
amtliche Warnmeldung herausgegeben.
Demnach soll es am Dienstag
bis 20:00 Uhr zu starken Windböen um die 55 km/h aus anfangs südwestlicher,
später aus westlicher Richtung kommen.
„In Schauernähe sowie in exponierten Lagen muss mit
Sturmböen bis 70 km/h gerechnet werden“ so ein Sprecher des Deutschen
Wetterdienstes.