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Der ERC Ingolstadt kann seine Offensive mit Jan Nijenhuis verstärken.
(ir) Der 21-Jährige kommt von den Eisbären Berlin an die Donau und hat beim Vizemeister aus der PENNY DEL (Deutsche Eishockey Liga) einen Vertrag bis 2025 unterschrieben.
Der gebürtige Münchener wechselte 2015 vom EHC Klostersee in den Nachwuchs der Jungadler Mannheim und war bereits im Alter von 17 Jahren drittbester Scorer im DNL-Team der Kurpfälzer. Zudem bestritt der Angreifer an der Seite von NHL-Star Tim Stützle im Trikot der deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaften eine U18- sowie zwei U20-Weltmeisterschaften.
„Jan ist technisch und läuferisch sehr gut ausgebildet. Daher kann man ihn variabel einsetzen, womit er für uns in verschiedenen Rollen wertvoll sein kann“, sagt ERC-Sportdirektor Tim Regan über den Rechtsschützen, der über die Grizzlys Wolfsburg im Sommer 2022 zu den Eisbären Berlin kam. Für die Hauptstädter lief er 37-mal auf, für deren DEL2-Kooperationspartner Lausitzer Füchse standen am Ende 28 Einsätze (15 Scorerpunkte) zu Buche.
Über die Perspektive des Allrounders sagt Regan: „Aufgrund des Saisonverlaufs in Berlin war es für Jan schwierig, Fuß zu fassen. Wir haben aber das Vertrauen in seine Qualitäten. Er hat auf jeden Fall das Potential, um sich in der DEL durchzusetzen.“
Bisher stehen bereits 151 Spiele (acht Punkte) in der deutschen Eliteliga in Nijenhuis‘ Vita. Bei den Blau-Weißen soll nun der endgültige Durchbruch gelingen.
„Ich will mich natürlich in der DEL etablieren und dafür habe ich in Ingolstadt eine sehr gute Perspektive gesehen. Die jungen Spieler bekommen hier viel Vertrauen und Spielzeit. Das war für mich ein wichtiger Punkt. Außerdem hatte der ERC in den vergangenen Jahren immer ein starkes Team. Ich möchte meine Fähigkeiten in die Mannschaft einbringen, um dazu beizutragen, auch weiterhin möglichst erfolgreiches Eishockey zu spielen“, erklärt Nijenhuis.
Aktueller Kader für die Saison 2023/24
Torhüter: Michael Garteig
Verteidiger: Fabio Wagner, Colton Jobke, Maury Edwards, Leon Hüttl, Niklas Hübner, Mat Bodie, Daniel Schwaiger, Luca Zitterbart
Stürmer: Philipp Krauß, Mirko Höfflin, Wojciech Stachowiak, Wayne Simpson, Enrico Henriquez-Morales, Marko Friedrich, Daniel Pietta, Charles Bertrand, Travis St. Denis, Andrew Rowe, Noah Dunham, Casey Bailey, Jan Nijenhuis
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Butler unterschreibt bei Borussia Dortmund II.
(ir) Nach vier Jahren bei den Schanzern – mit einer halbjährigen Leihunterbrechung – gehen die Schwarz-Roten und Justin Butler nach der Spielzeit 2022/23 getrennte Wege. Der Offensivspezialist wird damit seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag bei den Oberbayern nicht verlängern und sich Ligakonkurrent Borussia Dortmund II anschließen.
Der gebürtige Augsburger wechselte im Sommer 2019 von den A-Junioren des FC Bayern München zur U 19 der Donaustädter. Im Zuge des Corona-Restarts der Saison 2019/20 feierte der gelernte Stürmer sein Profidebüt für den FCI. Insgesamt erzielte der frühere Junioren-Nationalspieler der USA in wettbewerbsübergreifend 58 Einsätzen für die Lizenzmannschaft drei Tore und bereitete drei weitere Treffer vor.
„Justin hat sich in den vergangenen Jahren bei unserem Klub zu einem gestandenen Profi entwickelt und es damit als einer von zahlreichen Jungschanzern geschafft, sich im Kader unserer ersten Mannschaft festzuspielen. Seit einigen Wochen steht jedoch fest, dass er uns zum Saisonende verlassen wird. Wir bedanken uns für seinen jahrelangen Einsatz im schwarz-roten Trikot und wünschen ihm für seine weitere berufliche sowie private Zukunft alles Gute“, so Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer.
Nach seiner Leihe zu Waldhof Mannheim von Januar 2022 bis Juni 2022, stand der 1,88 Meter große Rechtsfuß in dieser Saison zehn Mal in der FCI-Startformation.
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Ist die Vorfreude bereits groß, nimmt die neue Spielzeit in der Champions Hockey League inzwischen Form an.
(ir) Am Mittwochnachmittag fand in Tampere (Finnland) die Auslosung der Hauptrunden-Gegner aller Teams statt. Nun steht fest, auf welche Mannschaften der ERC Ingolstadt bei seiner vierten Teilnahme in der europäischen Königsklasse treffen wird.
Zu Hause erwartet den ERC mit den Växjö Lakers der schwedische Meister, der seinerseits zum siebten Mal in der Königsklasse am Start ist. Es wird nicht die erste Begegnung gegen die 70.000-Einwohner Stadt. Bereits 2015 waren die Lakers Gruppengegner der Panther. Auswärts musste man sich mit 4:2 geschlagen geben, zu Hause setzte sich der ERC damals allerdings mit 5:3 durch. Ein gutes Omen?
Mit Färjestadt Karlstad wurde dem ERC nicht nur ein weiteres schwedisches Team zugelost, sondern auch eines mit vielen Berührungspunkten. Nicht nur, weil man 2017 beim Vinschgau Cup in Latsch aufeinandertraf (3:1 für Färjestad), sondern auch, weil der ehemalige Panther-Coach Tommy Samuelsson die wohl größte Legende im Karlstader Eishockey ist.
Außerdem trifft der ERC Ingolstadt auf den HC Vitkovice Ridera. Auf die Tschechen traf der ERC in seiner CHL-Debütsaison 2014/15. In beiden Partien mussten sich die Ingolstädter geschlagen geben – 1:5 auswärts und zu Hause mit 4:5 nach Penaltyschießen.
„Das wird eine sehr tolle Aufgabe für uns, gegen drei Teams von so guten, traditionellen Eishockey-Ländern zu spielen. Uns erwartet, gerade gegen Schweden, eine hohe Qualität im Lineup. Deren Tiefe im Kader gehört zu den besten der Welt.“, analysiert Headcoach Mark French unsere Heim-Gegner in der CHL.
Auswärts geht es für die Panther mit Red Bull Salzburg zu einem wahren CHL-Stammgast. Seit der Premieren-Saison 2014/15 waren die Salzburger (mit Ausnahme der Saison 19/20) stets für die Königsklasse qualifiziert. Für die Panther-Fans geht es somit in die 3.400 Zuschauer fassende Eisarena im Salzburger Volksgarten.
Der zweite tschechische Gegner der Hauptrunde kommt aus Pardubice. 100 Kilometer östlich von Prag liegt mit dem HC Dynamo Pardubice ein absoluter Traditionsclub. 1925 gegründet, spielen sie seit 1949 durchgehend in der höchsten Liga. Der Hauptrunden-Sieger der vergangenen Saison trägt seine Heimspiele in der 10200 Zuschauer fassenden Enteria arena aus.
Ganz besonders ERC-Stürmer Charles Bertrand wird sich auf den dritten Auswärtsgegner des ERC in der diesjährigen CHL-Hauptrunde freuen. Mit den Rouen Dragons geht es nicht nur gegen sein Heimatland, sondern auch gegen seinen Jugendclub. Dies bleiben nicht die einzigen Berührungspunkte der Franzosen mit dem ERC: Die beiden Ex-Trainer Larry Huras und Benoit Laporte spielten Anfang der 90er sechs Jahre lang gemeinsam in Rouen. Ersterer startete dort als Spielertrainer auch seine Coaching-Karriere. Die Ile Lacroix, die Eishalle in der Geburtsstadt des ehemaligen französischen Präsidenten Francois Hollande, fasst 2.750 Zuschauer.
„Am meisten freue ich mich auf Salzburg, eine sehr schöne Stadt mit kurzer Anbindung. Außerdem war Salzburg zuletzt sehr erfolgreich - das wird ein guter Test für uns“, analysiert ERC-Stürmer Mirko Höfflin. „Am schwersten einzuschätzen ist vermutlich Rouen. Generell ist es schön, dass wir gegen Teams aus unseren Nachbarländern spielen. Nicht nur sind es kurze Wege, auch werden wir viele Fans im Schlepptau haben.“
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Der ERC Ingolstadt fügt seiner Offensive ein weiteres wichtiges Puzzlestück hinzu.
(ir) Der Vizemeister aus der PENNY DEL (Deutsche Eishockey Liga) hat einen der punktbesten Stürmer der vergangenen drei Spielzeiten in der deutschen Eliteliga verpflichtet. Casey Bailey kommt von den Iserlohn Roosters an die Donau und unterschreibt beim ERC einen Einjahresvertrag.
Die Zahlen des US-Amerikaners seit seinem Wechsel in die DEL im Herbst 2020 sind eindrucksvoll. In 147 Spielen erzielte der 31-Jährige 57 Treffer, knackte in zwei von drei Spielzeiten die 20-Tore-Marke und kam insgesamt auf 127 Scorerpunkte. Kein Panther-Profi konnte in den vergangenen drei Spielzeiten mehr Zähler verbuchen als der Rechtsschütze.
„Mit Casey bekommen wir einen robusten Angreifer, der mit seiner Statur und seinen Qualitäten nicht nur einen Power Forward verkörpert, sondern darüber hinaus sowohl als Außenstürmer als auch als Center eingesetzt werden kann“, beschreibt ERC-Sportdirektor Tim Regan den in Alaska geborenen Angreifer, der „als Familienmensch auch charakterlich hervorragend in unsere Philosophie passt. Er ist läuferisch gut und verfügt über einen exzellenten Schuss. Damit wird er für uns auch im Powerplay ein wichtiger Baustein werden.“
Ausgebildet wurde Bailey bis zu seinem 18. Lebensjahr in seiner Heimatstadt Anchorage, ehe er über die kanadische und amerikanische Juniorenliga an die Pennsylvania State University kam. In zwei von drei Spielzeiten war er bester Scorer seines College-Teams und feierte im Frühjahr 2015 sein NHL-Debüt für die Toronto Maple Leafs. Insgesamt bestritt er für Toronto und Ottawa 13 Partien (ein Tor) in der besten Liga der Welt. Nach Stationen in der AHL, KHL und in Schweden wechselte er 2020 nach Iserlohn. Ab sofort geht er für die Panther auf Torejagd.
„Ich freue mich sehr darauf, nun ein Teil des ERC Ingolstadt zu sein. Seit ich in der DEL bin, war Ingolstadt immer ein starkes Team. Bevor ich mich für einen Club entscheide, schaue ich mir außerdem immer die
Kultur und den Spielstil des Teams genau an. Die Philosophie in Ingolstadt deckt sich genau mit der, die mir gefällt“, sagt Bailey. „Ich hatte auch schon ein sehr gutes Gespräch mit Mark French. Nach allem, was ich bisher gesehen und gehört habe, sind alle Voraussetzungen gegeben, um erfolgreich zu sein und ich werde viel Arbeit reinstecken, um meine Stärken sowohl offensiv als auch defensiv für die Mannschaft einzubringen.“
Aktueller Kader für die Saison 2023/24
Torhüter: Michael Garteig
Verteidiger: Fabio Wagner, Colton Jobke, Maury Edwards, Leon Hüttl, Niklas Hübner, Mat Bodie, Daniel Schwaiger, Luca Zitterbart
Stürmer: Philipp Krauß, Mirko Höfflin, Wojciech Stachowiak, Wayne Simpson, Enrico Henriquez-Morales, Marko Friedrich, Daniel Pietta, Charles Bertrand, Travis St. Denis, Andrew Rowe, Noah Dunham, Casey Bailey
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Ein Youngster verstärkt den ERC Ingolstadt.
(ir) Von den Heilbronner Falken wechselt der 21-jährige Noah Dunham zum Vizemeister aus der PENNY DEL (Deutsche Eishockey Liga). Der ehemalige Nachwuchsnationalspieler unterschreibt bei den Oberbayern einen Zweijahresvertrag.
„Noah ist ein sehr lernwilliger Spieler, der noch über genügend Entwicklungspotential verfügt. Er spielt sehr mannschaftsdienlich, hat einen großen Kampfgeist und bringt hohe Intensität ins Spiel“, beschreibt ERC-Sportdirektor Tim Regan den Stürmer, der in den vergangenen beiden Spielzeiten für die Heilbronner Falken, den DEL2-Kooperationspartner der Adler Mannheim, auflief.
Insgesamt 111 Spiele bestritt der Linksschütze in der zweiten Liga und sammelte dabei 23 Scorerpunkte (elf Tore, zwölf Vorlagen). In der Vorsaison, die mit dem Abstieg der Falken in die Oberliga endete, konnte er zehn Zähler verbuchen. Ausgebildet wurde der gebürtige Amberger zuvor im Nachwuchs des EV Regensburg und der Jungadler Mannheim.
„Bei uns hat Noah nun die Chance, auf dem DEL-Level kontinuierlich die nächsten Etappen in seiner Entwicklung in Angriff zu nehmen“, sagt Regan über den Angreifer, der alle Nachwuchs-Nationalmannschaften durchlaufen hat.
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„Ich habe natürlich verfolgt, wie intensiv das Trainerteam in Ingolstadt mit den jungen Spielern arbeitet. Man hat in der vergangenen Saison gesehen, wie gut sie sich entwickelt und wie viel sie gespielt haben. Das hat mir sehr gefallen und ein durchweg positives Gefühl gegeben“, sagt Dunham, der sich für seine erste Saison in der deutschen Eliteliga zunächst vorgenommen hat „einen guten Einstieg in die DEL zu schaffen, Spielzeit zu sammeln und Schritt für Schritt voranzukommen.“
Aktueller Kader für die Saison 2023/24
Torhüter: Michael Garteig
Verteidiger: Fabio Wagner, Colton Jobke, Maury Edwards, Leon Hüttl, Niklas Hübner, Mat Bodie, Daniel Schwaiger, Luca Zitterbart
Stürmer: Philipp Krauß, Mirko Höfflin, Wojciech Stachowiak, Wayne Simpson, Enrico Henriquez-Morales, Marko Friedrich, Daniel Pietta, Charles Bertrand, Travis St. Denis, Andrew Rowe, Noah Dunham