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Die Seniorinnen des Ingolstädter Sportkegelvereins treten in Straubing an.
Von Helmut Schlittenlohr
(hs) Die Senioreninnen des Sportkegelvereins Ingolstadt konnten sich kürzlich für das Finale der vier besten bayerischen Bezirkssiegerinnen zum Landesfinale am 22. und 23. Juni 2019 in Straubing qualifizieren.
Nach ihrem erfolgreichem Bestehen auf Bezirksebene im schwäbischen Vöhringen, bei dem sie sich mit 2042 Holz knapp gegen die SKV Augsburg (2037), jedoch deutlich gegen die SKV Meitingen (1963) und BC Schretzheim (1948) durchsetzen konnten, gestalteten sie nun auch das folgende Entscheidungsspiel auf ihrer Heimbahn im DJK Ingolstadt gegen die KV München recht erfolgreich.
Mit 7:1 Punkten und 2178:2110 Holz waren sie zuletzt ein deutlicher Sieger, wobei besonders ihre geschlossene Mannschaftsleistung zum Tragen kam. Elke Diesner (548) Monika Frey (547) Hilde Kummer (543) und Adelheid Ehrenstraßer (540) hatten fast holzgleiche Ergebnisse. Bei den Münchnerinnen kam nur Sylvia Otto (575) zu einem besseren Ergebnis.
Das Foto zeigt das erfolgreiche Seniorinnenteam des Sportkegelvereins Ingolstadt , das sich für das bayerische Landesfinale in Straubing qualifiziert hat.
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Am letzten Spieltag der Hinrunde zeigte das Team die beste Saisonleistung.
(rma) Am Ende des letzten Spieltags in der Hinrunde der 2. Baseball-Bundesliga Südost brachte es Routinier David Tietmann in der Teambesprechung auf den Punkt: „Das hat heute wahnsinnig Spaß gemacht mit euch zu spielen. Danke!“ Vorangegangen war nicht nur die beste Saisonleistung des Teams, sondern auch ein 5:3- und 2:1-Doppelsieg der Baseballer vom TV 1861 gegen den bis dahin souveränen Tabellenführer Baldham Boars. Die Ingolstädter rücken damit auf den vierten Platz vor.
In beiden Spielen blieb es bis zum letzten Spielzug spannend. Als die Schanzer im ersten Spiel schon früh mit 1:2 in Rückstand gerieten, musste Trainer Lenin Santa Cruz einschreiten. Seine frühe Entscheidung, den Werfer zu wechseln und Holger Koch für den glücklosen Martin Beckmann zu bringen, legte den Grundstein für den Sieg. Denn Koch kontrollierte mit seinen Würfen fortan die Offensive der Gäste und konnte auf eine fehlerfreie Feldverteidigung um Shortstop Francisco Riestra bauen. Das Duo Keith Pastore/Dayan Ramos besorgte im vierten Abschnitt den 2:2-Ausgleich. Für die Führung griff Santa Cruz wieder in die taktische Trickspielkiste und zwang zwei Punkte durch Opferschläge von Max Mürling und Santa Cruz selbst nach Hause. Mit einer 5:3-Führung ging Koch in den letzten Abschnitt, wo er unter höchstem Druck die Nerven behielt.
Spiel zwei prägten die beiden 23-jährigen US-Amerikaner Connor Perry (Baldham) und Sam Reed (Ingolstadt). Letzterer behielt über die sieben Durchgänge letztlich die Oberhand. Reed selbst besorgte mit seinem Opferschlag das wichtige 1:0 im vorletzten Schlagdurchgang. Und Dilson Garcias erhöhte mit seinem Schlag ins rechte Feld auf 2:0. Der zweite Punkt war auch dringend nötig, da Baldham durch Lucas Traut nochmal auf 1:2 verkürzte. Doch Reed schickte den letzten Schlagmann mit einem Strikeout zurück auf die Bank und sicherte den Sieg.
Erst in zwei Wochen geht es für die Schanzer mit einem Auswärtsspieltag in Freising in die Rückrunde, wo sie gerne an diese Leistung anknüpfen möchten.
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In der Judo Bayernliga stehen die Red Sox der DJK Ingolstadt derzeit auf Platz eins der Tabelle.
(sk) Mit ihren beiden Siegen gegen die DJK Aschaffenburg 11:9 (110:90) und bei der DJK Eichstätt 9:11 (90:107) melden sie ihre Ambitionen auf die Meisterschaft an. So kommt es beim letzten Kampftag in Ingolstadt, am Sonntag, 7. Juli 2019, gegen den FC Schweitenkirchen zu einem Finalduell.
Judo ist ja zunächst eine Einzelsportart, bei der jeder Kämpfer allein auf der Matte steht. Doch wie sehr ein Sieg in der Liga nicht nur vom einzelnen Sportler, sondern vom Teamgeist der Mannschaft abhängt, beweisen die Judoka der DJK Ingolstadt in dieser Saison in der Bayernliga. Mit einem unglaublich kleinen Kader trotzen sie allen Widrigkeiten und zeigen mit den beiden letzten Punktgewinnen, dass Niederlagen durch die Mannschaft ausgeglichen werden können. Nur acht Judoka traten für die Red Sox in Eichstätt an und so musste die Klasse bis 63 Kilogramm kampflos an die Gastgeber fallen, die allerdings dafür im Leichtgewicht keine Gegnerinnen stellen konnten. Zum Glück für die Ingolstädter hatte noch Franziska Barnsteiner zugesagt, die eigentlich wegen ihres anstehenden Sporttests pausieren wollte, nun aber zwei sehr wichtige Zähler für ihr Team beisteuerte. Fest eingeplant waren von Coach Jens Keidel auch vier Punkte im Schwergewicht, doch hier wurde Josy Kratky im zweiten Durchgang überrascht und konnte ich nur in der ersten Runde durchsetzen. Zita Notter holte souverän beide Punkte. Johanna Bloehs, Jenny Geigl und Christina Blechinger siegten kampflos und Nicole Keidel lieferte sich mit Carina Schumacher den längsten Fight des Tages.
Nach Gleichstand ging die Auseinandersetzung ins Golden Score und dauerte fast noch einmal so lang bis nach sieben Minuten ein etwas schwächerer Wurfansatz der Red Sox Judoka gekontert wurde. So mussten die Gäste noch etwas bangen, bis Barnsteiner im abschließenden Wettstreit den Siegespunkt durch eine Wurfkombination beisteuerte und nicht nur der Judoabteilungsleiter der DJK Ingolstadt Sven Keidel seine anfängliche Skepsis in Freude über den gelungenen Auswärtssieg wandelte.
Wie fast jede Saison bleibt die Damen-Bayernliga spannend und für die Red Sox kann am Ende Platz eins bis vier zu Buche stehen. Mit dieser guten Ausgangslage und einem besser besetzten Team am letzten Kampftag können sie aber optimistisch sein.
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Maximilian Wolfram wird ein Schanzer. Er unterschrieb einen Vertrag bis 2022.
(ir) Der FC Ingolstadt 04 präsentiert drei Tage nach dem bitteren Abstieg in die 3. Liga die erste Verpflichtung für die kommende Spielzeit: Maximilian Wolfram wechselt vom FC Carl Zeiss Jena in die Donaustadt. Der flexibel einsetzbare Angreifer unterschrieb einen Vertrag bis 2022.
Geschäftsführer Franz Spitzauer freut sich über das neue Gesicht beim FCI: „Wir sind froh, so kurz nach der schmerzhaften Niederlage in der Relegation, einen positiven Impuls für die anstehende Spielzeit in der 3. Liga setzen zu können. Mit Maximilian Wolfram verstärkt uns ein junger und hungriger Akteur – eine Kombination, mit der wir schon in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht haben. Diesen Weg wollen wir wieder intensiver verfolgen!“
Das 22-jährige Offensivtalent blickt voller Vorfreude auf die neue Aufgabe: "Erstmal 'Servus' an alle FCI-Fans! Ich habe mich bewusst ligaunabhängig für den FC Ingolstadt 04 entschieden, weil ich an die Perspektiven und das Potenzial glaube, die in diesem jungen Verein stecken. Deshalb freue ich mich riesig auf die neue Herausforderung als Schanzer!"
Wolfram wurde zunächst beim FSV Zwickau ausgebildet und wechselte 2010 in den Jenaer Nachwuchs. Nach neun Jahren beim FC Carl Zeiss beginnt nun ein neues Kapitel für den flinken und laufstarken Allrounder, der in der vergangenen Drittliga-Saison mit acht Treffern und drei Assists bei 31 Spielen großen Anteil am Klassenerhalt des Klubs hatte.
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Der dritte Teilnehmer des diesjährigen Vinschgau Cups steht fest: Es sind die Kölner Haie.
(ir) Die Rheinländer, die dem ERC in den diesjährigen Playoffs eine packende Viertelfinalserie lieferten, waren bereits im vergangenen Jahr dabei und werden auch heuer dort vorab einige Tage verbringen. Dementsprechend freut sich David Stocker vom Tourismusverein Latsch-Martell: „Dass die Kölner Haie erneut am Turnier teilnehmen und sogar wieder ihr Trainingslager in der Gemeinde Latsch aufschlagen, zeigt die Attraktivität des Feriengebietes als Sport- und Tourismus-Destination.“
Während der Spielplan 2018 ein direktes Aufeinandertreffen der beiden DEL-Clubs noch verhinderte, besteht heuer durchaus die Möglichkeit, da am Sonntag die beiden Verlierer der Vortage im Spiel um Platz 3 aufeinandertreffen, während die Gewinner am Abend das Finale spielen.
Wie der verbleibende vierte Teilnehmer lautet, auf den Köln am Samstag, 24. August 2019 trifft, wird in den nächsten Tagen bekanntgegeben. ERC-Sportdirektor Larry Mitchell verrät nur so viel: „Es zeichnet sich ja ab, dass unser Teilnehmerfeld wieder sehr attraktiv ist. Zum Auftakt spielen wir gegen Lokalmatador und EBEL-Club HC Bozen Südtirol und egal, auf wen wir dann am Sonntag treffen, es wird eine sportlich hochklassige Partie werden.“
Informationen zum verbleibenden Teilnehmer beziehungsweise zu Uhrzeiten und Tickets werden in den nächsten Wochen veröffentlicht. Wer seinen Aufenthalt in Südtirol noch nicht gebucht hat, kann auch das Formular des Tourismusvereins Latsch-Martell auf der Website nutzen, um sich ein passendes Hotelangebot unterbreiten zu lassen.