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Beinahe wären die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt auf einen Abstiegsrang in der 2. Baseball-Bundesliga abgerutscht.
(rma) Kurz vor Ende der Hinrunde stemmten sich die Schanzer gegen den Abwärtstrend. Beim Heimspieltag gegen die Tabellennachbarn aus Lauf brachten sich die Hausherren mit einer verdienten 3:10-Niederlage im ersten Spiel des Tages selbst in diese bedrohliche Lage. Doch durch ein gutes Comeback im zweiten Spiel sicherten sich die Schanzer nicht nur einen 5:3-Sieg gegen die Wölfe, sondern auch den fünften Tabellenplatz.
„Im ersten Spiel waren wir mit den Gedanken einfach nicht auf dem Platz“, sagte ein sichtlich aufgewühlter Lenin Santa Cruz zur Leistung seiner Jungs. Er haderte dabei auch mit den beiden Feldverweisen für Dilson Garcia und Keith Pastore. Besonders die Herausstellung von Garcia war fragwürdig. Der Dominikaner ärgert sich über sich selbst. Doch der Schiedsrichter fasste es als eine Beleidigung auf, wo keine war.
Zu dem Zeitpunkt war das Spiel aber schon entschieden, mit 8:3 lagen die Franken sicher in Führung und die Ingolstädter hatten keine Mittel mehr. Durch die Feldverweise musste Santa Cruz im zweiten Spiel Garcia und Pastore ersetzen und improvisieren. Vorneweg ging wieder Werfer Sam Reed, der die ersten vier Durchgänge ohne Gegenpunkt absolvierte. In der Offensive ging Santa Cruz mit taktischen Anweisungen volles Risiko. Nachdem Lauf die frühe Ingolstädter 2:0-Führung im fünften Abschnitt ausgleichen konnte, konterten die Schanzer sofort mit drei Punkten. Zwei davon kamen durch riskante, aber sicher ausgeführte Spielzüge zustande. Zunächst war es Reed, der den Wurf des gegnerischen Pitchers nur abtropfen ließ, um den zeitgleich startenden Läufer zum Punkt nach Hause zu bringen. Dayan Ramos machte es ihm zugleich nach.
In Sacken und Tüten war der Sieg erst, als Francisco Riestra im siebten und letzten Durchgang für Reed als Werfer übernahm. Das letzte Aus besorgte Spielertrainer Santa Cruz selbst.
Am kommenden Sonntag, 2. Juni 2019 um 12:00 Uhr im Baseballstadion an der Neuburger Straße erwarten die Schanzer den Spitzenreiter aus Baldham auf der Schanz. Gegen den stark aufspielenden Aufsteiger haben die Ingolstädter noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen.
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Die Red Sox-Judoka halten Aschaffenburg mit 11:9 nieder.
(sk) In der Judo Bayernliga war Liganeuling DJK Aschaffenburg zu Gast bei den Red Sox der DJK Ingolstadt. Am Ende bewiesen die Gastgeber einmal mehr ihre Klasse und erkämpften sich einen knappen 11:9 (110:90) Sieg, um weiterhin als Zweitplatzierte in der Tabellenspitze mitzumischen.
Aschaffenburg war mit einem vollen Team angereist, wogegen die DJK Ingolstadt nur neun Judoka aufbieten konnte. Trotzdem nutzten sie ihren Heimvorteil vor allem in der ersten Runde und gingen mit 6:4 in Führung. Sehr souverän begannen die beiden Leichtgewichtsdamen Christina Blechinger und Nicole Keidel, wobei letztere nur 30 Sekunden brauchte, um mit Armhebel erfolgreich zu sein. Julie Lebsanft baute den Vorsprung noch aus, wogegen Christina Reindl und Diana Kirchmayer die Gäste hoffen ließen. Zum Glück für die Red Sox waren Punktegaranten Zita Notter und Josy Kratky am Start, um das auszugleichen. Während Leoni Murner, die ihren ersten Kampf der Saison bestritt, überfordert schien, holte sich Tanja Kupschewski mit technisch versierter Bodenarbeit den Sieg.
Gleich zu Beginn der Runde zwei musste Blechinger einen nicht geplanten Punkt abgeben, doch Keidel und Lebsanft zeigten erneut ihre Bodenkampfstärken und hielten die Red Sox im Spiel. Auch Notter und Kratky siegten trotz starker Gegenwehr, denn die Gäste witterten ihre Chance. Die letzte Auseinandersetzung des Tages musste entscheiden und hier machte Kupschewski für die Ingolstädter den entscheidenden Punkt mit einem wunderbaren Schulterwurf.
Noch zwei Kampftage stehen für die Red Sox auf dem Programm, in denen aber noch alles passieren kann. Tatsächlich sind noch alle Platzierungen möglich und so wird auch der nächste Fast-Heimkampf bei der DJK Eichstätt am 1. Juni spannend werden. Die Nachbarn haben nämlich durch ihre Absage gegen Aschaffenburg die Tabelle gehörig durcheinandergebracht und es bleibt zu befürchten, dass sie gegen die DJK Ingolstadt mit einem starken Team auftreten werden. Kampfbeginn ist in Eichstätt um 12:00 Uhr.
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Beim Ingolstädter Kegler-Seniorenpokal holte die Siegerin insgesamt 3262 Holz.
Von Helmut Schlittenlohr
(hs) Beim letzten Start des diesjährigen Ingolstädter Kegler-Seniorenpokal auf den Bahnen des TSV Nord, zeigte Hilde Kummer, die Erstbundesligaspielerin des DJK mit 567 Holz einmal mehr ihren männlichen Mitstreitern ihre Extraklasse. Dahinter folgten bei diesem Endlauf deutlich Heidi Schermaul (527), Josef Meyer (525), Georg Pecanac (522) Herbert Lippert (519) Michael Weber, Manfred Frey (beide 518) Monika Frey (514) und Herbert Kummer (511).
Mit 3262 Holz (Durchschnitt 543) war Hilde Kummer zuletzt eine deutliche Turniersiegerin vor dem männlichen Sieger Josef Meyer (3170). Das höchste Tagesergebnis bei den sechs Durchgängen gelang Michael Weber mit 570 Holz.
Der Endstand der Damen ist:
1. Hilde Kummer (3262)
2. Heidi Schermaul (3132)
3. Monika Frey (3021)
4. Monika Giebl (2980)
5. Adelheid Ehrenstrasser (2971)
6.Hanna Schwarzburger (2909)
7. Sylvisa Winter (2905)
8. Keren Boysen (2873),
9. Gretl Ehrenstrasser (2815)
10. Sonja Wurzer (2666).
Der Endstand der Herren ist:
1. Josef Meyer (3170)
2. Michael Weber (3146)
3. Herbert Kummer (3118)
4. Manfred Frey (3102)
5. Herbert Lippert (3052),
6. Georg Pecanac (3015)
7. Christian Wurzer (3006)
8. Michael Roth (2950)
9. Willi Schotterer (2933)
10. Attila Türker (2923).
Das Foto zeigt die Sieger beim diesjährigen Ingolstädter Kegler-Seniorenpokal in den jeweiligen Klassen Damen und Herren. Von rechts nach links: Monika Frey (3.), Herbert Kummer (3.), Josef Meyer (1.), Hilde Kummer (1.), Michael Weber (2.), Heidi Schermaul (2.).
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Am Sonntag, 26. Mai 2019, findet das Sportereignis zum 10. Mal seit seiner Neuauflage statt und setzt hinsichtlich der Streckenführung auf Altbewährtes.
(ir) Wie in den vergangenen Jahren führt die Radstrecke ab dem Baggersee in den Ingolstädter Westen und tangiert die Ortsteile Gerolfing, Dünzlau, Mühlhausen und Pettenhofen. Von zirka 8:00 Uhr bis 14:50 Uhr kommt es dadurch zu Einschränkungen im Straßenverkehr. Es besteht die Möglichkeit, die Strecke an verschiedenen Stellen zu queren. Polizei, Feuerwehr und THW sorgen dort für die Verkehrsregelung und die Sicherheit.
Den direkten Anliegern an der Radstrecke wird empfohlen, ihr Auto für den Fall eines beabsichtigten Verlassens des Ortsbereichs gegebenenfalls so zu parken, dass eine ungehinderte Abfahrt auf den gekennzeichneten Strecken möglich ist. Dies gilt insbesondere für Pettenhofen, Dünzlau und den Bereich der Gerolfinger Straße, da es dort keine Querungsstellen gibt. Die Bürgerinnen und Bürgern von Dünzlau können ihre Fahrzeuge im Bereich der Gabelholzstraße parken, und nach Norden abzufahren. Für die Anlieger der Gerolfinger Straße empfiehlt es sich ebenfalls An- und Abfahrten über den nördlich der Straße gelegenen Bereich des Wohngebiets zu realisieren.
Auch die Abfolge der angebotenen Distanzen bleibt unverändert. Zuerst startet die Mitteldistanz, dann die Olympische Distanz und schließlich die Sprintdistanz. Die Straßensperrungen können in Pettenhofen und Mühlhausen nach Durchfahrt der Starter von Mitteldistanz und Olympischer Distanz ab zirka 14:00 Uhr aufgehoben werden. Die Starter der Sprintdistanz tangieren Mühlhausen dann nur noch beim Wendepunkt am östlichen Ortseingang. Ende der Radstrecke Sprint ist gegen 14:50 Uhr.
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Der ERC Ingolstadt verpflichtet Hans Detsch. Der 25-jährige Flügelstürmer wechselt von Ligakonkurrent Augsburg an die Donau.
(ir) ERC-Sportdirektor Larry Mitchell: „Hans Detsch ist ein robuster Spieler und weiß, seinen Körper einzusetzen. Er ergänzt damit unsere schnelle, technisch versierte Mannschaft optimal. Dass er in der Kabine für positive Stimmung sorgen kann, ist ein weiterer Pluspunkt. Hans hat gerade im vergangenen Jahr große Fortschritte gemacht und möchte nun ein neues Kapitel in seiner Karriere aufschlagen.“
In der Tat war der gebürtige Landsberger in der abgelaufenen Saison Teil der Augsburger Überraschungsmannschaft und sammelte in 48 Hauptrunden- und 14 Playoffspielen zehn Punkte (2 Tore, 8 Vorlagen). Seine Karriere startete Detsch beim ESV Kaufbeuren und spielte seit 2012 sowohl für das DNL-Team als auch für die Zweitligamannschaft der Joker. Im Jahr 2014 nahm Augsburg den 1,86 Meter großen und 94 Kilogramm schweren Linksschützen unter Vertrag, er kam aber zunächst hauptsächlich für Kooperationspartner Ravensburg in der DEL2 zum Einsatz.
Seit der Saison 2017/2018 gehörte er dann fest zum Kader der Augsburger, die er nun Richtung Ingolstadt verlässt. Detsch wird im Juni in Ingolstadt erwartet, um dann mit seinen neuen Teamkollegen am Sommertraining des ERC teilzunehmen.
Der Kader des ERC Ingolstadt für die Saison 2019/20 (Stand: 23.05.2019):
Tor: Jochen Reimer, Timo Pielmeier
Verteidigung: Fabio Wagner, Colton Jobke, Ville Koistinen, Dustin Friesen, Maury Edwards, Sean Sullivan, Simon Schütz, Garret Pruden.
Sturm: Jerry D’Amigo, Mike Collins, Brett Olson, Petr Taticek, Tim Wohlgemuth, Darin Olver, Brandon Mashinter, David Elsner, Mirko Höfflin, Daniel Sparre, Kris Foucault, Hans Detsch.