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(ir) Der ERC Ingolstadt empfängt heute Meister und Tabellenführer EHC Red Bull München.
Beide Kontrahenten sind siegreich aus der Länderspielpause gekommen. Während die Panther 4:1 in Krefeld gewannen, drehten die Münchner ein 1:3 gegen Iserlohn in einen 4:3-Heimsieg um. Beide Teams haben bereits die 50-Tore-Marke in dieser Saison überschritten, nur Mannheim war noch treffsicherer als Ingolstadt und München. Das verspricht ein offensives, für die Zuschauer sehr attraktives Spiel
Beide Mannschaften spielen und punkten zuletzt sehr gut. München marschiert sogar in der Tabelle vorne weg. Die Schlüsselspieler wie Jason Jaffray und Michael Wolf sind weitestgehend an Bord geblieben, Torwart Danny aus den Birken und Verteidiger Konrad Abeltshauser haben noch eine Schippe draufgelegt. Neue potentielle Scorer wie Brooks Macek (Iserlohn) und Jerome Flaake (Hamburg) sind dazugekommen. Die Titelverteidigung ist das große Ziel.
Im Hinspiel in München jedoch spielten die Panther clever und hatten den Favoriten am Rande einer Niederlage. Erst durch ein spätes Unterzahlgegentor kippte die Partie. Seitdem aber hat der ERC viele knappe Spiele für sich entschieden und ist in der Tabelle auf den fünften Rang vorgeprescht.
Drei Fakten zum Spiel
Im 3. für 3: Die Panther treten am Sonntag erstmals in ihren dritten Trikots an. Die Jerseys sind in kräftigem Anthrazit gehalten und eine Extramotivation für die drei Punkte sein.
Auswärtsstärke: Die Münchner punkten in der Fremde wie keine andere Mannschaft. Sechs der neuen Auswärtsspiele haben sie für sich entschieden.
Topscorer: Brandon Buck hat sich mit 17 Zählern auf den ligaweiten vierten Platz der Topscorer vorgeschoben. Auch bei München ist ein Mittelstürmer Punktbester: Routinier Keith Aucoin hat 16 Punkt angesammelt.
Eintrittskarten für das Spiel gegen München und alle weiteren Heimspiele des ERC Ingolstadt erhalten Sie HIER.
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(ir) Ehrgeizig, überzeugend, selbstbewusst: Maik Walpurgis wird neuer Chef-Trainer der Schanzer
Der FC Ingolstadt 04 freut sich, einen neuen Chef-Trainer präsentieren zu können. Am heutigen Samstag erzielten die Schanzer Einigung mit dem 43-jährigen Maik Walpurgis. Der Fußballlehrer unterzeichnete am Vormittag einen Vertrag bis Sommer 2018 mit Gültigkeit für die Bundesliga.
Walpurgis geht sein neues Engagement voller Vorfreude und Motivation an: "Die Bundesliga ist für mich immer das große Ziel gewesen. Heute ist daher ein besonderer Tag für mich. Ich brenne für diese Herausforderung und bin absolut überzeugt davon, dass wir es schaffen können, am Ende der Saison den Klassenerhalt zu feiern. Wir werden uns der Aufgabe mit vollem Einsatz, all unserer Leidenschaft und viel Mut stellen." Walpurgis bringt dafür Ovid Hajou (33) als Co-Trainer mit in die Donaustadt. Michael Henke (59), der seit 2012 für den FCI tätig ist, der das heutige Vormittagstraining in der Rolle des Interimstrainers leiten wird, bleibt dem Trainerteam als Assistent erhalten.
Harald Gärtner, Geschäftsführer Sport und Kommunikation, erklärt: "Unser Weg, den wir nun schon einige Jahre beschreiten, war manchmal steinig, aber wir wurden in der Vergangenheit dafür belohnt. Wir spielen unser zweites Jahr in der Fußball-Bundesliga, auch dank vieler junger und hungriger Trainer und Spieler mit Potenzial und dem Willen, dorthin zu kommen. Wir haben uns nun auch auf der Trainerposition für einen Mann mit viel Ehrgeiz und Vision entschieden, der alle Gremien in den Gesprächen auf ganzer Linie überzeugt hat."
Sportdirektor Thomas Linke sieht den FCI nun ebenfalls gut gerüstet, um für die Trendwende zu sorgen: "Maik Walpurgis ist ein sehr ehrgeiziger Trainer und bringt eine klare Spielphilosophie mit, die uns überzeugt hat. Innerhalb seines Trainerteams kann er zudem auf reichlich Kompetenz und Erfahrung zurückgreifen, sodass wir uns für die bevorstehenden Aufgaben bestens gewappnet sehen. Maik hat die Chance, zu einer weiteren Erfolgsgeschichte des FCI entscheidend beizutragen."
Maik Walpurgis war zuletzt von 2013 bis 2015 als Trainer des Drittligisten VfL Osnabrück tätig. Zuvor hatte er die Sportfreunde Lotte von 2008 bis 2013 fünf Jahre lang betreut und scheiterte nach der Regionalliga-Meisterschaft nur knapp in der Aufstiegsrelegation an RB Leipzig (Rückspiel 2:2 nach Verlängerung, 0:2 im Hinspiel). Zu seinen früheren Stationen zählen unter anderem Arminia Bielefeld II (2003 bis 2005), Gütersloh (2002 bis 2003) sowie sein Heimatverein, der SC Herford (1991 bis 1998).
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(ir) Seit Dienstagnachmittag sind die Panther wieder im Training.
Fünf freie Tage hatte ERC-Trainer Tommy Samuelsson seinen Spielern nach dem Spielemarathon im Oktober zuletzt gewährt. Nun ist die Länderspielpause für die Mannschaft des ERC Ingolstadt beendet, die Panther sind am Dienstagnachmittag wieder ins Training eingestiegen. Der Tabellenfünfte der Deutschen Eishockey Liga (DEL) startet am Freitag mit einer Partie in Krefeld und dem sonntäglichen Heimspiel gegen Meister München in die zweite Saisonphase.
Ob nun im Mittelmeerraum, in den Bergen oder entspannt in Ingolstadt – die freien Tage haben den Panthern gut getan. „Nach den vielen Spielen haben wir die Köpfe ein bisschen frei gekriegt“, sagt Angreifer Danny Irmen, der einen hervorragenden Oktober hinter sich hat und als DEL Spieler des Monats nominiert ist. „Es ist aber schön, mit der Mannschaft wieder loszulegen. Wir wollen mehr!“
Noch nicht mit dabei im Dienstagstraining sind neben den Reha-Treibenden John Laliberte und Marc Schmidpeter auch sieben Spieler, die in der vergangenen Woche für Nationalmannschaften antraten. „Es ist ein große Ehre für den ERC Ingolstadt, mit sovielen Nationalspielern vertreten zu sein“, sagt ERC-Sportdirektor Jiri Ehrenberger. „Gerade für Patrick McNeill und Brandon Buck war es zugleich eine extreme Belastung.“ Die beiden Kanadier bestritten für ihr Heimatland in der Vorwoche vier Partien, davon drei binnen dreier Tage.
Die drei deutschen Nationalspieler Thomas Greilinger, Benedikt Kohl und Thomas Oppenheimer waren in je zwei Begegnungen des Deutschland Cups in Aktion. Simon Schütz und Christoph Kiefersauer spielten mit der U20-Nationalmmanschaft drei Partien bei einem Junioren-Turnier in Norwegen, am Dienstagabend stand ein Test bei Zweitligist Bad Nauheim auf dem Programm. Ehrenberger: „Die Trainer werden die Trainingsbelastung für unsere sieben Nationalspieler entsprechend steuern.“
Der ERCI startet am Freitag um 19:30 Uhr auswärts in die zweite Saisonphase und zwar bei den Krefeld Pinguinen. Am Sonntag um 16:30 Uhr empfangen die Panther Meister EHC Red Bull München in der Saturn Arena.
Eintrittskarten für das Oberbayern-Derby und alle weiteren Heimspiele des ERC Ingolstadt erhalten Sie HIER.
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(ir) Bis der FC Ingolstadt 04 einen neuen Cheftrainer präsentiert, übernimmt Michael Henke die Funktion des Interimstrainers.
Der 59-Jährige war seit Sommer für den Aufbau internationaler Beziehungen zuständig. Außerdem war er auch als Markenbotschafter für die Schanzer unterwegs.
Geschäftsführer Sport und Kommunikation Harald Gärtner erklärt: „Wir arbeiten intensiv daran, den für uns geeigneten Coach zu finden. Bis dahin haben wir mit Michael Henke eine optimale Übergangslösung gefunden, denn er kennt die Mannschaft und die Gegebenheiten." Henke war zwischen Anfang 2013 und Sommer 2016 als Co-Trainer für die Schanzer tätig.
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(ir) FC Ingolstadt 04 und Trainer Markus Kauczinski trennen sich einvernehmlich.
Der FC Ingolstadt 04 und sein Chef-Trainer Markus Kauczinski gehen künftig getrennte Wege. Nach intensiven Gesprächen reagiert der Verein damit auf die negative sportliche Entwicklung in der laufenden Spielzeit. Die Schanzer rangieren nach zehn absolvierten Spielen mit zwei Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz der Fußball-Bundesliga.
„Wir haben die Arbeit der vergangenen vier Monate gemeinsam mit Markus analysiert. Heute sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass es für den FC Ingolstadt 04 das Beste ist, einen Neuanfang zu machen. Diese Entscheidung fiel uns sehr schwer, da wir Markus Kauczinski nicht nur für seine Qualitäten als Trainer, sondern auch menschlich sehr schätzen. Doch wir sahen uns gezwungen, im Sinne des Vereins zu handeln und kamen nach reiflicher Überlegung zu dem gemeinsamen Beschluss, für einen neuen Impuls auf der Position des Chef-Trainers zu sorgen", so Harald Gärtner, Geschäftsführer Sport und Kommunikation des FC Ingolstadt 04.
Markus Kauczinski: "Ich bedanke mich herzlich bei den Verantwortlichen, der Mannschaft, den Mitarbeitern und Fans für das Zusammenstehen in den vergangenen Monaten. Leider haben wir es nicht geschafft, auf dem Platz die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Jetzt wünsche ich dem Verein, dass er mit einem neuen Trainer wieder in die Erfolgsspur kommt und den Klassenerhalt am Ende noch packt."
Die sportlich Verantwortlichen des Clubs sondieren nun den Trainermarkt, um einen neuen Chef-Trainer zu präsentieren. Sollte dies bis zum Trainingsstart der neuen Woche am kommenden Dienstag um 15:00 Uhr nicht gelingen, wird der Verein auf eine temporäre, interne Interimslösung zurückgreifen. "Wir werden nun mit möglichen Kandidaten für den Cheftrainerposten sprechen und wollen einen Fußballlehrer für uns gewinnen, der diese sportliche Herausforderung annehmen möchte und darauf brennt, das Team zurück in die Erfolgsspur zu führen", so Sportdirektor Thomas Linke.
„Wir wünschen Markus Kauczinski alles erdenklich Gute für seine Zukunft und bedanken uns für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen Monaten“, so ein Vereinssprecher.