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(ir) 89suited Poker München ist neuer Deutscher Meister.
Mit einer schier übermenschlichen Leistung führte Kapitän Gerhard Schwarz sein Team 89suited Poker München zum Titel bei der siebten Deutschen Meisterschaft der HeadsUp Live Liga des Deutschen Poker Sportbunds in Ingolstadt. Nach einem vorzeitigen 53:26 Sieg über das Team Poker Bundesliga Düsseldorf um Kapitän Joachim Gaidies brachen bei den Münchnern alle Dämme.
Nachdem der Münchner Käpitän in der Vorrunde nur zwei seiner neun HeadsUp-Duelle verloren hatte, legte der in den drei KO-Spielen noch eine Schippe drauf und blieb in allen neuen Duellen dort ungeschlagen.
Damit legte er den Grundstein für den Deutschen Meistertitel für sein Team bestehend aus seiner Frau Alexandra Schwarz, Paul Mitran, Boris Mokwinski, Kevin Leslie und Liborio Cricchio. Die Mannschaft ist seit Bestehen der DPSB HeadsUp Live Liga dabei und konnte bereits das Finale erreichen. Dieses Mal jedoch wurden sie ihrer Favoritenrolle gerecht.
Während sich das Team Poker Bundesliga Düsseldorf mit Andreas Schulz, Jascha Standhardt, Jens von Gahlen, Stefan Lurz und Kapitän Joachim Gaidies in den Runden zuvor nach einem Rückstand jeweils noch zurück kämpfen konnten, mussten sie sich im Finale den starken Münchnern geschlagen geben. Sie spielten jedoch ebenfalls eine sehr starke Meisterschaft und waren als Geheimfavorit in das Titel-Wochenende gestartet.
Die Meisterschaft fand bei allen angereisten Teams rundherum großen Anklang und ein Dank gebührt dem 1. Pokerclub Ingolstadt e.V. für die Organisation und Durchführung der Titelkämpfe.
In der HeadsUp Live Liga treten jeweils zwei Teams bestehend aus vier Spielern in Eins-gegen-Eins-Duellen gegeneinander an und ermitteln über ein Punktesystem den Sieger. Eine Partie besteht dabei aus 12 einzelnen Duellen.
Besondere Erwähnung verdient der SV Arminia 1910 Hannover, der mit seinem Team II den Vorjahresmeister stellte und auch in diesem Jahr wieder knapp davor war, konnten sich dieses Mal doch beide Teams ins Halbfinale spielen. Dort war dann leider Schluss und die Titelverteidigung muss weiter auf sich warten lassen.
In der HeadsUp Live Liga des Deutschen Poker Sportbunds wird völlig ohne geldwerten Einsatz gespielt. Es geht dabei vielmehr um die sportliche Herausforderung und den Wettkampf Mann gegen Mann.
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(ir) Der ERC Ingolstadt steht in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) vor einem Zwischenspurt.
In den kommenden neun Tagen stehen für Tommy Samuelssons Mannschaft fünf Partien an, drei davon in der heimischen Saturn Arena. ERC-Sportdirektor Jiri Ehrenberger sagt: „Das ist schon ein ordentliches Programm. Wir wollen gut punkten und uns in den Top6 festsetzen.“
Der ERC steht dabei vor harten Aufgaben: Traditionsclub Düsseldorfer EG ist am kommenden Freitag, Erzrivale Augsburg am Mittwoch und Titelfavorit Köln am Freitag in einer Woche zu Gast in Ingolstadt. Spielbeginn ist jeweils um 19:30 Uhr, Eintrittskarten sind HIER erhältlich. An den Sonntagen treten die Panther jeweils um 14 Uhr in Bremerhaven und in Berlin an.
Trends der bisherigen Saison
Überraschungen: „In dieser Liga wird dir überhaupt nichts geschenkt“, sagt Ehrenberger nach 18 Spieltagen und erläutert: „Es gibt immer wieder Siege der vermeintlichen Außenseiter, man braucht nur auf die Ergebnisse der Straubinger am Wochenende schauen.“ Die Niederbayern besiegten die klar favorisierten Teams aus Köln und Mannheim und verließen den letzten Tabellenplatz. Auch Aufsteiger Bremerhaven erwischte bereits vier der Top6-Clubs auf dem falschen Fuß.
Torreichtum: In den bisherigen 123 Partien fielen 744 Treffer. Das ergibt einen Schnitt von mehr als sechs Toren pro Spiel. In der Vorsaison fielen durchschnittlich 5,77 Tore pro Begegnung. Bester Torschütze der Liga ist Wolfsburgs Sebastian Furchner mit 14 Toren, bester Scorer Krefelds Daniel Pietta mit 24 Punkten. Punktbester Ingolstädter ist Brandon Buck mit 18 Zählern.
Auswärtsstärke: Auffällig ist in dieser Saison auch die Auswärtsstärke der 14 Clubs: Mit 181 Punkten ging knapp die Hälfte der 369 verteilten Punkte an Gästeteams. In der vorigen Saison war die Quote mit 462 von 1092 Punkten deutlich geringer. Ehrenberger sagt: „Das zeigt erneut, wie ausgeglichen die DEL in diesem Jahr ist. Die Fans dürfen sich auf spannende Spiele freuen.“
Eintrittskarten für das Spiel gegen München und alle weiteren Heimspiele des ERC Ingolstadt erhalten Sie HIER.
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(ir) Der ERC Ingolstadt empfängt heute Meister und Tabellenführer EHC Red Bull München.
Beide Kontrahenten sind siegreich aus der Länderspielpause gekommen. Während die Panther 4:1 in Krefeld gewannen, drehten die Münchner ein 1:3 gegen Iserlohn in einen 4:3-Heimsieg um. Beide Teams haben bereits die 50-Tore-Marke in dieser Saison überschritten, nur Mannheim war noch treffsicherer als Ingolstadt und München. Das verspricht ein offensives, für die Zuschauer sehr attraktives Spiel
Beide Mannschaften spielen und punkten zuletzt sehr gut. München marschiert sogar in der Tabelle vorne weg. Die Schlüsselspieler wie Jason Jaffray und Michael Wolf sind weitestgehend an Bord geblieben, Torwart Danny aus den Birken und Verteidiger Konrad Abeltshauser haben noch eine Schippe draufgelegt. Neue potentielle Scorer wie Brooks Macek (Iserlohn) und Jerome Flaake (Hamburg) sind dazugekommen. Die Titelverteidigung ist das große Ziel.
Im Hinspiel in München jedoch spielten die Panther clever und hatten den Favoriten am Rande einer Niederlage. Erst durch ein spätes Unterzahlgegentor kippte die Partie. Seitdem aber hat der ERC viele knappe Spiele für sich entschieden und ist in der Tabelle auf den fünften Rang vorgeprescht.
Drei Fakten zum Spiel
Im 3. für 3: Die Panther treten am Sonntag erstmals in ihren dritten Trikots an. Die Jerseys sind in kräftigem Anthrazit gehalten und eine Extramotivation für die drei Punkte sein.
Auswärtsstärke: Die Münchner punkten in der Fremde wie keine andere Mannschaft. Sechs der neuen Auswärtsspiele haben sie für sich entschieden.
Topscorer: Brandon Buck hat sich mit 17 Zählern auf den ligaweiten vierten Platz der Topscorer vorgeschoben. Auch bei München ist ein Mittelstürmer Punktbester: Routinier Keith Aucoin hat 16 Punkt angesammelt.
Eintrittskarten für das Spiel gegen München und alle weiteren Heimspiele des ERC Ingolstadt erhalten Sie HIER.
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(ir) Ehrgeizig, überzeugend, selbstbewusst: Maik Walpurgis wird neuer Chef-Trainer der Schanzer
Der FC Ingolstadt 04 freut sich, einen neuen Chef-Trainer präsentieren zu können. Am heutigen Samstag erzielten die Schanzer Einigung mit dem 43-jährigen Maik Walpurgis. Der Fußballlehrer unterzeichnete am Vormittag einen Vertrag bis Sommer 2018 mit Gültigkeit für die Bundesliga.
Walpurgis geht sein neues Engagement voller Vorfreude und Motivation an: "Die Bundesliga ist für mich immer das große Ziel gewesen. Heute ist daher ein besonderer Tag für mich. Ich brenne für diese Herausforderung und bin absolut überzeugt davon, dass wir es schaffen können, am Ende der Saison den Klassenerhalt zu feiern. Wir werden uns der Aufgabe mit vollem Einsatz, all unserer Leidenschaft und viel Mut stellen." Walpurgis bringt dafür Ovid Hajou (33) als Co-Trainer mit in die Donaustadt. Michael Henke (59), der seit 2012 für den FCI tätig ist, der das heutige Vormittagstraining in der Rolle des Interimstrainers leiten wird, bleibt dem Trainerteam als Assistent erhalten.
Harald Gärtner, Geschäftsführer Sport und Kommunikation, erklärt: "Unser Weg, den wir nun schon einige Jahre beschreiten, war manchmal steinig, aber wir wurden in der Vergangenheit dafür belohnt. Wir spielen unser zweites Jahr in der Fußball-Bundesliga, auch dank vieler junger und hungriger Trainer und Spieler mit Potenzial und dem Willen, dorthin zu kommen. Wir haben uns nun auch auf der Trainerposition für einen Mann mit viel Ehrgeiz und Vision entschieden, der alle Gremien in den Gesprächen auf ganzer Linie überzeugt hat."
Sportdirektor Thomas Linke sieht den FCI nun ebenfalls gut gerüstet, um für die Trendwende zu sorgen: "Maik Walpurgis ist ein sehr ehrgeiziger Trainer und bringt eine klare Spielphilosophie mit, die uns überzeugt hat. Innerhalb seines Trainerteams kann er zudem auf reichlich Kompetenz und Erfahrung zurückgreifen, sodass wir uns für die bevorstehenden Aufgaben bestens gewappnet sehen. Maik hat die Chance, zu einer weiteren Erfolgsgeschichte des FCI entscheidend beizutragen."
Maik Walpurgis war zuletzt von 2013 bis 2015 als Trainer des Drittligisten VfL Osnabrück tätig. Zuvor hatte er die Sportfreunde Lotte von 2008 bis 2013 fünf Jahre lang betreut und scheiterte nach der Regionalliga-Meisterschaft nur knapp in der Aufstiegsrelegation an RB Leipzig (Rückspiel 2:2 nach Verlängerung, 0:2 im Hinspiel). Zu seinen früheren Stationen zählen unter anderem Arminia Bielefeld II (2003 bis 2005), Gütersloh (2002 bis 2003) sowie sein Heimatverein, der SC Herford (1991 bis 1998).
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(ir) Seit Dienstagnachmittag sind die Panther wieder im Training.
Fünf freie Tage hatte ERC-Trainer Tommy Samuelsson seinen Spielern nach dem Spielemarathon im Oktober zuletzt gewährt. Nun ist die Länderspielpause für die Mannschaft des ERC Ingolstadt beendet, die Panther sind am Dienstagnachmittag wieder ins Training eingestiegen. Der Tabellenfünfte der Deutschen Eishockey Liga (DEL) startet am Freitag mit einer Partie in Krefeld und dem sonntäglichen Heimspiel gegen Meister München in die zweite Saisonphase.
Ob nun im Mittelmeerraum, in den Bergen oder entspannt in Ingolstadt – die freien Tage haben den Panthern gut getan. „Nach den vielen Spielen haben wir die Köpfe ein bisschen frei gekriegt“, sagt Angreifer Danny Irmen, der einen hervorragenden Oktober hinter sich hat und als DEL Spieler des Monats nominiert ist. „Es ist aber schön, mit der Mannschaft wieder loszulegen. Wir wollen mehr!“
Noch nicht mit dabei im Dienstagstraining sind neben den Reha-Treibenden John Laliberte und Marc Schmidpeter auch sieben Spieler, die in der vergangenen Woche für Nationalmannschaften antraten. „Es ist ein große Ehre für den ERC Ingolstadt, mit sovielen Nationalspielern vertreten zu sein“, sagt ERC-Sportdirektor Jiri Ehrenberger. „Gerade für Patrick McNeill und Brandon Buck war es zugleich eine extreme Belastung.“ Die beiden Kanadier bestritten für ihr Heimatland in der Vorwoche vier Partien, davon drei binnen dreier Tage.
Die drei deutschen Nationalspieler Thomas Greilinger, Benedikt Kohl und Thomas Oppenheimer waren in je zwei Begegnungen des Deutschland Cups in Aktion. Simon Schütz und Christoph Kiefersauer spielten mit der U20-Nationalmmanschaft drei Partien bei einem Junioren-Turnier in Norwegen, am Dienstagabend stand ein Test bei Zweitligist Bad Nauheim auf dem Programm. Ehrenberger: „Die Trainer werden die Trainingsbelastung für unsere sieben Nationalspieler entsprechend steuern.“
Der ERCI startet am Freitag um 19:30 Uhr auswärts in die zweite Saisonphase und zwar bei den Krefeld Pinguinen. Am Sonntag um 16:30 Uhr empfangen die Panther Meister EHC Red Bull München in der Saturn Arena.
Eintrittskarten für das Oberbayern-Derby und alle weiteren Heimspiele des ERC Ingolstadt erhalten Sie HIER.