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Kurz vor Ende der Transferperiode hat sich der ERC Ingolstadt nochmals auf der Torhüterposition abgesichert.
(ir) Mit Daniel Larsson kommt ein erfahrender Torhüter nach Ingolstadt. Der 31-Jährige spielte in den vergangenen Jahren für den schwedischen Top-Club Lulea HF, mit dem er in der Saison 14/15 auch die Champions Hockey League gewann.
„Mit Daniel Larsson haben wir uns auf der Torhüterposition für alle Fälle abgesichert und sind damit nun in allen Bereichen gut aufgestellt“ sagt ERC-Sportdirektor Jiri Ehrenberger. „Er hat eine hervorragende Ausbildung genossen und eine gute Vita. Er ist im besten Torhüteralter und möchte sich bei uns beweisen.“
In seiner Karriere kam Larsson auch in der schwedischen Nationalmannschaft sowie in diversen Nachwuchs-Nationalmannschaften zum Einsatz. Zu seinen Erfolgen zählen außerdem die Wahl zum Rookie und Torhüter des Jahres 07/08 in der SHL sowie die Teilnahme am AHL-Allstar-Spiel 08/09. In der aktuellen Saison war der Schwede noch ohne Arbeitgeber, hielt sich jedoch bei verschiedenen Clubs fit.
Cheftrainer Tommy Samuelsson über seinen Landsmann: „Daniel ist ein schneller, agiler Torhüter. Er ist sehr präsent auf dem Eis und hat einen guten Körper.“
Daniel Larsson wird am Donnerstagabend in Ingolstadt erwartet. Nach Absolvieren aller erforderlicher medizinischen Checks wird er am Samstag erstmals mit der Mannschaft trainieren. Larsson erhält die Rückennummer 1.
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Malte Metzelder beendet Ende März seine Assistenz der Geschäftsführung des FC Ingolstadt 04. Danach wird der 34-Jährige Sportdirektor beim SC Preußen Münster.
(ir) „Ich habe in Ingolstadt eine tolle Zeit gehabt, zunächst mit zwei Aufstiegen in meiner aktiven Zeit, später dann durch das studienbegleitende Trainee-Programm innerhalb des Vereins. Für diese Möglichkeit bin ich den Verantwortlichen, allen voran dem Geschäftsführer Sport und Kommunikation Harald Gärtner, sehr dankbar. Nach zehn Jahren in Ingolstadt fällt der Abschied nicht leicht, aber ich freue mich sehr auf die sportliche Herausforderung beim SC Preußen Münster“, so Metzelder, der kurz vor dem Studienabschluss steht und für den sich mit der neuen Aufgabe ein Kreis schließt: In Münster wurde Metzelder vom Jugendspieler zum Profi (1997-2003), bevor es ihn über die Stationen Dortmund und Aalen im Sommer 2007 nach Oberbayern zog.
Nach Beendigung seiner aktiven Karriere 2014 hatte Metzelder ein Trainee-Programm bei den Schanzern absolviert und anschließend den Assistenz-Posten übernommen. Nun zieht es den gebürtigen Halterner wieder in die Heimat.
Harald Gärtner: „Malte Metzelder hat sich als Spieler und als Geschäftsstellenmitarbeiter stets mit vollem Einsatz in den Dienst des FC Ingolstadt 04 gestellt. Die Entscheidung, ihn gehen zu lassen, fiel sehr schwer, da Malte sowohl fachlich, als auch menschlich bei uns und im Kreise aller Kolleginnen und Kollegen enorme Wertschätzung genießt. Aber wir verstehen, dass ihn die neue Aufgabe reizt. Daher haben wir schweren Herzens zugestimmt und bedanken uns für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Für seine Zukunft beim SC Preußen Münster wünschen wir ihm viel Erfolg. Auf der Schanz steht die Tür für Malte jederzeit offen.“
Die mit der Stelle der Assistenz der Geschäftsführung verbundenen Aufgaben werden intern verteilt.
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Der ERC Ingolstadt hat sich für die Playoffs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) qualifiziert.
(ir) Das steht trotz der sonntäglichen 2:5-Niederlage gegen den EHC Red Bull München nun fest. Der Vorsprung des ERC auf die Plätze elf abwärts, die mit dem Vorrunden-Aus einhergehen, beträgt bei noch fünf verbleibenden Spielen 16 Punkte.
Auf welchem Rang der ERC in die erste Playoff-Runde einziehen wird, ist derweil noch offen. In den verbleibenden Partien tritt der ERC in Schwenningen am 17. Februar und Berlin am 24. Februar an und empfängt Nürnberg am 19. Februar, Düsseldorf am 21.Februar und zum Abschluss Köln am 26. Februar.
Aktuell stehen die Panther auf dem siebten Rang und haben sechs Punkte Vorsprung auf den Tabellenachten Bremerhaven, acht Punkte auf den Neunten Straubing und neun Punkte auf den Zehnten Berlin. Ein guter Schlussspurt soll das Heimrecht auf jeden Fall sichern.
In der ersten Playoffrunde treffen die Mannschaften aufeinander, die zum Vorrundenende die Range sieben mit zehn halten. Der Siebte trifft auf den Zehnten, der Achte auf den Neunten. Wer zuerst zwei Spiele gewinnt, zieht beim „Best of three“ ins Viertelfinale ein. Das jeweils besser platzierte Team einer Serie tritt zum Playoff-Auftakt am 1. März zuhause an, am 3. März auswärts. Ist ein drittes, entscheidendes Spiel am 5. März nötig, so hat das nach der Vorrunde besser platzierte Team erneut Heimrecht.
Der ERC startet den Ticketverkauf für die erste Playoffrunde, sobald feststeht, ob die Panther mit dem Heimrecht in die Serie gehen oder zuerst auswärts antreten. Die Preise in der ersten Playoffrunde werden den Hauptrundenpreisen entsprechen. Die Dauerkarte gilt, sofern die Playoffoption dazu gebucht wurde (Abbuchung zu Ticketkonditionen ohne Vorverkaufsgebühr).
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Der ERC Ingolstadt hat am morgigen Sonntag den EHC Red Bull München zu Gast. Der Gegner ist Titelverteidiger und Tabellenführer.
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(ir) Nach der Niederlage gegen Augsburg ist Tabellenplatz sechs in utopische Ferne gerückt. Der Rückstand auf die direkten Playoffplätze beträgt zwölf Punkte, 18 Punkte sind noch zu vergeben. Die Panther sollten sich darum nun den bestmöglichen Platz für die erste Playoffrunde sichern und sich dafür inclusive der Rückkehrer und des Neuzugangs Brett Bulmer einspielen. Bis auf Petr Pohl und Marc Schmidpeter sind alle Spieler einsatzbereit. Ein Sieg gegen München wäre in jedem Fall gleichbedeutend mit der vorzeitigen Qualifikation für die Endrunde.
Der EHC ist das Maß der Dinge in der Deutschen Eishockey Liga. Der amtierende Meister führt auch aktuell die Tabelle an, hat allerdings ebenfalls noch nicht seine Form für die Endrunde gefunden: Am Freitag verspielte Don Jacksons Mannschaft vor heimischem Publikum eine 2:0-Führung und verlor gegen Wolfsburg mit 3:5. Damit beträgt der Vorsprung auf Verfolger Nürnberg nur noch drei Punkte.
Manager Christian Winkler hat Trainer Jackson auch in diesem Jahr wieder einen abgerundeten Kader zusammengestellt, der kaum Schwächen aufweist und über klare Rollenverteilung verfügt. DEL-Superscorer Michael Wolf und die beiden Import-Routiniers Keith Aucoin und Jason Jaffray sind erste Optionen im Scoring. Verteidiger Konrad Abeltshauser gehört zu den besten Spielern der DEL.
Drei Fakten zum Spiel:
Gefahrenherde: Bei Ingolstadts Brandon Buck ist am Freitag eine Durststrecke zu Ende gegangen. Der Mittelstürmer traf und hat nun 38 Scorerpunkte auf dem Konto. Bei München, dem besten Angriff der Liga, haben Aucoin (44), Wolf (40), Jaffray (38) und Yannic Seidenberg (38) gleich viele oder mehr Zähler gesammelt.
Shorthander: Beeindruckende zwölf Unterzahltore haben die Münchner in dieser Saison bereits gesammelt. Der ERC hat derer erst zwei.
Vergleich: München hat die drei bisherigen Begegnungen für sich entschieden. Der letzte Sieg des ERC über Jacksons Mannschaft liegt fünf Spiele zurück.
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Petr Taticek ist ab sofort deutscher Staatsbürger. Der 33-jährige Spielmacher erhielt gestern Nachmittag die Staatsangehörigkeitsurkunde.
(ir) Taticek erfüllte alle Voraussetzungen zur Einbürgerung, so auch den achtjährigen Aufenthalt in Deutschland. Der Stürmer kam in Rakovník in der Tschechoslowakei zur Welt, verbrachte seine Kindheit aber zum Großteil in Bayern. Sein Vater Petr, der ebenso Eishockeyprofi war, kam 1990 zum EC Bad Tölz und blieb mit der Familie bis 1998. 2014 kam sein Sohn in die weiß-blauen Landen zurück und spielt seitdem für den ERC Ingolstadt.
Taticek zählt nach Änderung der Spielerlizenz am Freitagvormittag nicht mehr zum Importspielerkontingent. Die Panther können damit weiterhin alle Spieler aus ihrem Kader in beliebiger Kombination einsetzen.
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