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(ir) Heute Abend kommen mit den Adlern aus Mannheim die Viertplatzierten der DEL-Tabelle in die Saturn Arena.
Ein Blick aufs Torverhältnis der morgigen Kontrahenten: Für die Gäste aus Mannheim stehen nach zehn Spieltagen 37 Toren, das ist Ligabestwert, 32 Gegentore zu Buche. Der ERC Ingolstadt weist 30 geschossene Tore und 29 erhaltene aus. Den Zuschauern dürfte am heutigen Dienstag also ein rassiges Spiel mit einigen Toren bevorstehen. Spielbeginn in der Saturn Arena ist um 19:30 Uhr. Tickets gibt es bei HIER und an der Abendkasse.
Der ERC Ingolstadt hat am Wochenende zwei rasante Spiele gegen Berlin und München bestritten, aber nur einen Punkt mitgenommen. Gegen Mannheim soll mehr hängen bleiben. Verteidiger Patrick Köppchen kehrt planmäßig ins Aufgebot zurück. Auch die Talente Christoph Kiefersauer und Simon Schütz, die sich am Wochenende für Kaufbeuren treffsicher zeigten, stehen bereit.
Die Adler Mannheim gehören zu den Dauergrößen der Liga. Sechs Meistertitel sprechen für sich. Nach einer enttäuschenden Saison soll Trainer-Neuzugang Sean Simpson, dem Erfolg kein Unbekannter, die Truppe zurück an die Spitze führen. Nach schwachem Auftakt kamen die Adler zuletzt besser in Fahrt. Mit 18 Punkten steht das Team um Nationaltorwart Dennis Endras auf Rang vier.
Mannheim hat mit 37 erzielten Toren die meisten der Liga. Großer Faktor in der Mannheimer Angriffsmaschinerie ist dabei Brent Raedeke, der mit 15 Punkten zusammen mit Berlin Nick Petersen den Bestwert der Liga hält. Adler-Kollege David Wolf folgt mit 13 Punkten unmittelbar danach. Auch Chad Kolarik, zuletzt in der Schweiz aktiv, ist in der Offensive ein ständiger Unruheherd.
Drei Fakten zum Spiel
Erlegend: Tore von Petr Pohl vom ERCI und Chad Kolarik von den Adlern sind gefährlich. Zweimal besiegelten sie jeweils schon den Sieg ihrer Mannschaften.
Erhebend: Bevor die deutsche Skisprung-Nationalmannschaft in einem Monat in den Weltcup startet, ist das Team um Bundestrainer Werner Schuster beim ERCI zu Gast. Auf Einladung von Audi verfolgen die Schanzenjäger die morgige Partie.
Erlebend: Selbst, wenn Sie keine spezifischen After Work-Karten gekauft haben: Kommen Sie mit Ihren Kollegen via Tagestickets in die Saturn Arena. Musik und ein Rahmenprogramm sorgen dafür, dass auch im Arena-Umlauf für Unterhaltung gesorgt ist. Dazu gibt es die Action auf dem Eis – bestes Feierabend-Vergnügen eben. Tickets gibt es HIER und an der Abendkasse.
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(ir) Zwei DJK-Judoka kämpften sich erfolgreich durch die
Meisterschaftsrunde der Altersklasse U15 bis zur Bayerischen.
Begonnen hatte die Serie mit der Oberbayerischen Meisterschaft, wo
Moritz Rost den zweiten Rang erkämpfte. Luis Zelko ebenfalls von der DJK
Ingolstadt landete hier noch auf Platz fünf. Jule Ziegler stieg erst eine Stufe
höher, bei der Südbayerischen ein, wo sie nach drei Begegnungen souverän den
Titel errang. Auch Moritz Rost schlug sich bis 55kg hervorragend und landete als
Dritter auf dem Podest. Die Bayerische Meisterschaft fand dann in Kitzingen
statt. Seinen ersten Wettstreit konnte Moritz Rost auch hier gewinnen,
scheiterte dann jedoch zweimal aufgrund fehlender Explosivität in den
Wurfansätzen. Rang neun war für den DJK Judoka das Endergebnis.
Jule Ziegler begann vielversprechend. In der am dichtesten besetzten Kategorie siegte sie zum Auftakt mit Armhebel nach einer Minute. Noch schneller verlief Runde zwei, wo sie mit einem Fußfeger nach 30 Sekunden siegreich blieb. Auch das Halbfinale war eine klare Angelegenheit für die Ingolstädterin. Einer kleinen Wertung für Wurftechnik folgte der Übergang zum Bodenkampf und ein Festhalter beendete die Auseinandersetzung. Im Endkampf stand sie der starken Nürnbergerin Dorowiskich gegenüber. Unter Anleitung von Trainer Jens Keidel dominierte sie den Kampf und war bald durch eine Bestrafung ihrer Widersacherin in Führung. Diese hielt sie bis fünf Sekunden vor dem Schlussgong. Taktisch unklug nahm sie den Bodenkampf nicht an und fiel anschließend einer Wurftechnik zum Opfer, die mit einer kleinen Wertung bewertet wurde und sie so den Sieg kostete. Eine Revanche kann es schon in zwei Wochen bei der Süddeutschen geben, und hier wird die DJK Sportlerin bestens vorbereitet an den Start gehen.
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(ir) Der 27-jährige Angreifer des ERC Ingolstadt bestreitet am
Sonntag beim Auswärtsspiel in Augsburg bereits seine 500. DEL-Partie.
Die Partie mit Anbully um 16:30 Uhr wird live bei Sport1 und der Telekom
übertragen.
Oppenheimer kam am 6. Oktober 2006 bei den Frankfurt Lions
zum Debüt in der deutschen Eliteliga. Sein erster Gegner war ebenso Augsburg,
wie der Peißenberger schmunzelnd anmerkt. „Da schließt sich gewissermaßen der
Kreis“, sagt er. Sein erstes der insgesamt 117 DEL-Tore gelang Oppenheimer in
seinem dritten DEL-Spiel, am 26. Oktober 2006 gegen seinen aktuellen Club
Ingolstadt.
Weitere Meilensteine setzte Oppenheimer mit seinem ersten von bislang vier DEL-Hattricks am 24. Januar 2014 gegen Berlin oder zwei Tage später mit dem Vier-Punkte-Spiel gegen Nürnberg.
Oppenheimer wird vor dem kommenden Heimspiel am Freitag gegen die Eisbären Berlin geehrt.
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Das nächste Eishockey-Heimspiel findet am 18. Oktober um 19:30 Uhr in der Saturn Arena statt.
Karten gibt es HIER
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(ir) 5288 Tage nach dem letzten Ligenduell treffen der ERC Ingolstadt
und die Fischtown Pinguins Bremerhaven am morgigen Freitag wieder aufeinander.
Erstmals überhaupt messen sich die beiden Mannschaften in der
Saturn Arena. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr,
Tickets sind HIER erhältlich.
Zur Geschichte des Duells
Ingolstadt traf als souveräner Punktrundenerster im Finale 2002 auf den REV Bremerhaven, wie die Pinguins damals noch hießen. „Wir gingen als Favorit in die Serie und haben auch das erste Spiel klar für uns entschieden“, erinnert sich der damalige Panther-Verteidiger Petr Bares, der heute Co-Trainer des ERC Ingolstadt ist. „Dann aber spielte Bremerhavens Torwart Marko Suvelo die Spiele seines Lebens.“ Bremerhaven gewann dank einer Defensivtaktik die folgenden drei Spiele, stets im Penaltyschießen.
Was seitdem geschah
Bremerhaven verzichtet wegen seines maroden Stadions damals auf die Bewerbung für Deutsche Eishockey Liga (DEL). Stattdessen reichte der ERCI seine Unterlagen ein und wurde ins Oberhaus aufgenommen. Nach der ersten DEL-Saison 2002/03 zogen die Panther in die neue Saturn Arena um, in der sie ihre Erfolgsgeschichte fortschrieben. 2014 gewann der ERC sogar die Deutsche Meisterschaft, 2015 gelang der Finaleinzug. Bares meint: „Es ist unglaublich, was sich in Ingolstadt entwickelt hat.“
„Auch in Bremerhaven hat sich einiges getan“, sagt Wolfgang Kummer, der 2002 für Ingolstadt angriff und heute für den Ausrüster Schanner Profi-Teams betreut. Auch die Pinguins spielen nun in einem neuen Stadion, das die DEL-Kriterien erfüllt. Statt der dicken Fangnetze gibt es nun Plexiglas ums Eis, der Dosenflut auf den Tribünen ist Einhalt geboten. Dennoch ist Bremerhaven bei Auswärtsmannschaften als Hexenkessel berüchtigt. Kummer sagt über den Zweitligameister von 2014: „Ich finde es gut, dass sie in der DEL sind.“
Stimmen zum morgigen Duell
Die Panther gehen als routinierter DEL-Club mit Stars wie Brandon Buck, Timo Pielmeier und Patrick Köppchen als Favorit in die Partie. „Aufsteiger in die DEL haben es im ersten Jahr selten leicht“, sagt ERC-Sportdirektor Jiri Ehrenberger. „Wir müssen aber mehr an uns denken und unsere Qualitäten glauben.“ ERC-Angreifer Martin Buchwieser, der 2010 mit München ins Oberhaus aufstieg und dadurch die Situation als DEL-Neuling kennt, sagt: „Bremerhaven ist auch nicht leicht zu spielen, sie haben mehr oder weniger nichts zu verlieren. Das ist kein leichter Gegner.“
ERC-Cheftrainer Tommy Samuelsson fügt an: „Gegen Iserlohn haben sie ihren ersten DEL-Sieg geschafft und für viel Euphorie bei ihren Fans gesorgt. Sie waren bislang in fast jedem Spiel bis zum Ende dran. Dafür muss man ihnen Respekt zollen. In Heimspielen ist es aber unsere Vorgabe, drei Punkte zu holen. Das wollen wir auch morgen gegen Bremerhaven umsetzen.“
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Das nächste Eishockey-Heimspiel findet am 07. Oktober um 19:30 Uhr in der Saturn Arena statt.
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(ir) Der ERC Ingolstadt tritt am Montagabend bei den Thomas Sabo Ice
Tigers in Nürnberg an. Spielbeginn ist um 19:00 Uhr.
Bei
den Panthern ist die Stimmung nach den drei Punkten gegen Krefeld sehr gut. Es
war ein Sieg des Willens, der auch in Nürnberg gefragt sein wird. Die Ice Tigers
setzen weiter voll auf die Karte groß und schwer. Nicht erst seit der
Nachverpflichtung des Verteidigers Milan Jurcina – mit 114 kg das Schwergewicht
der Liga – stellt Nürnberg die gewichtigste Mannschaft der Liga.
Neben diesem augenscheinlichen Vorzug kommen bei den Franken auch die Eishockey-Fähigkeiten nicht zu kurz. Das Duo Patrick Reimer und Steven Reinprecht gehört zu den besten der DEL. Generell ist Nürnberg gerade im Offensivdrang durch die Reihen erstklassig besetzt. Neben dem erwähnten Gespann tragen die Neuzugäng Andrew Kozek (Sturm, 3 Tore) und Jesse Blacker (Verteidiger, 4 Punkte) ordentlich zum Scoring bei. In der Defensive gibt es nach großem Umbau (7 Verteidiger gingen) noch Schwierigkeiten. Das Torverhältnis ist mit 15:15 jeweils durchschnittlich und ausgeglichen.
Der Saison gelang den Ice Tigers nicht in Gänze. Nürnberg lag vor den Sonntagspielen mit drei Punkten hinter den Panthern auf Rang zehn. Davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen: Die drei Niederlagen waren knapp. Dass es sich dabei allerdings zweimal um Derbys handelte, ist ein interessanter Fakt.
Die Panther trainierten am Sonntag und reisen am Montagnachmittag an. Ziel sind die Derbypunkte.
Drei Fakten zum Spiel
Überragend: Nürnberg verfügt über den amtierenden DEL-Profis des Jahres. Patrick Reimer gewann im Frühjahr diese Wahl. Auch der ERC hat einen Spieler mit diesem Titel in seinen Reihen: Thomas Greilinger gewann 2010 diese Kategorie.
Überwachend: Ex-Profi Lasse Kopitz und Gordon Schukies sind Hauptschiedsrichter des Montagsderbys. Norbert van der Heyd und Stephan Waldner assistieren ihnen als Linienrichter. Auch beim Einlass gibt es kontrollierende Blicke, für die Stadionbesucher: Wie auch in der Saturn Arena gibt es aus Sicherheitsgründen Taschenkontrollen und ähnliches: http://icetigers.de/content/organisatorischer-hinweis-zum-einlass
Übertragend: Einmal zum Limes und dann noch ein bisschen weiter – der Weg zum Derby ist nicht weit und unter einer Autostunde zu erreichen. Für alle, die nicht in Nürnberg dabei sein können, gibt es zwei Angebote. Unter liveticker.erc-ingolstadt.de halten wir Sie mit dem Kurznachrichtendienst auf dem Laufenden. Die Telekom überträgt das Spiel live in Bewegtbildern. Zum Stream geht’s unter: https://www.telekomeishockey.de/event/thomas-sabo-ice-tigers-erc-ingolstadt/77
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Das nächste Eishockey-Heimspiel findet am 07. Oktober um 19:30 Uhr in der Saturn Arena statt.
Karten gibt es HIER
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