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(ir) Der ERCI läuft zum Freundschaftsspiel beim EC Pfaffenhofen auf.
Der ERC Ingolstadt und der EC Pfaffenhofen tragen am kommenden Mittwoch, 2. November ein Freundschaftsspiel aus. Spielbeginn im Pfaffenhofener Eisstadion ist um 18:30 Uhr. Die Einnahmen des Freundschaftsspiels kommen dem ECP-Nachwuchs zu Gute.
„Wir freuen uns sehr, dass der ERC Ingolstadt kommt“, sagt Alexander Dost, sportlicher Leiter des EC Pfaffenhofen. „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass ein DEL-Team bei einer Bayernliga-Mannschaft spielt.“ Jiri Ehrenberger, Sportdirektor des ERC Ingolstadt, betont: „Wir wollen uns aktiv in der Region für das Eishockey stark machen und die gute Sache unterstützen.“
Vielen Fans sind die feurigen Derbys Anfang der 1990er Jahre noch in Erinnerung. Wie auch heute spielten damals frühere Ingolstädter in Pfaffenhofen, etwa der ehemalige Publikumsliebling Rudi Retzer. 1992 duellierten sich beide Mannschaften in der Bayernliga-Aufstiegsrunde, die mit dem Aufstieg des ERC endete. Die Laufbahnen der Clubs nahmen verschiedene Wege, doch aus dem Auge verloren sich beide Clubs nie.
Seit einigen Jahren arbeiten beide Seiten in der Nachwuchsarbeit zusammen. In den unteren Altersklassen sind die Spieler des ECP und der ERC-Stammvereins mit Doppelspiellizenzen ausgestattet, auch bei den älteren Jahrgängen hilft man sich mit Spielern und Eiszeiten. Ehrenberger sagt: „Das Spiel am 2. November ist ein Ausdruck der Freundschaft.“ Dost hofft „auf viele Zuschauer und ein gutes Spiel im Sinne des Eishockeys in der Region“.
Eintrittskarten zur Partie am 2. November sind, solange der Vorrat reicht, im Fairplay Hockey Shop (Bei der Arena 1 in Ingolstadt) erhältlich. Auch an der Abendkasse des Pfaffenhofener Eisstadions werden die Tickets verkauft. Für Kinder bis 12 Jahre ist der Eintritt frei. Kinder und Jugendliche von 12 bis 16 Jahren zahlen 6 Euro, Jugendliche ab 17 Jahren und Erwachsene 8 Euro.
Die Stadionöffnung erfolgt um 17:15 Uhr, Spielbeginn ist um 18:30 Uhr.
Tickets für die nächsten Spiele in der Saturn Arena erhalten Sie HIER.
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(ir) Nach einer Verletzung muss der ERC Ingolstadt mehrere Wochen ohne Thomas Pielmeier auskommen.
Thomas Pielmeier, Stürmer beim ERCI zog sich am Sonntag im Spiel bei den Kölner Haien eine Schulterverletzung zu. In der 13. Spielminute fuhr ein Gegenspieler auf Höhe der Mittellinie zu einem Open-Ice-Hit an, traf Pielmeier jedoch grob und in der Ausführung regelwidrig. Pielmeier verließ nach einer Behandlung das Eis und kehrte nicht mehr aufs Spielfeld zurück. Mannschaftsarzt Dr. Olaf Büttner untersuchte Pielmeier am Montagnachmittag gründlich und stellte eine Schulterverletzung fest, die einer mehrwöchigen Pause bedarf.
Nach derzeitigem Stand kehren Darryl Boyce, John Laliberte und wohl auch Pielmeier nach der Länderspielpause in den Kader zurück. Angriffstalent Christoph Kiefersauer wird bis auf weiteres fest zum Kader des ERC Ingolstadt gehören.
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(ir) Heute um 14:00 Uhr steht das nächste Spiel des ERC Ingolstadt auf dem Programm.
Die Ingolstädter Panther treten dann beim Tabellenführer, der Kölner Haie, an. Ein Livestream steht unter www.telekomeishockey.de zur Verfügung.
Keine Frage, die 2:6-Niederlage in Düsseldorf saß. Mit besserer Chancenauswertung in den ersten beiden Dritteln wäre reinabwärts deutlich mehr für den ERC drin gewesen. Nun drängen die Panther auf Punkte in Köln, um zu den aktuell 16 (Platz 7) noch Zähler dazukommen zu lassen.
Die Haie sind Tabellenführer und das, obwohl sie ein – respektive zwei – Spiele weniger als die Konkurrenz absolviert haben.
Die Kölner verfügen über einen durch die Bank tiefen und feinen Kader. Einige Beispiele: Torhüter Gustaf Wesslau ist ein Erfolgsgarant (94, 59 Prozent Fangquote). Corey Potter dürfte zu den besten Imports des Sommers gehören – er führt die Verteidigung an, die bislang nur 16 Gegentore bekommen hat. Shawn Lalonde hat nicht nur den härtesten Schuss der Liga, sondern auch gute Hände. Patrick Hager, 2014 mit dem ERC Meister, besticht nicht nur durch Arbeit, sondern auch durch Scoring. Mit zehn Punkten führt er sein Team an, das die Punkte auf viele Schultern verteilt.
Obacht auch vor dem Überzahl der Haie: Die Quote mit 31,25 Prozent ist erlesen – fast jeder dritte Schuss landet im Powerplay im gegnerischen Tor.
Drei Fakten zum Spiel
Bilanz: Von 79 Spielen hat der ERC 39 für sich entschieden. Sowohl in der Saturn Arena wie auch in der Kölner Lanxess Arena ist die Quote in etwa ausgeglichen.
Buck: Brandon Buck macht durchschnittlich mehr als einen Punkt pro Partie gegen Köln (2 Tore und 8 Assists in 8 Spielen). Er ist damit gefährlichster ERCler.
Bilder: Die Telekom überträgt die Partie live und in voller Länge ab 13.45 Uhr. Konstantin Klostermann führt durch die Sendung.
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(ir) Thomas Greilinger, Thomas Oppenheimer und Benedikt Kohl vertreten den ERC Ingolstadt beim Deutschland Cup.
Bundestrainer Marco Sturm hat das Panther-Trio für das internationale Turnier in der ersten Ligapause vom 4.-6. November in Augsburg nominiert.
„Es ist eine Ehre, für Deutschland zu spielen und auch eine Bestätigung, dass man eingeladen wird“, sagt Thomas Greilinger. Der Sturm-Routinier mit 120 Länderspielen kehrt nach mehrjähriger Pause in das DEB-Aufgebot zurück. Der 35-Jährige hatte schon im Vorjahr mit Bundestrainer Marco Sturm Kontakt, diesmal klappte es mit der Berufung.
Thomas Oppenheimer, 27-jähriger Angreifer und einer der ERC-Kapitäne, freut sich über die Nominierung: „Man sieht viele altbekannte Gesichter und spielt mit guten Leuten zusammen. Das Ziel ist, das Turnier zu gewinnen, aber Vorrang hat, dass wir Deutschland gut vertreten und mit Spaß dabei sind.“
Benedikt Kohl gewann das Vier-Länder-Turnier bereits mehrmals, unter anderem im Vorjahr. Was ihn dieses Mal beim Deutschland Cup erwartet? „Die Slowakei, die Schweiz und Kanada“, sagt der 28-jährige Verteidiger mit einem Augenzwinkern und fügt an: „Es ist ein super organisiertes Turnier und gerade in Bayern ist das Eishockey-Publikum groß. Es macht einen Haufen Spaß, am Deutschland Cup teilzunehmen.“
Kohl ist froh, dass sein ERC-Kollege „Greile“ wieder mit an Bord ist. „Dass er ein guter Spieler ist, ist absolut klar. Gleichzeitig freue ich mich, dass ich mit ihm einen neuen Zimmerkollegen habe, das haben wir gleich abgesprochen. Dennis Endras von den Adler Mannheim, der sonst mein Zimmerkollege ist, ist diesmal nicht dabei.“
Auch andere Helden des Olympia-Qualifikationsturniers, darunter auch ERC-Goalie Timo Pielmeier, setzen beim Turnier im November aus. Sturm hat drei junge Torhüter berufen. Vor ihrem DEB-Debüt stehen die beiden Münchner Konrad Abeltshauser und Maximilian Kastner. In neuer Rolle ist der frühere Stürmer-Star Jochen Hecht, der nun Sturm als einer der drei Co-Trainer unterstützt. Kohl sagt: „Ich denke, wir haben eine gute Mischung aus Jugend und Erfahrung.“
Alle Spiele werden exklusiv und live auf SPORT1 übertragen.
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(ir) Große Ehre für Patrick McNeill und Brandon Buck: Die beiden Spieler des ERC Ingolstadt haben eine Einladung für Team Canada erhalten.
Die beiden treten für die Auswahl ihres Heimatlandes beim Deutschland Cup vom 4. bis 6. November in Augsburg an. Dieses Jahr kommt Team Canada mit einer besonders starken Truppe kanadischer Europa-Legionäre.
„Das wird großartig“, sagt McNeill, der im Vorjahr aus Nordamerika nach Europa wechselte und die Saison auf Anhieb als punktbester Verteidiger der DEL abschloss. Für den 29-jährigen Verteidiger ist es der erste Länderspiel-Einsatz auf Senioren-Level. „Ich habe aber bereits ein Trikot mit dem Ahornblatt zuhause“, erzählt McNeill. Er war Nachwuchsnationalspieler und holte 2003/04 mit der kanadischen U17 die Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften.
Angreifer Buck, in den vergangenen beiden Saisons Topscorer des ERC, war bereits beim Deutschland Cup 2014 vertreten. Sein Trikot mit dem Ahornblatt hat er zuhause in Kanada mit einem Ehrenblatt versehen. „Ich freue mich aber bereits sehr auf das Turnier im November“, sagt der 28-Jährige, der wie McNeill aus der Gegend um London (Ontario) stammt und mit seinem ERC-Kollegen eng befreundet ist.
Beim Deutschland Cup treffen sie auf die Schweiz, die Slowakei und die deutsche Nationalmannschaft. Für den DEB sind mit Thomas Greilinger, Benedikt Kohl und Thomas Oppenheimer weitere ERC-Spieler nominiert. „Ich habe schon gelesen, dass sie nominiert sind“, sagt McNeill und fügt mit dickem Grinsen an: „Noch hatten wir keine Gelegenheit für Frotzeleien, aber es sind ja noch ein paar Tage bis zum Turnier.“
Kanada tritt im Wechsel mit den USA beim traditionsreichen Vier-Länder-Turnier in der ersten Länderspielpause an. Die Mannschaft setzt sich stets aus Kanadiern zusammen, die in den besten europäischen Ligen spielen. In diesem Jahr ist die Auswahl besonders prominent besetzt.
Außer Buck und McNeill haben aus der DEL nur Brady Lamb aus Augsburg, Jonathan Matsumoto aus München und Jesse Blacker aus Nürnberg eine Einladung erhalten. Ansonsten sind vor allem Legionäre der starken russisch-dominierten KHL im Kader vertreten. Buck sagt: „Wir haben in diesem Jahr eine sehr gute Truppe beisammen. Es ist eine große Ehre, Teil der Mannschaft zu sein.“