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(ir) Der ERC Ingolstadt tritt am Sonntag bei den Iserlohn Roosters
an.
Die Sauerländer sind Tabellenschlusslicht, jedoch im
heimischen Eisstadion ein besonders undankbarer Gegner. Die Partie beginnt um
19:00 Uhr und ist bei der Deutschen Telekom live zu sehen.
Die Leistung stimmte, die
Punkte aber fehlten am Freitag gegen Wolfsburg. Der Torabschluss war das Manko.
„Selbstvertrauen ist eine frische Ware“, sagt Trainer Tommy Samuelsson
lautmalerisch. Durch Erfolgserlebnisse wachsen weitere Erfolgserlebnisse – ein
Tor, und schon läuft’s bei den Stürmern, außer der Taticek-Reihe, die weiter
scort. Auch John Laliberte war bislang erfolgreich, er verletzte sich allerdings
am Freitag kurz vor Schluss. Er wird zwei Monate ausfallen. Christoph
Kiefersauer, 18-jähriges Sturmtalent, wird am Sonntag sein DEL-Debüt geben.
Die Iserlohn Roosters haben einen größeren Aderlass in diesem Sommer gehabt, entsprechend schwach sind sie in die Saison gestartet (1 Punkt). Einige Leistungsträger, darunter Nationalstürmer Brooks Macek oder Center-Legende Mike York, verließen das Sauerland. Für Iserlohner Verhältnisse kamen recht prominente Spieler von der DEL-Konkurrenz und einige Europa-unerfahrene Imports. Einer der wichtigsten Faktoren in den Heimspielen ist den Roosters erhalten geblieben: Der Anhang sorgt mit seiner fanatischen Stimmung für einen Heimvorteil.
Ausfallen am Sonntag wird aus dem Stammkader definitiv Sturm-Neuzugang Blair Jones. Trainer Jari Pasanen muss damit seine Rotation aufschieben. Der Finne war mit der Arbeitseinstellung seiner Mannschaft in den vergangenen Wochen nicht zufrieden. Ob Mathias Lange oder nun doch die 1b Chet Pickard im Tor stehen werden, war vor dem Wochenende noch offen. Am Freitag gab es eine 1:3-Niederlage bei den Fischtown Pinguins.
Drei Fakten zum Spiel
Super-Rookies: Dylan Wruck wurde 2014/15 als bester Liganeuling geehrt. Auf ERC-Seite erhielten Timo Pielmeier (2013/14), Martin Buchwieser (2010/11) und Thomas Oppenheimer (2006/07) diese begehrte Auszeichnung.
Nordish by nature: Die Cheftrainer beider Teams stammen aus Nordeuropa: Tommy Samuelsson (ERC) aus Schweden, Jari Pasanen (Roosters) aus Finnland. Ihre Handschrift ist beide Male zu sehen.
Live-Stream: Die Deutsche Telekom zeigt die Partie live, zum Beispiel im Stream auf www.telekomeishockey.de
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Das nächste Eishockey-Heimspiel findet am 30. September um 19:30 Uhr in der Saturnarena statt.
Karten gibt es HIER
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(ir) John Laliberte, Kapitän und Erst-Reihen-Angreifer, fällt
voraussichtlich acht Wochen wegen einer Beinverletzung aus.
Der 33-jährige US-Amerikaner zog sich in der Freitagspartie gegen seinen
Ex-Club Grizzlys Wolfsburg einen Bruch des Außenknöchels zu. Ein Gegenspieler
war ihm in der Schlussphase aufs Bein gefallen. Laliberte wurde umgehend im
Klinikum Ingolstadt operiert. Mannschaftsarzt Dr. Olaf Büttner, der den Eingriff
zusammen mit Prof. Dr. Michael Wenzl vollzog, sagt: „Die Operation ist gut
verlaufen.“
Die Panther beriefen umgehend Christoph Kiefersauer in den DEL-Kader. Der 18-jährige Stürmer war zuletzt per Förderlizenz für Kooperationspartner ESV Kaufbeuren in der DEL2 im Einsatz. „Er hat in der Vorbereitung bei uns einen sehr guten Eindruck hinterlassen und gestern Abend bei Kaufbeurens Sieg über Zweitligameister Kassel stark gespielt“, sagt ERC-Sportdirektor Jiri Ehrenberger, der im ständigen Austausch mit den Verantwortlichen des ESVK steht. „Christoph wird am Sonntag gegen die Iserlohn Roosters sein DEL-Debüt geben.“
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(ir) Heute Abend treffen die Spieler des ERC Ingolstadt auf die
Grizzlys aus Wolfsburg.
„Zeit, dass sich das ändert“, sagt Petr
Pohl und nickt entschlossen. Der Neuzugang des ERC Ingolstadt hat eben von der
Serie erfahren, die die Grizzlys Wolfsburg in der Saturn Arena gelandet haben.
Seit vier Jahren haben die Niedersachsen stets bei den Panthern gewonnen. Am
morgigen Freitag, 19.30 Uhr, kommt es zum nächsten Aufeinandertreffen. Und da
ist, wie Pohl sagt „Zeit, dass sich das ändert.“
Drei Punkte hat der ERC am
Auftaktwochenende eingefahren, das ergibt nach zwei Spieltagen den fünften
Tabellenplatz. „Gegen Wolfsburg werden wir unsere Leistung steigern müssen“,
sagt ERC-Sportdirektor Jiri Ehrenberger. Die Grizzlys sind nicht nur in der
Saturn Arena stark, sie erreichten seit 2010 bis auf einmal immer das
Halbfinale. Im Vorjahr gelang gar der Sprung ins Ligafinale.
Manchmal braucht man einfach das Quäntchen Glück. Wolfsburgs Sportdirektor Karl-Heinz Fliegauf suchte nach einem Offensivverteidiger und dann war da plötzlich Jeremy Dehner auf dem Markt. Der kleine, wendige Verteidiger gewann mit München im Frühjahr den Titel und liebäugelte mit einer Rückkehr nach Nordamerika. Da dies scheiterte, verfeinert er nun die berühmt hartnäckige Grizzlys-Defensive.
Fliegauf und Trainer Pavel Gross bewiesen in den vergangenen Jahren ein gutes Gespür für Spieler, die in ihre Mannschaft passten. In der Regel sind es eher kleine, umso bissigere Spieler ohne große Starallüren: Tyler Haskins, Mark Voakes, Robbie Bina, Sebastian Furchner… Kris Foucault, der aus der Schweiz kam, dürfte sich nahtlos einfügen, zog sich aber in der Champions Hockey League eine Verletzung zu. Er fällt wie Bina am Freitag aus.
Die Wolfsburger ergeben ein arbeitsames und schnelles Kollektiv. Zuletzt allerdings schwankten die Leistungen.
Drei Fakten zum Spiel
Nationalspieler: Die Torhüter Timo Pielmeier (ERC) und Felix Brückmann (WOB) durften sich zuletzt das Trikot mit dem Bundesadler überstreifen.
Seitenwechsel: Auf beiden Seiten stehen Spieler, die zuvor für den Gegner aktiv waren. Panther-Erfahrung haben bei Wolfsburg Sebastian Vogl (Tor), Verteidiger Jeff Likens und Angreifer Christoph Höhenleitner. Anderseits spielten Benedikt Schopper und Benedikt Kohl (beide Verteidiger) und Angreifer John Laliberte zuvor in Wolfsburg.
Herbstkollektion: Der Herbst hat sich in der Stadt eingeschlichen. Gegen die nächtliche Kälte gibt es im Fanshop im Eingangsbereich Süd die neue ERC-Herbstkollektion.
Eintrittskarten
Tickets für die Partie gibt er HIER
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(ir) Im Herbst startet die DJK Ingolstadt wieder Judo-Anfängerkurse
für verschiedene Altersgruppen. Beginn ist am 27. September.
Die Trainingszeiten sind dann jeweils Dienstag und Donnerstag für die 7 bis
15-Jährigen von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr und für die jungen Anfänger von 5 bis 6
Jahren von 16:15 Uhr bis 17:00 Uhr. Der Anfängerkurs dauert zwei Monate und auch
danach bleiben die Kinder in der jeweiligen Gruppe zusammen.
In diesen
Kursen können Jugendliche probieren, ob ihnen diese Sportart zusagt ohne sofort
Mitglied im Sportverein zu werden. Neben dem Grundaufbau von Muskulatur und
allgemeiner Motorik Spiele und judospezifische Übungen auf dem Programm. Dadurch
erhalten die Kinder die perfekte Grundlage für jede weitere Sportart. Ziel ist
es natürlich auch Spaß am Judo zu erlernen. Dabei wird auch großer Wert auf
Konzentration und das Miteinander im Judo gelegt. So lernen die Judoka ganz
nebenbei auch viel Positives für den sozialen Umgang im täglichen Leben. Sie
erfahren schon sehr schnell welche Möglichkeiten Judo bietet. Neben dem
Wettkampf hat dieser Sport nämlich auch eine wichtige geistige Komponente und
durch die Vielzahl der erlernbaren Techniken ergeben sich über lange Jahre ein
Riesenpotential und große Herausforderungen.
Durch die erfahrenen Trainer der DJK - Jens und Sven Keidel sind die Lehr- und Prüfungsreferenten des Bayerischen Judo-Verbandes - stellen sich aber auch rasch Erfolgserlebnisse ein, die sich beispielsweise in Gürtelprüfungen oder Wettkampferfolgen widerspiegeln.
Zu der Idee einer Judogemeinschaft gehören aber auch Aktivitäten außerhalb der Judomatte, die unter anderem durch Zeltlager oder für die Älteren in einer Reise nach Japan zum Ausdruck kommen. Im Sinne des Judobegründers Jigoro Kano wird durch Judo nämlich nicht nur der Körper - und nebenbei erwähnt nahezu alle Muskelgruppen angesprochen - sondern auch der Charakter des Sportlers geformt. Dies unterscheidet Judo doch erheblich von den meisten anderen Sportarten. Weitere Aspekte, die ganz natürlich in den Judounterricht einfließen sind das Erlernen richtigen Fallens und so die Vermeidung alltäglicher Verletzungen und der Abbau von Aggressionen durch deren Ausleben nach festen Regeln beim Judo.
Dass die Ausbildung bei der DJK zum Erfolg führt, zeigt die hohe Zahl an Dangraden (Schwarzgurträgern) in der Abteilung aber auch die kontinuierliche Arbeit mit Jugendlichen im Wettkampfbereich was in den Ligamannschaften der „Red Sox“ - die DJK hat sowohl ein Damen- wie Männerteam - mündet. Wettkampf ist jedoch nicht alles im Judo und so findet auch der weniger kämpferische Typ seinen Platz und vor allem seine Erfolge durch alternative Wettkampfformen oder ganz andere Ziele, die ihm schrittweise zugemutet werden. Der DJK Ingolstadt wurden durch das Gütesiegel des Deutschen Judobundes bestätigt, in allen diesen Bereichen hervorragende Arbeit zu leisten.
Judo ist aber auch ein ausgesprochener Sport für Erwachsene, die bei der DJK in einer der wenigen Trainingsgruppen in Ingolstadt für diese Altersklasse beste Möglichkeiten finden. Anfänger können donnerstags von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr trainieren. Hier findet jeder Neueinsteiger schnell die richtigen Partner und ist jederzeit willkommen.
Alle Informationen und Anmeldungen laufen über Sven Keidel, der bei Fragen unter der Telefonnummer (08 41) 9 10 9 13 zur Verfügung steht.
Weitere Informationen gibt es unter www.djk-ingolstadt-judo.de
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(ir) Am letzten Spieltag der Regionalliga Südost kassieren die
Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt bei den Gauting Indians zwei deutliche
Niederlagen mit 0:10 und 3:10.
Die Schanzer hatten schon vor
Spielbeginn ihr Saisonziel, den Aufstieg in die zweite Bundesliga, erreicht. Mit
13 Siegen und 15 Niederlagen belegen die Ingolstädter den sechsten Rang.
Historisch waren die
Spiele deshalb, weil sie auf absehbare Zeit die letzten der Regionalliga sein
werden. Denn wie schon vor der Saison bekannt war, werden 2017 die vier
deutschlandweiten Regionalligen mit den zwei Gruppen der 2. Bundesliga zu sechs
regionalen Staffeln zusammengelegt. Dafür sind die Schanzer somit auch
qualifiziert.
Trainer Matthias Rucker wollte die Niederlagen am letzten Spieltag nicht überbewerten: „Wir hatten gerade drei Wochen Pause und unser Saisonziel war schon erreicht. Da hat heute die nötige Spannung gefehlt.“
Das merkte man auch Pitcher Holger Koch an, der nach drei gespielten Durchgängen eine Schlagserie der Gastgeber hinnehmen musste. David Tietmann übernahm für den 32-Jährigen, doch die Indians erzielten wenig später die Zähler zum 10:0, was zum vorzeitigen Abbruch des ersten Spiels führte.
In der zweiten Partie sprang Routinier Marco Gennrich für den bereits in die USA zurückgekehrten Seth Powers als Werfer ein. Der 38-Jährige blieb ähnlich wie Koch ohne Fortune. Die Offensive der Schanzer kam erst im vierten Abschnitt in Gang, da waren die Gautinger allerdings bereits mit 8:2 davongeeilt.
„Ich bin zufrieden mit der Saison, weil wir mit der Verjüngung des Kaders begonnen haben und trotzdem unser Saisonziel erreichen konnten“, meinte Rucker anschließend. Doch die Herausforderung wird nach den Rücktritten der Veteranen Gennrich, Ralf Klein und Gregor Piehler nochmal größer. Den Schanzern steht eine schwierige Kaderplanung für die zweite Bundesliga voraus.
Das Foto zeigt Marco Gennrich bei einem seiner letzten Würfe als Pitcher für die Schanzer.
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