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(ir) Alle drei Turnierteilnehmer sind ins Training eingestiegen.
Die Starter des Vinschgau Cups 2016 haben nun sämtlich das Training
aufgenommen. Der ERC Ingolstadt, die Black Wings Linz aus Österreich und die SC
Langnau Tigers aus der Schweiz bereiten sich in diesen Tagen noch auf die neue
Saison in ihren heimischen Ligen vor. Vom 12. bis 14. August treffen sie sich in
Latsch in Südtirol zu einem Eishockey-Turnier der Spitzenklasse.
„Endlich wieder
Eishockey!“, sagt ERC-Angreifer Danny Irmen nach der Trainingseinheit in der
Ingolstädter Saturn Arena. Auf den US-Amerikaner wartet in gut einer Woche ein
besonderes Spiel: Beim Vinschgau Cup trifft Irmen auf sein Ex-Team Black Wings
Linz um Trainer Rob Daum. 2012 gewannen sie zusammen den Titel in der Erste Bank
Eishockey Liga. „Ich habe noch viele Freunde in Linz“, sagt Irmen und verrät,
dass er mit dem ein oder anderen schon zum anstehenden Wiedersehen geschrieben
hat. „Ich freue mich schon auf den Vinschgau Cup.“
Ehe es zum Turnier
nach Latsch geht, bestreiten Langnau und Ingolstadt noch Testspiele. Die Tigers
treten diesen Donnerstag gegen ihr Juniorenteam an, die Panther empfängt am
Samstag Sparta Prag zur Saisoneröffnung. Für Linz beginnt der Testspielkalender
direkt beim Vinschgau Cup.
Alle Spiele des Vinschgau Cups im Überblick
Freitag, 12. August um 19:30 Uhr: ERC Ingolstadt – SCL Tigers Langnau
Samstag, 13. August um 17:00 Uhr: SCL Tigers Langnau – EHC Black Wings Linz
Sonntag, 14. August um 17:00 Uhr: ERC Ingolstadt – EHC Black Wings Linz
Tickets gibt es unter www.vinschgau-cup.com sowie nach Verfügbarkeit an der
Abendkasse. Im Vorverkauf sind die Karten für 11,50 Euro für Erwachsene
beziehungsweise 9 Euro für Kinder und Jugendliche erhältlich. Kinder unter 8
Jahren kommen kostenlos zu den Spielen des Vinschgau Cups.
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(ir) Petr Bares wird Co-Trainer beim Ingolstädter DEL-Club.
Der ERC Ingolstadt hat zum Vorbereitungsstart seinen
Trainerstab erweitert und gleichzeitig die Verzahnung von Profi-GmbH und dem
Nachwuchsprogramm im Stammverein gestärkt. Nachwuchskoordinator Petr Bares wird
neuer Assistent Tommy Samuelssons, dem Cheftrainer der DEL-Mannschaft. Joseph
„Peppi“ Heiß bekleidet neben seiner Rolle als DEL-Torwarttrainer künftig auch
das Cheftraineramt der U19-DNL-Mannschaft. Maritta Becker führt ihre Tätigkeit
als Athletik- und Videocoach auch in der neuen Saison fort.
Mit Petr Bares wird eine
ERC-Clublegende neuer Co-Trainer. Als Spieler trug der 46-jährige
Deutsch-Tscheche zehn Jahre das Panther-Trikot und führte seine Mannschaft von
der 4. Liga bis in die Deutsche Eishockey Liga (DEL). Als Trainer kehrte Bares
2012/13 in den Stammverein des ERC Ingolstadt zurück und koordiniert seit 2014
hauptamtlich das Nachwuchsprogramm der Panther. Dies mit einigem Erfolg:
Mittlerweile sind alle Mannschaften in die höchsten Spielklassen aufgestiegen.
Die Erich-Kühnhackl-Stiftung zeichnete deshalb den ERC-Stammverein am
vergangenen Freitag „für herausragende Nachwuchsarbeit“ mit dem „Goldenen Puck“
aus.
Bares setzt seine Arbeit als Nachwuchskoordinator auch in der neuen
Saison koordinativ und leitend fort. Sein Amt als Cheftrainer der U19 füllt
künftig Joseph „Peppi“ Heiß aus, der in ähnlicher Funktion bereits beim SC
Riessersee tätig war. Die Torwart-Koryphäe soll die älteste Nachwuchsmannschaft
in ihrer ersten Saison in der höchsten Deutschen Nachwuchs Liga (DNL) betreuen
und die Panther-Talente weiterentwickeln. Außerdem trainiert Heiß weiterhin die
Torhüter der DEL-Mannschaft. Athletik- und Videcoach Maritta Becker arbeitet
zudem mit dem DEL-Team und den beiden ältesten Nachwuchsmannschaften. Tommy
Samuelsson, Cheftrainer der Profi-Mannschaft, hat ebenfalls angekündigt, sein
Know-How ins Nachwuchsprogramm einzubringen.
„Durch das breite Engagement
unser Trainer im Profi- wie im Nachwuchsbereich setzen wir die Verzahnung mit
dem Stammverein fort“, sagt Claus Gröbner, Geschäftsführer der ERC Ingolstadt
Eishockeyclub GmbH. „Es war ein Wunsch, dass wir das Trainerteam mit einem
Kandidaten aus unserer eigenen Basis stärken“, sagt Sportdirektor Jiri
Ehrenberger und verweist darauf, dass die Ausbildung und Verzahnung nicht nur
den Spielersektor betreffen. Auch auf Verwaltungsebene haben GmbH und e.V. in
den vergangenen beiden Jahren die Zusammenarbeit bereits verstärkt. Ziel ist es,
nach nordeuropäischem Vorbild Breiten- und Spitzensport zu verschweißen.
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(ir) Nach 143 eislosen Tagen hat der ERC Ingolstadt heute die
Mannschaftsvorbereitung aufgenommen und auch die erste Eiseinheit absolviert.
Trainer Tommy Samuelsson, der erstmals ein Panther-Training
leitete, war nach den ersten beiden Einheiten am Vormittag zufrieden: "Die Jungs
haben sehr gut mitgezogen."
Bis auf Benedikt Kohl mit einer Leistenverletzung war die
komplette Mannschaft auf dem Eis, inclusive der Neuzugänge Petr Pohl, Martin
Buchwieser, Thomas Oppenheimer und Christoph Kiefersauer. Try-out-Spieler
Stephen Buco stieß nach bestandenem Fitnesscheck zum Nachmittagstraining in der
Saturn Arena hinzu.
Außerdem befinden sich in diesen Tagen fünf Spieler
des Kooperationspartners ESV Kaufbeuren mit im Trainingsbetrieb: Simon
Weingärtner, Jonas Wolter, Daniel Haase, Florin Ketterer, Bastian Kucis und
Simon Olsson.
Sturm-Neuzugang Oppenheimer meinte: "Endlich geht es wieder
los. Die erste Einheit hat gleich Spaß gemacht. Trainer Tommy Samuelsson
arbeitet sehr akribisch und hat eine eigene Spielidee. Wenn wir sie als
Mannschaft umsetzen, werden wir viel Freude in der neuen Saison haben."
Bereits am kommenden Samstag bestreiten die Panther ihr erstes Testspiel. Gegner
in der Saturn Arena ist ab 14.30 Uhr Traditionsclub Sparta Prag. Rund um das
Testspiel findet eine Saisoneröffnungsfeier am Donaustrand statt.
Am
Montag kommender Woche brechen die Panther ins Trainingslager nach Latsch auf.
In der Südtiroler Gemeinde bereitet sich der ERCI eine Woche lang vor und trägt
vom 12. bis 14. August vor Ort den „Vinschgau Cup“ mit den SCL Tigers aus der
Schweiz und den Black Wings Linz aus Österreich aus. Das Turnier ist die
Generalprobe für den Punktspielstart, bei dem Ingolstadt am 16. August im Rahmen
der Champions Hockey League auf die ZSC Lions aus der Schweiz antritt.
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(ir) Kontinuität im Nachwuchsleistungszentrum: Sportlicher Leiter Roland
Reichel verlängert bis 2020.
Roland Reichel und der FC
Ingolstadt 04 haben sich auf eine Verlängerung der erfolgreichen Zusammenarbeit
geeinigt. Der sportliche Leiter des Nachwuchsleistungszentrums bleibt damit
mindestens bis Sommer 2020 bei den Schanzern.
Geschäftsführer Sport und Kommunikation Harald Gärtner
sieht den FCI mit dem NLZ-Führungsduo Reichel und Ronnie Becht gerüstet für die
bevorstehenden Aufgaben. "Auch im Nachwuchsbereich zeichnet sich unsere
langjährige Kontinuität aus: Wir haben mehr und mehr die Durchlässigkeit
zwischen den Altersklassen, die wir uns gewünscht haben", resümiert Gärtner die
letzten Jahre und fügt an: "Die bestmögliche NLZ-Bewertung mit drei Sternen
zeigt, dass wir über eine sehr gute Basis verfügen. Aber zugleich wissen wir,
dass unsere Entwicklung längst nicht abgeschlossen ist. Unser Ziel ist es, alle
Jugendteams in den höchsten Klassen zu etablieren. Ich habe großes Vertrauen in
die sportliche Leitung des NLZ, dass uns dies Schritt für Schritt gelingt.
Natürlich war die Vertragsverlängerung von Roland Reichel dabei ein wichtiger
Baustein. Insbesondere sein Fachwissen und seine Motivationsfähigkeit zeichnen
ihn aus."
Der 51-Jährige äußert sich wie folgt zu seiner
Vertragsverlängerung: "Das mir entgegengebrachte Vertrauen freut mich genauso
wie unsere jüngsten Erfolge. Der U 19 gelang der Aufstieg in die Bundesliga mit
anschließendem Klassenerhalt im vergangenen Juni. Die U 23 hat sich längst in
der Regionalliga etabliert. Ich glaube, dass wir insgesamt in allen
Altersklassen auf einem guten Weg sind. Es ist nicht selbstverständlich, dass
die Verantwortlichen eines Vereins sich derart intensiv für den Nachwuchs
einsetzen. Umso mehr möchte ich meinen Teil auch in Zukunft zu einer
erfolgreichen Jugendarbeit des FCI beitragen.“
Zur Person Roland Reichel
Nach seiner aktiven Profikarriere (unter anderem SpVgg Unterhaching) und rund
17-jähriger Tätigkeit als Verbandssportlehrer beim Badischen sowie Bayerischen
Fußballverband hatte sich der gebürtige Nürnberger Sportwissenschaftler und
Fußballlehrer Roland Reichel den Schanzern im Sommer 2013 angeschlossen und
leitet das NLZ seitdem gemeinsam mit Ronnie Becht, der seit 2007 im Verein tätig
ist.
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(ir) Der ERC Ingolstadt hat Stephen Buco zum Try-out eingeladen.
Der 26-jährige US-Amerikaner trainiert ab Montag, dem
offiziellen Trainingsauftakt der Panther, für einen Monat mit der Mannschaft.
Zudem kann sich der Angreifer in den Testspielen im August für eine
Weiterbeschäftigung empfehlen.
„Stephen ist uns von unseren Kontakten empfohlen worden“, sagt Jiri Ehrenberger.
Der ERC-Sportdirektor hatte sich zusammen mit Trainer Tommy Samuelsson speziell
nach talentierten, ehemaligen College-Spielern umgehört. Nach vier Jahren im
Universitätsbereich spielte Buco vergangene Saison bei den Pensacola Ice Flyers,
mit denen er die Meisterschaft in der Southern Professional Hockey League holte.
„Er ist ein schneller Skater mit gutem Schuss“, sagt Trainer Samuelsson über
den Probespieler, der 173 Zentimeter groß und 79 Kilogramm schwer ist. „Er hat
trotz seiner geringen Größe keine Bedenken, in den Zweikampf zu gehen. In den
Recherchegesprächen wurde seine professionelle Einstellung im Training gelobt.“
Buco hat Erfahrung auf der Mittelstürmer-Position wie auch auf den Flügeln.
Dank guten Allrounder-Fähigkeiten ist er in einer Scorer- wie auch einer
Arbeiterreihe einsetzbar. Empfiehlt sich Stephen Buco im August in Trainings und
Spielen, ist ein Vertrag über die ganze Saison möglich.
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