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(ir) Der rechte Außenverteidiger wechselt vom BSC Young Boys an die
Donau und erhält einen Vierjahresvertrag. Über die Ablösemodalitäten
vereinbarten beide Vereine Stillschweigen.
Die Defensive des FC
Ingolstadt 04 erhält eine weitere Verstärkung: Florent Hadergjonaj wechselt vom
Schweizer Erstligisten BSC Young Boys an die Donau. Der 22-Jährige unterschrieb
nach der sportmedizinischen Untersuchung einen Vierjahresvertrag beim FCI.
Florent Hadergjonaj ist
voller Vorfreude auf seine Zeit bei den Schanzern: „Ich möchte mich in allen
Bereichen so schnell wie möglich weiterentwickeln und werde alles dafür tun, um
dem Team so schnell wie möglich zu helfen. Gemeinsam können wir die
Herausforderungen im DFB-Pokal und der Bundesliga meistern. Für mich persönlich
ist der Wechsel nach Ingolstadt eine große Chance, den nächsten Schritt in
meiner Karriere zu machen. Diese einmalige Gelegenheit möchte ich nutzen!“
Der 1,82 Meter große Schweizer mit kosovarischen Wurzeln wurde
beim FC Langnau, dem FC Thun und FC Luzern ausgebildet. Beim BSC Young Boys
entwickelte sich Hadergjonaj zum Stammspieler und absolvierte bis dato 71 Spiele
in der Super League. Auch auf internationalem Parkett konnte der
Außenverteidiger bereits Erfahrung sammeln und kam in Europa League, Europa
League Qualifikation sowie Champions League Qualifikation zu insgesamt zwölf
Einsätzen.
FCI-Sportdirektor Thomas Linke ist von dem Schanzer Neuzugang
überzeugt: „Florent Hadergjonaj ist ein großes Talent im Schweizer Fußball und
hat sich in Bern zum Stammspieler entwickelt. Trotz seines jungen Alters,
verfügt er schon über nationale und internationale Erfahrung. Sobald sich
Florent bei uns akklimatisiert und an die Bundesliga gewöhnt hat, werden wir
viel Freude an ihm haben.“
Das Foto zeigt FCI-Trainer Markus
Kauczinski, Florent Hadergjonaj und FCI-Geschäftsführer Harald Gärtner.
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(ir) Als erste Mannschaft aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ist
der ERC Ingolstadt in den Testspiel-Kalender gestartet.
Die
Panther unterlagen dabei in der heimischen Saturn Arena dem tschechischen
Vizemeister Sparta Prag mit 2:4. Nach der Partie feierten die Fans im Anschluss
Torschützen und Geburtstagskind Thomas Greilinger zusammen mit seiner Mannschaft
auf der Saisoneröffnungsfeier am Donaustrand.
Sparta Prag führte nach dem ersten
Drittel mit 0:1, nicht unverdient. Der ERCI hatte zwar einige Zeit in der
Offensive, die Großchancen waren aber eher auf Seiten der Prager, die bereits
Mitte Juli und damit zwei Wochen vor dem ERC ins Training eingestiegen waren.
Der ERC entwickelte in etwa zur Drittelmitte eine Druckphase, in der Neuzugang
Martin Buchwieser mit einem Schuss aus dem Lauf die beste Gelegenheit hatte. Die
Tschechen, die mit ihrem blitzschnellen Umschaltspiel auftrumpften, waren
kaltschnäuziger: Jaroslav Hlinka bediente Michael Cajkovsky im Konter, der dann
aber vergab (10.). Drei Minuten später nutzte Voita Komarek, bedient von
Cajkovsky, einen weiteren Tempogegenstoß zur Führung – 0:1. Die Panther hatten
danach mit Unterzahlspielen zu kämpfen und kamen nur per John Laliberte Vorstoß
über rechts gefährlich aufs Tor (17.).
Die Panther starteten mit einem
Überzahlspiel ins zweite Drittel, doch Prag überstand es und schlug umgehend zu.
Miroslav Forman erzielte per Abstauber das 0:2 aus ERC-Sicht (23.). Die Gäste
bestimmten im Anschluss die Partie und kamen gar zum dritten Treffer. Wie schon
beim zweiten Tor kam Sparta nach einer ERC-Chance zu einer eigenen Gelegenheit:
Petr Taticek hatte nach Fabio Wagners schöner Vorlage das Tor verpasst, auf der
Gegenseite netzte Martin Prochazka den „lucky bounce“ ein (28.).
Das
erste Panther-Tor der Saison folgte zur Spielmitte. Petr Pohl zog mit Thomas
Greilinger ins gegnerische Drittel, entschied sich für den Flachschuss und
bezwang Filip Novotny im gegnerischen Tor. Das zweite Drittel jedoch ging klar
an Prag, das nun auf den für Timo Pielmeier zur Spielhälfte eingewechselten
Marco Eisenhut spielte. Prochazka traf in der Halbdistanz steil bedient zum 1:4
(35.).
Im Schlussdrittel kamen die Panther trotz einiger Unterzahlspiele
wieder auf. Taticek zog aufs Tor, scheiterte aber aussichtsreich an Novotny
(43.). Dustin Friesen traf den Außenpfosten (49.). Dann aber klappte es mit dem
zweiten ERC-Tor der Saison: Geburtstagskind Thomas Greilinger schoss im
Powerplay im Bullykreis satt hoch zum 2:4 ein. Danach hatten die Panther, etwa
durch Friesen, weitere Chancen. Der Anschluss kam aber nicht mehr zustande.
Die Panther-Fans beklatschten ihre Mannschaft nach dem ersten Testspiel
dennoch, zuerst in der Saturn Arena, anschließend bei der Saisoneröffnungsfeier
mit Autogrammstunde am Donaustrand.
Stürmer Thomas Oppenheimer befand: „Für
das, dass wir erst seit Montag im Training stehen, haben wir schon viele Sachen
richtig gemacht. Klar war noch nicht alles perfekt, aber wir haben ja noch
einige Zeit bis zum DEL-Start am 16. September.“
„Ich habe mir einen ersten
Eindruck verschaffen können und ich bin insgesamt zufrieden mit dem Auftritt
gegen eine starke tschechische Mannschaft“, sagte ERC-Trainer Tommy Samuelsson.
„Beim Pressing können wir aber noch zulegen. Daran werden wir arbeiten.“
Kommende Woche trägt der ERC sein Trainingslager in Latsch (Südtirol) aus und
rundet es mit dem Vinschgau Cup am Wochenende ab. Gegner im internationalen
Turnier vom 12.-14. August sind die SCL Tigers (Schweiz) und die Black Wings
Linz (Österreich).
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(ir) Der linke Außenverteidiger wechselt auf Leihbasis vom
Ligakonkurrenten RB Leipzig an die Donau. Über die Wechselmodalitäten
vereinbarten beide Vereine Stillschweigen.
Die Schanzer können
mit Anthony Jung eine weitere Kader-Verstärkung präsentieren. Der 24-Jährige
reiste, nach bestandenem Medizincheck, dem Team ins Trainingslager des FCI nach
Längenfeld/Österreich hinterher und unterschrieb dort einen Vertrag bis zum 30.
Juni 2017. Die Donaustädter leihen den gebürtigen Spanier, der in Villajoyosa
geboren ist und der seit 2013 bei RB Leipzig unter Vertrag steht, zunächst für
ein Jahr aus und besitzen im Anschluss eine Kaufoption für den Deutsch-Spanier.
Anthony Jung freut sich auf seine
neue Herausforderung bei den Oberbayern: „Der FC Ingolstadt 04 hat in der
vergangenen Saison mit unglaublich viel Team- und Kampfgeist sowie großem Willen
gezeigt, was möglich ist, wenn man gemeinsam hart arbeitet. Genau so möchte ich
diese Aufgabe auch angehen und als Teil der Mannschaft dazu beitragen, dass wir
unsere Ziele in der Bundesliga erreichen.“
Der ehemalige Deutsche U
20-Nationalspieler durchlief die Jugendabteilungen vom SV Wehen Wiesbaden und
Eintracht Frankfurt, ehe er zum Stadtrivalen FSV Frankfurt wechselte. Vor drei
Jahren wechselte Jung zu RB Leipzig und feierte mit den Sachsen in der
vergangenen Saison den Aufstieg in die 1. Liga. In Leipzig absolvierte der 1,86
Meter große Linksfuß insgesamt 84 Pflichtspiele.
„Anthony Jung ist ein
junger, entwicklungsfähiger und erfolgshungriger Spieler, der genau in unser
Anforderungsprofil passt. Er ist technisch beschlagen, robust im Zweikampf und
kennt unsere Spielweise. Ich bin überzeugt davon, dass Toni sich schnell
integrieren wird, die Qualität unseres Kaders weiter steigert und uns sofort
weiterhelfen kann“, so Thomas Linke, Sportdirektor des FC Ingolstadt 04.
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(ir) Alle drei Turnierteilnehmer sind ins Training eingestiegen.
Die Starter des Vinschgau Cups 2016 haben nun sämtlich das Training
aufgenommen. Der ERC Ingolstadt, die Black Wings Linz aus Österreich und die SC
Langnau Tigers aus der Schweiz bereiten sich in diesen Tagen noch auf die neue
Saison in ihren heimischen Ligen vor. Vom 12. bis 14. August treffen sie sich in
Latsch in Südtirol zu einem Eishockey-Turnier der Spitzenklasse.
„Endlich wieder
Eishockey!“, sagt ERC-Angreifer Danny Irmen nach der Trainingseinheit in der
Ingolstädter Saturn Arena. Auf den US-Amerikaner wartet in gut einer Woche ein
besonderes Spiel: Beim Vinschgau Cup trifft Irmen auf sein Ex-Team Black Wings
Linz um Trainer Rob Daum. 2012 gewannen sie zusammen den Titel in der Erste Bank
Eishockey Liga. „Ich habe noch viele Freunde in Linz“, sagt Irmen und verrät,
dass er mit dem ein oder anderen schon zum anstehenden Wiedersehen geschrieben
hat. „Ich freue mich schon auf den Vinschgau Cup.“
Ehe es zum Turnier
nach Latsch geht, bestreiten Langnau und Ingolstadt noch Testspiele. Die Tigers
treten diesen Donnerstag gegen ihr Juniorenteam an, die Panther empfängt am
Samstag Sparta Prag zur Saisoneröffnung. Für Linz beginnt der Testspielkalender
direkt beim Vinschgau Cup.
Alle Spiele des Vinschgau Cups im Überblick
Freitag, 12. August um 19:30 Uhr: ERC Ingolstadt – SCL Tigers Langnau
Samstag, 13. August um 17:00 Uhr: SCL Tigers Langnau – EHC Black Wings Linz
Sonntag, 14. August um 17:00 Uhr: ERC Ingolstadt – EHC Black Wings Linz
Tickets gibt es unter www.vinschgau-cup.com sowie nach Verfügbarkeit an der
Abendkasse. Im Vorverkauf sind die Karten für 11,50 Euro für Erwachsene
beziehungsweise 9 Euro für Kinder und Jugendliche erhältlich. Kinder unter 8
Jahren kommen kostenlos zu den Spielen des Vinschgau Cups.
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(ir) Petr Bares wird Co-Trainer beim Ingolstädter DEL-Club.
Der ERC Ingolstadt hat zum Vorbereitungsstart seinen
Trainerstab erweitert und gleichzeitig die Verzahnung von Profi-GmbH und dem
Nachwuchsprogramm im Stammverein gestärkt. Nachwuchskoordinator Petr Bares wird
neuer Assistent Tommy Samuelssons, dem Cheftrainer der DEL-Mannschaft. Joseph
„Peppi“ Heiß bekleidet neben seiner Rolle als DEL-Torwarttrainer künftig auch
das Cheftraineramt der U19-DNL-Mannschaft. Maritta Becker führt ihre Tätigkeit
als Athletik- und Videocoach auch in der neuen Saison fort.
Mit Petr Bares wird eine
ERC-Clublegende neuer Co-Trainer. Als Spieler trug der 46-jährige
Deutsch-Tscheche zehn Jahre das Panther-Trikot und führte seine Mannschaft von
der 4. Liga bis in die Deutsche Eishockey Liga (DEL). Als Trainer kehrte Bares
2012/13 in den Stammverein des ERC Ingolstadt zurück und koordiniert seit 2014
hauptamtlich das Nachwuchsprogramm der Panther. Dies mit einigem Erfolg:
Mittlerweile sind alle Mannschaften in die höchsten Spielklassen aufgestiegen.
Die Erich-Kühnhackl-Stiftung zeichnete deshalb den ERC-Stammverein am
vergangenen Freitag „für herausragende Nachwuchsarbeit“ mit dem „Goldenen Puck“
aus.
Bares setzt seine Arbeit als Nachwuchskoordinator auch in der neuen
Saison koordinativ und leitend fort. Sein Amt als Cheftrainer der U19 füllt
künftig Joseph „Peppi“ Heiß aus, der in ähnlicher Funktion bereits beim SC
Riessersee tätig war. Die Torwart-Koryphäe soll die älteste Nachwuchsmannschaft
in ihrer ersten Saison in der höchsten Deutschen Nachwuchs Liga (DNL) betreuen
und die Panther-Talente weiterentwickeln. Außerdem trainiert Heiß weiterhin die
Torhüter der DEL-Mannschaft. Athletik- und Videcoach Maritta Becker arbeitet
zudem mit dem DEL-Team und den beiden ältesten Nachwuchsmannschaften. Tommy
Samuelsson, Cheftrainer der Profi-Mannschaft, hat ebenfalls angekündigt, sein
Know-How ins Nachwuchsprogramm einzubringen.
„Durch das breite Engagement
unser Trainer im Profi- wie im Nachwuchsbereich setzen wir die Verzahnung mit
dem Stammverein fort“, sagt Claus Gröbner, Geschäftsführer der ERC Ingolstadt
Eishockeyclub GmbH. „Es war ein Wunsch, dass wir das Trainerteam mit einem
Kandidaten aus unserer eigenen Basis stärken“, sagt Sportdirektor Jiri
Ehrenberger und verweist darauf, dass die Ausbildung und Verzahnung nicht nur
den Spielersektor betreffen. Auch auf Verwaltungsebene haben GmbH und e.V. in
den vergangenen beiden Jahren die Zusammenarbeit bereits verstärkt. Ziel ist es,
nach nordeuropäischem Vorbild Breiten- und Spitzensport zu verschweißen.
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