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Am Wochenende startet ein Team des Kickboxtempel Ingolstadt e.V. beim Krass
Fit Lauf in Geisenfeld. Dabei müssen sich die Kickboxer mal ganz anders beweisen
denn der Einzelsport fordert dieses Wochenende den Teamgeist, da allesamt
gemeinsam ins Ziel kommen möchten.
3500 Starter sind beim Krass Fit Lauf
insgesamt gemeldet und es geht durch Seen, über Hindernisse und einer Distanz
von 18 Kilometer. Vom Kickboxtempel starten Carolin Lasota und Thaiboxer Roman
Käufl zusammen mit Trainer Jens Lintow, und zwei weiteren weiblichen Mitgliedern
aus dem Bereich des Fitness-Kickboxen. Profi Weltmeister Johannes Wolf befindet
sich gerade im Trainingslager in Österreich und kann leider nicht starten. Das
Team hofft auf eine gute Zeit und darauf, verletzungsfrei ins Ziel zu kommen.
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Es ist das Testturnier direkt vor dem Start der Champions Hockey League: Der
ERC Ingolstadt startet am heutigen Freitagabend in den Dolomitencup. Gegner ist
mit Sparta Prag, der einen Ex-Panther in seinen Reihen hat. Spielbeginn in
Neumarkt, Südtirol, ist um 20:00 Uhr. Für alle, die es nicht in die Würtharena
schaffen, steht ein
Livestream zur Verfügung.
Die Panther haben unter der Woche in Latsch
im Vinschgau ausgiebig trainiert und sind während des Trainingslagers dazu auch
als Team zusammengewachsen. Nun steht ein "harter Test" bevor, wie es Coach
Manny Viveiros sagt. Gegner Sparta Prag gehört wie der ERC dem CHL-Starterfeld
an und zeigte im Vorjahr mit beachtlichen Leistungen auf.
„Sparta Prag ist eine der Traditionsmannschaften der Tschechischen
Republik“, sagt Petr Bares, tschechisch-stämmiger Nachwuchskoordinator des ERC.
„Sparta tritt in vielen Sportarten an. Im Eishockey hat der Club einige wichtige
Titel gewonnen.“ In der früheren Tschechoslowakei gewann Sparta vier
Meistertitel, seit Gründung der tschechischen Extraliga 1993 gelangen weitere
fünf. Dazu sprechen auch zwei Siege beim Spengler-Cup eine deutliche Sprache.
Die diesjährige Teilnahme am Dolomitencup ist für Sparta die erste.
Im
Duell mit Sparta treffen die Panther auf einen alten Bekannten, einen
Meisterpanther: Robert Sabolic, der gerade auf dem Weg zum Titel mit 14 Punkten
einen gewichtigen Beitrag an der Meisterschaft 2014 hatte. Der slowenische
Stürmer ist einer der wenigen Ausländer in Prags Kader.
Laut
ERC-Nachwuchskoordinator Bares ist dies nicht untypisch. Im Kader vieler
tschechischer Clubs, darunter Sparta, hat er folgendes Konzept ausgemacht: „Sie
haben viele junge Spieler in der Mannschaft. Dazu stellen sie einige Routiniers,
die in der Welt unterwegs waren und in Nordamerika, Russland, Schweden oder
Schweiz gespielt haben."
Jaroslav Hlinka und Tomas Pöpperle sind solche
Veteranen, die Sparta anführen. „Diese Spieler geben die Ansagen in der
Mannschaft. Ihr Wort hat Gewicht – und das hilft den jungen Spielern in der
Entwicklung.“
Bares stammt aus Kladno, das in etwa so nah an der
tschechischen Hauptstadt liegt wie Pfaffenhofen an Ingolstadt. „Das waren früher
immer harte Duelle gegen Sparta“, sagt Bares und lacht. „Da wurde dir nichts
geschenkt.“
Damit ist auch für die heutige Begegnung zu rechnen. Beide
Teams testen für die CHL. Patrik Martinec, Spartas Sportdirektor, sagt: "Auf der
Champions League liegt wieder unsere Priorität. Darum sind wir sehr froh über
die Teilnahme am Dolomitencup, an dem echte europäische Spitzenteams
teilnehmen."
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Der FC Ingolstadt 04 startet am 15. August 2015 in seine erste
Bundesligasaison der noch jungen Vereinsgeschichte. Mit der Kampagne „Wir
schreiben Geschichte neu“ stellen sich die Schanzer ganz Fußballdeutschland vor.
Aus zwei Traditionsvereinen der Stadt, dem MTV und dem ESV Ingolstadt,
entstand vor elf Jahren der FC Ingolstadt 04. In der Geburtsstunde schworen sich
die Gründerväter darauf ein, dass der FCI fortan ambitioniert seinen Weg gehen
möchte und dabei trotzdem immer bodenständig bleiben wird. Die Schanzer sind
sich ihrer weit zurückreichenden Wurzeln bewusst und bekennen sich zur
Weiterführung der Ingolstädter Fußballtradition.
Der FCI vereint bewusst
Tradition und Moderne und bildet dies auch in den Kampagnen-Motiven ab. In
Anlehnung an die historisch gesehen sehr alte Stadt werden die Teamposter,
Autogrammkarten und Grafiken stilistisch als mittelalterliche Kupferstiche
dargestellt. Dessen Hauptmotive bilden jedoch die Gegenwart ab und zeigen
Ingolstadt und die Region. Im Vordergrund steht dabei die Profimannschaft des
FCI. Der Gegensatz, der bildlich auf den Motiven dargestellt wird, zeichnet auch
den FC Ingolstadt 04 aus. Deshalb wählten die Schanzer das dazu passende
Saisonmotto: Wir schreiben Geschichte neu.
„Wir möchten unsere
kontinuierliche und langfristig angelegte Vision vom FCI konsequent
weiterverfolgen. Der Erfolg unserer jungen Historie basiert auf der Tradition
unserer Stadt und den Klubs, aus denen wir entstanden sind. Die Geschichte der
Schanzer ist noch lange nicht zu Ende erzählt“, erklärt Harald Gärtner,
Geschäftsführer für Sport & Kommunikation. Mit Hilfe dieser breit angelegten
Kampagne soll des Weiteren die Bezeichnung „Schanzer“ deutschlandweit etabliert
und familiär & aufgeschlossen positioniert werden.
Franz Spitzaue,
Geschäftsführer für Finanzen und Marketing, freut sich darauf, das Motto mit
Leben zu füllen: „Wir haben die großartige Möglichkeit, ein neues Kapitel in der
Schanzer Geschichte zu schreiben und waren daher von Anfang an von dem
Kampagnenansatz überzeugt. Jetzt liegt es an uns, die aufgekommene Euphorie zu
nutzen und unsere Fans und Sympathisanten auf unserem Weg mitzunehmen. Wir
wollen die Menschen emotionalisieren und langfristig an den Verein binden“.
Der FC Ingolstadt 04 hat vor dem Saisonstart bereits 11.000 Dauerkarten
verkauft. Das erste Heimspiel gegen Borussia Dortmund am 23. August 2015 ist
restlos ausverkauft.
Die verschiedenen Motive der Kampagne werden vor
allem in Ingolstadt und der Region sowie auf den Social Media-Kanälen der
Schanzer zu sehen sein. Die Kampagne für die Schanzer wurde von der Agentur Jung
von Matt/sports entwickelt.
Der Name „die Schanzer“ zeigt die
Verbundenheit des Vereins zu Ingolstadt, seiner Nachbarlandkreise und seiner
Historie. Seit jeher wussten die Herrscher und Statthalter der Donaustadt, die
strategische Lage am Flussübergang und an wichtigen Handelswegen zu schätzen und
zu schützen. Deshalb wurde 1806 mit dem Ausbau Ingolstadts zur bayerischen
Landesfestung begonnen. In dieser Zeit bekam Ingolstadt den Namen „die Schanz“,
der noch heute an Ingolstadts Vergangenheit als Festungsstadt erinnert.
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Das Warten hat ein Ende: Die Saisontickets für den FC Ingolstadt 04 sind ab
sofort verfügbar und können am Dienstag, 11. August in der Zeit von 12:00 Uhr
bis 20:00 Uhr und am Mittwoch, 12. August in der Zeit von 10:00 Uhr bis 20:00
Uhr an der Hauptkasse am Audi Sportpark abgeholt werden. Nicht abgeholte
Dauerkarten versendet der Verein ab Donnerstag, 13. August.
Der Verein
weist darauf hin, dass Abholer ihren Ausweis sowie die Optionsrechnung
mitbringen sollen und bittet um Verständnis, dass ohne Vorlage eines
Ausweispapiers keine Karten übergeben werden können. Sollte jemand für eine
andere Person Tickets abholen, benötigt dieser eine Vollmacht des Ticketkäufers.
„Bitte beachten Sie, dass Sie in jedem Fall eine neue Dauerkarte erhalten, das
bisherige Ticket wird für den Zutritt zum Audi Sportpark nicht mehr
funktionieren. Gleichzeitig kann eine Umbuchung des Guthabens der bisherigen
Dauerkarte auf die neue Dauerkarte erfolgen.“ so ein Sprecher der Schanzer.
Der Ticketverkauf für die Heimspiele gegen den VfL Wolfsburg und den
Hamburger SV beginnt für Dauerkarten-Inhaber am Dienstag, 25. August, der freie
Verkauf dann am Donnerstag, 27. August.
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Eigentlich wollten sich die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt mit einem
Doppelsieg gegen die Ulm Falcons vom eigenen Publikum verabschieden. Doch daraus
wurde nichts. Einer 2:6-Niederlage folgte wieder einmal eine enttäuschende
Niederlage mit nur einem Punkt Unterschied (2:3). Die Enttäuschung in den
Gesichtern der Spieler wurde noch getoppt durch die Rücktrittsankündigung des
Trainers Marco Gennrich nach den Spielen: „Wir haben zwar unser Minimalziel
Klassenerhalt erreicht, aber persönlich hatte ich mir noch etwas mehr vom Team
erwartet.“ Zudem machte Gennrich geltend, wieder mehr Zeit für die Familie
aufbringen zu wollen.
Damit verlieren die Schanzer nach nur einer Spielzeit
erneut den Head-Coach für das Regionalliga-Team. Ein Nachfolger steht noch nicht
parat, die Saisonplanung für das kommende Jahr beginnt erst.
In den beiden
Spielen zeigten die Hausherren ihr Potenzial viel zu selten. Nach Unsicherheiten
in der Feldverteidigung lagen die Schanzer schnell mit 1:4 im Rückstand. Dass es
nicht mehr wurde, lag an den punktgenauen Würfen von Aushilfscatcher Simon
Hänsel. Doch das half den Ingolstädtern nichts, die gegen Ulms Pitcher Andy
Orfanakos kein Mittel fanden und folgerichtig mit 2:6 verloren.
Im zweiten
Spiel lieferte der Kanadier Jeff Peach in seinem letzten Spiel für die Schanzer
eine fast fehlerfreie Leistung ab. Im zweiten Inning ließ Centerfielder Max
Mürling einen geschlagenen Ball durchrutschen, was die Ulmer zum 2:0 nutzten.
Ulm legte einen weiteren Punkt nach. Holger Koch bäumte sich mit seinem Schlag
und Punkt zum 1:3 nochmal auf, Ralf Klein folgte ihm. Doch der Ausgleich gelang
den Schanzern nicht mehr.