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Jeden Samstag, so auch am 4. März findet zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr das Kinderatelier im Museum für Konkrete Kunst statt.
(ir) Während die Eltern ihren Wochenmarkt-Einkauf erledigen, tauchen die Kinder in die Welt der Kunst und der Logos ein. Die aktuelle Ausstellung wird in einer Führung spielerisch erlebt und anschließend werden die Kleinen in der Werkstatt zu Künstlern. Es darf selbst gestaltet und designt werden. Das Kinderatelier richtet sich an Kinder zwischen 5 und 10 Jahren.
Das Kinderatelier findet jeden Samstagvormittag in Kooperation mit IN-City e.V. statt. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an die Museumskasse unter
Die Teilnahmegebühr beträgt 4 Euro. Jede Familie erhält ein cityticket im Wert von 2 Euro.
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Das renommierte Armida-Quartett gestaltet am 7. März 2017 um 20:00 Uhr im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters einen interessanten Kammermusikabend der Spitzenklasse.
(ir) In Ingolstadt krönt das berühmte Streichquartett „Kreuzersonate" von Lees Janacek das Gastspiel des Armida-Quartetts. Die Erzählung „Kreuzersonate" von Leo Tolstoi verweist auf die wohl bekannteste Violinsonate mit gleichem Titel von Ludwig van Beethoven. Außerdem erklingen noch von Wolfgang Amadeus Mozart das Streichquartett Nr.17, das „Jagdquartett", und von Franz Schubert das Streichquartett G-Dur.
Namensgeber des Quartettes ist die gleichnamige Oper von Haydn, dem „Vater des Streichquartettes“. 2006 wurde das Quartett in Berlin gegründet und studierte bei Mitgliedern des Artemis Quartetts. Meisterkurse mit dem Alban Berg, Guarneri und Arditti Quartett runden die Ausbildung ab. Seit seinem spektakulären Erfolg beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2012, bei dem das Armida Quartett mit dem 1. Preis, dem Publikumspreis sowie sechs weiteren Sonderpreisen ausgezeichnet wurde, hat sich die Karriere des jungen Berliner Streichquartetts sensationell entwickelt. Im September 2014 wurde das Quartett in die BBC Reihe „New Generation Artists" aufgenommen. Im Rahmen dieser renommierten Reihe kann sich das Ensemble zwei Jahre lang mit diversen Konzerten und Rundfunkaufnahmen präsentieren. In der Saison 2016/17 wird sich das Quartett dann europaweit im Rahmen der Reihe "Rising Stars" der Europäischen Konzerthallen (ECHO) vorstellen.
Seit Oktober 2012 unterrichten die vier jungen Musiker des Armida Quartetts Kammermusik an der Universität der Künste Berlin. Auch als Gastdozenten sind die Musiker des Armida Quartetts international gefragt; Meisterkurse gaben sie bereits u.a. in Singapur und beim Mozartfest Augsburg.
Karten können beim Kartenbüro des Konzertvereins unter der Telefonnummer (08 41) 88 157 98 oder per Telefax an (08 41) 88 157 66 und im Internet unter www.service.konzertverein.de bestellt werden. Schüler und Studenten erhalten Karten für 4 Euro zu allen Konzerten des Konzertvereins.
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Abo-plus-Konzert des Georgischen Kammerorchesters mit Ariel Zuckermann.
(ir) Im Abo-plus-Konzert des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt am Samstag, 4. März um 20:00 Uhr gibt es ein Wiedersehen mit Ariel Zuckermann, international gefeierter Dirigent und einst Leiter des Orchesters.
In Personalunion als Dirigent und Solist an der Flöte beleuchtet er Musik aus Barock und Frühklassik und die Frage „Was ist facettenreich?“. Aufgeführt werden Werke von Luigi Boccherini, Michel Blavet und Carl Philipp Emanuel Bach.
Eine Konzerteinführung mit Marco Frei findet um 19:10 Uhr statt.
Um 10:00 Uhr vormittags findet wieder eine öffentliche Generalprobe statt.
Der Name des bedeutenden J.S.-Bach-Sohns Carl Philipp Emanuel (1714-1788) ist eng verbunden mit den Schlagworten „Empfindsamkeit“ und „Sturm und Drang“. Dahinter steht meist eine kühne Befragung der Sonatensatzform und der Gattung Solokonzert. Obwohl seine Werke rein äußerlich der altehrwürdigen, dreisätzigen Tradition aus Italien folgen, erweitert und erneuert er sie um überraschende Effekte, harmonisch gewagte Stimmführungen, kontrastreiche Dynamik und irritierende Pausen und Zäsuren. So auch bei der Sinfonie in F-Dur Wq 183/3, die zudem um sehr eigenständig geführte und experimentierfreudige Holzbläser ergänzt wird. Außerdem schuf der Komponist eine Vielzahl von Solo-Konzerten, in denen die italienische Tradition ebenfalls präsent ist, das Modell aber hinterfragt wird. Das Flötenkonzert in d-Moll ist das wohl geläufigste dieser Art von C.P.E. Bach. Für Komponisten wie Johann Joachim Quantz oder Georg Philipp Telemann war hingegen Michel Blavet (1700-1768) der „beste Flötist seiner Zeit“. Auch Friedrich der Große wurde auf den Franzosen aufmerksam und bot ihm eine Stellung an. Dieser lehnte ab und wirkte in Paris und Versailles, wo er die Flötentechnik beharrlich weiter entwickelte. Zu hören ist an diesem Abend Blavets Flötenkonzert a-Moll. Neben Joseph Haydn gilt Luigi Boccherini (1743-1805) nicht nur als Vater des Streichquartetts und des Cellokonzerts, sondern auch als Erweiterer der noch jungen Gattung Sinfonie hin zu einer Art „Sinfonia concertante“. Unter seinen Sinfonien ist „La Casa del Diavolo“ von 1771 die wohl bekannteste. Nicht nur der Werktitel verweist auf das pantomimische Ballett „Don Juan ou le Festin de pierre“ von Christoph Willibald Gluck. Zu Beginn des Finalsatzes zitiert Boccherini Glucks „Chaconne espagnole“, die das Inferno beschreibt. Auch hier ist ein romantischer „Sturm und Drang“ allgegenwärtig.
Ariel Zuckermann war von 2007 bis 2012 Chefdirigent des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt, dass er immer noch regelmäßig leitet. Er begann seine Laufbahn zunächst als Flötist und absolvierte später ein Dirigierstudium an den Musikhochschulen von Stockholm und München. Engagements führten ihn u.a. zur NDR Radiophilharmonie, zum Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, zum Budapest Festival Orchestra als Assistent von Iván Fischer, zu den Bamberger Symphonikern und Camerata Salzburg.
Seit 2002 ist er Solist des renommierten Ensembles „The World Quintet“ (vormals „Kol Simcha“).
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Der Autor Michael Kleinherne liest im Ingolstädter Herzogskasten.
(ir) Am Freitag, 10. März, liest der Eichstätter Autor, Kulturjournalist und Uni-Dozent Michael Kleinherne aus seinem neuen Roman „Die Aktion – Zwei Wochen im August“. Begleitet wird er dabei von Rudi Trögl mit Gitarrenklängen.
Die Lesung beginnt um 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Der 1964 geborene Kleinherne arbeitet nach seiner Promotion als Universitätsdozent für Kreatives Schreiben an der Universität Eichstätt-Ingolstadt. Seit 2012 ist er Organisator des Festivals LiteraPur in Eichstätt.
Der Eintritt ist an diesem Nachmittag frei.
In seinem aktuellen Roman „Die Aktion – Zwei Wochen im August“ geht es um eine Gruppe politischer Aktivisten, die sich in einem abgelegenen Landhaus in der Provence treffen, um eine Aktion vorzubereiten. Aufgrund von Streit, Eifersucht und der besonderen Gruppendynamik verläuft das Treffen jedoch anders als geplant – es läuft aus dem Ruder.
Michael Kleinherne las unter dem Dach der Stadtbücherei 2014 aus seiner Novelle „Daniel“, 2012 aus dem Erzählband „Drehpause“.
Der Jazzgitarrist Rudi Trögl spielt solo und in verschiedenen Formationen, auch am Stadttheater war er bereits aktiv. 1996 erhielt er den Jazzförderpreis der Stadt Ingolstadt.
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Besuch des privaten Skulpturenparks Alf Lechners in Obereichstätt.
(ir) Am Sonntag, 26. Februar, veranstaltet das Lechner Museum um 11:00 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „KALOTTEN und MAROTTEN“.
Anschließend, ab zirka 13:00 Uhr, bietet das Museum die Möglichkeit, den Skulpturenpark auf dem Privatgelände Alf Lechners in Obereichstätt zu besichtigen.
Die geologische und geschichtliche Bedeutung des Ortes Obereichstätt bietet Alf Lechner ein großartiges, inspirierendes Wohn- und Arbeitsumfeld. Auf dem ehemaligen, im 15. Jahrhundert gegründeten, Fürstbischöflichen und später Königlich Bayerischen Eisenhüttenwerksgelände hat er einen umfangreichen Skulpturenpark angelegt. Lechner ist es gelungen, seine Arbeiten im Einklang mit der Natur auf eindrucksvolle Weise zu präsentieren.
Die Veranstaltung dauert zirka 3 Stunden und kostet pro Person 7,50 Euro.
Treffpunkt ist im Eingangsbereich des Lechner Museums, Esplanade 9 in 85049 Ingolstadt.
Für die Führung im Lechner Museum ist keine Anmeldung notwendig.
Wer nur den Skulpturenpark in Obereichstätt besuchen möchte, wird aber um telefonische Mitteilung unter der Rufnummer (08 41) 3 05-22 50 beziehungsweise (08 41) 3 05-22 52 gebeten.
Besichtigung des Skulpturenparks in Obereichstätt nur soweit es die Witterungsverhältnisse zulassen.