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Im Museum für Konkrete Kunst findet ein Kreativworkshop für Erwachsene statt.
(ir) Am kommenden Dienstag, 21. Februar findet zwischen 18:00 Uhr und 21:00 Uhr die Auftaktveranstaltung einer neuen Reihe im Museum für Konkrete Kunst statt.
Die Do-it-yourself-Bewegung erfreut sich seit Jahren einer großen Anhängerschaft. Diesen Gedanken nun zu veredeln und auf einen Design-Workshop zu übertragen ist ein neues Konzept, das es in Ingolstadt und Region nicht gibt.
Der neue DIYnstag im Museum für Konkrete Kunst ist ein Angebot für Erwachsene, die sich kreativ betätigen und einen Einblick in künstlerische Techniken bekommen möchten, die gerne experimentieren und das unter fachkundiger Anleitung. Daher sind ausschließlich Experten, Designer oder Künstler als Workshopleiter eingeladen.
Den Auftakt zum „neuen DIYnstag“ macht am 21. Februar zwischen 18:00 Uhr und 21:00 Uhr der Münchner Künstler und Designer Franz Ruzicka, der die Technik der Enkaustik vorstellen wird. Enkaustikmalerei ist eine der ältesten Ausdrucksformen der Malerei und entstand etwa vor 3.000 Jahren im antiken Griechenland. Das Wachs wird dabei mit einem Mal-Eisen aufgeschmolzen und auf den Malgrund aufgetragen und verstrichen. Man kann die Farben in Schichten auftragen, mit Fotokopien zu Collagen verbinden, mit ihnen Textureffekte erzielen und immer wieder neu überarbeiten und verschmelzen.
Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro plus Materialkosten.
Eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 75 oder per E-Mail an
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Im Museum für Konkrete Kunst findet eine Führung für Menschen mit Hörbehinderung statt.
(ir) Am kommenden Samstag, 18. Februar um 15:0 Uhr laden das Museum für Konkrete Kunst und der Gehörlosenverein Ingolstadt zu einer gemeinsamen Führung durch die Ausstellung „Logo. Die Kunst mit dem Zeichen“ ein.
Viele konkrete Künstler wie Max Bill, Anton Stankowski oder Victor Vasarely haben wichtige Logos für bedeutende Marken geschaffen. Bis heute liegt die Verbindung von Zeichen und der signalhaften Malerei in der Konkreten Kunst nahe. Das MKK geht erstmals dieser Beziehung nach und schafft dabei eine übergreifende Ausstellung, die Kunst, Grafikgestaltung und Design in bisher nie gezeigter Weise zusammenbringt.
Die Führungsgebühr beträgt 2,50 Euro, zuzüglich Eintritt.
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Im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts „Insight – Signaturen des Blicks / Facetten des Sehens“ der Julius-Maximilians-Universität Würzburg spielt das Deutsche Medizinhistorische Museum Ingolstadt eine wichtige Rolle.
(ir) Das vom Bundesforschungsministerium mit 500.000 Euro geförderte Projekt der kunst- und humanwissenschaftlichen Sammlungen befasst sich mit der Frage, wie der Blick der Betrachter durch ihre Medien und Objekte geformt wird.
„Das Sehen ist nicht nur eine passive Aufnahme von Reizen, sondern immer eine Tätigkeit, die von frühester Kindheit an durch die Erziehung geprägt, durch gesellschaftliche Regeln modelliert und durch Medien normiert wird“, sagt Professor Andreas Dörpinghaus. Der Leiter des Projekts freut sich, neben dem Deutschen Historischen Museum Berlin auch das Deutsche Medizinhistorische Museum Ingolstadt als Kooperationspartner gewonnen zu haben.
Neben der Erforschung der ethischen, ästhetischen und historischen Dimensionen des Blicks verfolgt das Projekt auch das Ziel, Bestände der Würzburger Sammlungen interdisziplinär zu erschließen und zu digitalisieren. Technisch wird das Projekt vom Digitalisierungszentrum der Universitätsbibliothek Würzburg betreut. Nach der Digitalisierung können Inhalte der Sammlungen auf verschiedenen Onlineplattformen zur Verfügung gestellt und in anderen nationalen und internationalen Forschungskontexten sicht- und nutzbar gemacht werden.
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Diesmal: Die römische Mühle von Etting.
(ir) Jeden Sonntagnachmittag um 15:00 Uhr lädt das Ingolstädter Stadtmuseum interessierte Besucher zu kurzen Erläuterungen außergewöhnlicher Begebenheiten und zur Vorstellung von besonderen Ausstellungsstücken ein. Am kommenden Sonntag, 19. Februar, geht es um die römische Mühle von Etting.
In römischer Zeit war das Gebiet zwischen Donau und Limes voll erschlossen. Einzelgehöfte waren von landwirtschaftlichen Flächen umgeben. Von dort wurde Getreide, das für das Militär bestimmt war, zu zentralen Anlagen gebracht, wie sie bei Nassenfels und Etting gefunden wurden.
Nähere Erläuterungen hierzu werden im Stadtmuseum am rekonstruierten Wasserbecken der Mühle aus der Ettinger Villa rustica gegeben
Der Museumseintritt beträgt 6 Euro. Ermäßigt 4 Euro.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Am kommenden Sonntag, 19. Februar um 14:00 Uhr lädt das Ingolstädter Stadtmuseum zum Kinderprogramm „Steinzeitfasching“ ein.
(ir) Die Familie Feuerstein kennt ein jeder. Die Kinder reisen zurück in die Steinzeit und lüften so einige Geheimnisse der „Feuersteins“. Wie sah zum Beispiel ein idealer Werkzeugkasten von damals aus? Was müsste ein guter Feuersteinhauer alles können? In der Kreativwerkstatt legen die Kinder dann selbst Hand an und kreieren ein steinzeitliches Outfit oder Accessoires passend zum Fasching.
Das Programm ist für Kinder von sechs bis zwölf Jahren geeignet. Die Karten zum Preis von 3 Euro für Kinder beziehungsweise 5 Euro für Erwachsene können im Vorverkauf an der Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85 erworben werden.