Kultur
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
Bei der nächsten Praxisvisite geht’s zurück ins 19. Jahrhundert in der Schweiz.
(ir) Am kommenden Dienstag, 14. Februar um 12:30 Uhr führt die fünfte Praxisvisite im Rahmen der Sonderausstellung „Praxiswelten“ wieder in die Schweiz. Dr. Alois Unterkircher stellt die Praxis des Dr. Caesar Adolf Bloesch (1804 bis 1863) vor.
Bloesch führte während seiner rund 25-jährigen Tätigkeit als Stadtarzt in Biel/Bienne genau Buch über seine Patientinnen und Patienten, deren Beschwerden sowie die angewandten Therapien. So kamen im Laufe der Zeit über 50 Bände mit Krankenjournalen zusammen, die einen einmaligen Einblick in den ärztlichen Alltag um 1850 geben.
Treffpunkt ist vor der Sonderausstellung „Praxiswelten. Zur Geschichte der Begegnung von Arzt und Patient“.
Der Beginn der Veranstaltung ist um 12:30 Uhr. Sie dauert rund 30 Minuten. Der Eintritt ist frei.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
Gold - Silber – Kupfer: Geld aus drei Jahrtausenden.
(ir) Immer sonntags um 15:00 Uhr lädt das Ingolstädter Stadtmuseum interessierte Besucher zu kurzen Erläuterungen außergewöhnlicher Begebenheiten und zur Vorstellung von besonderen Ausstellungsstücken ein. Am kommenden Sonntag, 12. Februar geht es um „Geld aus drei Jahrtausenden“.
Ab dem 7. Jahrhundert vor Christus wurden in Ionien erstmals gestempelte Stückchen aus Edelmetall als Zahlungsmittel verwendet. Das Stadtmuseum ist in der glücklichen Lage, anhand der im Münzkabinett ausgestellten Exemplare die Geschichte der Münzprägung von der Antike bis heute praktisch lückenlos aufzuzeigen.
Vorgestellt wird die Entwicklung der antiken Münzprägung von den ersten Elektronstücken aus Kleinasien über die griechischen und römischen Prägungen zu den Münzen der Kelten aus dem großen Oppidum bei Manching. Im Mittelalter erwies sich Ingolstadt in der Zeit der bayerischen Landesteilungen als eine wichtige Prägestätte des bayerisch-österreichischen Schwarzpfennigs. Die Neuzeit brachte auch das gegliederte Münzsystem und die Ausprägung großer Prachtmedaillen wieder. Der Prunk der Prinzregentenzeit und die Auswirkungen der beiden Weltkriege sowie der folgende wirtschaftliche Aufschwung lassen sich ebenfalls der reichen Sammlung des Ingolstädter Münzkabinetts entnehmen.
Der Museumseintritt beträgt 6 Euro. Ermäßigt 4 Euro.
Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
Diesmal: Die ehemalige Universitätsbibliothek.
Am kommenden Sonntag, 12. Februar lädt das Ingolstädter Stadtmuseum um 14:00 Uhr zu „Inges Museumssonntag“ ein – eine informative Kurzführung zu Themen der Stadtgeschichte für die ganze Familie. Die langjährige Ingolstädter Stadtführerin Ingrid Uebelstädt führt durch die Vergangenheit unserer Stadt.
Bücher bilden Menschen. Heute ist es an Universitäten selbstverständlich, in allen Fachgebieten Bücher auszuleihen. Als 1472 die Bayerische Universität in Ingolstadt gegründet wurde, hatten Studenten zunächst keine Möglichkeit an Buchwissen zu gelangen. Dennoch haben sich viele Bücher erhalten, die auf unterschiedliche Weise in den Bestand gelangten. Wo befindet sich dieser Buchbestand heute?
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
Am kommenden Freitag, 10. Februar um 20:30 Uhr tritt André Hartmann erneut im Altstadttheater auf.
(ir) Nach seiner umjubelten Ingolstadt-Premiere im vergangenen November erfreut er nun zum zweiten Mal sein Publikum mit erstklassigem Musikkabarett, virtuosem Klavierspiel und - als „menschliche Jukebox“: die Musikwünsche des Publikums werden genial umgesetzt, musikalisch verwandelt und kombiniert.
Als Politikerdouble vom Derblecken am Nockherberg, ist André Hartmann seit 2005 einem großen Publikum bekannt.
In seinem Programm „Der etwas andré Chopin“ bringt er ein romantisch-gefühlvoll-leidenschaftliches aber auch durchaus hinterfragendes Programm auf die Bühne, in dem er teilweise in die Rolle des französisch- polnischen Komponisten schlüpft, der den berühmten Winter auf Mallorca verbringt, zwischen Steinway und „Heimway“.
Dabei verschmilzt schon mal ein Walzer mit einer Mazurka so, dass dabei eine Art „Prélude alla Nocturka“ im Stile der Beatles herauskommt. Unglaublich komisch und dabei voller Esprit und intelligenter Zwischentöne.
Karten gibt es beim DONAUKURIER-Ticketservice in der Mauthstraße 9, 85049 Ingolstadt oder an der Abendkasse.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
Am Samstag, 11. Februar um 10:00 Uhr lädt das Stadtmuseum Kinder von 6 bis 12 Jahren zur Töpferwerkstatt „Valentinsherzen“ ein.
(ir) Zum Fest des Heiligen Valentin schenken sich die Menschen traditionell viel Liebe. Auch im Stadtmuseum feiern die Kinder mit! Hier können die Besucher für ihre Liebsten hübsche Herzen töpfern und sie damit überraschen.
Die Karten zum Preis von 3 Euro für Kinder beziehungsweise 5 Euro für Erwachsene können im Vorverkauf an der Museumskasse, Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85, erworben werden.