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Bei der nächsten Mittagsvisite geht es um kolorierte Zeichnungen von Blasensteinen und deren Entfernung.
(ir) Am Dienstag, 7. Februar findet um 12:30 Uhr im Deutschen Medizinhistorischen Museum wieder eine halbstündige Mittagsvisite statt. Diesmal trifft sich die Visitengruppe in der Abteilung Medizintechnik. Museumsdirektorin Marion Ruisinger wird dort eine gebundene Handschrift mit wunderbaren kolorierten Zeichnungen von Blasensteinen vorstellen. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
In dem 2008 eröffneten Ausstellungsraum zur Medizintechnik hängt eine Tafel mit Abbildungen von Blasensteinen, die einst Knaben aus der Harnblase geschnitten worden sind. Einer dieser Knaben stammte sogar aus Ingolstadt. Diese Tafel ist eine Reproduktion aus einer über 300 Jahre alten Handschrift. Letztes Jahr konnte das Deutsche Medizinhistorische Museum mit Unterstützung des Fördervereins die Handschrift erwerben. Darin finden sich noch viele weitere Porträts von Blasensteinen mit Hinweisen auf deren „Besitzer“ und weitere chirurgische Dokumentationen. Marion Ruisinger geht bei der Mittagsvisite auch auf die Operationstechniken ein, die beim sogenannten Steinschnitt angewendet wurden.
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Immer am ersten Mittwoch im Monat, diesmal am heutigen 1. Februar, lädt das Museum für Konkrete Kunst zu „Kunst und Kuchen“-Genuss ein.
(ir) Die Führung beginnt um 15:00 Uhr. In der aktuellen Ausstellung wird der engen Verbindung zwischen Logos und Konkreter Kunst nachgegangen.
Wer möchte, kann den Ausstellungsbesuch mit Kaffee und Kuchen im Museum lassen. Kaffee gibt es kostenlos und Kuchen zum Selbstkostenpreis. Zusätzlich gibt es für die Teilnehmer einen Vergünstigungsschein für das Café Mohrenkopf, der nach deren Betriebsurlaub ab 14. Februar eingelöst werden kann.
Museumsbesuch und Führung kosten 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro.
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Auch diese Woche findet im Kamerariat ein Konzert statt.
(ir) In der Mittwochklassik am 1. Februar spielt das Georgische Kammerorchester in Kooperation mit der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main.
Zur Aufführung kommen folgende Werke:
- Holst: St. Paul’s Suite (Dirigent: Frederic Mörth)
- Respighi: Suite Nr. 3 aus „Alte Tänze und Arien für Laute“ (Dirigent: Daniel Reith)
- Schönberg: „Verklärte Nacht“ (Dirigent: Jonathan Becker)
Ort des Geschehens ist das Musikzentrum Kamerariat, Hohe-Schul-Straße 4.
Beginn ist um 18:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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Diesmal: Ingolstadt zur Herzogszeit im Mittelalter.
(ir) Am kommenden Sonntag, 5. Februar, lädt das Ingolstädter Stadtmuseum um 15:00 Uhr interessierte Besucher zu kurzen Erläuterungen zu außergewöhnlichen Begebenheiten und Ausstellungsstücken der Stadtgeschichte ins Stadtmuseum ein.
Nach der Stadterhebung um 1250 wurde Ingolstadt zweimal Haupt- und Residenzstadt eines bayerischen Teilherzogtums. Um 1300 waren der spätere Kaiser Ludwig der Bayer, um 1400 die Herzöge Stephan der Kneißl und Ludwig der Bärtige die Herren der Stadt. Letzterer brachte es als Bruder der Königin von Frankreich zu großem Reichtum, der sich in Ingolstadt im Bau des Neuen Schlosses und des Münsters und dessen reicher Ausstattung niederschlug.
An den Stadtmodellen und den Relikten der alten Stadttore kann diese wichtige Periode Ingolstadts im Stadtmuseum aufgezeigt werden.
Der Museumseintritt beträgt 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.
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Diesmal: Die Bernsteinfrau.
Am kommenden Sonntag, 5. Februar, lädt das Ingolstädter Stadtmuseum um 14:00 Uhr zu „Inges Museumssonntag“ ein. Es findet eine informative Kurzführung zu zentralen Themen der Ingolstädter Stadtgeschichte statt. Die langjährige Ingolstädter Stadtführerin Ingrid Uebelstädt führt durch die Vergangenheit unserer Stadt.
Vor 3500 Jahren spendete eine junge Mutter ihren Schmuck den Göttern und bedankte sich damit für die Geburt einer gesunden Tochter. Geschichte oder Wahrheit? Kann das Rätsel um das berühmte Bernsteincollier gelöst werden?