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Besuch des Skulpturenparks von Alf Lechner in Obereichstätt.
(ir) Am kommenden Sonntag, 29, Januar um 11:00 Uhr veranstaltet das Lechner Museum eine Führung durch die Ausstellung „KALOTTEN und MAROTTEN“.
Anschließend, ab zirka 13 Uhr, bietet das Museum die Möglichkeit, den Skulpturenpark auf dem Privatgelände Alf Lechners in Obereichstätt zu besichtigen.
Die geologische und geschichtliche Bedeutung des Ortes Obereichstätt bietet Alf Lechner ein großartiges, inspirierendes Wohn- und Arbeitsumfeld. Auf dem ehemaligen, im 15. Jahrhundert gegründeten, Fürstbischöflichen und später Königlich Bayerischen Eisenhüttenwerksgelände hat er einen umfangreichen Skulpturenpark angelegt. Lechner ist es gelungen, seine Arbeiten im Einklang mit der Natur auf eindrucksvolle Weise zu präsentieren.
Die Veranstaltung dauert zirka 3 Stunden. Pro Person ist eine Gebühr von 7,50 Euro fällig.
Der Treffpunkt ist im Eingangsbereich des Lechner Museums, Esplanade 9.
Eine Anmeldung unter Telefon der Telefonnummer (08 41) 3 05-22 50 beziehungsweise (08 41) 3 05-22 52 oder per E-Mail an
Besichtigung des Skulpturenparks in Obereichstätt, soweit es die Witterungsverhältnisse zulassen.
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Bei der kommenden Mittagsvisite dreht es sich um eine Knochensäge, ein Osteotom.
(ir) Am Dienstag, 31. Januar findet um 12.30 Uhr im Deutschen Medizinhistorischen Museum wieder eine halbstündige Mittagsvisite statt. Diesmal stellt Michael Kowalski eine ganz besondere Knochensäge, das „Osteotom“, vor.
Der in Würzburg tätige Instrumentenbauer Bernhard Heine entwickelte sein Meisterinstrument, das Osteotom (wörtlich „Knochenschneider”), über mehrere Jahre hinweg und veröffentlichte es 1830. Weder in den Jahren zuvor noch danach gab es eine komplizierter aufgebaute Säge für den Einsatz am menschlichen Körper. Heines Instrument sollte eine universell einsetzbare Knochensäge werden, die nicht nur für normale Durchtrennungsarbeiten an Langknochen und Rippen geeignet war, sondern auch für Schädeltrepanationen. Dazu ergänzte Heine sein Osteotom um Zusatzvorrichtungen wie Halteschrauben und Klammern. Diesem genial erdachten Instrument war kein wirklich großer Erfolg beschieden, obwohl es die Operationstechniken entscheidend verbesserte. Warum das so war, berichtet Michael Kowalski in dieser Mittagsvisite.
Der Eintritt zu diesem Vortrag ist frei.
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Am kommenden Sonntag bietet das Deutsche Medizinhistorische Museum eine öffentliche Führung durch die aktuelle Sonderausstellung an.
(ir) Am Sonntag, 29. Januar, beginnt um 15:00 Uhr im Deutschen Medizinhistorischen Museum eine öffentliche Führung durch die Sonderausstellung „Praxiswelten“ mit Christiane Hoth.
Die Ausstellung „Praxiswelten. Zur Geschichte der Begegnung von Arzt und Patient“ gibt Einblick in acht Arztpraxen aus drei Jahrhunderten. Und mehr noch – sie zeigt auch, wie die Wissenschaftlerinnen, die diese Praxen untersucht haben, bei ihrem Forschungsweg vorgegangen sind: Am „Eingang” zu jeder der acht Praxen liegt die handschriftliche Praxisaufzeichnung des jeweiligen Arztes in Reproduktion, die als Einstieg in die Forschung gedient hat.
Die Ausstellung beeindruckt durch eine Fülle von historischen Objekten, die nicht nur die Welt der Ärzte, sondern auch die ihrer Patienten illustrieren: Aderlasslanzette und Harnschauglas, Taschenuhr und Bügeleisen, Totenkrone und Himmelsglobus, um nur einige zu nennen.
Bei der Führung wird die Historikerin Christiane Hoth einen Überblick über die acht Ärzte und ihre Praxistätigkeit geben und ausgewählte Patientengeschichten näher vorstellen.
Die Führung dauert rund 90 Minuten.
Es ist der Museumseintritt zuzüglich Führungsgebühr in Höhe von 3,75 Euro zu entrichten.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Marieluise Fleißer und ihre Zeitgenossen erzählen im Barocksaal des Stadtmuseums.
(ir) Eine Lesung mit Musik und Bild am Sonntag, 5. Februar, 11 Uhr im Barocksaal des Stadtmuseums versetzt dank mal bewegter, mal bewegender, mal belustigender, mal besinnlicher Texte in bayerische (Wirtshaus-)Tradition.
Die Verfasser/-innen der Erzählpassagen profilieren alle – jeweils auf eine originelle Weise – das bayerische Wirtshaus. Dabei lassen sie entdecken, dass diese gastronomische Einrichtung nicht nur eine Örtlichkeit mit Bewirtungsfunktion, sondern dass es vielmehr d e r Ort von Lebensfülle und von Lebensgefühl war und ist.
Zum Besuch bayerischer Wirtshäuser, in denen individuelle Privatheit und gesellschaftliche Öffentlichkeit, bierselige Geruhsamkeit und biermotiviertes Rebellisch-Sein, moderne Verhältnisse und traditionelles Verhalten neben-, mit- und ineinander Platz finden, nimmt der erfahrene Geschichtenvorleser Manfred Schuhmann in bewährter Manier das Publikum mit. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Carola Schlagbauer und Werner Breuer mit Akkordeon und Tuba.
Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Diesmal: Historischer Schmuck als Zierde und Amulett.
(ir) Am kommenden Sonntag, 29. Januar um 15:00 Uhr lädt das Stadtmuseum interessierte Besucher wieder zu kurzen Erläuterungen zu außergewöhnlichen Begebenheiten und Ausstellungsstücken der Stadtgeschichte ins Stadtmuseum ein.
Schwerpunkt der Museumsführung liegt auf dem Wandel des Schmucks von Frauen und Männern aus archäologischen Befunden sowie Schmuck-Abbildungen auf Gemälden der Neuzeit im Stadtmuseum Ingolstadt.
Neben dem Herausstellen der eigenen Persönlichkeit war das Tragen von Schmuck früher auch an magische und mythische Vorstellungen geknüpft: Furchtbarkeitsmagie, Jagdzauber sowie der Glaube an die Wirksamkeit von Amulett und Abwehrzauber spielten eine wichtige Rolle.
Der Museumseintritt beträgt 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.