Kultur
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Bitterböse Realsatire, Politkabarett, Sprachakrobatik, Witz und Gaudi. Unter
diese Kategorien könnte man das neue Programm „Auf eigene Gefahr“ vom Kabarett
3/5 Stachelbär zusammenfassen. Es geht um Gesundheitswahn und Veganismus,
Fitness und Fatness, Freiheit und Freizeit, Digitalgläubigkeit und Datenschutz,
um Google und Guglhupf, um das Scheitern im Kleinen und die aktuelle Politik im
Großen. Und letztlich darum, erst einmal das Hirn einzuschalten, bevor man was
glaubt.
Soli, Duo-, Dreierszenen, manchmal verquer, hintersinnig, bisweilen
valentinesk, dann wieder sehr pointiert direkt in der Auseinandersetzung mit
Themen. Immer mit Meinung und Haltung. Hart, genau zielend, aber nur bis zur
Gürtel-linie.
3/5 Stachelbär: Das sind Roland Andre, Claus Drexler und
Michael Eberle vom legendären Pfaffenhofener Kabarett Stachelbär, das von 1982 –
2007 mit seinen Tournee-programmen auf vielen Kabarettbühnen Bayerns, aber auch
bei vielen politischen Veranstaltungen des „anderen Bayern“ zu sehen war.
Nach diversen Duo- und Soloprogrammen haben sie sich erstmals nach 33 Jahren
zu einem Tourneeprogramm zu dritt zusammengefunden. Drei ganz unterschiedliche
Charaktere, ein Programm. 3/5 Stachelbär „Auf eigene Gefahr“.
Ein Programm
voll Witz und Pointen, ein Programm, das zum Nachdenken anregt.
So, wie man
es von den Stachelbären seit Jahrzehnten kennt.
Die Vorstellung findet am
Samstag, 26. September 2015 um 20:00 Uhr in der Kulturwerkstatt
„Gemeindebücherei Reichertshausen“ statt. Karten sind im Vorverkauf ab Mittwoch,
09. September 2015 bei Schreibwaren Loibl in Reichertshausen zu 15 Euro, für
Ehrenamtskarteninhaber zu 13 Euro, für Schüler, Studenten und Menschen mit
Behinderung zu 10 Euro und an der Abendkasse erhältlich.
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Die Konzertreihe „Jazz im Audi Forum Ingolstadt“ geht im Herbst in eine neue
Runde. Von September bis Dezember bieten Audi und der Birdland Jazz Club Neuburg
bei vier Konzerten hochkarätige Unterhaltung in stilvoller Atmosphäre. Das
Programm spannt einen Bogen vom deutschen über den europäischen bis hin zum
amerikanischen Jazz.
Den Auftakt macht am Donnerstag, 17. September das
Munich Swing Orchestra. Die Big Band aus der Landeshauptstadt eröffnet schon zum
zwölften Mal in Folge die Konzertreihe. An ihrer Seite singen in diesem Jahr The
Funny Valentines.
Mit Ron Carter steht am 15. Oktober einmal mehr ein
Stück Jazzgeschichte auf der Bühne des Audi museum mobile. Carter war
Weggefährte von Miles Davis. Mit Herbie Hancock und Tony Williams bildeten beide
eine der einflussreichsten Combos des Jazz. BR-Klassik schneidet das Konzert von
Ron Carters Foursight Quartet im Rahmen des fünften „Birdland Radio Jazz
Festival“ mit.
Das Pasadena Roof Orchestra gilt als Inbegriff des
weltweiten Swing-Revivals. Am 12. November vermittelt das Ensemble aus
Großbritannien nach 2009 und 2012 zum dritten Mal im Audi Forum Ingolstadt
Zwanziger-Jahre-Feeling.
Mit dem Joscho Stephan Trio und dem Kussi Weiss
Ensemble präsentiert das Audi Forum Ingolstadt am Donnerstag, 10. Dezember zum
Abschluss der Konzertreihe erstklassigen Sinti-Jazz bei der „Django Reinhardt
Night“.
Für die Konzerte sind Karten zu regulär 20 Euro sowie ermäßigt
15 Euro telefonisch unter (08 00) 2 83 44 44 sowie an der Abendkasse erhältlich.
Zusätzlich zu den Konzerten bietet die Bar & Lounge des Audi Forum
Ingolstadt donnerstags hochklassige Unterhaltung in der „After Work Jazz
Lounge“. Namhafte Musiker präsentieren dabei mit Swing, Latin, Mainstream und
Soul die ganze Bandbreite des Jazz.
Der Eintritt ist frei.
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Am Samstag, 25. September wird um 19:00 Uhr in der Ingolstädter Harderbastei
die Ausstellung "in a landscape" von Viktor Scheck eröffnet. Die Begrüßung
übernimmt Ingolstadts Kulturreferent Gabriel Engert und die Rede hält Dr. Tobias
Böcker aus Neuburg. Musikalisch wird die Ausstellungseröffnung von Werner Kapfer
und Freunde umrahmt.
„Der Maler Viktor Scheck begreift den
Landschaftsraum als einen begehbaren Bildraum. Die Inszenierungselemente sind
die Sonne, der Regen der Wind und die Farbenpracht der Natur in all ihren
Zeitwechseln.
Der Horizont als räumliche Linie in der Landschaft verweist auf
das Ungewisse dahinter. Durch neue Anordnungen überführt er das Gesehene und
Erlebte in eine andere, in seine Bildrealität.“ so der Ausstellungskatalog.
Die Ausstellung in der Ingolstädter Harderbastei am Oberen Graben 55 dauert
bis 25. Oktober 2015 und ist von Donnerstag bis Sonntag in der Zeit von 11:00
Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.
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Die Ausstellung im Reduit Tilly zum Ersten Weltkrieg ist die größte ständige
Ausstellung zu dieser Thematik in Europa. Die Sammlung des Museums ist
deutschlandweit einzigartig und wird nicht nur in der Fachwelt intensiv
wahrgenommen.
Die Führung will einen Überblick über das Museum geben, das
sich dem Ersten Weltkrieg als einer Zäsur in der Geschichte Europas und weit
darüber hinaus widmet. Die Vernichtungskraft der Armeen erreichte eine bis dahin
unvorstellbare Dimension und erschütterte die Grundfesten der Alten Welt.
Ursachen und Verlauf dieser Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts werden anhand
ausgewählter Exponate ebenso veranschaulicht wie der zermürbende Alltag an der
Front sowie das Leiden der Bevölkerung in der Heimat. Die abwechslungsreiche
Ausstellung zeigt die vielen Facetten dieses Konfliktes, der Millionen von
Menschenleben forderte und zu einer tiefgreifenden Veränderung in der
europäischen Gesellschaft führte.
Die Führung am kommenden Sonntag, 6.
September von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr ist kostenlos, es ist nur der
Museumseintritt zu entrichten.
Treffpunkt: Museumskasse im Reduit Tilly
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Mit den Konzerten von Melody Gardot, Zaz und Jan Delay & Disko No.1 warten
die Ingolstädter Jazztage in diesem Jahr gleich mit drei absoluten Highlights
auf. Wie hoch diese Acts im Kurs stehen, zeigt sich auch im Vorverkauf: Für
Melody Gardot sind nur noch Restkarten erhältlich.
Jan Delay und Zaz sind
bereits gut verkauft.
Für alle weiteren Veranstaltungen sind noch ausreichend
Tickets im Vorverkauf verfügbar.
Mit den drei Highlight-Konzerten der
diesjährigen Ingolstädter Jazztage hat die Stadt Ingolstadt den Geschmack des
Publikums voll getroffen. Für die Auftritte von Jan Delay & Disko No.1 (6.
November), Melody Gardot (8. November) und Zaz (9.November) wurden bereits sehr
viele Tickets verkauft. „Wer zu den Konzerten der drei Highlights möchte, sollte
sich baldmöglichst Tickets kaufen. Insbesondere bei Melody Gardot sind nur noch
wenige Tickets verfügbar“, sagt Kulturamtsleiter Jürgen Köhler.
Ausreichend Tickets sind jedoch noch für die anderen Veranstaltungen der
Ingolstädter Jazztage erhältlich. Beispielsweise für „Jazz im Altstadttheater“
mit dem umjubelten Duo Klaus Paier & Asja Valcic. Kunst- und phantasievoll
kombinieren der Österreicher und die gebürtige Kroatin am 5. November Akkordeon-
und Cello-Klänge mit südamerikanischen Elementen sowie süd- und osteuropäischen
Musikformen.
Hautnah die größten Stars des Jazz erleben – das bieten die
Partys im NH Ingolstadt vom 5. bis 7. November. Am 5. November läutet die
Welcome Party die Veranstaltungen ein – mit der hochgelobten Y’akoto, dem
ungarischen Robert Batyi Quartett und der aus Israel stammenden Formation Niogi.
Für großartige Stimmung, entspannte Atmosphäre und ein abwechslungsreiches
Programm bei der Jazzparty I (6.11.) sorgen Top-Formationen wie das legendäre
Soul-Jazz-Kollektiv Incognito, die Dominic Miller Band und Stimmen- und
Beatbox-Virtuosin Butterscotch. Absolute Musik-Leckerbissen bieten auch die
Jazzparty II (7.11.) mit Top-Bassist Marcus Miller, Schlagzeug-Ass Steve Gadd
mit seiner Kombo sowie die ECHO-prämierten Vincent Peirani & Émile Parisien Band
und Wolfgang Haffner mit seinem All Star Trio.
Mit eindrucksvoller und
kräftiger Stimme setzt auch Lisa Simone ein Glanzlicht. Die Tochter von Nina
Simone vermischt bei ihrem Auftritt am 30. Oktober federleicht und doch
tiefgründig Jazz, Blues, Soul und Latin mit afrikanischen Einflüssen.
Fern von Floskeln ist auch der Programmpunkt „Jazzfreunde Ingolstadt e.V.
presents“ am 26. Oktober. Zunächst setzt das Hendrika Entzian Quartet gemeinsam
mit Sandra Hempel auf ausdrucksstarke Melodien und betörende Basslines. Im
Anschluss bietet die britische Jazz-Gitarristen-Legende Jim Mullen mit einer
Top-Formation verborgene Schätze aus dem Great American Songbook.
Für
kleine Musikfans bieten die Ingolstädter Jazztage den Programmpunkt „Jazz for
Kids“. Auf spielerische und spannende Weise führt das Projekt „Jazz mit Kick“
Kinder im Grundschulalter am 25. Oktober an den Jazz heran.