Kultur
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Das Museum für Konkrete Kunst lädt ab 18:00 Uhr zum Familienprogramm im
Rahmen der diesjährigen Nacht der Museen am Samstag, 12. September ein. Das
Kreativlabor im 2. Obergeschoss des Museums bietet viele Vorschläge und
Materialien, um selbst künstlerisch aktiv zu werden. Eine Familienrallye durch
die aktuelle Ausstellung lässt die Werke auf ungewohnte Weise entdecken.
Alles steht dieses Mal im Zeichen der Ausstellung „Schwarz auf Weiß.
Highlights aus der Sammlung Maximilian und Agathe Weishaupt und der Stiftung für
Konkrete Kunst und Design“. Mit über 100 Gemälden, Fotografien und Skulpturen
bietet die Schau einen abwechslungsreichen Querschnitt durch zeitgenössische,
ungegenständliche Kunst.
Um 18:00 Uhr, 20.30 Uhr und 22:00 Uhr gibt es kurze
und knackige Führungen, außerdem erklären Live-Speaker die Ausstellung. Es zeigt
sich beim Rundgang, dass die schwarzweißen Arbeiten alles andere als „unbunt“
sind.
Um 20:00 Uhr spricht Museumsdirektorin Simone Schimpf mit dem Münchner
Fotografen Roland Fischer, der ebenfalls in der Ausstellung vertreten ist. Seine
Bilder von modernen Fassaden aus der ganzen Welt wirken wie abstrakte Gemälde.
Seit 15 Jahren arbeitet er konsequent an dieser Serie. Spiegel online feierte
ihn Ende Juli als einen der wichtigsten Fotografen Deutschlands.
Um 19:00 Uhr
und 21:00 Uhr tritt Chanson pur! auf: Susanne Pointinger interpretiert beliebte
Stücke von Shirley Bassey bis Marilyn Monroe, von Hildegard Knef bis Edith Piaf.
An diesem Abend singt sie ein Potpourri aus beliebten Evergreens. Bernd Meyer
begleitet sie dabei am Klavier.
Ab 22.30 Uhr legt DJ David Löwenherz auf und
sorgt für entspannte Stimmung.
Für das leibliche Wohl sorgt der Burger Bus
vom GOLDEN.
Programm
18:00 Uhr bis 20:00 Uhr: Kreativlabor
für Groß und Klein
18:00 Uhr bis 20:00 Uhr: Familienrallye mit Gewinnspiel
18:00 Uhr: kurz & knackig: Kurzführung durch die Ausstellung
19:00 Uhr:
Konzert von Chanson pur
20:00 Uhr: Künstlergespräch zwischen Roland Fischer
und Dr. Simone Schimpf
20:30 Uhr: kurz & knackig: Kurzführung durch die
Ausstellung
21:00 Uhr: Konzert von Chanson pur
22:00 Uhr: kurz & knackig:
Kurzführung durch die Ausstellung
Ab 22:30 Uhr: DJ David Löwenherz
Öffnungszeiten: Samstag, 12. September, 18:00 Uhr bis 24:00 Uhr
Eintritt: Alle Veranstaltungen des Museums sind kostenfrei
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Als Auftakt zur Nacht der Museen am Samstag, 12. September, lädt das Lechner
Museum um 18:30 Uhr zu einer Familienführung ein. Parallel zur Führung für
Erwachsene, erhalten die kleinen Gäste hierbei eine museumspädagogische Führung,
bei der sie Alf Lechners Stahlbildwerke auf spielerische und kindgerechte Art
und Weise kennenlernen.
Um 20:30 Uhr findet eine weitere Führung –
diesmal speziell für Erwachsene – durch die aktuelle Ausstellung „Rost auf Stahl
– Bleistift auf Papier“ statt. Auf beiden Etagen des Museums sind Exponate und
Zeichnungen mit dem Leitmotiv „Von der Poesie der Linie auf Papier zu Kanten,
Brüchen und Faltungen aus rostigem Stahl“ zu sehen.
Um 19:15, 21:15,
22:30 und 23:30 Uhr steht ein ganz besonderes Highlight auf dem Programm des
Lechner Museums: Die Cosmic Artists wurden vor etwa 15 Jahren in Berlin
gegründet und haben dort, unter der kreativen Leitung von Tony Mevius und Stefan
Herbrich, bis heute ihre Basis. Mit den rund 15 ständig verfügbaren Acts, von
Bodenakrobatik über Sprungshows, Luftartistik bis hin zu Schatten- und
Schwarzlightshows und einem außergewöhnlichen Künstlerteam treten sie weltweit
für führende Firmen auf. Neben sechs Jahren Erfahrung als Künstler im Cirque du
Soleil besteht bis heute eine enge Kooperation mit Cosmic Artists für special
Events.
Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Kleine Snacks sowie
kalte Getränke und Kaffee werden den ganzen Abend über an der Bar der Freunde
der Johanniter Unfallhilfe e.V. Ingolstadt gereicht. Der gesamte Erlös kommt der
Johanniter Unfallhilfe zu Gute.
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Am Samstag, 12. September, lädt das Stadtmuseum ab 16:00 Uhr zu einer bunten
Nacht der Museen ein – dieses Jahr mit dem Thema Ungarn. Die Veranstaltung
findet in Kooperation mit dem Ungarischen Kulturverein Petöfi Kör statt.
Wie jedes Jahr bildet das Kinderprogramm um 16:00 Uhr den Auftakt der
Kulturnacht. Unter dem Motto „Ungarische Märchenstunde“ lernen die jüngsten
Besucher spannende Geschichten rund um Ungarn kennen.
Ab 17:00 Uhr
lagern die Legionäre der Legio III. Italica-Concors vor den Toren des
Stadtmuseums. Wie Bayern auch war das heutige Ungarn ein Teil des römischen
Imperiums – eine wichtige Überschneidung der gemeinsamen Geschichte also. Die
Legionäre begleiten zudem die Eröffnung der Sonderausstellung „Grenzland des
Imperiums. Der Historische Verein Ingolstadt und die Limesforschung“ um 19:00
Uhr im Barocksaal.
Um 17.30 und 21.30 Uhr darf das Stadtmuseum zwei
besondere Gäste begrüßen: Stefanie Heidt und Klaus Schallerer von Continental
Temic Ingolstadt führen Interessierte zum Thema „Ingolstadts Industrie im
automotiven Wandel“ durch die Handwerksabteilung des Museums.
Ab 18:00
Uhr gibt es für alle jungen und alten Technikbegeisterten Vorführungen der
Eisenbahnen im Spielzeugmuseum. Kleine Führungen für die ganze Familie zur
Geschichte Ungarns und Bayerns finden jeweils um 18:00 und 20:00 Uhr statt.
Im Barocksaal heißt es um 21:00 Uhr „Ungarn - Herz mit Paprika“ Den
Zuschauer erwartet eine höchst unterhaltsame Lesung Margret Gilgenreiner und
Sacha Römisch. Bereits um 22:00 Uhr folgt das nächste Highlight im Barocksaal:
Die Geschichtenerzählerin Ulrike Mommendey entführt die Zuschauer mit Märchen,
Tanz und Musik tief in die ungarische Seele. Den feierlichen Abschluss des
Abends im Barocksaal bildet ein lyrisches Konzert um 23:00 Uhr. Dorothea Geist
and friends nehmen die Zuschauer mit auf eine Reise voller „Poesie und Tanz“.
Zudem wandeln lebende Statuen in ungarischer Tracht durch das Museum und so
manche Vitrine erwacht zum Leben, wenn die Theatergruppe Osonó „Poesie hinter
Glas“ präsentiert.
Zu jeder ungarischen Feier gehören Musik und Tanz!
Deshalb wird die Gruppe „Dénes Németh und seine Band“ aus Györ die Zuhörer
musikalisch verwöhnen und gleichzeitig zum traditionellen Tanzhaus aufrufen.
Unterstützung bekommen alle Tanzwütigen von der Tanzgruppe „Ringó“ des
Ingolstädter Kulturvereins Petöfi Kör.
In den Räumen des Museums gibt es
außerdem einen Bücherflohmarkt und die Archäologen präsentieren ihre Arbeit. Die
Schülerinnen und Schüler der Kunstschule Prachatize zeigen ihr Können in einer
kleinen Ausstellung und bieten ihre Werke zum Verkauf an.
Für das
leibliche Wohl sorgt der Petöfi Kör Ungarischer Kulturverein. Es werden
kulinarische Spezialitäten aus Ungarn angeboten.
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Am Dienstag, 15. September hat die Mittagsvisite im Deutschen
Medizinhistorischen Museum eine Vitrine mit antiken Instrumenten zum Thema, die
nur für wenige Tage im Museum zu sehen sein wird. Anlass dafür ist der 23.
Internationale Limeskongress, der in dieser Woche in der Technischen Hochschule
tagt und für den sich über 400 Archäologie-Experten in Ingolstadt versammeln.
Auch bei der Mittagsvisite ist ein Archäologie-Experte mit dabei: Dr. Gerd
Riedel vom Stadtmuseum Ingolstadt wird die Instrumente zusammen mit Professor
Marion Ruisinger vorstellen.
Das Deutsche Medizinhistorische Museum besitzt
eine Sammlung antiker medizinischer Instrumente, die einen Bestand von ungefähr
250 Objekten umfasst. Darunter finden sich nicht nur Skalpellklingen und Sonden,
sondern auch weniger bekannte Dinge wie Toilettenbestecke und Rasiermesser. Der
gesamte Bestand wurde schon vor Jahren im Rahmen einer Doktorarbeit
wissenschaftlich erschlossen und beschrieben. In der Alten Anatomie sind
normalerweise aber nur einige wenige Exemplare aus dieser Sammlung zu sehen.
Deswegen hat das Team des Deutschen Medizinhistorischen Museum für die Dauer des
Limeskongresses eine Auswahl von Instrumenten aus dem Depot geholt und damit
eine eigene Vitrine bestückt, die vom 15. bis 20. September im Museum gezeigt
wird.
Die Mittagsvisite dauert ca. 30 Minuten, der Eintritt ist frei.
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Die Alte Anatomie bekommt einen Erweiterungsbau und ist aus diesem Grund so
klein wie noch nie. Das Museumsteam machte aus der Not eine Tugend und widmete
die aktuelle Ausstellung einem besonders platzsparenden Thema: dem Floh.
Die Nacht der Museen wird im Deutschen Medizinhistorischen Museum zur „Nacht der
Flöhe“. Die Ausstellung „Flöhe im Museum!“ lädt zum Besuch ein. Für Kinder gibt
es dazu an der Kasse ein lustiges Suchspiel. Professor Marion Ruisinger stellt
immer zur vollen Stunde in kurzen Flohvisiten ausgewählte Objekte aus der
Ausstellung vor. Die Hauptattraktion: Der vom Münchener Oktoberfest bekannte
Flohzirkus-Direktor Robert Birk steht mit seinem kleinen Zirkuswagen vor der
Alten Anatomie.
Das Eintritts-Armband der Museumsnacht gilt als
Eintrittskarte für den Flohzirkus.
Für das leibliche Wohl sorgen eine
Würstelbude vor dem Museum und ein Getränkeverkauf im Museumsgarten.