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Jazz for Kids und Jazz in den Schulen.
(ir) Noch bevor die großen Namen des Jazz auf den Bühnen in Ingolstadt ihre Musik präsentieren werden, heißt es bereits am Sonntag, 24. Oktober 2021 um 14:00 Uhr und 16:00 Uhr im Kulturzentrum Neun „Jump into Jazz“. Die beiden Saxophonistinnen Corinna Danzer und Ulrike Schwarz ermöglichen dem jungen Publikum spannende Einblicke in das vielfältige Beziehungsgeflecht einer Jazzband und gehen dabei den Fragen nach:
Worüber unterhalten sich Klavier und Kontrabass? Wie klingt es, wenn Saxophon und Schlagzeug sich streiten? Was passiert, wenn ein Saal voller Kinder und Eltern zum Teil der Musik wird? Bei diesem Kinderkonzert tauchen alle zusammen ein in die Welt der improvisierten Musik des Jazz. Musikalisch unterstützt werden die beiden Saxophonistinnen bei Jump into Jazz von dem Trio mit Anke Helfrich, Dietmar Fuhr und Uli Schiffelholz.
Musik- und Wissensvermittlung rund um den Jazz, insbesondere für junge Leute, ist alljährlich ein großes und wichtiges Anliegen der Ingolstädter Jazztage. So dürfen sich auch in diesem Jahr die Schüler des Gnadenthal-, Reuchlin- und Katharinen-Gymnasiums wieder auf hochkarätige Jazzsolisten sowie etablierte Musikpädagogen freuen.
Fiona Grond, die junge Sängerin mit den Schweizer Wurzeln, die keine Grenzen im genialen Umgang mit Melodien und Harmonien kennt, leitet zusammen mit Florian Leuschner, Julian Hesse, Peter Cudek und Severin Rauch die Workshops Jazz in den Schulen am Donnerstag und Freitag, 28. und 29. Oktober. Die Ergebnisse der beiden Tage werden in einem abschließenden Abendkonzert – bei freiem Eintritt für alle – am Freitag, 29. Oktober 2021 um 20:00 Uhr im Kulturzentrum Neun präsentiert.
Tickets sind an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich: der Ticketservice im Westpark Ingolstadt, die Tourist Information am Rathausplatz (Moritzstraße 19), im Achtzig20 GmbH co. Schanzer Ludwig Store (Theresienstraße 13) und Ticket Regional unter www.ticket-regional.de.
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Ausweitung des „IngolstadtPasses“ auf GKO-Konzerte und Theatervorstellungen.
(ir) Rund 1.500 Mitbürgerinnen und Mitbürger besitzen den sogenannten „IngolstadtPass“. Er ermöglicht den Inhaberinnen und Inhabern, die Sozialleistungen wie Wohngeld oder Arbeitslosengeld II empfangen, ermäßigten Eintritt in Museen oder das Ingolstädter Sportbad.
„Kultur verbindet die Menschen, Kultur ist Bildung – und an Kultur soll jeder Interessierte teilhaben können“, erklärt Quirin Witty. „Deshalb sollen Inhaber des IngolstadtPasses kostenfreien Eintritt zu Vorstellungen des Stadttheaters und Konzerten des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt erhalten, sofern vor Aufführungsbeginn noch Restkarten vorhanden sind“, fügt Witty, der auch Vorsitzender des Freundeskreises des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt ist, an.
Bevor Plätze unbesetzt bleiben, sollen sie auf diese Weise vergeben werden, was keinen finanziellen Mehraufwand für den Veranstalter bedeutet. Gleichzeitig würde dadurch das Angebot der etablierten „Ingolstädter Kulturtafel“ ergänzt werden. Dies initiierte die SPD-Fraktion nun in Form eines Stadtratsantrags.
Genauso könnten neben Inhabern des IngolstadtPasses auch Schüler, Auszubildende und Studenten profitieren, indem Angebote des Stadttheaters wie das Last-Minute-Ticket und die Studentenflatrate auch auf das GKO übertragen werden. „Für mich geht ein Traum in Erfüllung, wenn Kultur die Gesellschaft in ihrer Breite erreicht – unabhängig vom Geldbeutel“, sagt Quirin Witty.
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Tango mit da Ziach im Bauerngerätemuseum.
(ir) Am Freitag, 15. Oktober 2021 um 20:00 Uhr lädt das Bauerngerätemuseum Hundszell zur Konzertreihe Tango mit da Ziach ein. Auf dem Programm steht das Trio D‘Housemusi. Der Einlass beginnt ab 19:00 Uhr.
„Housemusi“ – dieser Name klingt nach Tradition, Gemütlichkeit und Stubenmusik. Doch die englische Schreibweise lässt erahnen, dass es, wenn das Trio auf der Bühne steht, vielleicht doch etwas anders zugehen dürfte, als bei Musikantentreffen sonst üblich; ein wenig virtuoser, freier, schräger, wilder! Trotzdem hat das Altbairische durchaus seinen Platz und fügt sich wunderbar mit ein in den typischen Housemusi-Sound. Wer nicht glaubt, dass die Zither es mit der E-Gitarre aufnehmen kann und „The Final Countdown“ in Wahrheit ein Landler ist, der sollte auf keinen Fall dieses Konzert versäumen!
Nach zwei Jahren Pause steht die Gruppe nach einem Wechsel in der Besetzung seit 2019 wieder auf der Bühne – mit neuen Stücken, neuen Liedern und neuem Programm. Mit Sonja Schroth, die nicht nur virtuose Instrumentalmusik und Gesang, sondern auch eine wunderbare Mimik beisteuert, ist jetzt endlich auch eine Frau in dem unvergleichlichen Trio mit dabei.
Toni Fischer – Zither, Gitarre, Gesang
Sonja Schroth – Akkordeon, steirische Ziach, Gesang
Sepp Müller – Schlagwerk, Flöte ,Gesang
Karten gibt es an der Abendkasse für 20 Euro oder im Vorverkauf für 18 Euro bei der Ingolstädter Tourist Information am Rathausplatz und im Bauerngerätemuseum Hundszell.
Bitte beachten: Es gilt die 3G-Regel.
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Konzertorganist Björn O. Wiede spielt am Sonntag, 17. Oktober 2021 an der Jann-Orgel in der Ingolstädter Asamkirche Maria de Victoria.
(ir) Björn O. Wiede ist Nikolaikantor und künstlerischer Leiter der Bachtage Potsdam. Er war Sängerknabe im Dresdner Kreuzchor und studierte in Dresden, Hamburg und München. Seine Ausbildungen erhielt er in Violoncello, Klavier, Dirigieren, Cembalo, Kirchenmusik und Musikpädagogik. Heute leitet er den Nikolaichor Potsdam, die Neue Potsdamer Hofkapelle und das Barockensemble EXXENTIAL BACH. 2017 wurde er von der Evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz zum Kirchenmusikdirektor ernannt.
Wiede gab und gibt Konzerte in ganz Deutschland, vielen Ländern Europas, Venezuela und den USA. Neben Chormotetten entstand 2013 bis 2019 seine umfassendste Komposition, das Oratorium „Potsdam Requiem“ für Solo, Sprecher, Chor, Orchester, Schlagwerk und Orgel.
Der Eintritt ist frei. Spenden werden erbeten. Es gelten die 3G-Regeln. Im Kirchenraum ist auch während des Konzertes eine medizinische Maske zu tragen.
Aufgrund der neuen Richtlinien ist das Platzkontingent erheblich erweitert worden: es dürfen wieder über 250 Besucher zur beliebten Konzertreihe eingelassen werden. Platzkarten werden ab 11.10 Uhr im Eingangsbereich der Kirche vergeben.
Das neu erschienene Oktober-Programmheft mit allen Orgelkonzerten sowie ein Kontaktformular zum Ausfüllen und Mitbringen zur Veranstaltung, finden Sie unter: www.orgelmatinee.de
Die Orgelmatinee um Zwölf ist eine Veranstaltungsreihe des Kulturamts der Stadt Ingolstadt und findet in den kommenden Wochen jeden Sonntag um 12:00 Uhr in der Asamkirche Maria de Victoria in Ingolstadt statt. Diese Konzertreihe ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Ingolstädter Kulturlebens und hat sich zu einem gern besuchten Treffpunkt für Musikliebhaber aus Nah und Fern entwickelt.
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Schnurer-Zeichnungen zu Fleißers „Pionieren“.
(ir) Claire Krutzenbichler, die Tochter von Knut Schnurer, und ihr Ehemann Franz haben die restlichen 14 Tuschezeichnungen, die der Ingolstädter Künstler 1968 im Auftrag des Donaukuriers unter Wilhelm Reissmüller angefertigt hat, an das Stadtarchiv Ingolstadt übergeben.
Bisher waren nur diejenigen Illustrationen zu Fleißers Drama „Pioniere in Ingolstadt“ bekannt, die zum 100. Geburtstag der Fleißer im Jahre 2001 in der Kupferstraße 18 zu sehen waren. Knut Schnurer (1920-2007) hat aber zu den Szenen des Dramas mehrere Varianten eines Themas ausgeführt, die nun vollständig in Ingolstadt vorhanden sind. Es geht um insgesamt ca. 30 Tuschezeichnungen, von denen das Stadtarchiv im letzten Jahr bereits drei ankaufen konnte.
Der Ankauf kam auf Anregung und Vermittlung der Marieluise-Fleißer-Gesellschaft zustande, die zusammen mit dem Fleißer-Archiv für den Herbst 2022 eine „Fleißer-Schnurer-Ausstellung“ plant.
Das Foto zeigt von links Gabriel Engert, Franz Krutzenbichler, Claire Krutzenbichler, Edith Möller, Manfred Schuhmann, Doris Wittmann und Andreas Betz (Marie-Luise-Fleißer Gesellschaft).