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In den Museen gilt 2G plus (kein Test erforderlich bei Booster-Impfung).
(ir) An Heiligabend, Freitag, 24. Dezember 2021 und 1. Weihnachtsfeiertag, Samstag, 25. Dezember 2021 bleiben alle Museen sowie die Asamkirche Maria de Victoria geschlossen.
Zweiter Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember 2021:
Stadtmuseum Ingolstadt: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Marieluise-Fleißer-Haus: 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Bauerngerätemuseum Hundszell: geschlossen
Deutsches Medizinhistorisches Museum: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Museum für Konkrete Kunst: wegen Umbau geschlossen
Lechner Museum: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Asamkirche Maria de Victoria: 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Bayerisches Armeemuseum: 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr
An Silvester, Freitag, 31. Dezember 2021 und Neujahr, Samstag, 1. Januar 2022 bleiben alle Museen sowie die Asamkirche Maria de Victoria geschlossen.
Heilig-Drei-König, Donnerstag, 6. Januar 2021:
Stadtmuseum Ingolstadt: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Marieluise-Fleißer-Haus: 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Bauerngerätemuseum Hundszell: geschlossen
Deutsches Medizinhistorisches Museum: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Museum für Konkrete Kunst: wegen Umbau geschlossen
Lechner Museum: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Asamkirche Maria de Victoria: 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Bayerisches Armeemuseum: 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Das Audi museum mobile ist von Freitag, 24. Dezember 2021 bis Sonntag, 9. Januar 2022 durchgehend geschlossen.
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Geänderte Öffnungszeiten und Führung durch die aktuelle Sonderausstellung.
(ir) Aufgrund der aktuellen Corona-Situation und der anstehenden Feiertage muss das Kelten-Römer-Museum-Manching seine Öffnungszeiten im Dezember 2021 anpassen. Bis zum Jahresende hat das Museum nur an folgenden Tagen für den Publikumsverkehr geöffnet:
Samstag, 18. Dezember 2021 von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Sonntag, 19. Dezember 2021 von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Dienstag, 28. Dezember 2021 von 9:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Mittwoch, 29. Dezember 2021 von 9:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Donnerstag, 30. Dezember 2021 von 9:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Ab Sonntag, den 2. Januar 2022, gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten.
Am Mittwoch, den 29. Dezember 2021, bietet das Kelten-Römer-Museum-Manching um 14:00 Uhr eine offene Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Kunst in Miniatur – Antike Gemmen aus Bayern“ an. Gemeinsam mit der Archäologin Jasmin Braun B.A. begeben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf eine spannende Zeitreise durch die Jahrhunderte und tauchen in die faszinierende Miniaturkunst geschnittener Schmucksteine ein.
Auf die Gäste warten farbig schillernde, reich bebilderte Gemmen, die im Altertum nicht allein als modische Accessoires und Statussymbole dienten, sondern auch zum Siegeln von Dokumenten, als Glücksbringer oder Liebesgeschenke. Bemerkenswerterweise sind für alle Schmucksteine in der Ausstellung jeweils ihr bayerischer Fundort und meist sogar ihr archäologischer Kontext belegt. Damit können sie Auskunft über das Leben in den römischen Provinzen auf dem Gebiet des heutigen Bayern geben. Auch in späteren Jahrhunderten erfreuten sich antike Gemmen großer Beliebtheit und wurden vielfach nachgeahmt. Jasmin Braun beleuchtet beeindruckende Beispiele aus dem kirchlichen und höfischen Kontext, erläutert die Aspekte Sammeln und Forschen und stellt einen modernen Gemmenschneider aus Passau näher vor.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Daher wird eine Voranmeldung unter der E-Mail-Adresse
Wichtig: Für den Museumsbesuch und die Führung gilt die 2G plus-Regel. Zugelassen sind nur Personen, die vollständig geimpft oder genesen sind sowie zusätzlich über einen negativen, von einer geschulten Person beaufsichtigten Corona-Test verfügen. Personen mit „Booster-Impfung“ müssen keinen Test vorlegen, sofern ihre dritte Impfung mehr als 14 Tage zurückliegt.
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Das Stadtmuseum lädt am Sonntag, 12. Dezember 2021 um 14:00 Uhr zu einer Kuratorenführung durch die Sonderausstellung „KZ überlebt – Portraits von Stefan Hanke“ ein.
(ir) Seit 2004 suchte Stefan Hanke für zehn Jahre Überlebende der Haft in den Konzentrations- und Vernichtungslagern der Nationalsozialisten auf, wo Millionen von Menschen den Tod fanden. Am Kriegsende wurden dort Hunderttausende Häftlinge befreit. Viele Überlebende hatten alles verloren und waren schwer traumatisiert. Oft schwiegen sie über ihr Schicksal oder sprachen erst im hohen Alter darüber.
In seinem Projekt „KZ überlebt“ porträtierte Hanke 121 Betroffene in sieben europäischen Ländern. Sein Weg führte ihn von Rom bis an die ukrainische Grenze, aber auch nach Ingolstadt. Das Stadtmuseum Ingolstadt zeigt aus diesem Konvolut 52 Fotografien. Darunter finden sich mit Getrud Roche und Hugo Höllenreiner zwei Porträts von Ingolstädter Überlebenden.
Die Ausstellung ist noch bis zum 27. März 2022 im Stadtmuseum zu sehen. Bei Veranstaltungen und Führungen gilt die 2G-plus-Regel (Ausgenommen sind Kinder unter 12 Jahren), Änderungen sind gemäß der pandemischen Entwicklung vorbehalten. Bitte tragen Sie bei Ihrem Besuch einen FFP2 Mund-Nasen-Schutz und halten Sie sich an die Hygieneschutzbestimmungen des Hauses.
Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85. Achtung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Der Eintritt beträgt 8,50 Euro.
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AIDS-Gedenktücher als Zeichen von Trauer und Protest. Öffentliche Führung durch die aktuelle Sonderausstellung.
(ir) Am Sonntag, 12. Dezember 2021 um 14:00 Uhr führt Alois Unterkircher durch die von ihm kuratierte Ausstellung „In the Name of Love!“. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, deswegen wird eine vorherige Anmeldung über das Reservierungstool der Stadt Ingolstadt dringend empfohlen. Für die Teilnahme wird zusätzlich zum Museumseintritt eine Führungsgebühr von 3 Euro erhoben. Für den Museumsbesuch gilt die 2G plus-Regelung.
Im Zentrum der neuen Ausstellung steht ein „AIDS Memorial Quilt“ aus den Niederlanden, der dem Museum im Sommer 2021 als Schenkung übergeben wurde. Diese „gewebte Erinnerung“ an acht Verstorbene kündet von einer kompromisslosen Liebe und berührt durch ihre zutiefst persönliche Sicht auf HIV und AIDS.
Trauer, Unsicherheit, Wut, Solidarität: Diese vier Worte beschreiben sehr gut die Gefühlslage von Menschen, die in den 1980er Jahren mit der damals neuartigen Erkrankung konfrontiert wurden. In den USA stellten AIDS-Aktivistinnen und Aktivisten daraufhin Erinnerungstücher in der Tradition der „Quilts“ für die Verstorbenen her. Unter „Quilts“ versteht man in Großbritannien und Nordamerika eine Art gesteppter Patchworkdecken.
Sie wurden für den privaten Gebrauch angefertigt oder für besondere Anlässe, etwa eine Hochzeit oder Geburt. „AIDS-Quilts“ hingegen erinnern an geliebte Menschen, die an AIDS verstorben sind. Sie setzten der nüchternen AIDS-Statistik menschliche Einzelschicksale entgegen und riefen zum Mitgefühl mit den Erkrankten auf.
Die Ausstellung beleuchtet den niederländischen „Quiltblock Nr. 21“ aus verschiedenen Blickwinkeln – als Objekt der persönlichen Trauerarbeit, als Objekt der öffentlichen Empörung und als Objekt der Solidarität mit Betroffenen. Sie zeigt zudem, wie unterschiedlich Politik, Medizin und Zivilgesellschaft auf die damals neuartige Krankheit reagierten.
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Der Träger der Prothese konnte trotz Kriegsverletzung bis ins hohe Alter seinem Beruf nachgehen.
(ir) Am Dienstag, 14. Dezember 2021 um 12:30 Uhr lädt das Deutsche Medizinhistorische Museum wieder zu einer halbstündigen hybriden Mittagsvisite ein – vor Ort und via Zoom. Museumsdirektorin Professorin Marion Ruisinger widmet sich dabei einer „Künstlichen Hand“. Für die Teilnahme vor Ort ist eine vorherige Anmeldung nötig. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Diese Prothesenhand hat es ihrem Träger ermöglicht, trotz einer Kriegsverletzung bis ins hohe Alter seinem Beruf als Hutmacher nachzugehen. Dabei braucht sie keinen Strom, keine Elektronik und schon gar keine künstliche Intelligenz. Im Gegenteil – sie ist ein beeindruckendes Beispiel einer rein mechanisch gelösten Mensch-Maschinen-Schnittstelle. Museumsdirektorin Marion Ruisinger erläutert bei der Mittagsvisite die Funktionsweise der Prothese und stellt die Männer vor, die diese erdacht, realisiert und getragen haben.
Aufgrund der aktuellen Lage ist die Teilnehmerzahl an der Mittagsvisite vor Ort begrenzt. Deshalb wird eine vorherige Anmeldung bei der Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 60 oder per E-Mail an