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„Söhne und Töchter Ingolstadts“ live im Kulturzentrum neun.
(ir) Alljährlich starten die Ingolstädter Jazztage mit der Verleihung des renommierten Jazzförderpreises der Stadt Ingolstadt, der von der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt und MediaMarktSaturn finanziell unterstützt wird. Mit dieser Auszeichnung werden seit 1994 herausragende Talente der Region geehrt. Die diesjährige Preisträgerin ist die 28-jährige Sängerin Birgit Zinner.
„Die Ehrung hilft mir, meine Ausbildung zur Profisängerin weiter und zielgerichtet zu verfolgen“, freute sich Birgit Zinner, als sie in diesem Sommer von der Auswahl der Jury erfährt. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Jan Rottau, Leiter des Festivals, sagt: „Birgit Zinner ist aktuell eine der besten Nachwuchsmusikerinnen der Stadt. Wir sind sehr angetan von ihrem gesanglichen Können und von der erstaunlichen Entwicklung, die sie bisher genommen hat. Diese Leistung möchten wir mit dem diesjährigen Jazzpreis würdigen und ihre Karriere weiter fördern.“
Am Samstag, 30. Oktober 2021 um 20:00 Uhr im Kulturzentrum neun wird Bürgermeisterin Petra Kleine den Preis an Birgit Zinner verleihen und gleichzeitig mit ihrer Ansprache an das Publikum die 38. Ingolstädter Jazztage im Kulturzentrum neun eröffnen.
Von Kindesbeinen an stand Birgit Zinner auf der Bühne. Schon sehr früh durfte sie in einem Gospelchor mitsingen, bekam als Teenager professionellen Gesangsunterricht und konnte erste Erfahrungen in verschiedenen Bandprojekten sammeln. 2013 wurde sie sogar im Rahmen eines Masterclass Workshops von dem namhaften Hollywood Vocal Coach Seth Riggs gecoacht und machte eine private Gesangsausbildung in Hamburg.
Seit September 2020 absolviert die junge Künstlerin mit der wunderbaren Stimme ihre staatliche Ausbildung an der Neuen Jazzschool in München. Sie ist außerdem festes Bandmitglied bei den Söhnen und Töchtern Ingolstadts unter der Leitung von Charly Böck und plant aktuell auch eigene spannende Bandprojekte.
Zusammen mit ihrer Band Soulfire wird die Preisträgerin anschließend den Eröffnungsabend musikalisch gestalten. Die Musiker-/innen werden einen feurigen Mix aus Soul, Funk, Blues und R&B auf der Bühne präsentieren. Diese pikante Mischung beinhaltet Songs aus der Feder vieler namhafter Musiker in neuen Arrangements. Die Mitwirkenden neben Birgit Zinner (Vocal) sind: Veronika Schnattinger (Violin), Lukas Lindner (Trumpet), Adel Kövecs (Piano), Daniel Schmidt (Saxophon), Manolo Diaz (Bass), Werner Treiber (Drums), Charly Böck (Percussion).
Der Eintritt ist für alle frei.
Ingolstädter Szene: Söhne & Töchter Ingolstadts
Seit 2014 begeistern die Söhne & Töchter Ingolstadts mit einem Mix aus eigenen Stücken und denen ausgewählter Komponisten. Auch dieses Jahr wirken sie wieder mit bei den Ingolstädter Jazztagen und spielen gemeinsam auf der Bühne im Kulturzentrum neun am Mittwoch, 3. November 2021 um 20:00 Uhr. Sie präsentieren unter anderem Werke des peruanischen Musikers Gabriel Alegria, Komponist und Trompeter, der bekannt ist für seinen unterhaltsamen afro-peruanischen Jazzstil.
Das organisch gewachsene Spitzen-Ensemble aus der Ingolstädter Musikszene, darunter zahlreiche Preisträger des Jazzförderpreises, bewegt sich lässig und doch kraftvoll von Jazz mit Latin-Touch über New Soul bis zu gelegentlichen Pop-Arrangements und verspricht ein Konzert mit wunderbar eigener Stilistik.
Die mitwirkenden Musiker sind Mirjam Ninkovic (Vocal), Birgit Zinner (Vocal), Vroni Schnattinger (violin), Chrissi Pfeifer (Saxophon), Lukas Lindner (Trumpet), Adél Kövécs (Piano), Manolo Diaz (Bass), Werner Treiber (Drums), Charly Böck (3 Congas, Cajon, Percussion).
Tickets sind an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich: der Ticketservice im Westpark Ingolstadt, die Tourist Information am Rathausplatz (Moritzstraße 19), im Achtzig20 GmbH co. Schanzer Ludwig Store (Theresienstraße 13) und Ticket Regional (www.ticket-regional.de).
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Besuch des Lechner Museums und des Skulpturenparks Obereichstätt.
(ir) Am Sonntag, 31. Oktober 2021 können Interessierte im Rahmen einer Kombiführung die am Sonntag, 12. September 2021 neu eröffnete Ausstellung „jETZT II“ im Ingolstädter Lechner Museum erleben.
Die Ausstellung „jETZT II“ ist eine Hommage an Alf Lechner und seine Zeit als Gastprofessor an der Akademie der Bildenden Künste in München vor 30 Jahren. Diese Gruppenausstellung mit den Künstlern Hilde Heigl, Inga Jónsdóttir, Dieter Kunz, Chris Kuttler, Jörg Steiner und Wolfgang Weileder folgt der ersten, von Alf Lechner 1992 kuratierten, Ausstellung „jETZT“ in München.
Die Alf Lechner Stiftung präsentiert mit der Ausstellung diese sechs Künstler mit Werken aus den letzten 30 Jahren sowie neuen, eigens für die Ausstellung geschaffenen Arbeiten und zeigt damit einen Bogen in der Form- und Ausdrucksentwicklung dieser Künstler auf. Es ist das erste Mal seit 1992, dass diese sechs Künstler wieder zusammen ausstellen, und es ist die erste Ausstellung, in der sie bewusst und direkt zum Werk von Alf Lechner Bezug nehmen.
Im Rahmen der Kombiführungen haben die Besucher auch die Chance den beeindruckenden Lechner Skulpturenpark zu erleben. Korrespondierend zur Ausstellung im Museum gibt es dort im Papierhaus die Ausstellung „Als das Jetzt damals war“ zu sehen.
Die Kombi-Führung (Lechner Museum und Lechner Skulpturenpark) dauert insgesamt rund drei Stunden und kostet 7 Euro Führungsgebühr pro Person. Öffentliche Führungen bis 13 Jahre sind grundsätzlich frei, ab 14 wird die Führungsgebühr fällig. Zusätzlich zur Führungsgebühr müssen Personen ab 18 Jahren 3 Euro Eintrittspreis zahlen.
Die Kombi-Führungen beginnen um 11:00 Uhr Uhr im Lechner Museum Ingolstadt und werden um 13:00 Uhr im Lechner Skulpturenpark in Obereichstätt fortgesetzt.
Anmeldungen zu den öffentlichen Kombinations-Führungen sind ausschließlich über https://www.ingolstadt.de/museen/reservierung möglich. Es stehen folgende Termine zur Auswahl:
• Sonntag, 31. Oktober 2021
• Sonntag, 26. Dezember 2021
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Nächste Woche lädt das Deutsche Medizinhistorische Museum wieder zu einer halbstündigen hybriden Mittagsvisite ein – vor Ort und via Zoom.
(ir) Museumsdirektorin Professorin Marion Ruisinger stellt am Dienstag, 26. Oktober 2021 um 12:30 Uhr ein Blutdruck-Messgerät vor. Für die Teilnahme vor Ort ist keine Anmeldung nötig. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Das Messen des Blutdrucks ist heute fast so etabliert wie die Kontrolle des Körpergewichts. Selbst bei völligem gesundheitlichem Wohlbefinden greift man zu diesem Messgerät, um sich zu vergewissern, dass nicht eine heimliche (da nicht spürbare) Gefahr im eigenen Körper lauert: der Bluthochdruck, die „Hypertonie”.
Museumsdirektorin Professor Marion Ruisinger stellt in der Mittagsvisite den Siegeszug des Hypertonie-Konzeptes vor, der ohne die Entwicklung der entsprechenden Messgeräte nicht denkbar gewesen wäre. Das Modell mit der oben offenen Quecksilbersäule stammt aus der Frühzeit dieser Methode – übrigens verdankt das Museum dieses besondere Objekt dem scharfen Blick der früheren Museumsdirektorin Professorin Christa Habrich.
Diese Mittagsvisite findet wieder vor Ort und online auf Zoom statt. Für die Teilnahme vor Ort gilt die 3G-Regel. Im Museum und während der Mittagsvisite muss eine medizinische Maske getragen werden. Eine Anmeldung ist nicht mehr erforderlich. Für die Teilnahme via Zoom findet man den Link auf der Website des Museums unter www.dmm-ingolstadt.de.
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Das Mittwochkonzert am Mittwoch, 27. Oktober, 19 Uhr, in der Harderbastei gestaltet das Julian Hesse Trio.
(ir) Der 1988 geborene Trompeter Julian Hesse hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der vielseitigsten und gefragtesten Künstler seiner Art entwickelt. Der Eintritt ist frei.
Seine stilistische Flexibilität und Aussagekraft haben ihn bisher mit so unterschiedlichen Künstlern und Bands wie Aaron Parks, Django Bates, Jazzrausch Bigband, Joshua Redman, Dine Doneff, Johannes Enders, Lucerne Jazz Orchestra und viele andere zusammengeführt.
Dass Julian Hesse Herausforderungen und neue Wege sucht, ist spätestens seit seinem melodiezentrierten und stimmungsvollen Debut-Album „Wheel of Life“ im Duo und „tiefer Seelenverwandschaft“ (Rondo Magazin) mit dem Pianisten Stephan Plecher klar – bei HBGS Blue, angesiedelt in den legendären MPS Studios, erschienen und von der Presse hochgelobt.
Nun stellt er mit seinem neu gegründeten Trio und einem neuen Programm die rhythmische Interaktion in den Vordergrund, erforscht die Kunst des Zusammenspiels weiter und schafft einen eigenständigen Sound, der gleichermaßen von klassischem Jazz und freier Improvisation zehrt.
Mit Hingabe und großem Respekt vor der Tradition katapultiert die hochkarätig besetzte Gruppe den Jazz ins Hier und Jetzt. Als Sidemen hat er sich mit Peter Cudek am Bass und Sebastian Wolfgruber am Schlagzeug regelrechte Trio-Experten mit ins Boot geholt – beide sind mit ihrer Arbeit im „Trio ELF“ respektive dem „Leo Betzl Trio“ weltweit erfolgreich.
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Kostenlose Orgelmatinee um Zwölf mit Axel Flierl.
(ir) Am Sonntag, 24. Oktober 2021 ist Konzertorganist Axel Flier bei der Orgelmatinee um Zwölf an der Jann-Orgel in der Ingolstädter Asamkirche Maria de Victoria zu hören. Auf dem Programm stehen barocke Orgelwerke von Johann Pachelbel, Georg Friedrich Händel, Georg Böhm und Johann Sebastian Bach.
Axel Flierl wurde 1976 in Nürnberg geboren. Er studierte Orgel, Orgelimprovisation sowie Kirchenmusik in München und Paris sowie Musikwissenschaft in Karlsruhe. Zu seinen Lehrern zählen Edgar Krapp, Wolfgang Hörlin, Thierry Escaich und Vincent Warnier. 2006 wurde Axel Flierl als Hauptorganist und Dirigent die päpstliche Basilika St. Peter zu Dillingen an der Donau berufen, der Konkathedrale des Bistums Augsburg.
2018 promovierte er zum Dr. phil. mit einer musikwissenschaftlichen Dissertation über das Orgelwerk von Karl Höller (1907-1987), einem bis dahin unerforschten Kapitel deutscher Musikgeschichte. Konzerte als Orgelsolist sowie als Dozent bei Meisterkursen führten ihn in maßgebende Orgelzentren in Australien, Südafrika, Hong-Kong, Südamerika, USA, Russland, Abchasien, Israel, Palästina, Island und nahezu allen europäischen Ländern. Er trat überdies als Buchautor sowie mit Rundfunk- und Fernsehaufnahmen (BR) und mehreren CD-Einspielungen hervor.
Der Eintritt ist frei. Spenden werden erbeten. Es gelten die 3-G-Regeln. Im Kirchenraum ist auch während des Konzertes eine medizinische Maske zu tragen. Aufgrund der neuen Richtlinien ist das Platzkontingent erheblich erweitert worden: es dürfen wieder über 250 Besucher zur beliebten Konzertreihe eingelassen werden. Platzkarten werden ab 11:10 Uhr im Eingangsbereich der Kirche vergeben.
Die Orgelmatinee um Zwölf ist eine Veranstaltungsreihe des Kulturamts der Stadt Ingolstadt und findet in den kommenden Wochen jeden Sonntag um 12:00 Uhr in der Asamkirche Maria de Victoria in Ingolstadt statt. Diese Konzertreihe ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Ingolstädter Kulturlebens und hat sich zu einem gern besuchten Treffpunkt für Musikliebhaber aus Nah und Fern entwickelt.