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Am Dienstag, 28. September, lädt das Deutsche Medizinhistorische Museum um 12:30 Uhr wieder zu einer halbstündigen hybriden Mittagsvisite ein – vor Ort und via Zoom. Für die Teilnahme vor Ort ist keine Anmeldung nötig.
(ir) Bei dieser Mittagsvisite zeigt Museumsdirektorin Professor Marion Ruisinger am Beispiel des Schabkunstblattes mit dem Porträt des Arztes, Anatomen und Chirurgen Lorenz Heister (1683-1758), welche Fragen man an solch ein „bedrucktes Blatt Papier” stellen kann – und dass es sich lohnt, diesen Fragen nachzugehen: Sie führen direkt in die Welt der gelehrten Ärzte des 18. Jahrhunderts, zu ihren vielseitigen Interessen und ihrem Zusammenwirken mit Kupferstechern und Buchdruckern.
Diese Mittagsvisite findet wieder vor Ort und online auf Zoom statt. Für die Teilnahme vor Ort gilt die 3G-Regel und Kontaktdatenerfassung (Luca-App oder Formular). Im Museum und während der Mittagsvisite muss eine medizinische Maske getragen werden. Eine Voranmeldung ist nicht mehr erforderlich. Für die Teilnahme via Zoom findet man den Link auf der Website des Museums unter www.dmm-ingolstadt.de.
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Hybride Mittagsvisite im Deutschen Medizinhistorischen Museum Ingolstadt.
(ir) Am Dienstag, 14. September 2021 um 12:30 Uhr lädt das Deutsche Medizinhistorische Museum wieder zu einer halbstündigen hybriden Mittagsvisite ein – vor Ort und via Zoom. Sammlungsleiter Alois Unterkircher stellt dabei das Plakat „Hygiene-Ausstellung 1911“ vor, das mit einem weltberühmten Motiv aus der Zeit der frühen Gesundheitsaufklärung gestaltet war. Für die Teilnahme vor Ort ist keine Anmeldung nötig. Die Veranstaltung ist kostenlos.
1911 schuf der bekannte Münchner Künstler Franz von Stuck (1863-1928) das offizielle Plakat zur Internationalen Hygiene-Ausstellung in Dresden. Das von einem Strahlenkranz umhüllte, am Sternenhimmel stehende Auge gilt als Meisterwerk der frühen Plakatkunst und ist heute das Logo des Deutschen Hygiene-Museums in Dresden.
Hygiene-Ausstellungen waren zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein beliebtes Medium, um der Bevölkerung das damals neue bakteriologische Wissen um Ursachen, Verbreitung und Verhütung ansteckender Krankheiten näher zu bringen. Ein Höhepunkt dieser Art der Wissensvermittlung war die 1911 in Dresden veranstaltete „Internationale Hygiene-Ausstellung“, die von über fünf Millionen Menschen besucht wurde. Ermutigt durch diesen immensen Publikumserfolg gründete ihr Initiator Karl August Lingner (1861-1916) einen Museumsverein und forcierte die Idee eines eigenen Museums, das 1930 als „Deutsches Hygiene-Museum“ schließlich auch eröffnet werden konnte. Lingner ist übrigens auch bekannt durch das von ihm erfundene Mundspülwasser „Odol“ mit seiner unverwechselbaren Flasche – ein frühes Beispiel für Produktdesign.
Das Deutsche Hygiene-Museum verfügt auch über eine Lehrmittel-Werkstatt. Durch die hier produzierten Wachsmoulagen, gläsernen Figuren und Lehrfilme wurde es zu einer der führenden Einrichtungen für Gesundheitsaufklärung in der Weimarer Republik. Es war maßgeblich an der Verbreitung des Hygienediskurses der ersten Jahrhunderthälfte beteiligt.
Diese Mittagsvisite findet wieder vor Ort und online auf Zoom statt. Für die Teilnahme vor Ort gilt die 3G-Regel und Kontaktdatenerfassung (Luca-App oder Formular). Eine Anmeldung ist nicht mehr erforderlich. Für die Teilnahme via Zoom findet man den Link auf der Website des Museums (www.dmm-ingolstadt.de).
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Auftakt mit dem Berlin Oriental Quartett.
(ir) Die Mittwochkonzerte starten am Mittwoch, 15. September 2021 um 19:00 Uhr in der Harderbastei in die neue Saison. Den Auftakt gestaltet das Berlin Oriental Quartett. Dieses ist ein neues instrumentales Ensemble, das sich zum Ziel setzt, die arabisch-orientalische und europäische klassische Musik durch den Spiegel der heutigen multikulturellen Realität zu beobachten. Der Eintritt ist frei.
In ihrem Programm präsentieren sie eklektische Bearbeitungen traditioneller arabischer Lieder, sowie „orientalisierte“ Versionen bekannter Stücke der europäischen Klassik. Ihre Konzerte bringen Publikum unterschiedlicher Herkünfte zusammen, und von ihrem Repertoire sowie dem virtuosen Spiel zeigen sich die Zuhörer/-innen immer positiv beeindruckt.
Das Repertoire der Band besteht aus erfrischenden Arrangements der arabischen und europäischen Evergreens sowie aus eigenen Kompositionen der Ensemblemitglieder. Das überraschende wie vielfältige Konzertprogramm startet mit der Eigenkomposition „Sahara“. Danach folgt das traditionelle „Longa Sunbati“ aus Ägypten, das durch die Kreuzung mit Samba-Rhythmen fließend in die „Longa Sambati“ übergeht, gefolgt durch das berühmte „Ave-Maria“ von Bach-Gounod in einer faszinierenden orientalischen Version. Und so geht es weiter mit dem multikulturellen Fest, zu dem die vier exzellenten Spieler auf der Bühne einladen.
Die Musiker des Quartetts kommen aus unterschiedlichen Kulturen und Hintergründen. Trotz ihrer multinationalen Besetzung wollen sie keine Nationen präsentieren. Ihre Identität erwächst aus der Musik als einer Sprache ohne Worte, die eben nicht an Nationen gebunden ist. Im Gegenteil, sie soll Menschen einander näherbringen und sie auf der emotionalen Ebene miteinander verbinden. Orient und Okzident sind dabei nur die Quelle der Inspiration. Das Ziel ist ein interkultureller Dialog und ein friedliches Zusammenleben.
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Kunstnacht im Museum für Konkrete Kunst.
(ir) Am Samstag, 18. September 2021 findet ab 18:00 Uhr im Innen- und Außenbereich des Museums für Konkrete Kunst (MKK) die Veranstaltung „Art & Beat“ statt. Zusammen mit Audi ArtExperience als offizieller Partner und Sponsor heißt die Stiftung für Konkrete Kunst und Design die Besucher zu einer erlebnisreichen Kunstnacht willkommen. Um 19:00 Uhr begrüßen Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll und Theres Rohde, die neue Direktorin des MKK, die Gäste.
Seit über zehn Jahren veranstaltet das MKK das Format „Art and Beat“ zur Eröffnung neuer Ausstellungen. Da im Frühjahr keine Events möglich waren, wird die Kunstnacht nun nachgeholt. Passend zu den Ausstellungen „Raum – Licht – Zeit“ der Künstlerinnen Inge Dick und Susa Templin wird im Programm ein besonderer Akzent auf die Auseinandersetzung mit der Lichtkunst und Fotografie gesetzt.
Mit einbrechender Dunkelheit illuminiert die spektakuläre audiovisuelle Live-Performance des Duos hammerhaus das MKK. Laurenz Theinert (visual piano) und Timber Hanfreich (DJ) übersetzen und vermischen Licht mit Rhythmus und Sound. Vor den Augen der Zuschauer/-innen verbinden sich so auf der Außenfassade des Museums Linien, Objekte und Farben zu einem künstlerischen Gesamtwerk.
Im Museum werden im 30-Minuten-Takt Kurzeinführungen durch die aktuellen Ausstellungen angeboten. Die Besucher/-innen werden gebeten im Voraus einen Timeslot unter https://www.ingolstadt.de/museen/reservierung zu buchen.
Beim Cyanotypie-Workshop ist Mitmachen erlaubt. Mit dem sogenannten Blaudruckverfahren lassen sich unter Anleitung von Museumspädagoginnen direkt vor Ort handgemachte Fotografien herstellen und bei der Lomography-Aktion kann die analoge Fotografie ausprobiert werden. Die künstlerischen Schnappschüsse können bis einen Monat nach der Veranstaltung digital an das Museum geschickt werden. Die beste Einsendung wird mit zwei Workshop-Gutscheinen prämiert.
Der Eintritt ist kostenfrei.
Die Pop-Up Bar Zum Anker des Ingolstädter Gasthofs und Wunderbar.one sorgen für das Wohl der Gäste.
Laufende Programmpunkte:
• Bei Einbruch der Dunkelheit: Audiovisuelle Liveperformance des Duos „hammerhaus“, Laurenz Theinert (visual piano) und Timber Hanfreich (DJ)
• 18:00 Uhr bis 23:00 Uhr: halbstündige Timeslots für Ausstellungsbesuche mit kurzer Einführung (Onlinereservierung erforderlich)
• 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr: Cyantypie Workshop (begrenzte Teilnehmerzahl, keine Anmeldung)
• ab 18:30 Uhr: Lomographie Wettbewerb
Es gelten die aktuellen Hygienevorschriften:
• 3G Regelung für alle Besucherinnen und Besucher
• FFP2 Maskenpflicht im Innen- und Außenbereich
• Abstand 1,5 Meter
• Kontaktdatenerfassung
• Begrenzte Besucherzahl
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Die Mittagsvisite in der nächsten Woche findet wieder vor Ort und online statt.
(ir) Am Dienstag, 7. September 2021 lädt das Deutsche Medizinhistorische Museum um 12:30 Uhr wieder zu einer halbstündigen Mittagsvisite ein. Direktorin Professorin Marion Ruisinger stellt die zierlich aus Holz geschnitzten „Tödlein“ vor, die auch auf dem Plakat der aktuellen Ausstellung „Vergänglichkeit“ zu sehen sind.
Für die Teilnahme vor Ort ist eine vorherige Anmeldung an der Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-29 61 beziehungsweise per E-Mail an