Kultur
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Führung durch die Ausstellung „Mind the Gap! Zwischen bekannten und neuen Räumen“.
(ir) Am Samstag, 19. September 2020 findet im Museum für Konkrete Kunst um 15:00 Uhr eine halbstündige Führung durch die Ausstellung „Mind the Gap! Zwischen bekannten und neuen Räumen“ statt. Dabei können die Besucherinnen und Besucher das Haus in neuem Gewand sehen. Zwei weitere Kurzführungen werden am Sonntag, 20. September 2020 um 14:00 Uhr und um 15:00 Uhr angeboten.
Zwölf Künstlerinnen und Künstler wurden eingeladen, sich intensiv mit den Räumen der ehemaligen Donaukaserne auseinanderzusetzen und raumgreifende Installation zu entwerfen. Die bekannten Räume bekommen ein ganz neues Erscheinungsbild. Was der treue Museumsbesucher glaubt zu kennen, wird ihm ungewöhnlich vor Augen geführt. Damit wird die besondere Architektur des Gebäudes gewürdigt. Das Museum wird zu einem lebendigen Komplex, in dem sich ungewöhnliche Wechselwirkungen zwischen den einzelnen künstlerischen Positionen entwickeln. Es entstehen Erlebnisräume, die die Kunst mit dem Ausstellungsraum verschmelzen lassen. Damit soll auch gleich ein Vorgeschmack auf das gegeben werden, was die Gäste einmal im Neubau erwartet: ein Raum für Entwicklung von Kreativität und Innovation.
Um die Hygienemaßnahmen einhalten zu können, ist die Teilnahme nur mit einer vorherigen Anmeldung über das Online-Buchungssystem möglich: www.ingolstadt.de/museen/reservierung
Die Führungsgebühr beträgt 3 Euro, zuzüglich Eintritt.
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Frankenstein von Mary Shelley mit Ute Lottes.
(ir) Am Sonntag, 13. September 2020 um 15:00 Uhr lädt das Ingolstädter Stadtmuseum zur Führung „Frankenstein von Mary Shelley“ ein.
Wie kommt ein junges Mädchen dazu, solch eine grausame Geschichte zu schreiben? Mary Shelley taucht mit den Besuchern in die Zeit des frühen 19. Jahrhunderts ein!
Online-Anmeldung unter www.ingolstadt.de/museen/reservierung. Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85. Achtung: Die Teilnehmerzahl ist auf fünf Personen begrenzt.
Die Führungsgebühr beträgt 7 Euro. Bitte tragen Sie einen Mund-Nasen-Schutz und halten sich an die Hygienebestimmungen des Hauses.
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Am kommenden Samstag kann man bis 24:00 Uhr das Stadtmuseum besichtigen.
(ir) Am Ingolstädter Wochenende der Museen am 12. und 13.
September öffnen viele Ingolstädter Ausstellungsräume ihre Türen bei kostenlosem
Eintritt und verlängerten Öffnungszeiten.
Auch wenn die Nacht der Museen in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht in ihrer gewohnten Form stattfinden kann, muss nicht auf abendlichen Kulturgenuss verzichtet werden.
Das Stadtmuseum ist am Samstag, 12. September bis Mitternacht geöffnet und bietet die Möglichkeit, Dauer- wie Sonderausstellung in einer ganz besonderen Atmosphäre wahrzunehmen. Auf ein Rahmenprogramm mit Führungen oder Veranstaltungen muss dabei leider verzichtet werden, dafür rücken umso mehr die Inhalte in den Fokus.
Durch die langen Öffnungszeiten können die Besucher ihr Museumswochenende individuell und entspannt planen. So bleibt unter anderem Zeit für eine Reise in die Eiszeit in der gleichnamigen Sonderausstellung des Stadtmuseums, wo man lebensgroßen Rekonstruktionen von Wollnashorn oder Mamut näherkommen kann. Interessierte erfahren in der Dauerausstellung des Museums zudem Wissenswertes zur Ingolstädter Festungsgeschichte, den Illuminaten oder auch zur Ingolstädter Eisen- und Pferdebahn.
Der Eintritt ist frei. Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und die Hygienebestimmungen des Hauses einzuhalten.
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Max Biller: IngolStadt meiner Träume / Berge und andere Immobilien.
(ir) Von Samstag, 12. September 2020 bis Sonntag, 4. Oktober 2020
wird in der Reihe Kunststücke in der Harderbastei am Oberen Graben 55 in
Ingolstadt eine Ausstellung von Max Biller präsentiert: „IngolStadt meiner
Träume / Berge und andere Immobilien“.
Der 1952 geborene Max Biller hat nach dem Abitur und Zivildienst in Augsburg von 1973 bis 1978 ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Heinz Butz, einem bekannten Maler und Zeichner, absolviert. Schon vorher hatte er erste tachistische Bilder und Zeichnungen mit zum Teil surrealistischen Bezügen geschaffen. Seit 1980 ist er in Schrobenhausen als Maler und Zeichner tätig mit dem Schwerpunkt Landschaftsmalerei im Freien vor der Natur.
In der aktuellen Ausstellung zeigt Biller Bezüge zu Ingolstadt auf. Er beginnt mit Zeichnungen zu Marieluise Fleißer, die zum Teil humorvoll und spielerisch, aber auch ernst und angerührt, versuchen ihr gerecht zu werden. Dies fand schon 2001 Anerkennung mit dem zweiten Preis des Marieluise-Fleißer-Kunstpreises der Sparkasse Ingolstadt.
Ein weiterer literarischer Bezug zu Ingolstadt ist die Auseinandersetzung mit dem Roman „Frankenstein“ von Mary Shelley. In dreizehn Zeichnungen interpretiert Biller die Taten der Hauptperson und ihres Schöpfers. Teilweise persiflierend und Bezüge zur heutigen Zeit herstellend, setzt er sich mit den Stärken und Schwächen des Romans auseinander.
Ein dritter Ingolstadt-Bezug ist die Weiterführung eines Projekts der Stadt zur Jahrtausendwende, in dem auch utopische Projekte angefragt wurden. Billers Entwurf einer ebenerdigen Sternkuppel für den Festplatz überträgt er jetzt auf die Terrasse des Dalwigk-Turms. Eine Konstruktion aus Metall würde die Himmelskuppel mit Nordpol-Achse, Himmelsäquator und Ekliptik nachbilden und in Weiterführung die Darstellung aller bei uns sichtbaren Sternbilder ermöglichen.
Nicht utopisch, sondern fest auf dem Boden stehend, zeigt sich Biller als Maler im Hauptteil der Ausstellung. Seine Motive, die er durchwegs vor der Natur malt (stehend), zeigen in großformatigen Bildern (Öl auf Leinwand) Ausschnitte der Stadt wie zum Beispiel das Münster, die Moschee oder einzelne Häuser oder Szenen im Klenzepark. Und immer wieder die Donau, die wie ein großer Generalbass die Melodie der Stadt durchzieht.
Außerdem sind Werke ausgestellt, die auf Streifzügen in die nähere und weitere Umgebung, etwa in die Berge, entstanden. So gibt es Bilder vom Achensee, vom Lechtal vor Reutte, vom Plansee und vom Sylvensteinsee, in denen er die Berge als einzelne Erscheinung oder auch als Ensemble feiert.
Eine Vernissage entfällt leider. Dafür nimmt die Ausstellung teil am Ingolstädter Wochenende der Museen und ist am Samstag, 12. September 2020 von 11:00 Uhr bis Mitternacht geöffnet. Am Sonntag kann die Ausstellung von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr besichtigt werden. An beiden Tagen ist der Künstler anwesend.
Anschließend kann die Schau bis Sonntag, 4. Oktober 2020 zu den Öffnungszeiten der Harderbastei von Donnerstag bis Sonntag, jeweils von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr, besichtigt werden.
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Am 22. September 2020 von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr ist im Museum für Konkrete Kunst wieder Design-It-Yourself-Dienstag, diesmal mit Karin Traxler.
(ir) Die Do-It-Yourself-Bewegung erfreut sich seit Jahren einer großen Anhängerschaft. Das MKK verbindet den Gedanken mit einem Design-Workshop. „Der neue DIYnstag“ ist ein Angebot für Erwachsene, die sich kreativ betätigen möchten, einen Einblick in künstlerische Techniken bekommen wollen, gerne experimentieren und das unter fachkundiger Anleitung. Hier sind daher ausschließlich Experten, Designer oder Künstler als Workshopleiter eingeladen.
In diesem Workshop werden schöne Papierschachteln hergestellt. Sie sind wunderbare Möglichkeiten zur Aufbewahrung vieler Alltagsdinge wie Stifte, Schmuck, Schlüssel, Ausweise oder können als liebevolle Geschenkverpackungen dienen. Aus stabiler Buchbinderpappe mit Scharnier und Klappdeckel gefertigt, bezogen mit einfarbigem oder gemustertem Japanpapier – so entsteht ein echter Hingucker.
Eine vorherige Anmeldung bis Donnerstag, 10. September 2020 ist unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 75 oder per E-Mail an
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, das Format findet unter den aktuellen Hygienebedingungen statt. Nach Anmeldeschluss werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Losverfahren ausgewählt und benachrichtigt. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro.